Gestern wartete…

…zu Hause schon wieder ein Paket auf mich, als ich von meinem Termin an der Uni-Klinik zurück kam. Absender war meine Tante M. und ich sehr neugierig, was der Karton wohl enthalten würde – der war im Vergleich zu seiner Größe nämlich leichtgewichtig. Also habe ich ganz schnell ausgepackt und dann hatte ich erst mal ganz viel Wasser in den Augen…. Im Paket versteckten sich nämlich gut gepolstert diese Vasen hier:

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Diese wunderschöne kleine Vasen-Kombination hatte ich bei meiner Tante in der Küche sehr bewundert, als wir sie im Oktober besucht hatten – sie hat nämlich echt ein Händchen dafür, solche ungewöhnlich hübschen Dinge zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass diese Vasen jetzt meine Küche verschönern, passenderweise habe ich in meinem Deko-Fundus noch Tulpen gefunden, die das Arrangement zieren können. Und ich überlege schon fleißig, womit ich die Tulpen nach Ostern ersetzen kann damit es weiter so stimmig aussieht.

Überraschungspäckchen…

Als wir gestern aus dem Garten nach Hause kamen, wartete zu Hause ein Päckchen von einer Kollegin auf mich. Das hat mich sehr gerührt, denn ich arbeite viel und gerne mit dieser Kollegin zusammen, allerdings kennen wir uns nicht persönlich – sie ist in einem meiner Aufgabengebiete mein Ansprechpartner in unserem Stammhaus und damit ist ihr Arbeitsplatz in Osnabrück. Ich hatte gehofft, sie im Oktober kennen zu lernen als ich auf Schulung war, das hatte leider nicht geklappt.

Beim Auspacken des „Aufmunterungs- und Gute Laune-Päckchens“ hatte ich Tränen in den Augen, sie hat so viele liebevolle Kleinigkeiten ausgesucht, über die ich mich wirklich freue:

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Da ist ganz viel „Kosmetikkram“ dabei, das kommt meiner wieder entdeckten Begeisterung für Pflegen und Schminken sehr entgegen. 🙂 Und die hübsche kleine Kunstpflanze ist bereits hübsch dekoriert und farblich passend auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer gelandet – das war bisher leer weil ich irgendwie nichts gefunden hatte, was ich da hinstellen konnte.

Auch in unserer Gartenlaube…

….standen Veränderungen an. 😉

Wir hatten die Laube letztes Jahr erst mal mit Möbeln ausgestattet, die hier in der Wohnung nach der Neugestaltung des Büros übrig waren. Der Gedanke dahinter war – die Zeit wird zeigen, was sich da als sinnvoll erweist. Das ging ein Stück weit dann schneller als gedacht, da bereits wenige Wochen nach dem ersten Einräumen der Laube das Ivar-Regal mit dem integrierten Tisch eingezogen ist und ich festgestellt habe, wie praktisch Ivar eigentlich ist. Also habe ich die bisherigen Möbel der Erstausstattung über Ebay Kleinanzeigen verkauft und wir haben uns für die „Garderobenseite“ eine Ivar-Lösung überlegt und gekauft. Zum Teil neu, zum Teil als Schnäppchen gebraucht über Kleinanzeigen.

Für gestern hatten wir (ich) uns vorgenommen, den Tag im Garten zu verbringen – einen Tag mit 17 Grad und Sonnenschein muss man definitiv ausnutzen. Und ich muss mir sowas tatsächlich planen, sonst reichen die Kräfte nicht. Gemeinsam haben der Mann und ich dann die Garderobenseite in der Laube neu gemacht und auch so in der Laube wieder aufgeräumt – ab nächstem Wochenende ist wieder offiziell Gartensaison. Und so sieht es jetzt aus:

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Hinter der Eingangstüre zur Laube steht eine 2,26 Meter hohe Ivar-Kombination als Garderobe und Kleiderschrank, oben auf dem obersten Fachboden ist damit jetzt Platz für die Sitzauflagen der Gartenstühle. Das Regal mit dem Esstisch wurde durch eine rollbare Kiste unten ergänzt, in der lässt sich nämlich sehr praktisch und unauffällig der Holzbrikett-Vorrat für den Kaminofen lagern. Damit haben wir notwendigen Stauraum geschaffen und nutzen die Raumhöhe sinnvoll aus – die war bisher nämlich nicht wirklich genutzt.

Falls sich jemand auf dem linken oberen Bild über die Konstruktion zwischen Ivar und Kühlschrank wundert – das ist die nächste „Baustelle“. 😉 Da steht eine (noch verpackte) Küchendeckseite von Ikea aus hellem Holz mit 2,40 Meter Höhe. Diese wird mit der Garderobe verschraubt damit eine Art Zwischenwand entsteht. Auf die andere Seite kommt (vermutlich) noch mal ein großes Ivar-Seitenteil, das aber lediglich als Auflage für eine Vorhangstange dienen soll. Deren anderes Ende auf der Mauer hinter dem Sofa befestigt wird, so dass ich dann mit einem Vorhang die Küche ein bisschen „verschwinden“ lassen kann.

