Schon im Frühjahr…

….konnten wir erkennen, dass es unser Kirschbaum dieses Jahr wohl gut mit uns meint – er hing übervoll mit Kirschen. Letzte Woche war es dann soweit – die Kirschen mussten geerntet werden, die waren reif. Es war nicht ganz einfach für uns, den richtigen Zeitpunkt herauszufinden – ich denke bei Kirschen automatisch an rote / dunkelrote oder fast schwarze Früchte. Dass es auch Sorten gibt, die gelb bleiben war mir bis dato nicht bekannt. Aber man lernt ja nie aus und jetzt weiß ich, dass unsere Kirschen schon reif sind wenn sie eine gelb-rote Färbung haben.

Trotz dieser Anlaufschwierigkeiten konnte der Mann ca. 6 kg Früchte aus dem Baum pflücken von denen ich 4,5 kg zu leckerer Marmelade verarbeitet habe:

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Baustellen-Update

In der vergangenen Woche wurde bei uns im Garten ordentlich viel gearbeitet und Erde bewegt, das sah zwischendurch ziemlich spannend aus. Gleich am Montagmorgen wurden die Terrassenplatten geliefert, das klappte perfekt so wie von mir geplant (sowas mag ich ja 😉 – Anlieferung durch Bauhaus bis auf den Parkplatz der Gartenanlage, dort umladen vom LKW auf den PKW-Hänger des Handwerkers, damit die Platten bis in unseren Garten kommen.

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Montag und Dienstag wurde dann ausgeschachtet und vorbereitet und es sah erstmal noch schlimmer aus als vorher 😀 . Nebenher mussten wir dann auch noch spontane Entscheidungen fällen, da der auszugleichende Höhenunterschied doch größer als erwartet war. Aber auch dafür hat sich eine Lösung gefunden und ab Mittwoch ging es dann wieder an den Aufbau und am Freitag konnte man die Größe der neuen Terrasse bereits gut sehen:

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Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Kiesbett und dann können die Terrassenplatten gelegt werden – das hätte heute passieren sollen. Leider hat es unseren Handwerker mit Corona erwischt, so dass wir erstmal eine Baustellen-Pause haben bis er wieder genesen ist. Wir sehen das trotzdem ziemlich entspannt – der jetzige Zustand der Fläche ist deutlich besser als vor zwei Wochen und wir können ohne Probleme in den Garten bzw. kommen gut in die Laube so dass wir den Garten nutzen und an unseren „Kleinbaustellen“ weiter werkeln können. Nur die für das Wochenende geplante Terrassen-Einweihungsparty muss erst mal ausfallen. 🙁

Manchmal muss es…

…erst schlimmer werden, bevor es (hoffentlich) richtig schön wird. 😉

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Deswegen haben der Mann und ich (naja, so gut ich halt helfen konnte) am Wochenende im Bereich vor der Laube die alten Gehwegplatten und Rasenkanten entfernt. Heute in einer Woche kommt ein Handwerker, der diese Fläche begradigt und dann neue Terrassenplatten verlegt so dass wir demnächst dann (hoffentlich 😉 ) eine schöne Terrasse direkt vor der Laube haben. Wenn die Terrasse fertig ist, bekommt auch der Pavillon sein Dach und die Seitenwände – der kann dann nämlich ordentlich mit den Platten verschraubt d.h. windsicher gemacht werden. Ich bin sehr gespannt auf diese letzte große Baustelle.

Es wird mal wieder…

…Zeit für Bilder aus dem Garten. 😉

Der Anbau von Gemüse und Salat in den Hochbeeten scheint zu funktionieren – gefühlt wollen der Brokkoli, der Kohlrabi und die Salatköpfe ihre Hochbeete demnächst sprengen. 😉 Und auch die ausgelegten Saatbänder in den beiden großen Hochbeeten scheinen alle was zu werden. Unser Kirschbaum trägt dieses Jahr das erste Mal richtig viele Früchte, ich bin gespannt wie viel uns die Vögel davon übrig lassen. 😀 Und die ersten Erdbeeren aus eigener Ernte gab es auch schon.

 

Und auch sonst blüht es im Garten richtig toll. Die Pfingstrosen sind alle pünktlich zu Pfingsten aufgeblüht aber dieses Jahr leider nicht fototauglich – die Blütenköpfe sind so groß und schwer, dass diese alle nach unten hängen.

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Renovierung Gartenlaube 2018 – 2022

Da die Renovierung unserer Gartenlaube definitiv als „abgeschlossen“ bezeichnet werden darf habe ich hier mal einen kleinen Rückblick gemacht, was sich alles verändert hat. Alle Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern.

