Teststrick „Summer Days & Nights“

Vor kurzem bin ich bei Instagram über den Aufruf zu einem Teststrick gestolpert, zu dem ich mich dann spontan angemeldet habe weil ich das gezeigte Modell so klasse fand. Irgendwann setzte sich bei mir der Gedanke fest, dass ich das Shirt in Düsseldorf tragen will und ich habe dann auch versucht das umzusetzen – was dazu führte, dass ich am Donnerstag (also einen Tag vor Abreise noch „schnell“ die beiden Ärmelbündchen stricken und das Shirt waschen musste. Dummerweise hatte ich am Donnerstag eigentlich einen vollen Terminkalender und kaum Strickzeit. Ich habe es trotzdem geschafft:

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Gestrickt ist das Shirt aus Holst Coast, welche ich zum allerersten Mal verstrickt habe. Aber definitiv nicht zum letzten Mal – das Garn ist toll. Angenehm weich und leicht, so dass ich das Shirt am Samstag selbst bei Temperaturen um 30 Grad aufwärts gut tragen konnte.  Und ja, das auf dem Bild ist ein Shirt.  😀

Wollfestival Düsseldorf 2022 – Sonntag

Der Sonntag begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel, danach Koffer packen, auschecken und mit dem Auto an die Rheinterrasse fahren – ich wollte mir Nachmittags unnötige Lauferei bei weit über 30 Grad ersparen.

Wie auch am Samstag schon hatten wir uns relativ schnell eine „Basisstation“ auf der Terrasse eingerichtet, d.h. wir hatten uns dort einen Platz gesucht an dem wir stricken und sitzen konnten und von dem aus wir immer wieder aufgebrochen sind, um bei den Ausstellern Wolle zu kucken. Da der Sonntag der ruhigere Tag war bin ich auch nochmal durchgelaufen und wurde tatsächlich noch fündig. 😀 Am Samstag war mir das nämlich alles zu viel und ich hatte nur (wie geplant) bei der Wollmeise Birdies für meine Decke gekauft. Am Sonntag durften nochmal zwei Garne mit, mit denen ich schon lange liebäugle – zum einen die Zauberperlen von Schoppel, zum anderen vier Stränge Pinta von Pascuali.

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Gegen 14:30 Uhr bin ich dann in Düsseldorf aufgebrochen und habe die Heimreise angetreten, die vollkommen unspektakulär verlief. Und ja, das auf dem Foto rechts unten ist die Tankanzeige des Autos als es zu Hause vor der Haustür stand – zum Glück haben wir quasi auf der anderen Straßenseite eine Tankstelle… 😀

Wollfestival Düsseldorf 2022 – Samstag

Die Nacht von Freitag auf Samstag war zu kurz und zu warm, war dann auch egal. 😉 Nach einem leckeren Frühstück habe ich mich zu Fuß auf den Weg zu den Rheinterrassen gemacht, wo das Wollfestival stattfand. Ich hatte mein Hotel bewusst so ausgewählt, dass die Distanz zum Veranstaltungsort für mich zu Fuß machbar ist, um es mir so einfach wie möglich zu machen. Das hat gut geklappt, da es morgens um kurz vor 10 Uhr auch noch nicht so warm war.

Kurz vor den Rheinterrassen habe ich Anja / Inselprinzessin getroffen, von der meine wunderschöne Mala-Kette stammt. Die hat mich natürlich auch nach Düsseldorf begleitet und Anja hat sich sehr darüber gefreut. Da wir sehen konnten, dass sich vor dem Eingang zum Wollfestival lange Schlangen gebildet hatten, blieben wir erstmal auf einer Parkbank im Schatten sitzen und haben uns unterhalten. 🙂 Irgendwann waren die Schlangen dann kürzer und wir haben beschlossen, dass wir uns dann auch mal auf den Weg machen könnten.

Nach dem Einlass war mir das erstmal alles zu viel und zu voll, so dass ich mich im Saal einfach an den Rand gesetzt und Leute beobachtet habe. Irgendwann bin ich dann nach draußen umgezogen und habe den Rest des Tages dort auf der Terrasse mit sitzen, reden und stricken verbracht. Zwischendurch wurden immer mal wieder kleinere Runden gedreht und Wolle gekuckt, aber nicht gekauft. 😉

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Abends sind wir dann noch mit einer größeren Gruppe zu dem Italiener, zu dem wir eigentlich am Freitag schon wollten – allerdings habe ich mich da relativ früh ausgeklinkt, weil müde und zu viel. Ich habe mich dann lieber im Hotelzimmer noch an die offene Balkontür gesetzt, den Ausblick genossen und ein bisschen gestrickt. 🙂

