Herbst ist Wanderzeit…

…oder irgendwie so ähnlich. 😉 Das Wetter ist ja aber auch zu herrlich, so ein richtig goldener Oktober – das muss man ausnutzen. Und weil sowohl beim Mann als auch bei mir neue Wanderstiefel fällig waren (die alten sind nach sieben Jahren und vielen, vielen gelaufenen Kilometern nicht mehr wasserdicht und das Leder bricht) und ich außerdem meinen neuen Kameragurt testen wollte haben wir heute spontan eine kleine Wander- und Cachetour unternommen. Die Entscheidung, ein paar Stiefel von Lowa zu kaufen war die Richtige – von den ersten Metern an ohne Probleme und bequem gelaufen. Und dank heruntergesetzt und Rabattaktion in Kombination waren sie auch bezahlbar. 😉

Aber zurück zur Ausrüstung – ich fotografiere eigentlich unheimlich gerne mit meiner großen Spiegelreflexkamera. Uneigentlich stört es mich speziell beim Wandern sehr, dass ich die Kamera um den Hals hängen habe und mein Kamerarucksack nicht so recht wandertauglich ist – es ist dann einfach kein angenehmes Laufen. Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer Bekannten unterhalten, die mir erzählte dass sie ihre Ausrüstung mit einer kleinen gepolsterten Tasche in den Wanderrucksack packt und für die Kamera einen speziellen Gurt hat, mit dem sie diese diagonal tragen kann. Mir ging ein ganzer Kronleuchter auf und nach ein bisschen Recherche im Internet habe ich mir einen Kameragurt und eine Tasche von Crumpler bestellt.

Der Kameragurt ist klasse, so problemlos wie heute habe ich meine Kamera noch nie getragen. Auch die Kombination Schulterpolster vom Gurt und Rucksackträger ging ohne Schwierigkeiten. Auch wenn das auf dem Foto gewöhnungsbedürftig aussieht ist die Kamera immer greifbar, man kann also auch „Schnappschüsse“ machen. Und bei Crumpler weiß ich eh, dass ich eine gute Wahl getroffen habe. In die kleine Tasche passt meine Kamera (ohne Gurt, der muss extra in den Rucksack) und eines meiner Teleobjektive. Reicht völlig aus, ich muss nicht unbedingt beide mitschleppen. Und die Tasche passt problemlos in meinen bewährten Wanderrucksack.
Ich freu mich auf die nächste Wandertour mit der Ausrüstung – das Fernziel ist es, eventuell im nächsten Jahr den kompletten Rennsteig zu wandern. 🙂

Freitagsfüller KW 41/2018

  1. Mein altes Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass man 12 km mit den Hunden gehen kann, mein neues Ich macht das einfach mal.
  2. Manchmal muss man Verantwortung übernehmen.
  3. Ja nun, ich sollte nicht jeden Morgen so herumtrödeln.
  4.  Manche Dinge möchte ich jetzt sofort.
  5. Der große Unterschied ist oft bei genauerer Betrachtung gar nicht so groß.
  6. Zeit für etwas zu haben und es genießen zu können macht mich glücklich.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend zu Hause, morgen habe ich geplant, mein Zwetschgengelee noch mal neu einzukochen, weil es zu flüssig ist und Sonntag möchte ich wandern und geocachen gehen!

WMDEDGT – 05.10.2018

Manche Dinge bekomme ich auch öfter hin – ich habe schon wieder den Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen versäumt. Wie im September auch schon…

Dann eben nachgeholt:

Da der Mann noch Urlaub hat, klingelt der Wecker ein bisschen später als sonst und ich hab im Bad fast freie Bahn. Aber halt nur fast, da Fred mich ausnahmsweise ins Büro bringt, damit die Pläne für den Nachmittag klappen. Wie immer gibt es gegen 7 Uhr den ersten Kaffee und um halb acht sitzen wir alle im Auto, auch die Hunde dürfen mit. 🙂

Kurz vor acht Uhr sind wir bei mir im Büro, mein Arbeitstag beginnt. Freitags allerdings immer sehr entspannt, gegen halb neun frühstücken meine Chefin und ich zusammen. Wir nennen das hochtrabend Abteilungsfrühstück (ja, die Abteilung besteht nur aus Chefin + ich 😉 ) und besprechen während des Frühstücks allerhand relevante Dinge. Aber nicht nur, ein bisschen privates Reden ist auch dabei. Gegen halb zehn arbeiten wir dann regulär weiter, um halb eins ist Mittagspause für mich. Und wie jeden Freitag gibt es zum Mittagessen Suppe – die der Arbeitgeber zahlt und ausgibt. Heute sind Linsen dran und ich lasse mir mein Schüsselchen voll schmecken. Auch wenn mir als echter Schwabe dazu Spätzle und Saitenwürstchen fehlen. 😉 hier geht’s weiter….