So sah unsere Gartenlaube 2018 aus, als wir den Garten im November übernommen haben. Zu dem Zeitpunkt dachten wir noch „ein bisschen Farbe an die Wand und das Ganze ist nutzbar“:

hier geht’s weiter….

Lebenszeichen…

…oder so. 😉

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Wenn es das Wetter und meine diversen Arzt- und Physiotherapie-Termine zulassen, verbringe ich einen großen Teil des Tages im Garten und genieße unser Sommerwohnzimmer aka Gartenlaube. 🙂 Den Garten als solches genieße ich natürlich auch. 😉

Letzte Woche wurde unser neuer Garten-Pavillon geliefert, den der Mann und ich am Samstag dann gleich aufgebaut haben. Noch fehlen das Dach und die Seitenwände, dafür war es am Wochenende zu windig bei uns. Außerdem schaut sich heute jemand den Garten an, der aus dem buckligen Terrassenprovisorium eine vernünftige Terrasse mit ordentlichen Terrassenplatten machen soll. Und bevor wir nicht wissen, ob und wie schnell derjenige das umsetzen kann macht es keinen Sinn, den Pavillon komplett aufzubauen.

In der Laube drin sind auch einige kleinere Baustellen beseitigt worden – der Klapptisch hat eine feste „Tischdecke“ aus Möbelfolie bekommen, so dass er jetzt wirklich gut als Essplatz nutzbar ist weil einfach abwischbar und unempfindlich. Die Küchenzeile hat eine Sockelblende bekommen, der letzte Hängeschrank wurde aufgehängt.
Außerdem hat der Mann am Samstag das Spülbecken eingebaut, so dass ich nicht mehr in der Plastikschüssel spülen muss. Noch fehlt der Wasserhahn – das dauert allerdings noch ein bisschen. Beim Thema Wasser hat sich am Sonntag eine größere Baustelle aufgetan – wir haben entdeckt, dass ein Stück unserer Wasserleitung durchgerostet (und damit undicht) ist. 🙁

Heißt im Klartext, dass wir uns jetzt sehr spontan Gedanken um ein paar Meter neue Wasserleitung machen müssen – was an und für sich ja nicht schlimm ist. Aber wir wären ja nicht wir, wenn da nicht schon wieder ein größerer Plan dahinter stehen würde…

Gestern habe ich…

…mich getraut und einen Ausflug nach Delitzsch zu Pflanzen Richter gemacht. Allein, der Mann musste ja zeitgleich das Geld verdienen welches ich dort ausgegeben habe. 😉

Ich sag mal so – ja, es ging. Aber es war ziemlich sehr anstrengend und für mich nur machbar, weil man sich dort mehr oder weniger auf einem überdachten Freigelände befindet und ich deswegen ohne Maske unterwegs war. Und ich habe ungefähr dreimal so viel Zeit für den Einkauf benötigt wie früher, weil ich immer wieder Pausen machen musste da mir mein Fitbit einen zu hohen Puls angezeigt hat – heißt für mich stehen bleiben und zur Ruhe kommen damit der Puls aus einem Bereich von >100 wieder weniger werden kann.

Immerhin war ich erfolgreich und konnte dann Nachmittags das vollgeladene Auto vor unserem Garten abstellen. Dass ich das ja dann auch ausladen muss hatte ich in meiner Planung verdrängt, aber irgendwie ging das dann auch.

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Gekauft habe ich meine Pflanzen für die Balkonkästen zu Hause, ein bisschen einjähriges Blühzeug für die Deko im Garten und jede Menge Gemüsepflanzen. Die Balkonkästen und die Gartendeko habe ich gestern dann auch noch eingepflanzt, die Gemüsepflanzen stehen aktuell im Gewächshaus und ich hoffe, ich komme am Donnerstag dazu, die in die Hochbeete zu setzen. Die Balkonkästen hat der Mann dann abends abgeholt und zurück in die Wohnung gebracht. Aber es ist wesentlich einfacher, die im Garten zu bepflanzen – mehr Platz und weniger Aufwand, den Balkon hinterher zu putzen.

Rückblickend betrachtet war das, was ich gestern alles gemacht habe zu viel – ich bin gestern um kurz nach 21 Uhr völlig erledigt ins Bett gefallen.