Wollfestival Düsseldorf 2022 – Anreise

Am Wochenende war ich auf dem Wollfestival in Düsseldorf – es war ungewohnt unter so vielen Menschen zu sein, aber es war toll. Und Düsseldorf hat mir am Freitagabend einen Bombenempfang bereitet. 😀 Aber der Reihe nach…

Ich bin am Freitag ganz entspannt bereits um 8 Uhr hier in Leipzig weggefahren, weil ich noch eine Aufgabe übernommen hatte – die Düsseldorfer Wollengel e.V. hatten auf Instagram vor einiger Zeit einen Aufruf gemacht, weil sie für eine in Meinigen stehende Wollspende eine Transportmöglichkeit gesucht haben. Nachdem ich ein bisschen meine Route recherchiert habe, habe ich angeboten die fünfzehn Säcke Wolle abzuholen und mit nach Düsseldorf zu bringen – der Umweg war machbar. Das klappte auch alles sehr gut, das Auto war dann randvoll. Ein bisschen stressig blöd wurde es erst, als mein Plan in Eisenach noch mal vollzutanken bevor ich wieder auf die Autobahn gehe, nicht so recht funktionierte weil ich an keiner passenden Tankstelle vorbeikam. Also so auf die Autobahn und das Navi nach der nächstgelegenen Tankstelle gefragt. Die wurde mir auch nahe der nächsten Ausfahrt gelegen auch angesagt, also dort wieder runter von der Autobahn. Beim runterfahren habe ich dann gesehen, dass ich an der Stelle nicht wieder auf die Autobahn komme, weil die Einfahrt wegen Bauarbeiten gesperrt ist. 🙁 Im ersten Moment dachte ich – nicht schlimm, dann halt über Land zu nächsten Einfahrt, die Umleitung war auch ausgeschildert. Nach etwa 5 km auf Umleitungsstrecke 1 stand am Straßenrand ein Schild, welches eine Umleitung auf der Umleitung ankündigte  – das Spiel hat sich danach nochmal wiederholt… 🙁 Schlussendlich hat mich mein Navi dann einmal quer durch schönes hessisches Waldgebiet geführt, bevor es dann wieder bei Homberg / Efze auf die A7 ging. Der Rest der Route verlief dann wieder wieder geplant, so dass ich kurz nach 16:30 Uhr in Düsseldorf an den Rheinterrassen war, wo ich bereits erwartet wurde. Mein Auto war dann schnell umgeladen und ich bin den knappen Kilometer in mein Hotel gefahren.

Dort angekommen habe ich mich etwas über jede Menge Polizei, Ordnungsamt und Feuerwehr in der Straße gewundert, mir aber erst mal nichts dabei gedacht. Nachdem ich einen Parkplatz für mein Auto gefunden habe, schaute ich kurz auf mein Handy – das hätte ich mal besser gelassen. Das erste, was ich gelesen habe war eine Mail meines Hotels, dass es wegen einer geplanten Bombenentschärfung geräumt werden soll.

Ich habe das dann einfach erstmal ignoriert, bin die paar Schritte zum Hotel gelaufen und konnte zum Glück auch noch einchecken und dann auch kurz aufs Zimmer. Problem an der Sache – wir wollten abends dort in der Straße mit einer größeren Gruppe zum Essen gehen, das war ja nun auch hinfällig. Also kurze Absprache über diverse Kanäle, dann war klar wir verlagern das Abendessen in die Düsseldorfer Altstadt. Zum Glück habe ich Unterstützung von einer lieben Ravelry-Bekannten bekommen, die im gleichen Hotel übernachtet hat – sie hat sich komplett um die Navigation inkl. passender U-Bahn-Linie etc. gekümmert so dass ich meine Energie fürs Laufen aufheben konnte. Der Abend wurde dann etwas länger, da sich einige Deppen geweigert haben, die Evakuierungszone zu verlassen, so dass wir erst gegen Mitternacht zurück ins Hotel durften. War dann auch Zeit, ich war müde und fertig.

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Hinter mir liegen…

…vier wunderbare Tage im Garten. Ich habe die komplette Zeit von Samstag bis gestern dort verbracht. Der Mann musste zwischendurch leider ins Büro. 😉

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Auch wenn unser Garten nur einen guten Kilometer von zu Hause entfernt ist – es ist ein Abtauchen in eine komplett andere Welt. Und ich genieße jede Minute dort, freue mich darüber dass wir jetzt alles so weit fertig haben, dass es problemlos möglich ist länger dort zu bleiben. Nur am Punkt Dusch- / Waschmöglichkeit müssen wir noch arbeiten – mit dem Gartenschlauch zu duschen ist ganz schön kalt. 😀 Aber auch dafür existiert ein Plan, den wir zu Beginn der nächsten Gartensaison umsetzen werden, dann wird eine Solardusche angeschafft. Das lohnt sich aber (realistisch betrachtet) für diese Gartensaison nicht mehr.

