Manchmal hilft nur…

…selbst basteln, wenn es genau „DIE“ perfekte Lösung sein soll. 😉 Deswegen habe ich mir für das nächste Jahr die Kalendereinlagen für meinen Filofax selbst erstellt:

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Bisher hatte ich mir immer bei Etsy Kalendereinlagen bestellt, weil ich die Standardteile von Filofax nicht mag. Die waren ganz ok, aber halt nicht zu 100% die richtige Version. Ich finde das nämlich durchaus sinnvoll, wenn ich oberhalb der einzelnen Tage Platz für Notizen / nicht tagesgenaue Aufgaben habe.

Auf meiner Festplatte schlummert ja seit einiger Zeit eine Word-Vorlage für meine Filofax-Einlagen, die ich immer wieder brauche. Mit ein bisschen Fleiß- und Bastelarbeit wurden daraus perfekt auf meine Bedürfnisse zugeschnittene Planereinlagen, in der alle festen Termine (Feiertage, Geburtstage) schon mit drin stehen. Jetzt brauche ich nur noch etwas festeres Papier und dann kann ich mir die Teile irgendwann ausdrucken, zuschneiden und lochen. 🙂

Durch Zufall habe ich heute passendes Papier gefunden, in der von mir gewünschten Stärke und in vielen verschiedenen Farben. Damit habe ich jetzt auch die Möglichkeit, wichtige Seiten (wie z.B. meinen Medikamentenplan) im Filofax deutlich hervor zu heben.

Seit wir einen Garten…

…haben ist der Balkon so ein bisschen zum Stiefkind mutiert. Was aber nicht heißt, dass er nicht trotzdem hübsch ist:

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Allerdings bepflanze ich ihn nicht mehr ganz so aufwändig wie früher, er muss pflegeleicht sein. Und da habe ich festgestellt, dass eine Bepflanzung mit Weihrauch, kleinblütigen Petunien und Husarenknöpfchen für mich genau das richtige ist. Wächst quasi von selbst, ist nicht so sehr hitzeempfindlich und sieht toll aus. Von oben und von unten betrachtet.

Westknits MKAL 2022

Im Oktober startet wieder der alljährliche Mystery KnitAlong des Designers Stephen West. Da ich seine Tuchdesigns sehr mag und dieses Jahr ja vermutlich auch genügend Strickzeit habe, habe ich beschlossen den MKAL mit zu machen.

Ich finde das immer sehr spannend, wenn man vorher nicht so genau weiß wie das Tuch hinterher dann aussieht – bei einem MKAL wird jede Woche nur ein Teil der Anleitung veröffentlicht. Nach eingehender Recherche in meinem Stash und den Weiten des Internets 😉 bekomme ich es sogar hin, mal wieder ein gut abgelagertes Wollschätzchen zu verarbeiten und musste nur einen Teil der benötigten Wolle dazu kaufen:

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Das dunkelviolette und der gelbe Strang ist Cascade Heritage Silk (dazu gekauft), die beiden hell-lila Stränge in der Mitte stammen vom Zauberglöckchen und sie warten schon seit zehn Jahren auf ihren großen Auftritt.

Das nächste Oberteil…

…für mich ist fertig gestrickt:

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Eine modifizierte Elfe aus einem Farbverlaufsgarn von der Bobbelbox. Der hatte mit 400g Gewicht eine Lauflänge von 1500 Metern. Erfahrenen Strickerinnen 😉 hätte beim Aussuchen der Anleitung auffallen können, dass das deutlich zu viel Garn für die Anleitung ist. Da ich aber nicht so viel stricke 😉 dämmerte mir erst ziemlich spät, dass ich für das Shirt nur einen halben Bobbel benötige. Ich werde also nachher gleich eine weitere Variante anschlagen um die zweite Bobbelhälfte auch zu verarbeiten. 😀

Meine Abwandlung der Anleitung ist das vorne eingesetzte Dreieck mit einem Rand aus Hebemaschen, die Idee habe ich mir aus der Anleitung „Desert Flower Tee“ geklaut. Damit das Shirt nicht zu weit wird habe ich im Body dann in den „Seitennähten“ in jeder achten Reihe wieder vier Maschen abgenommen.

