August 2020 vs. August 2021

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Am Wochenende zeigte mir Facebook an, dass wir exakt vor einem Jahr das erste Mal in der Gartenlaube übernachtet haben – hier ist der Blogbeitrag dazu. Vergangenes Wochenende haben wir natürlich auch wieder im Garten geschlafen. Mittlerweile ist das ja deutlich komfortabler und schöner geworden. Trotzdem hat es jedes Mal wieder so ein bisschen was Campingurlaub. 😉

Seit dieser Woche haben wir…

…in der Laube ordentliches Licht und ein ordentliches Bett – der Mann und ich haben am Dienstagabend bei Ikea spontan das angedachte Schlafsofa gekauft und gestern Abend gleich aufgebaut:

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Wobei das spontan vielleicht auch daran lag, dass ich mir mal wieder was ausgesucht hatte (den gelben Bezug…), was Ikea aus dem Sortiment nehmen wird. 😀

 

Die Zeit verfliegt schneller…

…als ich zum Bloggen komme. 🙂 Wobei so gesehen unter der Woche nicht viel passiert, wir machen nach Feierabend Stück für Stück in der Gartenlaube weiter. Am vergangenen Wochenende hatten wir Garten- / Vereinsfest im Gartenverein und da sowohl der Mann als auch ich im Vorstand aktiv sind, war das quasi ein „Arbeitswochenende“ für uns. 😉 Wobei wir es uns am Freitagabend vor dem Fest im Garten einen richtig schönen Abend gemacht haben mit Feuertonne, Spareribs vom Grill und netten Gesprächen:

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Der Samstag war dann gefühlt ein Tag wie er vor Corona mal normal war – viele Menschen, viele Gespräche. Mir war das dann zwischendurch immer wieder mal zu viel und ich habe mich zur Erholung in den eigenen Garten geflüchtet. Aber es war ein tolles Gartenfest und der Mann hat seinen ersten offiziellen Auftritt als 1. Vorsitzender des Vereins mit Bravour gemeistert.

Und beinahe wäre…

…das vergangene Wochenende das erste und gleichzeitig das letzte Wochenende in der frisch renovierten Laube gewesen. In der Nacht zum Montag hat das vor unserer Gartenanlage befindliche Getreidefeld gebrannt – das Feld stand kurz vor der Ernte und ist knochentrocken. Wir hatten wirklich riesengroßes Glück, dass der Wind aus einer anderen Richtung als sonst kam und die Flammen sich mehr Richtung Feld ausgebreitet haben. Sonst hätten wir vermutlich keine Chance gehabt.
Hier und hier sind Presseberichte dazu.

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Der Mann und ich haben die Beinahe-Katastrophe aber gepflegt zu Hause verschlafen – Gartennachbarn haben zwar versucht uns per Handy zu informieren, allerdings haben wir unsere Handys nachts immer aus. Aber wir hatten wirklich richtig, richtig Glück – direkt vor unserem Garten konnte auf dem Feld eine Brandschneise gezogen werden und es ist absolut nichts passiert.

Die Gartenlaube ist…

….seit letzter Woche fertig. Also zumindest die großen Baustellen sind alle beseitigt, alles was jetzt kommt ist „nur noch“ Kleinkram wie Lampen anbringen und ähnliches. 🙂

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Ich habe Anfang letzter Woche dann schon begonnen, die kleine Küche einzuräumen und alles, was sonst noch benötigt wird ebenfalls in den Garten zu schaffen. Mittlerweile kann / darf / soll ich meine operierte Hand fast vollständig wieder nutzen, das macht vieles einfacher. 🙂 Und das vergangene Wochenende haben wir von Freitag bis Sonntag im Garten verbracht, sogar nachts. 😀 Es ist einfach klasse, wenn alles da ist und man sich z.B. einfach mal einen Kaffee machen kann. Oder die Dinge fürs Frühstück eben nur aus dem Kühlschrank nehmen muss statt umständlich alles von zu Hause mitzubringen.

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Und in der Laube…

…geht es mit großen Schritten vorwärts – auch wenn der Mann alles alleine machen muss und ich nur von der Sonnenliege aus zuschauen kann. Das nervt mich gerade sehr, ich hasse es wenn ich zur Untätigkeit verdammt bin.

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Wir haben die OSB-Platte noch mit Rigips verkleidet, da sich das besser streichen / bearbeiten lässt. Streichen war dann auch das nächste, was der Mann gemacht hat – inklusive der von mir gewünschten gelben Wand. 🙂
Am Dienstag haben wir dann PVC-Belag für den Boden gekauft und das kleine Stück in der Küchenecke hat der Mann auch gleich verlegt. Und am Mittwoch hat der Mann dann zusammen mit einem Gartennachbarn unsere Küchenzeile vom Dachboden geholt und in die Laube gefahren. Die Küchenzeile habe ich im November 2018 bei Ebay Kleinanzeigen entdeckt und wir haben direkt zugeschlagen – sie hatte einen unschlagbar günstigen Preis und war noch nie wirklich in Benutzung, sie wurde nur als Archiv und Teeküche in einem Reisebüro genutzt. Damals konnten wir nicht ahnen, dass wir sie erst 2,5 Jahre später benötigen. 😀

Am Wochenende will der Mann die Küche fertig aufstellen, dann kann ich sie einräumen – das geht auch halbwegs einhändig. 🙂 Außerdem soll im vorderen Bereich der PVC noch verlegt werden, mal sehen wie weit der Mann kommt.

