Der Urlaub ist vorbei…

…wir sind wieder zu Hause. Die Ostertage waren wir bei meinen Eltern und haben diese in aller Ruhe verbracht. Ich konnte in aller Ruhe die komplette Schmutzwäsche des Urlaubs waschen, so dass ich hier zu Hause vorher wieder alles sauber in den Schrank legen konnte und keinen Streß habe, weil da noch Wäscheberge auf mich warten.
So schön der Urlaub war – ich freu mich jetzt dann auf mein eigenes Bett. Wen man so wie wir ein Wasserbett hat, ist jede andere Matratze ungewohnt und ein bisschen eine Quälerei. Wir sind vermutlich einige der wenigen Leute, die sich woanders über zu weiche Matratzen freuen. 😉 Und ich habe ein neues „geht gar nicht“ für Ferienwohnungen – Microfaser-Bettwäsche. Das Zeug braucht wirklich kein Mensch…
Auch beim Geocachen war der Urlaub erfolgreich – wir waren in unserem Urlaub an jedem Tag cachen und haben in dieser Woche insgesamt 50 Caches gehoben. Darunter auch unsere ersten beiden Earthcaches. Morgen geht der Alltag wieder los, ich bin gespannt was der so mit sich bringt….

Den letzten Urlaubstag…

…in der sächsischen Schweiz haben wir aufgrund des schlechten Wetters mit Cachen verbracht, das geht immer. 😉
Wir haben uns eine Handvoll Caches ausgesucht, die fast mit dem Auto erreichbar waren so dass sich das Nasswerden in Grenzen hielt. Schön war es trotzdem, am meisten beeindruckt hat mich ein Cache auf einem uralten, aufgelassenen Friedhof in Tschechien. Schaurig schön und gruselig zu gleich. Jetzt heißt es noch Kofferpacken, morgen geht es weiter zu meinen Eltern, dort verbringen wir die Ostertage.

Urlaubstag Nr. 4 wurde…

…in Leipzig verbracht – nicht etwa, weil wir die Stadt nicht kennen, sondern zum einen weil Fred Nachmittags einen wichtigen Termin hatte, zum anderen hatte ich über Ravelry erfahren, dass eine Strickerin aus Nürnberg den Tag ebenfalls in Leipzig verbringen würde. Was lag da näher, als beides miteinander zu verbinden? 😉 Wir haben gemeinsam mit Petra am Vormittag bei schönstem Wetter die Leipziger Innenstadt erkundet, fertige Baustellen bestaunt und einen fantastischen Rundumblick vom Uniriesen genossen.

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Am frühen Nachmittag haben sich dann unsere Wege getrennt – Fred musste los zu seinem Termin und Petra und ich sind mit der Straßenbahn ins Stoffekontor Leipzig gefahren um uns das mal anzusehen. Hatte ich am Tag davor noch groß getönt,
dass ich keine Stoffe brauche, war dieser Vorsatz kurz nach betreten des Verkaufsraums fast vergessen. Aber mal ehrlich – ich kann doch keinen Stoff mit strickenden Schafen darauf liegen lassen… 😉

Und auch der Stoff links im Bild wollte unbedingt von mir adoptiert werden – der fand sich in der Restekiste, ist mit anderthalb Metern aber noch gut zu verarbeiten. Schnell noch einen einfachen, passenden Rockschnitt dazu ausgesucht und jetzt brauch ich nur noch Zeit zum nähen… 😉

Heute war Wandertag…

…denn das Wetter war richtig schön. Wir haben einen Tipp meines Papas befolgt und sind von Mezní Louka aus in der böhmischen Schweiz über den Gabrielensteig zum Prebischtor gewandert. Ich habe über 160 Bilder gemacht – die An- und Ausblicke waren sagenhaft. Am Prebischtor angekommen, haben wir in der dortigen Gaststätte „Falkennest“ noch leckere böhmische Küche genossen, bevor wir von dort aus noch den Aufstieg zur Aussicht auf das Prebischtor gemacht haben. Leider kann ich euch hier nur einen kleinen Teil der gemachten Bilder zeigen:

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Unterwegs und rund um unser Ferienhaus sind heute aber nicht nur wunderbare Landschaftsaufnahmen entstanden, auch die Natur hat heute wieder wunderschöne Motive geboten:

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Ich finde jedoch, dass das hier heute mein albernstes Motiv war:

Der Typ fiel uns am Prebischtor auf, da er sich ständig sein Tablet zum fotografieren vor’s Gesicht hielt bzw. offen vor sich
hergetragen hat – das sah so was von affig aus, ich kann es kaum beschreiben… 😀

Kaum war ich heute Nachmittag…

…fertig mit Bloggen, war draußen schönes Wetter – also haben wir uns kurzerhand auf den Weg nach Bad Schandau gemacht und dort nochmal zwei Stunden Sonnenschein genossen. Nach einem gemütlichen Bummel durch den Ort sind wir mit dem 1905 erbauten Personenaufzug nach oben gefahren und dann gemütlich in den Ortsteil Ostrau gelaufen, um dort die prächtigen Holzvillen anzuschauen.

