…einfach noch einen Platz hier im Blog:
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Diesen beleuchteten Holzstern hat der Mann der allerbesten Freundin gebastelt und ich weiß es sehr zu schätzen, dass dieser Stern mich durch die Adventszeit begleiten darf.
…drei wunderschöne, aber auch richtig anstrengende Tage. Die allerbeste Freundin war zu Besuch und wir saßen nicht nur faul auf dem Sofa sondern haben tatsächlich auch Ausflüge unternommen.
Am Dienstag ging es mit dem Zug nach Dresden, auf den Strietzelmarkt. Wenn ich schon Besuch habe, der Weihnachtsmärkte genauso toll findet wie ich muss das doch ausgenutzt werden. 😉 Wir sind am späten Vormittag in Leipzig gestartet, waren zur Mittagszeit in Dresden und sind am späten Nachmittag zurückgefahren. Das war zeitlich richtig gut, denn so war auf dem Strietzelmarkt und auf dem Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche zwar was los, aber es war nicht überlaufen. Wir konnten entspannt über die beiden Weihnachtsmärkte bummeln und uns die vielen tollen Stände anschauen. Ganz zum Schluß haben wir dann noch die Frauenkirche besichtigt.
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Gestern waren wir dann noch auf dem Leipziger Weihnachtsmarkt, auch hier haben wir wieder die ruhige Mittagszeit gewählt. Beim Bummel durch die Stadt habe ich mir dann einen kleinen Traum erfüllt und mir ein paar Lichthäuser gekauft, ich finde die einfach total toll. Und wenn ich schon mal in die Innenstadt komme, muss ich das natürlich ausnutzen. 😀
….wird es nur noch bis Ende des Jahres ein paar wenige Einträge geben, ab 2025 höre ich auf, das Blog weiter zu führen.
Es war in den letzten Wochen und Monaten schon deutlich zu merken, dass es hier sehr ruhig geworden ist. Das liegt zum einen daran, dass meine Tage inhaltlich kaum noch Material zum Bloggen bieten. Durch meine Erkrankung bin ich überwiegend zu Hause, an guten Tagen schaffe ich ein bisschen Haushalt, an den anderen Tagen sitze ich einfach nur rum, weil mir die Kraft fehlt irgendwas zu unternehmen. Dazwischen stricke ich. 😉
Zum anderen war das Blog ganz ursprünglich mal dazu gedacht, meine Eltern an meinem Leben teilhaben zu lassen. Damals 😉 als es noch kein WhatsApp gab, war das eine der einfachsten Möglichkeiten. Und auch das hat sich vor anderthalb Jahren geändert, derjenige der gefühlt mein „Hauptleser“ war, kann hier nicht mehr mitlesen. Meine Mutter kennt die meisten Bilder und Geschichten schon, wenn ich sie blogge – mittlerweile gibt es ja WhatsApp. 🙂
Und ja, da sind noch viele andere von denen ich weiß, dass sie hier mehr oder weniger regelmäßig mitlesen (Grüße gehen raus an die allerbeste Freundin! 😉 ) – aber auch diese erreiche ich mittlerweile schneller und besser auf anderen digitalen Wegen.
Das Blog wird erstmal nur ruhen, ich denke darauf herum, die Inhalte in Buchform umzuwandeln, da ich sie nicht verlieren möchte. Da fehlt mir allerdings noch eine richtig gute Software dafür. 🙂
Da ich bis zum Monatsende nichts mehr fertig stellen werde, kann ich auch meinen Monatsrückblick schon posten. 🙂
offene WIPs:
beendet:
Patches:
…vorbei, die Adventszeit steht vor der Türe. Nachdem im vergangenen Jahr die Weihnachtsdeko aus Gründen komplett weggelassen wurde, habe ich dieses Jahr wenigstens ein kleines bisschen dekoriert. Und meinen Adventskranz selbst gemacht, weil mir das einfach sehr viel besser gefällt als die gekauften Kränze.
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Ja, ich weiß – der erste Advent ist erst heute in einer Woche. Aber ich verbringe die kommende Woche im Krankenhaus, weil ich am Auge operiert werde. Und wenn ich dann Ende der Woche zurück nach Hause komme ist wenigstens alles fertig und ich kann es genießen. 🙂 Inwieweit es sinnvoll war, dass ich mir zwei Woll-Adventskalender gekauft habe wird sich noch zeigen. Ich hoffe ja schon, dass ich schnell wieder Stricken kann.
….dass ich mir nach zwei anstrengenden Wochenenden etwas Ruhe gönne hat vom Prinzip her recht – das wäre ideal gewesen. Aber manchmal funktioniert das halt leider nicht, so dass ich diese Woche auch nochmal die Zähne zusammenbeißen musste – wir hatten einen Maler da, der endlich unser Schlafzimmer fertig umgestaltet hat.