12 für 2022 – Rückblick Juli

offene WIPs:

beendete Projekte 2022:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April
  • Juni: wochenaktuell, alle Patches bis einschließlich KW 26 sind gestrickt (aber noch nicht fotografiert)
  • Juli: wochenaktuell

Ende Oktober durfte hier….

bei mir ja die für mich perfekte Handtasche einziehen – das ist sie immer noch, allerdings war mir jetzt nach einer „Sommervariante“, sprich nach irgendwas in Farbe. 😉
Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich beim Stöbern im Internet in einem Portal für handgemachte Dinge über eine fertige Mirellabag gestolpert bin, die mir farblich sofort zugesagt hat.

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Letzten Freitag…

…habe ich meine (hoffentlich) letzte Infusion in der ambulanten Onkologie der Uni-Klinik erhalten. Zeit für einen Rückblick – der Mann hat vor jedem Termin ein Foto von mir gemacht:

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Jetzt muss ich mich bis Ende August gedulden, dann erfahre ich in der Rheuma-Ambulanz der Uni-Klinik vermutlich wie es weitergeht. Die jeweiligen Infusionen habe ich meistens ziemlich gut weggesteckt, lediglich die letzte hat mich jetzt ziemlich von den Beinen geholt. Aber so langsam geht es wieder. 🙂

Ein Wochenende in…

…Stuttgart stand vom 22. – 24.07. in meinem Kalender – Anlass dafür war das Klassen- / Jahrgangstreffen 30 Jahre nach dem Abitur. Als die Einladung dazu im Frühjahr per Mail kam habe ich mich beim Lesen spontan alt gefühlt 😉 denn ich habe die Schule ja bereits zwei Jahre davor verlassen um meine Ausbildung zu beginnen.

Das Wochenende war anstrengend für mich, aber ich habe mich sehr gefreut dass ich es wie geplant machen konnte. Ich bin bereits am Freitag Vormittag in aller Ruhe hier in Leipzig losgefahren weil ich auf dem Weg nach Stuttgart einen Zwischenstopp in Leingarten bei Herzfasern einlegen wollte. Petra kenne ich noch aus meinen Zeiten beim Stuttgarter  bzw. Backnanger Stricktreff und wir haben uns jetzt eine lange Zeit nicht gesehen. Und ja, ein bisschen eingekauft habe ich auch. 😉

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Den restlichen Freitag habe ich dann nach ein bisschen „Sightseeing“ (sprich alte Wege abfahren) und einem leckeren Abendessen in aller Ruhe im Hotel verbracht. Am Samstag war dann ein bisschen mehr los – Frühstück bei der allerbesten Freundin, nachmittags Kaffee trinken bei meiner Tante und abends dann Klassentreffen. Sonntags war dann weniger los, nach dem Frühstück im Hotel habe ich mich mit meinem Bruder im Schmellbachtal getroffen. Auch das ein Ort, an dem ich vor vielen Jahren (mindestens 40…) öfter war – wir haben dort in den Sommerferien immer Tage in der Waldheim-Freizeit verbracht. Leider konnte ich dort nicht so sehr lange bleiben, ich hatte ja noch ein paar Stunden Heimfahrt vor mir.

Unsere Gartenterrasse…

…ist fertig – und so toll geworden, dass ich dort stundenlang sitzen möchte:

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Erwähnte ich schon, dass die Terrasse ganz toll geworden ist? 😉 Damit ist die letzte große Baustelle im Garten Geschichte und wir können unser kleines Paradies genießen. Was wir auch rege tun, weil wir jetzt eine so tolle Terrasse haben. Erwähnte ich das schon? 😉
Von Montag auf Dienstag diese Woche haben wir im Garten übernachtet, weil ich zum einen unbedingt einen Sommerabend auf der Terrasse verbringen und zum anderen unbedingt auf der Terrasse frühstücken wollte. Und weil das die nächsten beiden Wochenenden nicht geht haben wir das eben unter der Woche gemacht. Hatte den Vorteil, dass ich am Dienstag morgen bereits um kurz vor 6 Uhr ein bisschen Beetpflege betreiben konnte – das fällt mir bei 13 Grad leichter als bei 33 Grad.