Zwischen diesen beiden Bildern…

….liegen ziemlich genau 2 Jahre. Die Bilder hier stammen aus dem Mai 2019, als wir unser Dach an der Gartenlaube neu gemacht haben:

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Und diese Bilder hier sind von vergangener Woche – der Mann musste aufs Dach hoch, weil sich bei dem Starkregen von Samstag eine winzige Wassermenge einen Weg in den Schuppen gebahnt hat. Durch das Laubendach führt das Entlüftungsrohr für unseren Keller nach draußen, da lief etwas Wasser entlang. Und die Stelle wurde jetzt noch abgedichtet.

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Abgesehen von den Bildern unten rechts ist die Perspektive fast identisch – ich finde, der Garten hat sich ordentlich gemacht. Und falls sich irgendjemand fragt, ob das künstlich Grüne unter dem Sitzplatz Rasenteppich ist – die Antwort lautet ja. 😉 Die Fläche soll (vermutlich nächstes Jahr) zu einer anständigen Stein-Terrasse umgebaut werden, irgendwie muss ich die Fläche bis dahin aber unkrautfrei und benutzbar halten. Die einfachste und preiswerteste Lösung waren Unkrautvlies und Rasenteppich. 😀

Dinge, die die Welt…

….nicht braucht. Dazu gehört, im Garten festzusitzen weil sich die Gewitterzelle direkt über uns gebildet hat und es so schnell und heftig losging, dass wir keine Chance hatten, nach Hause zu kommen. Genau das ist uns gestern Nachmittag passiert. 🙁

Wir waren ab morgens im Garten, es war ordentlich schwül-warm und sonnig und eigentlich hatten wir geplant, zum Abendessen den Grill anzuwerfen. Um kurz nach 16 Uhr tauchte am Himmel eine große, dunkle Wolke auf und der Mann und ich haben prophylaktisch mal alles weggeräumt, was nicht nass werden soll – frei nach dem Motto „das wird wieder so eine Husche, die uns eh nur veräppelt„, sprich fünf dicke Tropfen und dann nichts mehr. So ist das nämlich meistens bei uns.

Um halb fünf war dann klar – das ist nicht nur eine kleine Husche, das ist ein ausgewachsenes Unwetter mit Gewitter. Das war richtig heftig – unser Regenmesser war binnen kürzester Zeit voll, d.h. es hatte deutlich mehr als 40 Liter / m² geregnet. Ich habe aus den Videos, die ich von der Laube aus gemacht habe mal ein paar Screenshots zusammengestellt:

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hier geht’s weiter….

Auch am Sonntag…

…kann man im Garten arbeiten – auch wenn das Wetter heute echt doof war. Sonne und kalter Wind im Wechsel, gefühlt war ich nur damit beschäftigt Jacke an- oder auszuziehen. Und irgendwann Nachmittags hatte ich dann keine Lust mehr auf „mir ist warm / mir ist kalt“ und bin nach Hause… Der Mann hat fleißig weitergearbeitet und in Summe ist dann heute doch einiges passiert:

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Auch am restlichen Zaun zum Nachbargarten haben wir jetzt einen Sichtschutz angebracht – das erste Stück haben wir ja bereits vor einem Jahr zugehängt. Auf dem Bild vom letzten Jahr seht ihr auch, wie es hinter dem Zaun aussieht. Selbst wenn das Gerümpel im Nachbargarten steht (und mich nix angehen muss) hat es mich doch ziemlich gestört, einfach weil man den Zaun als Begrenzung nicht wirklich wahr genommen hat, das wirkte optisch immer als ob das in meinem Beet rumliegt. Der Sichtschutz bildet jetzt eine Grenze und ich muss das Elend nicht mehr sehen.
Außerdem habe ich die Erde rund um unseren Apfelbaum von Klee, Gras und Unkraut befreit, ordentlich aufgehackt und mit gaaaaanz viel Kuhscheiße gedüngt. Die gibt es nämlich in praktischer Pellets-Form und ich hoffe, unser Apfelbaum weiß die Extraportion Kraft zu schätzen. 😀 Der Mann hat dann noch die Kartoffeln eingezäunt bzw. davor die Zäunchen erstmal in Schwedenrot passend zum Hochbeet gestrichen. Damit ist die Ecke da hinten schon ganz ordentlich und vorzeigefähig.