Und wenn wir schon…

…am umräumen sind, dann richtig. 😉 Auch im Schlafzimmer wurde etwas umgebaut:

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Da das Zimmer sehr klein ist hatten wir nach dem Stellen der Nachttische immer das „Problem“ dass das verbliebene Hundekörbchen halb in der Tür lag und sich diese nicht einfach schließen lies. Wobei es bisher eigentlich kein Problem war – ich bin abends ins Bett und morgens zu normalen Zeiten wieder aufgestanden.

Seit ich aus dem Krankenhaus zurück bin, Wasser wie ein Kamel saufe und generell etwas Schlafprobleme habe 😉 zeigte sich aber, dass wir da was ändern müssen. Wenn ich nachts durch die Wohnung geistere und die Türe zum Schlafzimmer ist offen störe ich den Mann. Muss ja nicht sein.
Passenderweise haben wir bei einem der letzten Ikea-Besuche ein Wandregal entdeckt, mit dem wir unsere Wünsche realisieren konnten und trotzdem weiter eine Ablagefläche haben. Das Regal wurde heute mitgeliefert und der Mann hat es gleich zusammengebaut und aufgehängt. Der kleine Hund hat jetzt eine halbe Höhle, die Tür geht ohne Probleme zu. Perfekt gelöst. 🙂

Endlich ist…

…das neue Sofa da:

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Der Tag heute begann früh – die Spedition hatte sich zwischen 7 und 9 Uhr angekündigt. Dass es dann doch 10 Uhr wurde, war nicht weiter schlimm – immerhin wurden die großen und schweren Kartons bis ins Wohnzimmer geliefert. 🙂
Für den Nachmittag hatte ich dann über den Montageservice von Ikea einen Handwerker dazu gebucht, der den Aufbau des Sofas zusammen mit dem Mann dann gemacht hat. Die Teile sind schwer und ich bin aus naheliegenden Gründen gerade keine große Hilfe. 😉 Der Aufbau hat perfekt geklappt, ich habe davon nichts mitbekommen, da ich mich im Büro versteckt habe.
Den Rest des Abends werden der Mann und ich wohl faul auf dem Sofa verbringen und die herrlich bequemen Ruhesessel genießen. 🙂

Manchmal muss ich…

….Dinge schneller umsetzen als gedacht. Wie z.B. „mal eben mit dem Hund auf die Hundewiese gehen“. Die ist eigentlich nicht weit weg, vom Küchenfenster schauen wir da genau drauf – also im Prinzip zwei Mal um die Hausecke. Wenn man denn genügend Luft zum Laufen hat ist man in zwei Minuten dort. 😉 Für mich ist das aktuell eine ziemliche Distanz, dazu kommt, dass ich u.U. auf dem Weg dorthin nicht einfach schweigend laufen kann – es kann durchaus zu Situationen kommen, in denen ich verbal mit dem Hund kommunizieren und arbeiten muss, damit z.B. eine Hundebegegnung ruhig verläuft. Laufen und reden gleichzeitig ist aktuell aber fast unmöglich.

Gestern Nachmittag hatte der Mann einen Termin außer Haus und es passierte, was sonst echt sehr selten passiert – der kleine Hund zeigte deutlich an, dass er mal dringend nach draußen müsste. Wie war das mit dem Leben und den Plänen? 😀 Also haben der kleine Hund und ich einen Ausflug auf die Hundewiese gemacht:

Hat sich gut angefühlt, das mal wieder zu machen. Und bei der Gelegenheit habe ich festgestellt – meine Hundejacke geht auch wieder zu. 😀
Ich trainiere dann mal weiter, irgendwann möchte ich die Hundewiese wieder umrunden können. Eigentlich kann man da in einer Viertelstunde bequem langsam drumherum spazieren, während sich der Hund auf der Wiese austobt. Mal sehen, welche Zeit ich schaffe. 😉

12 für 2022 – erstes WIP beendet

Letzten Sonntag für den Stricktreff hatte ich mir mein Uralt-WIP Lanesplitter als Projekt herausgesucht, um daran weiter zu arbeiten. Und habe dann festgestellt – so viel fehlt mir da ja gar nicht mehr, um den zumindest fertig gestrickt zu haben. Also habe ich beschlossen – der kommt nicht mehr in die Kiste, der wird beendet:

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Damit habe ich auch mein ältestes Projekt beendet – ich habe den Rock 2019 begonnen. Zusammennähen und tatsächlich fertig stellen (sprich ein Jerseybündchen annähen) werde ich den Rock allerdings erst auf den Herbst hin. Das macht aktuell keinen Sinn – ich versuche ja, weiter mein Gewicht zu reduzieren. Könnte also heißen, wenn ich den jetzt komplett fertig stelle ist er im Herbst zu weit. 😉

