Unser Urlaub…

…zum Jahreswechsel dieses Jahr scheint tatsächlich zu klappen – die aktuellen Coronaregeln erlauben es, zu verreisen und wir haben heute die Bestätigung der Ferienhaus-Vermieterin bekommen. 🙂

Dieses Jahr verschlägt es uns in den Elbhavelwinkel in der Altmark im Norden Sachsen-Anhalts in das gleichnamige Ferienhaus. Das Haus ist ein ehemaliger Schweinestall, der zum Gut Hohenkamern gehörte und 1949 zum Wohnhaus umgebaut wurde. Das benachbarte Gut samt seiner Wirtschaftsgebäude wurde vor einigen Jahren komplett unter Denkmalschutz gestellt und ist (wenn ich richtig informiert bin) noch ein aktiver landwirtschaftlicher Betrieb.

Ich hoffe sehr, dass wir endlich einen richtig ruhigen Zufluchtsort für Silvester gefunden haben…

Das Sonntagsessen…

…kam heute per Kurier – wie auch schon im letzten Jahr hat es sich mein Arbeitgeber nicht nehmen lassen, als „Ersatz“ für ausgefallene Weihnachtsfeiern ein festliches, vorbereitetes Weihnachtsmenü an die Mitarbeiter zu versenden:

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Gut verpackt und gekühlt (in einer wieder verwendbaren Isoliertasche mit Firmenlogo) ist dieses Überraschungspaket heute eingetroffen. Das diesjährige Menü hat wieder drei Gänge, es gibt als Vorspeise: Cremesuppe vom Hokkaido-Kürbis mit gerösteten Kürbiskernen
als Hauptgang: Brust & Keule von der Weihnachtsente mit Portweinjus, Schmorapfel, Rotkohl und Kartoffelknödel
zum Dessert: Baumkuchen
und dazu einen 2019er Red Stuff, einen Cuvee Cabernet Sauvignon / Spätburgunder.

Und wenn ich mir die Beschreibung des Weins so durchlese, gibt es das Essen wohl eher schon am Samstagabend – dann kann ich den Wein wenigstens genießen und eventuelle Nebenwirkungen am Sonntag auskurieren. 😉

Manchmal gibt es…

…schon vor Weihnachten die Weihnachtsgeschenke. Zumindest beim Mann und mir war das dieses Jahr der Fall – wir haben beschlossen, wir schenken uns nichts sondern nutzen den BlackFriday aus und investieren jeweils in einen neuen Laptop. Am Dienstag zogen diese schicken Teile bei uns ein, wir haben uns für identische Geräte entschieden:

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Unsere alten Laptops waren mittlerweile einfach zu langsam, ein Upgrade auf Windows 11 nicht möglich – beides Faktoren, die wir nicht mögen. 😉 Ich habe gerade mal im Blog gesucht, meinen alter Laptop habe ich 2013 gekauft. Acht Jahre sind ein stolzes Alter für diese Art von Technik. 😀

Seither bin ich quasi in jeder freien Minute damit beschäftigt, meine Daten von Alt nach Neu umzuziehen und sie parallel dazu gleich noch in der Cloud zu sichern. Es sind ja nur rund 120 GB an Daten, die bewegt werden müssen. Zum neuen Laptop dazu haben wir uns Office365 gegönnt, damit verfügt jeder von uns über 1 TB (Terabyte…) an Cloudspeicher. Ich finde es Wahnsinn, welche Datenmengen da drauf passen.