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Aber wir konnten nicht nur schöne Aussicht genießen, auch die Natur bot viele schöne Anblicke, die ich gerne mit der Kamera eingefangen habe:

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Wir haben den Spaziergang und die An- und Ausblicke sehr genossen und waren gerade noch rechtzeitig zurück, damit wir um 18 Uhr den letzten Aufzug nach unten bekommen haben. Nach einem gemütlichen Spaziergang an der Elbe zurück haben wir es vor dem nächsten Regenguss gerade noch ins Auto geschafft… 😉

Auch der zweite Urlaubstag…

…ist wettertechnisch nicht besser als der erste – aber egal, wir waren trotzdem unterwegs, ein bisschen Cachen geht immer. 😉 Und manchmal passieren beim Cachen lustige Dinge:
Wir hatten unser Auto auf einem kleinen Parkplatz abgestellt um ein paar Meter die Straße hoch einen Cache zu suchen. Als wir zurück zum Auto gingen, sahen wir dass direkt neben uns ein weiteres Auto parkte, dessen Fahrer gerade dabei war Wanderstiefel anzuziehen. Wir haben uns ins Auto gesetzt und überlegt, welchen Cache wir als nächstes suchen. Am Auto neben uns wurde fleißig irgendwelche Ausrüstung ausgeladen und ich sag noch so zu Fred „Das ist bestimmt auch ein Cacher, der macht Klettercaches“ als es auf der Fahrerseite an die Scheibe klopfte und der Fahrer des anderen Autos meinte „ihr seid doch auch Cacher, oder?“ Das haben wir natürlich bejaht (unser GPS-Gerät auf der Ablage hatte uns verraten…) und wurden dann gefragt, ob wir nicht Lust hätten, mit ihm einen seiner Klettercaches zu machen, er sei gerade auf dem Weg dorthin, diesen zu kontrollieren. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und dank der Ausrüstung und Unterstützung des Cache-Owners konnte sich Fred an seinem allerersten Klettercache versuchen… Das Ding hing ja nur in etwa 12 m Höhe…
Anschließend ging es weiter nach Sebnitz, ein bisschen den Ort anschauen und natürlich auch noch cachen.

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Unser Urlaubsquartier….

…im Ferienhaus Schrammsteinblick hält genau, was die Webseite schon versprochen hat – wir haben eine schnucklige, kleine Ferienwohnung in einem wunderschön renovierten alten Fachwerkhaus mitten im Ort. Hier sind die Straßen so schmal, dass wir beim ersten Versuch ernste Schwierigkeiten hatten, um manche Kurven zu kommen… Lediglich das Wetter lässt ein bisschen zu wünschen übrig, aber dank der schönen Wohnung lässt es sich auch einfach so mit Buch und Strickzeug zu Hause aushalten. Und manchmal haben wir sogar Internet, wenn es gerade kein anderer braucht… 😉

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Vom Balkon und der Wohnküche aus haben wir einen tollen Blick auf die Schrammsteine. Unser Balkon ist gleichzeitig der Zugang zur Wohnung, was mich jedes Mal ein kleines bisschen herausfordert – die Treppe besteht aus einzelnen, nach hinten
offenen Gitterroststufen, sowas gehe ich gar nicht gerne hoch und runter. Für einen Hund wäre das noch zu verstehen, die mögen sowas nämlich auch nicht – aber unsere Kelly hüpft da ohne Probleme rauf und runter…

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Den ersten Tag des…

…Wollefestes in Leipzig haben wir hinter uns – der Tag war anstrengend aber gut. Dieses Jahr ist das Wollefest das erste Mal auf der neuen Messe Leipzig in der Glashalle anstatt wie bisher im Agrapark Markkleeberg. Der neue Standort hat zwar den Vorteil, dass wir unter Dach waren und uns ein solches Wetter wie im letzten Jahr egal sein kann – allerdings fällt eben auch die Laufkundschaft weg, die mal so durchbummelt und einkauft, denn dieses Jahr kostete das Wollefest Eintritt. Der ist zwar moderat, aber vermutlich ein Hindernis für Spontanbesucher.
Gestern Abend wurde am Stand von Sabine nur noch das nötigste gemacht, so dass wir heute Morgen erst mal viele bunte Wollschätze schön präsentieren mussten. Aber auch das war zu dritt schnell erledigt, so dass wir gespannt auf den Kundenansturm warten konnten.

(anklicken vergrößert das Bild) hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 15/2014

  1. Auf einmal ist es Freitag und das Wollefest in Leipzig steht vor der Tür.
  2. Die letzten beiden Arbeitstage haben seit langem wieder mal Spaß gemacht.
  3. Wenn ich nach unten schaue sehe ich das momentane Chaos auf meinem Schreibtisch.
  4. Wir fahren heute noch weg und deshalb bin ich schon so früh auf – das ist immer so, wenn wir verreisen.
  5. Wer sagt eigentlich, dass der Haushalt picobello erledigt sein muss, wenn man verreist?
  6. Unser „neues“ Wohnzimmer gefällt mir jetzt noch besser als das „alte“.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken und ratschen mit Freundinnen, morgen habe ich den ganzen Tag Wollefest geplant und Sonntag möchte ich genau so verbringen!

Die Reisevorbereitungen…

laufen auf Hochtouren – wobei ich irgendwie etwas verschobene Prioritäten habe:

  • die diversen Strickprojekte für Leipzig sind gepackt
  • das Zubehör, was ich so zum Stricken brauche ist gepackt
  • unsere Geocachingausrüstung ist vorbereitet und gepackt
  • der Fotorucksack ist gepackt

So unwichtige Dinge wie Klamotten und Waschzeug werfe ich dann morgen früh schnell noch zusammen… 😉
Viel wichtiger war es heute Abend, unseren ersten eigenen Travelbug vorzubereiten. Ein Travelbug ist ein Gegenstand, der von Cachern von einem Cache zu einem anderen transportiert und dort wieder abgelegt wird. Und so sieht unserer aus:

Wir werden unseren Travelbug irgendwo bei Leipzig oder in der sächsischen Schweiz ablegen und dann lautet die Aufgabe, dass der Travelbug wieder zu uns zurück reisen muss, dabei aber mindestens einmal in jedem Bundesland geloggt werden muss. Wir sind gespannt… 🙂