…und quasi vom Alltag überrollt. Irgendwie so könnte man die letzten Tage definieren. Aber der Reihe nach.
Dass es nach dem Urlaub etwas stressig wird wussten wir vorher – beim Mann stand ein Wechsel des Arbeitgebers an, d.h. der letzte „Urlaubstag“ war eigentlich keiner, sondern er hatte beim alten Arbeitgeber noch verschiedene Dinge zu regeln. Ich musste „nur“ den Haushalt machen, was aber für mich ja mittlerweile auch nicht so einfach zu erledigen ist. Und im Garten sollte ja auch irgendwie nach dem Rechten gesehen werden.
Eigentlich wollten wir dann am Sonntag zu meinen Eltern fahren, damit ich den Mann von dort aus am Dienstag zu seinem neuen Arbeitgeber fahren kann. Da meine Eltern aber gerade so ihre Corona-Infektionen überstanden hatten, fiel das dann aus und wir sind am Montag direkt von Leipzig in die Nähe von Ingolstadt gefahren und haben im Hotel übernachtet. So weit, so gut – dummerweise war der Mann am Montag schon nicht wirklich fit, so dass quasi alles an mir hängen blieb.
Dieses „nicht wirklich fit“ verschlechterte sich dann von Montag auf Dienstag ziemlich, so dass wir erst mal mit dem neuen Arbeitgeber klären mussten, wie der Tag denn jetzt ablaufen soll – Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen sind halt aktuell ziemlich blöde Symptome, auch wenn alle Schnelltests negativ waren. 🙁
Nachdem eine Lösung für den Tag gefunden war, konnte ich mich wie geplant mit Sabine in einem netten Café an der A9 treffen bevor ich endgültig die Rückreise nach Leipzig angetreten habe. Der Mann ist ebenfalls am Dienstag wieder zurück gefahren und erstmal zum Arzt gegangen. Mittlerweile ist klar, was er hat und dank Antibiotika und Medikamenten geht es ihm wieder besser.