 

Adventskalender Tag 1 – 12

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Der Adventskalender von Schibot Garne hat das Motto „Märchen“ – Nadine hat jeden Strang passend zu einem Märchen gefärbt. Folgende Märchen habe ich bereits aus meinem Adventskalender geholt (auf den Bildern von links oben nach rechts unten zu sehen):

  • Tag 1 „Dornröschen“
  • Tag 2 „Nussknacker und Mäusekönig“
  • Tag 3 „Rumpelstilzchen“
  • Tag 4 „Brüderchen & Schwesterchen“
  • Tag 5 „Der gestiefelte Kater“
  • Tag 6 „Schneewittchen“
  • Tag 7 „Rotkäppchen“
  • Tag 8 „Tischlein deck Dich“
  • Tag 9 „Froschkönig“
  • Tag 10 „Frau Holle“
  • Tag 11 „Aschenputtel“
  • Tag 12 „Das tapfere Schneiderlein“

Bis auf Schneewittchen hatte ich jeweils sofort ein passendes Bild des Märchens vor Augen und finde die Färbungen dazu sehr stimmig. Bei Schneewittchen habe ich ein bisschen länger gebraucht, da hatte ich irgendwie immer die Disney-Variante vor Augen. Wenn man die aber zur Seite schiebt, und sich auf das ursprüngliche Märchen konzentriert, dann passen die Farben sehr gut.

Der Nikolaus…

…kam heute mit Verspätung nochmal:

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Es gab von meinem Arbeitgeber ein kleines Nikolauspräsent mit leckeren Pralinen und eine kleine silberne Glocke. Ich bin gespannt, was mein Chef sagt wenn ich zukünftig nach ihm läute. 😀 😀

Handarbeits-Pläne für 2022

In den letzten Jahren habe ich in einer Ravelry-Gruppe jedes Jahr (abgesehen von 2021) an einer Aktion teilgenommen, die „12 für 20xx“ hieß – Ziel dieser Aktion war es, jeden Monat ein Strickprojekt fertig zu stellen.  Wer mein Blog in den letzten Jahren verfolgt hat, weiß dass mich das jedes Jahr sehr motiviert hat und ich ziemlich produktiv war.

Die Kombination aus „nicht mehr Stricken können“ und Pandemie hat jedoch Anfang 2021 dazu geführt, dass ich Ravelry zwar noch nutze um meinen Stash zu katalogisieren und nach Anleitungen suche, aber nicht mehr im Forum aktiv bin. Damit entfällt für mich allerdings auch die Möglichkeit, im nächsten Jahr wieder an der „12 für 2022“-Aktion teilzunehmen – was ich sehr schade finde, aber ich kann die Teilnahmebedingung „aktives Gruppenmitglied“ nicht wirklich erfüllen.

Lange Rede, gar kein Sinn 😉 – ich habe mir überlegt, dass ich ja trotzdem nicht planlos durch das kommende Jahr stricken muss. 😀 Zum einen liegen noch eine Handvoll Projekte unfertig in meinem Handarbeitswagen, die möchte ich als allererstes fertigstellen. Das wären:

Und dann liegt ja seit 2011 noch meine begonnene Patchdecke aus Wollmeisen-Patches hier herum. Die ist anfänglich langsam und stetig gewachsen, solange wir häufig mit dem Auto zwischen München und Leipzig unterwegs waren, war sie ein ideales „Nebenher“-Projekt. Irgendwann hörte zum einen die häufige Fahrerei auf, zum anderen wurde (wird) mir im Auto plötzlich schlecht, wenn ich nebenher stricke (oder lese). Und seither liegt dieses Projekt sozusagen auf Eis – so toll die Patches als Unterwegs-Projekt sind, so sterbenslangweilig ist es, diese zu Hause zu stricken. 😀 Aber ich möchte endlich so eine tolle, große Kuscheldecke haben.

Und damit daraus was wird habe ich mir für 2022 vorgenommen „1 Woche – 1 Patch“ – wenn ich das durchziehe, habe ich Ende des Jahres mindestens 52 neue Patches. 😀

It’s time to say….