Vorher – Nachher – Bilder unserer Laube…

…auch wenn die noch nicht ganz fertig ist – aber viel fehlt jetzt nicht mehr, nur noch „Innendekoration“. 😉

Als wir den Garten 2018 übernommen haben, sah die Laube innen so aus:

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Der ursprüngliche Plan von uns sah eigentlich nur vor, dass wir die Laube innen ein bisschen mit Farbe verschönern, Möbel rein, fertig. Und dann kam das Frühjahr 2019 und damit der Tag, an dem mir der Mann berichtete, dass wir einen Wasserfall in der Laube hätten – Dach undicht und die komplette Dämmung der Zwischendecke voll mit Wasser. 🙁 Und da war schnell klar, dass flicken nicht ausreicht, also haben wir angefangen erst die alte Decke abzureißen und dann ein neues Dach draufmachen zu lassen.

Ab dem Zeitpunkt hat sich das mit der Renovierung irgendwie verselbständigt… 😀 Oder anders ausgedrückt: hier geht’s weiter….

Zwischen diesen beiden Bildern…

….liegen ziemlich genau 2 Jahre. Die Bilder hier stammen aus dem Mai 2019, als wir unser Dach an der Gartenlaube neu gemacht haben:

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Und diese Bilder hier sind von vergangener Woche – der Mann musste aufs Dach hoch, weil sich bei dem Starkregen von Samstag eine winzige Wassermenge einen Weg in den Schuppen gebahnt hat. Durch das Laubendach führt das Entlüftungsrohr für unseren Keller nach draußen, da lief etwas Wasser entlang. Und die Stelle wurde jetzt noch abgedichtet.

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Abgesehen von den Bildern unten rechts ist die Perspektive fast identisch – ich finde, der Garten hat sich ordentlich gemacht. Und falls sich irgendjemand fragt, ob das künstlich Grüne unter dem Sitzplatz Rasenteppich ist – die Antwort lautet ja. 😉 Die Fläche soll (vermutlich nächstes Jahr) zu einer anständigen Stein-Terrasse umgebaut werden, irgendwie muss ich die Fläche bis dahin aber unkrautfrei und benutzbar halten. Die einfachste und preiswerteste Lösung waren Unkrautvlies und Rasenteppich. 😀

Dinge, die die Welt…

….nicht braucht. Dazu gehört, im Garten festzusitzen weil sich die Gewitterzelle direkt über uns gebildet hat und es so schnell und heftig losging, dass wir keine Chance hatten, nach Hause zu kommen. Genau das ist uns gestern Nachmittag passiert. 🙁

Wir waren ab morgens im Garten, es war ordentlich schwül-warm und sonnig und eigentlich hatten wir geplant, zum Abendessen den Grill anzuwerfen. Um kurz nach 16 Uhr tauchte am Himmel eine große, dunkle Wolke auf und der Mann und ich haben prophylaktisch mal alles weggeräumt, was nicht nass werden soll – frei nach dem Motto „das wird wieder so eine Husche, die uns eh nur veräppelt„, sprich fünf dicke Tropfen und dann nichts mehr. So ist das nämlich meistens bei uns.

Um halb fünf war dann klar – das ist nicht nur eine kleine Husche, das ist ein ausgewachsenes Unwetter mit Gewitter. Das war richtig heftig – unser Regenmesser war binnen kürzester Zeit voll, d.h. es hatte deutlich mehr als 40 Liter / m² geregnet. Ich habe aus den Videos, die ich von der Laube aus gemacht habe mal ein paar Screenshots zusammengestellt:

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hier geht’s weiter….

Auch am Sonntag…

…kann man im Garten arbeiten – auch wenn das Wetter heute echt doof war. Sonne und kalter Wind im Wechsel, gefühlt war ich nur damit beschäftigt Jacke an- oder auszuziehen. Und irgendwann Nachmittags hatte ich dann keine Lust mehr auf „mir ist warm / mir ist kalt“ und bin nach Hause… Der Mann hat fleißig weitergearbeitet und in Summe ist dann heute doch einiges passiert:

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Auch am restlichen Zaun zum Nachbargarten haben wir jetzt einen Sichtschutz angebracht – das erste Stück haben wir ja bereits vor einem Jahr zugehängt. Auf dem Bild vom letzten Jahr seht ihr auch, wie es hinter dem Zaun aussieht. Selbst wenn das Gerümpel im Nachbargarten steht (und mich nix angehen muss) hat es mich doch ziemlich gestört, einfach weil man den Zaun als Begrenzung nicht wirklich wahr genommen hat, das wirkte optisch immer als ob das in meinem Beet rumliegt. Der Sichtschutz bildet jetzt eine Grenze und ich muss das Elend nicht mehr sehen.
Außerdem habe ich die Erde rund um unseren Apfelbaum von Klee, Gras und Unkraut befreit, ordentlich aufgehackt und mit gaaaaanz viel Kuhscheiße gedüngt. Die gibt es nämlich in praktischer Pellets-Form und ich hoffe, unser Apfelbaum weiß die Extraportion Kraft zu schätzen. 😀 Der Mann hat dann noch die Kartoffeln eingezäunt bzw. davor die Zäunchen erstmal in Schwedenrot passend zum Hochbeet gestrichen. Damit ist die Ecke da hinten schon ganz ordentlich und vorzeigefähig.