Ich bin…

…wieder zu Hause. Und einige Bilder vom Wochenende sehen eher nach Urlaub als nach Krankenhaus aus. 😉 😉

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Die Rheuma-Station der Uni-Klinik ist aktuell wegen eines Wasserschadens in einem älteren Bau auf dem Gelände untergebracht – das hatte Vor- und Nachteile. Nachteil ganz klar alt und unmodern (keine Dusche im Zimmer, nur Waschbecken und WC), dazu enge und dunkle Dreibett-Zimmer. Dafür stand man direkt nach Verlassen der Station in dem kleinen Park, der zur Uni-Klinik gehört. Und das war in den letzten Tagen tatsächlich mein Haupt-Aufenthaltsort, ich war nur dann im Zimmer wenn es unbedingt notwendig war. Ich hatte nämlich eine Zimmernachbarin, die war absolut nicht auszuhalten. Aber so überhaupt nicht. Da wurde morgens um kurz nach 7:30 Uhr schon der Fernseher eingeschaltet, das Ding lief dann zwölf oder vierzehn Stunden am Stück – immer nur Trash-TV vom feinsten. Zum Glück ohne Ton. Aber da der Fernseher so an der Wand hängt, dass man ihn von allen Betten aus sehen kann hatte man halt immer das Geflimmer vor Augen. Nebenher wurde dann lautstark telefoniert oder am Handy zusätzlich noch irgendwas anderes angeschaut. Und zusätzlich wurde alles, was im Fernsehen lief noch kommentiert. Ich kam aus dem Augenrollen nicht heraus und habe immer, wenn es irgendwie ging die Flucht ergriffen. Die graue Bank gegenüber vom Stationseingang war meine Rettung. 😀 Da die Mitpatientin sehr merkbefreit war (ist) half es auch nicht, deutliche Ansagen zu machen – sie hat es schlichtweg nicht kapiert, dass ihr Verhalten rücksichtslos ist. hier geht’s weiter….

Ab morgen darf ich dann…

…wieder ein paar Tage stationär in der Uni-Klinik verbringen. 🙁
Heute hatte ich meinen Nachkontroll-Termin in der Rheuma-Ambulanz der Uni-Klinik und der behandelnde Arzt möchte nochmal intensiver etwas gegen meine Kurzatmigkeit tun. Die hat sich gefühlt nämlich wieder etwas verschlechtert.

Die Info, dass ich ab morgen wieder ins Krankenhaus „darf“ hat mich ziemlich von den Beinen geholt. Eigentlich sollte ich mich auf Koffer packen etc. konzentrieren – ich blogge lieber. Immerhin habe ich dann diese Woche wohl wieder einiges an Zeit übrig, um fehlende Deckenpatches zu stricken…

12 für 2022 – Rückblick August

offene WIPs:

  • die Adventsstola von 2020 (unverändert zu März)
  • ein Pullover (unverändert)
  • meine Hanne-Jacke (beide Ärmel fehlen noch)

beendete Projekte 2022:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April
  • Juni: wochenaktuell, alle Patches bis einschließlich KW 26 sind gestrickt (aber noch nicht fotografiert)
  • Juli: wochenaktuell
  • August: drei Wochen im Rückstand, es sind nur die Patches bis KW 32 fertig

Gestern habe ich zusammen…

…mit einer lieben Freundin einen Ausflug in den EGA-Park in Erfurt gemacht. Der Tag war toll, aber ziemlich anstrengend für mich. Es hat allerdings unwahrscheinlich gut getan, mal wieder was anderes zu sehen bzw. was zu unternehmen. Auch wenn wir echt im Schneckentempo unterwegs waren und nur einen Bruchteil des Parks gesehen haben.

Es ist traumhaft schön dort:

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Nachdem ich…

…von meinem Teststrick noch einiges an Wolle übrig hatte, habe ich ganz spontan nochmal einen Pulli angeschlagen und Resteverwertung betrieben. Und weil sich Ringelpullis irgendwie schneller stricken als einfarbige Pullover 😉 war ich nach knapp zwei Wochen fertig:

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Gestrickt habe ich den Pulli nach der Anleitung „Eipu“ von Waltraud Dick – die Anleitung lässt sehr viel Spielraum für solche Farbspielereien. Verbraucht habe ich insgesamt 917 Meter Holst-Garn in der Qualität Coast, also Wolle mit Baumwolle, der Pulli hat federleichte ca. 120 g Gewicht.