Nachdem das Wetter…

…am Montag und Dienstag so herrlich sonnig und frühlingshaft warm war, habe ich beide Nachmittage entspannt im Sommer-Wohnzimmer 😉 verbracht:

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Am Montag tatsächlich noch mit eingeheiztem Kaminofen, am Dienstag dann schon ohne und mit viel in der Sonne sitzen. Ein kleines bisschen „Gartenarbeit“ habe ich auch erledigt, unsere Ecke direkt nach dem Gartentor ist wieder ordentlich. Und ja, am Dienstag habe ich die Chance genutzt dass wir mit dem Auto bis vor unseren Garten fahren können – ich war an dem Tag nicht so zu 100% fit.

Auch in unserer Gartenlaube…

….standen Veränderungen an. 😉

Wir hatten die Laube letztes Jahr erst mal mit Möbeln ausgestattet, die hier in der Wohnung nach der Neugestaltung des Büros übrig waren. Der Gedanke dahinter war – die Zeit wird zeigen, was sich da als sinnvoll erweist. Das ging ein Stück weit dann schneller als gedacht, da bereits wenige Wochen nach dem ersten Einräumen der Laube das Ivar-Regal mit dem integrierten Tisch eingezogen ist und ich festgestellt habe, wie praktisch Ivar eigentlich ist. Also habe ich die bisherigen Möbel der Erstausstattung über Ebay Kleinanzeigen verkauft und wir haben uns für die „Garderobenseite“ eine Ivar-Lösung überlegt und gekauft. Zum Teil neu, zum Teil als Schnäppchen gebraucht über Kleinanzeigen.

Für gestern hatten wir (ich) uns vorgenommen, den Tag im Garten zu verbringen – einen Tag mit 17 Grad und Sonnenschein muss man definitiv ausnutzen. Und ich muss mir sowas tatsächlich planen, sonst reichen die Kräfte nicht. Gemeinsam haben der Mann und ich dann die Garderobenseite in der Laube neu gemacht und auch so in der Laube wieder aufgeräumt – ab nächstem Wochenende ist wieder offiziell Gartensaison. Und so sieht es jetzt aus:

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Hinter der Eingangstüre zur Laube steht eine 2,26 Meter hohe Ivar-Kombination als Garderobe und Kleiderschrank, oben auf dem obersten Fachboden ist damit jetzt Platz für die Sitzauflagen der Gartenstühle. Das Regal mit dem Esstisch wurde durch eine rollbare Kiste unten ergänzt, in der lässt sich nämlich sehr praktisch und unauffällig der Holzbrikett-Vorrat für den Kaminofen lagern. Damit haben wir notwendigen Stauraum geschaffen und nutzen die Raumhöhe sinnvoll aus – die war bisher nämlich nicht wirklich genutzt.

Falls sich jemand auf dem linken oberen Bild über die Konstruktion zwischen Ivar und Kühlschrank wundert – das ist die nächste „Baustelle“. 😉 Da steht eine (noch verpackte) Küchendeckseite von Ikea aus hellem Holz mit 2,40 Meter Höhe. Diese wird mit der Garderobe verschraubt damit eine Art Zwischenwand entsteht. Auf die andere Seite kommt (vermutlich) noch mal ein großes Ivar-Seitenteil, das aber lediglich als Auflage für eine Vorhangstange dienen soll. Deren anderes Ende auf der Mauer hinter dem Sofa befestigt wird, so dass ich dann mit einem Vorhang die Küche ein bisschen „verschwinden“ lassen kann.

Und plötzlich ist es…

…Herbst:

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Und das „im Garten sein“ ist genau so entspannt und gemütlich wie ich es mir über die komplette Bauzeit hin erträumt habe. Der Mann hatte heute Vormittag noch ein bisschen was an Vorstandsarbeit zu erledigen und war deswegen in der Gartenanlage unterwegs, ich habe mich mit dem kleinen Hund ganz entspannt in die Laube zurück gezogen, das Öfchen eingeheizt und mich dann aufs Sofa gekuschelt. So richtig perfekt wäre es gewesen, wenn ich schon wieder Stricken könnte.

Aber das funktioniert immer noch nicht – die rechte Hand ist nach der OP gut, wenn auch manchmal noch etwas unbeweglich. Aber immerhin schmerzfrei und nicht mehr taub. Dafür gibt die linke Hand alles, an den meisten Tagen halte ich nur mit Ibu 600 durch. Im Moment schwebt ein OP-Termin Mitte Oktober im Raum, mal sehen was daraus wird…

Wer das Bild von der Laube innen mit diesem hier vergleicht wird feststellen – wir haben neue Stühle. 🙂 Auch diese waren wieder ein Spontanfund über Ebay Kleinanzeigen – ich wollte unbedingt Holzstühle mit Armlehnen. Als ich die Anzeige entdeckt habe, habe ich nicht lange überlegt sondern direkt angefragt und ein Schnäppchen gemacht.