Manchmal werden kleine Baustellen…

…schneller und besser fertig als gedacht. 😉

Wir hatten neben unserer Laube einen „Weg“, der mich von Anfang an genervt hat. Weil – eigentlich war es gar kein Weg sondern nur festgetretene Erde. Nachdem wir dann daneben die Hochbeete gestellt und diese Stellfläche mit Rindenmulch abgedeckt hatten fiel der Unkrautpfad noch mehr auf als bisher. Und auf den beiden oberen Bildern ist schon relativ frisch Wildwuchs beseitigt…

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Ich hab‘ per se eigentlich kein Problem damit, regelmäßig Unkraut Wildkräuter im Garten zu entfernen – es widerstrebt mir allerdings zutiefst, das an Stellen zu machen, an denen ich mir diese unnötige Arbeit eigentlich mit relativ einfachen Mitteln vom Hals schaffen kann. 😀
In diesem Fall lautete meine relativ spontane Idee – ein letztes Mal Unkraut jäten, dann den Weg und die größere Fläche hinten mit Unkrautvlies abdecken und darauf eine ordentliche Lage Kies. Im hinteren Bereich sollten zusätzlich noch sechs Platten ins Kiesbett gelegt werden, da dort unsere Gartendusche hinkommt. Ebenso sollte die Fläche direkt an der Hauswand mit Kies ausgefüllt werden. Das war ursprünglich auch mal ein Beet, das wir allerdings im Zuge der Laubenrenovierung leer gemacht haben und auch nicht mehr füllen werden – die Kombination aus Wetterseite und Gießwasser schadet auf Dauer dem Putz.

Wer sich die unteren beiden Bilder ansieht wird feststellen – das sind deutlich mehr als sechs Platten. 😀 Lag einfach daran, dass der Kies deutlich feiner war als gedacht – wenn man solche Sachen sehr günstig über Ebay Kleinanzeigen bekommen kann, nimmt man das, was angeboten wird. 😉 Und mit diesem feinen Kies ergab sich eine ganz einfache Möglichkeit, mit Gehwegplatten einen halbwegs vernünftigen Weg zu machen.
Wenn das Ganze jetzt solange hält, bis wir irgendwann sowieso das Thema Gartenweg(e) und Terrasse in Angriff nehmen wollen, dann ist alles gut. 🙂

 

Vor zwei Wochen…

…mussten der Mann und ich unsere Gartenlaube komplett leer räumen, denn ab dem 17.05. hatte sich der Maurer angesagt um den Innenputz der Laube zu beginnen. Gestern war er dann mit dem ersten Mal verputzen fertig, jetzt muss das Ganze eine bis anderthalb Wochen trocknen. Danach kommt noch eine Lage Feinputz in Weiß drauf:

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 Tja, und wenn die Laube innen fertig verputzt ist müssen wir „nur noch“ die alte Toilettentür zumachen und einen Bodenausgleich / Flüssigestrich gießen. Danach können wir die Laube tatsächlich einräumen und nutzen. Gestern haben wir jedenfalls schon mal alles genau ausgemessen – ich kann tatsächlich ernsthaft damit beginnen, die Inneneinrichtung zu planen.

Nachtrag vom letzten Wochenende….

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Am vergangenen Freitag habe ich nach Feierabend einen Ausflug ins Gartencenter gemacht und bin dort ein kleines bisschen beim Einkaufen eskaliert. 😉 Damit war die Arbeit für das Wochenende klar – die gekauften Pflanzen mussten auf dem Balkon und im Garten in die Erde gebracht werden. Tja, am Samstag war es eher nichts mit arbeiten – den Wetterumschwung und den damit verbundenen Temperaturanstieg fand mein Kreislauf nur so mittelprächtig, deswegen habe ich fast den Tag im Garten auf der Liege liegend verbracht und dem Mann beim Umgraben des Kartoffelackers zugesehen.

Am Sonntag war es zwar noch wärmer, aber mein Kreislauf hatte sich damit arrangiert. 😉 Also habe ich vor dem Frühstück „mal schnell“ meine vier Balkonkästen frisch bepflanzt, dort dürfen jetzt gefüllte Calibrachoa und Weihrauch um die Wette wachsen. Nach dem Frühstück ging es in den Garten, die Hochbeete anpflanzen. Für diese hatte ich am Samstagabend noch einen Pflanzplan erstellt, mal sehen ob sich das im Ertrag niederschlägt. Pflanzplan deswegen, weil es gute und schlechte Pflanzpartner gibt – wenn man diese Sorten direkt nebeneinander setzt wächst keine davon richtig. Die Erfahrung haben wir letztes Jahr gemacht – wir hatten Erbsen und Bohnen im gleichen Hochbeet ausgesät. Ernten konnten wir nichts, weil sich die beiden nicht mögen… Dieses Jahr sollte das besser funktionieren. 😀 Und wer sich jetzt über die Tagetes in meinen Hochbeeten wundert – die sind wohl sehr nützlich, auch wenn ich sie nicht riechen kann. 😀 Was tut man nicht alles für eine gute Ernte…

Und dann haben wir am Sonntag noch angegrillt – wurde ja auch allerhöchste Zeit… 😉

Gestern war im wahrsten…

…Sinn des Wortes „Tag der Arbeit“ – wir haben im Garten an den Hochbeeten weitergemacht. Links und rechts davon hat der Mann Rasenkantensteine eingegraben, so dass ich dort dann Rindenmulch verteilen konnte, ebenso kam ganz unten ins Hochbeet eine Lage Rindenmulch:

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Obendrauf habe ich dann die angesammelten Äste vom Bäume schneiden gepackt. Das ging alles noch relativ leicht – danach warteten vor dem Garten 3 Kubikmeter Erde auf uns, die ins Hochbeet mussten… Das war dann schon etwas anstrengender, auch wenn der Mann und ich da ein gut eingespieltes Team sind und die Erde schubkarrenweise ins Hochbeet kippen. Zu zweit lässt sich so eine gefüllte Schubkarre recht gut anheben. Oben links ist der Haufen direkt nach Anlieferung, unten rechts gestern Abend – das hintere der beiden Hochbeete ist gefüllt.