Wir hatten ja letztes Jahr Anfang Dezember das Schlafzimmer umgestaltet, weil wir uns ein neues Bett gekauft hatten. Schon da war klar, dass nicht nur die Möbel neu gemacht werden sondern der Raum auch frisch gestrichen und die Fototapete an der einen Wand entfernt werden soll. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sich diese Malerarbeiten dann Anfang diesen Jahres realisieren lassen, aber es ist mir nicht gelungen, einen Maler zu finden, der das zu einem realistischen Preis macht. Oder überhaupt Bock auf den Auftrag hat. Also blieb das einfach so wie es war und ich habe mich irgendwie damit abgefunden.
Vor knapp drei Wochen wurde der Mann von einer Nachbarin angesprochen, die unser Maler-Dilemma kannte. Sie erzählte uns, dass sie einen Maler gefunden hat, der bei ihr in der Wohnung was machen würde, ob sie ihn denn bei uns vorbeischicken solle, damit er sich unsere Baustelle auch mal anschaut. Gesagt, getan, der genannte Preis war akzeptabel und ein Termin dann auch gleich gefunden. Und jetzt sieht unser Schlafzimmer so aus:
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Links der Stand von Dezember letztes Jahr, rechts das Foto von gestern Abend. Die Vorhänge kommen natürlich auch wieder dran, die muss ich nur erst waschen. Ich mag die neue, ruhige Ausstrahlung des Raumes sehr.
…findet auch unser Mädels-Wochenende statt. Das hat uns dieses Mal nach Augsburg geführt. Auch an diesem Wochenende hätte das Wetter besser sein können, aber man kann sich ja warm genug anziehen.
Am Freitagabend ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung – wir hatten Karten für die Augsburger Puppenkiste und waren vorher auch im dazugehörigen Museum. Das ist so toll gemacht und man kann viele Figuren dort in der Ausstellung sehen. In der Abendvorstellung wurde dann Mozarts Zauberflöte als Marionettenspiel gezeigt, das war wunderschön.
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Am Samstag haben wir dann eine wirklich tolle Stadtführung durch Augsburg bekommen und sind richtig viel gelaufen – das war ziemlich anstrengend für mich. Aber ich habe tapfer durchgehalten, auch wenn ich abends zu nichts mehr zu gebrauchen war. Abgerundet wurde das Wochenende von einem angenehmen Hotelaufenthalt, wir konnten an beiden Tagen mit einem sehr ausgiebigen und langen Frühstück in den Tag starten. Auch hier – ich bin immer noch völlig erledigt, aber das Wochenende war jede Anstrengung wert.
…drei – deswegen war ich dieses Wochenende zum dritten Mal zum Strickenwochenende von Caia / Lanaphilia in der Jugendherberge in Nottuln. Neuerung dieses Jahr – da Reformationstag und Allerheiligen auf Donnerstag bzw. Freitag fielen war das Wochenende dieses Mal vier Tage lang. 🙂
Damit hatten wir das erste Mal Zeit und Muse, uns gemeinsam Münster anzuschauen. Leider war das Wetter ziemlich bescheiden, aber dem haben wir tapfer getrotzt. Caia hatte eine kleine Stadtführung vorbereitet und uns ganz vieles erklärt und gezeigt. Dazu gehörte natürlich die üblichen Sehenswürdigkeiten wie Domplatz und Kaufmannshäuser, aber auch ein toller Sprachexkurs in den nur in Münster verbreiteten Soziolekt „Masematte„. Ein Fahrrad ist in Münster eine Leeze, Steine heißen Backis. Der Name für die Überwasserkirche in Münster hat sich mir allerdings besonders eingeprägt – diese heißt auf Masematte „Transpani Murmelbeis“. 😀
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Und abgesehen von dem Ausflug nach Münster wurde an dem Wochenende nur gestrickt, geredet und gelacht. Ich war hinterher völlig erledigt, aber wie immer – das Wochenende war es definitiv wert. Im Februar ist der nächste Termin. 🙂
offene WIPs:
beendet:
Patches:
…dümpelt hier das Leben sehr ereignislos vor sich hin. Und wenn ich ehrlich bin nervt mich das sehr. Aktuell stehe ich morgens auf, warte darauf, dass der Tag vorbei geht und gehe abends wieder ins Bett. Mit viel Glück erledige ich ein bisschen Haushalt und / oder stricke ein paar Runden. Gefühlt bin ich dauermüde, obwohl ich eigentlich auf ausreichend Schlaf achte und den meistens auch bekomme.
Meine Blutwerte sind in Ordnung und auch sonst gibt es keine Anhaltspunkte für eine organische Ursache. Meine Ärzte meinen, dass meine Fatigue (also die chronische Erschöpfung) im Moment einfach etwas ausgeprägter ist als sonst. Ich möchte das nicht. Aber mich fragt ja keiner…
Das (für mich besonders) nervige an der Situation ist, dass der Kopf wach und fit ist und Pläne macht ohne Ende. Allerdings hat der Körper dann einfach keine Kraft, die Sachen umzusetzen. Deswegen dauert z.B. so „Kleinscheiß“ wie den Kleiderschrank aufräumen weit über eine Woche, weil ich nur in ganz kleinen Etappen vorwärts komme.