…good bye:

Morgen bringe ich meine komplette Kameraausrüstung zur Post, ich habe diese an einen Händler verkauft. Ich mache das mit einem lachenden und einem weinenden Auge – ich habe eigentlich immer gerne und viel fotografiert. Allerdings fehlt mir mittlerweile die Zeit für explizite ausgedehnte Fototouren, wie ich sie früher gerne gemacht habe – wenn wir unterwegs sind dann im Normalfall cachenderweise mit Hund.
Und um einfach nur „Schnappschüsse“ bei solchen Ausflügen zu machen ist mir das Ganze zu unhandlich und zu schwer – meine Handykamera reicht dafür mittlerweile locker aus. Und auch mit einem Smartphone kann man gute Bilder machen, wenn man sich mit der Kamera-App beschäftigt und ein bisschen Zeit ins Foto investiert. Und das Handy passt in die Jackentasche.

Die Kameraausrüstung lag jetzt über ein Jahr im Schrank ohne dass ich sie genutzt habe – ich hatte sie zwar im Urlaub auf Rügen dabei, habe sie dann allerdings auf keinen Ausflug mitgenommen. Und zum „im Schrank rumliegen“ ist die Ausrüstung definitiv zu schade.

Wer eventuell Bedarf an einem guten Kamerarucksack hat, kann ja mal hier schauen. 😉

Und ansonsten so…

….erkämpfe ich mir jeden Tag meine Selbstständigkeit ein bisschen mehr zurück. Mag jetzt pathetisch klingen, weil es ja „nur“ beidseitiges Karpaltunnelsyndrom war aber ganz ehrlich – ohne funktionierende Hände ist man halt echt ziemlich aufgeschmissen.

Morgens beim Anziehen den BH schließen? Geht nicht. Den Reißverschluss und den Knopf an der Jeans zumachen? Geht nicht. Beim Essen die Gabel bzw. das Besteck (schmerzfrei) halten? Geht nicht. Die Schnürsenkel zubinden? Geht nicht. Eine Flasche öffnen? Geht nicht. Die Zahnbürste vernünftig halten? Geht nicht. Einen Stapel Papiere sortieren? Geht nicht. Wäsche aufhängen? Geht nicht. Wäsche zusammenlegen? Geht nicht. Den Staubsauger halten und die Wohnung saugen? Geht nicht. Einen Putzlappen auswringen? Geht nicht. Die Hundeleine halten? Geht nicht.
Alles was mit halten oder greifen zu tun hatte, war entweder nur mit starken Schmerzen oder gar nicht mehr möglich. Und ich bin dem Mann hier unendlich dankbar, dass er mir über viele Monate weg geholfen hat. Wie haben wir neulich gespottet – gefühlt hat er mir mittlerweile den BH öfter an- als ausgezogen. 😉 😀

Wer mich kennt weiß aber auch, dass ich es nicht wirklich mag, auf die Hilfe von anderen angewiesen zu sein. Ich bin lieber selbstständig und kann meine Sachen alleine erledigen, vor allem wenn es um ganz normale Alltagsdinge geht. Gestern habe ich das erste Mal seit Monaten ganz normale Hausarbeiten wie Wäsche aufhängen, Wäsche zusammenlegen, Staub wischen etc. wieder alleine erledigt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich darüber mal freuen würde. 😀

Für einen Bereich im Haushalt habe ich allerdings seit BlackFriday weiterhin Unterstützung:

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Die ersten Runden hat der neue Haushaltshelfer bereits erfolgreich absolviert, das klappt trotz verwinkeltem Grundriß erstaunlich gut. Bis jetzt habe ich Robby „nur“ staubsaugen lassen, eigentlich kann er auch feucht wischen.

 

Polarlichter….

…der anderen Art:

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Die Färbung hatte ich ebenfalls auf Instagram entdeckt und musste quasi umgehend und sofort bestellen. Blautöne mit Glitzer – das kann ich nicht ignorieren. 😉 Auch hier gibt es schon eine Idee, die neue Anleitung „Roundabout“ von Nicolor finde ich hier passend, ich muss nur noch Kontrastfarbe für die Rundpasse überlegen.