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Eigentlich wollten wir heute das zweite Hochbeet füllen, allerdings hat uns da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – es regnet schon den ganzen Tag. Dann halt morgen nach Feierabend, dann haben auch meine Hände noch einen Tag um sich zu erholen.

Wir haben es…

…gestern tatsächlich hinbekommen, beide Hochbeete komplett fertig zu streichen und an der richtigen Stelle zu platzieren:

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Und nachdem ich schon gefragt wurde, warum wir unsere Hochbeete denn rot streichen – die haben damit die gleiche Farbe wie unsere Laube und der Anbau. Am roten Anbau werde ich in den nächsten Tagen die Holzeinfassungen der Fenster und der Tür noch in dem hellen Grau streichen und an der hellgrauen Laube bekommt die Toilettentür dann irgendwann noch einen roten Anstrich.

Und noch „irgendwann später“ wird an der Laube die Dachunterseite (OSB-Platte) ebenfalls noch gestrichen, vermutlich in dem hellen Grau. Aber das dauert noch eine ganze Weile, dafür brauche ich wieder zwei funktionierende Hände. Und ein Baugerüst… 😀

Schmerzende Hände…

…hin oder her – im Garten gibt es genug Arbeit die erledigt werden muss. Und alles kann ich auch nicht dem Mann überlassen, der wird ja sonst nicht mehr fertig. Deswegen waren wir gestern den ganzen Tag im Garten fleißig und haben kleine und größere Dinge erledigt.

Zum einen haben wir bereits am vergangenen Wochenende das letzte unbekannte Eck in unserer Gartenlaube in Angriff genommen. Hinter der Türe war ein mit Brettern verschlossenes Loch im Boden, wir wussten nur, dass es die Vorbesitzer als eine Art „Kühlschrank“ genutzt haben. Da hat der Mann dann bereits letztes Wochenende die Abdeckung entfernt und dieses Wochenende wurde begonnen, das Loch zu verfüllen. Bloß gut, dass wir noch jede Menge Bauschutt und Zement haben… 😀

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Jetzt darf der erste Schwung trocknen, danach wird weiter aufgefüllt bis wir auf Bodenniveau sind.
Ich habe nebenher endlich unsere Wildbienenhotels und die Vogelhäuschen im Garten angebracht. Außerdem haben wir die kleine Mauer neben dem Gewächshaus mal eben hingestellt und mit alten Ziegeln aufgefüllt.

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Und danach haben wir unsere Hochbeete zusammengebaut und der Mann hat das Wühlmausgitter unten angetackert so dass ich anfangen konnte, die Hochbeete in Schwedenrot (passend zur Verkleidung des Schuppens) zu streichen. Die Farbe kann übrigens zu Missverständnissen führen… 😀
Für heute steht fertig streichen auf dem Plan, mal sehen wie weit ich komme bevor ich den Pinsel nicht mehr halten kann… 🙁

Das Tagesmotto gestern…

…lautete (angelehnt an dieses Zitat) „wir haben die Absicht, eine Mauer zu bauen…“ 😉

Naja ok – eher ein Mäuerchen. 😀 Vormittags waren wir im Baumarkt, mal wieder die Beladefähigkeit von Auto und Hänger testen, ein großer Mauerstein wiegt schlappe 24 kg. Nachdem wir auf dem Heimweg völlig problemlos mit dem Gespann bei uns in der Straße parken konnten, wurde zu Hause Mittagspause gemacht und daran anschließend gestärkt losgelegt.

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Die alten Ziegelsteine mussten weichen, der Boden mittels Spaten und Schaufel begradigt und dann die unterste Reihe Steine gesetzt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Das war die schwierigste Reihe, die nächste wurde einfach nur noch oben drauf gesetzt. In der untersten Lage der Mauersteine haben wir dann die alten Ziegelsteine  als Füllmaterial versenkt bevor mit Erde aufgefüllt wurde. Einen Stein für die dritte Reihe reichte es noch, da ist auch schon mal der Schnittlauch eingezogen.

Noch fehlen für die dritte Reihe 5 große und ein kleiner Stein, die müssen wir aber erst wieder im Baumarkt holen. Und weil das mit den Steinen so gut geht werden wir auf der rechten Seite neben dem Gewächshaus zur Beetabgrenzung auch noch eine kleine Mauer bauen – dann lohnt sich die Fahrt in den Baumarkt wenigstens. 😉