…und Urlaub sind vorbei und schon blogge ich nicht mehr regelmäßig. 😀
Liegt unter anderem daran, dass im Urlaub deutlich mehr bloggenswertes passiert als im normalen Alltag. Ich könnte jetzt darüber jammern, dass uns die Nachbarn aus dem Erdgeschoss immer noch mit ihren gefühlt stundenlangen musikalischen „Übungen“ nerven – will ich aber nicht. Ich versuche diese Rücksichtslosigkeit so gut es geht zu ignorieren.
Und so ein ganz kleines bisschen hoffe ich auf Karma – im Nebenhaus ziehen Mieter innerhalb des Hauses um, in eine Wohnung die direkt an unser als Büro genutztes Zimmer angrenzt. Diese Mieter haben zwei Hunde – die wiederum bellen. Viel, lange, laut und zu jeder Tages- und Nachtzeit… Ja, das hören wir im Büro auch. Ja, das hört auch unser Hund und wir arbeiten intensiv daran, dass sie das einfach ignoriert. Ist gerade nicht so einfach und ziemlich nervig für uns, aber das bekommen wir hin.
Warum mich die Tatsache trotzdem ein bisschen freut? Alle anderen Familien in diesem Haus nutzen den Raum als (Eltern-)Schlafzimmer. Und der Mann wurde heute Morgen von der Nachbarin zwei Etagen höher angesprochen, ob das denn Banu gewesen wäre, die da neulich früh um 4:30 Uhr lange und ausdauernd gebellt hätte. Sie schloss es quasi direkt selbst wieder aus, weil wir ja immer darauf achten dass man unseren Hund nicht hört. Der Mann hat ihr dann erklärt, woher der Lärm kommt und ihr gleichzeitig zu verstehen gegeben, dass von unserer Seite aus nichts passieren wird – abgesehen davon, dass wir unseren Hund zur Ruhe dressieren. Uns stört die Bellerei nachts nämlich nicht, wir schlafen in einem anderen Raum. Viel Spaß, liebe Nachbarn.