Genesungswünsche

Am Montag Nachmittag meldete sich mein Chef per WhatsApp bei mir, er hätte da was für mich, was er mir dringend bringen müsste. Also haben wir uns für den Dienstag verabredet, dass er „mal kurz“ bei mir vorbeischaut. Als er dann vor der Wohnungstüre stand, habe ich mich sehr gefreut. Zum einen natürlich über seinen Besuch (der dann doch nicht so kurz war 😉 ), zum anderen über das, was er dabei hatte:

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Wenn ich mir Blumen kaufe bin ich ja eher die Fraktion „Tulpen oder Rosen von Aldi reichen“. Sehr aufmerksam und eine nette Geste finde ich auch den kleinen „Schutzengel to go“, den er mir ebenfalls zusammen mit einer Karte der Geschäftsführung überreicht hat.

 

Zeit für Veränderungen – auch bei…

…anderen Dingen. Eigentlich in ganz vielen Bereichen gerade, auch das hier war nur der erste Schritt für eine Umgestaltung. Ich werde darüber berichten. 😉

Konkret meine ich aber gerade – Zeit für Veränderung in meiner Ernährung. In den zwei Wochen Krankenhaus habe ich fast zuckerfrei gelebt – will heißen, außer dem Industriezucker, der in der Nahrung enthalten war gab es nichts extra. Selbst der Kakao am Nachmittag war eine „Sparversion“ von einem Teelöffel Kabapulver auf einen großen Becher Milch. Süßkram im klassischen Sinn gab es (abgesehen von 1x Pudding und 1x Götterspeise zum Nachtisch) nicht. Ich habe bewusst darauf verzichtet, mir irgendwas bringen zu lassen und habe beim Wechsel des Krankenhauses auch alles, was ich dabei hatte unangetastet dem Mann wieder mit nach Hause gegeben.

Diese Chance versuche ich zu nutzen – meine Ernährung ist eine der wenigen Stellschrauben gerade, an denen ich aktiv arbeiten kann. Ich bekomme aktuell ja hochdosiert Prednisolon, welches den Insulinspiegel ganz ordentlich beeinflussen und z.B. Heißhungerattacken auslösen kann. Die Tage im Krankenhaus mit vier Mal täglich Blutzucker messen haben allerdings gezeigt – wenn ich mich weiter so ernähre, wie ich das im Krankenhaus gemacht habe ist das perfekt und mein Blutzuckerspiegel immer im absolut grünen Bereich.

Also mache ich das auch. Das bedeutet ab sofort für mich ausgiebiges Frühstück gegen 8 Uhr – drei Scheiben Vollkornbrot, Frischkäse statt Butter, Marmelade, hartgekochtes Ei, Honig (da dann Butter drunter), Joghurt oder Quark. Dazu mindestens einen halben Liter Wasser wegen der Medikamente.
Die nächste Mahlzeit gibt es frühestens vier Stunden später – entweder dann Mittagessen oder ich versuche, diese Mahlzeit dann noch etwas hinaus zu zögern, dass es stattdessen einen frühen Nachmittagskaffee gibt. Kommt immer darauf an, wie es besser in den Tagesrhythmus passt. Und dann kann der Sonntag-Nachmittag-Kaffee, zu dem es bisher gerne Sahnetorte gab auch mal so aussehen:

Ein Kompromiss aus „was zum Kaffee, was Süßes und was gegen Hunger“ – konkret Butterkekse, zwei Fondanteier und ein Schüsselchen Quarkspeise. 😀 Das muss jetzt bis zum Abendessen reichen, auch hier gilt – zwischen Kaffee und Abendessen mindestens vier Stunden Pause. Die Zeitspanne ist notwendig, damit der Insulinspiegel zwischendurch absinken kann und nicht ständig gefüttert wird.

Bis jetzt scheine ich damit gut zu fahren – beim ersten Wiegen im Krankenhaus hatte ich 97 kg. Die Waage gestern zeigte nur noch 92 kg an und ich merke auch, dass mir meine Hosen zu weit werden. In dem Fall hoffe ich tatsächlich sehr, dass es weiter abwärts geht. 😀

Zeit für Veränderungen

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Bisher stand in unserem Schlafzimmer eine niedrige Billy-Vitrine, die mit Plüschtieren voll war. Die Vitrine steht immer noch, allerdings habe ich den Inhalt der Vitrine auf die Puppen und Plüschtiere reduziert, mit denen ich wirkliche Erinnerungen verbinde und die mich teilweise schon mein ganzes Leben lang begleiten. Oder teilweise noch von meiner Mutter stammen.

Alles andere, was einfach nur wegen „ist hübsch, muss ich haben“ gekauft und gesammelt wurde hilft jetzt hoffentlich Kinder zu trösten die nach ihrer Flucht hier in Leipzig angekommen sind und dringend Trost und was zum Kuscheln benötigen. Das ist wichtiger, als dekorativ in der Vitrine zu sitzen.