Freitagsfüller KW 40/2018

  1. Was ist schöner als ein gemütliches Zuhause?
  2. Eine Tasse Kaffee trinken und dazu ein paar Kekse essen, das ist mein Feierabendritual.
  3. In meiner Heimatstadt Stuttgart möchte ich nicht mehr wohnen – da herrscht Dauer-Verkehrschaos.
  4. Ich mag es, wenn jemand echte Emotionen zeigen kann.
  5. Ich kenne alle Leute, mit denen ich auf FB befreundet bin tatsächlich persönlich.
  6. Ich habe keine Ahnung, welchen Film man als „ganz großes Kino“ bezeichnen kann.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend zu Hause, nachdem wir bei Ikea waren, morgen habe ich geplant, die Ikea-Einkäufe aufzuräumen und Sonntag möchte ich den Tag genießen!

Freitagsfüller KW 39/2018

  1. Ein Wohnzimmer muss gemütlich und wohnlich sein.
  2. Es bringt nichts, neidisch zu sein.
  3. Ich würde fast vermuten dass ich zugenommen habe.
  4. Mißverständnisse gehören am besten sofort aufgeklärt.
  5. Wir erleben an manchen Tagen komische Dinge auf der Hunderunde.
  6. Astern sind meine Lieblingsblumen im Herbst.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Eimer Quitten zu entsaften, morgen habe ich geplant, aus dem Quittensaft Gelee zu kochen und nebenher den Kleiderschrank umzuräumen und Sonntag möchte ich den Tag genießen und vielleicht wandern gehen!

Freitagsfüller KW 38/2018

  1. Ach du je, die Urlaubswoche ist schon wieder vorbei.
  2. Manche Menschen haben kein Niveau.
  3. Nebeneinkünfte gibt es hier leider nicht.
  4. Manches, von dem man denkt „geht nicht“ ist vielleicht doch möglich.
  5. Aufpassen, das geht schief.
  6. Ich habe noch keine Ideen für Weihnachtsgeschenke.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich nicht auf das Packen der Koffer, morgen habe ich geplant, zurück nach Hause zu fahren und Sonntag möchte ich den Tag zuhause genießen und nach dem Urlaub wieder ankommen!

Urlaubstagebuch Rügen – Freitag, 21.09.2018

Unser letzter Urlaubstag begann (freiwillig) relativ früh – wir hatten uns einen Wecker auf 6 Uhr gestellt, damit wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang um 6:49 Uhr am Strand sind. Es hat sich gelohnt, so früh aus dem Bett zu krabbeln, auch wenn es relativ windig und kalt war:

(Klick aufs Bild macht groß)

Nach dem Frühstück sind wir in den Nationalpark Jasmund, sprich an die Kreideküste gefahren, um dort vom Parkplatz in Hagen durch die ältesten Buchenwälder Deutschlands vorbei am Herthasee zur Victoriasicht und zurück zu wandern. hier geht’s weiter….

Urlaubstagebuch Rügen – Donnerstag 20.09.2018

Auch für heute stand ein Faulenzertag ohne großen Ausflug auf dem Programm – direkt bei uns vor der Nase ist es so schön, dass wir keine Lust auf wegfahren haben. Nicht nur schön die Natur betreffend sondern auch schön ruhig, wenig Menschen, am Naturstrand haben die Hunde alle Freiheit die sie brauchen.
Selbst der kleine Hund hatte heute Freiheit – nachdem sie die letzten Tage gezeigt hat, dass sie auch ohne akustische Untermalung am Strand sein kann, durfte sie heute tatsächlich ins Wasser. Hund glücklich, Zweibeiner auch. Und auch ich habe mich heute in die Ostsee getraut – zwar nur bis zum Knie, aber immerhin. 😉

(Klick aufs Bild macht groß)

Nach dem morgendlichen Strandspaziergang habe ich die Zeit mit meinem Strickzeug auf der Terrasse verbracht, während der Mann zum Sonnenbaden nochmal an den Strand ist. Nachmittags waren wir nochmal gemeinsam (aber ohne Hunde) am Strand, ich musste ja schließlich noch Mupfeln sammeln. 😀
Und zur Kaffeezeit waren wir im Hofcafé in Altenkirchen, das hatte mir meine Chefin wärmstens empfohlen. Sie hat recht, der Kuchen dort war sehr lecker. 🙂
Den Abend verbringen wir wieder mit Stricken und Lesen – so muss ein ruhiger und erholsamer Urlaub sein.

Ja, ich weiß dass Rügen noch viele tolle Ecken hat und man noch viel entdecken könnte – wir kommen sicher wieder her. Im Moment ist Ruhe finden und genießen wichtiger als Sehenswürdigkeiten abhaken.

Urlaubstagebuch Rügen – Mittwoch 19.09.2018

Für heute hatten wir uns vorgenommen, vom Bunkerlow aus an der Schaabe entlang bis nach Glowe zu laufen – immer am Strand entlang, Meer und Sonne genießen.
Eine durchaus sportliche Idee, wenn man weiß dass unser kleiner Hund sehr wasserbegeistert ist und das gerne auch akustisch durchdringend deutlich macht. 😉 Aber ich habe die ganze Woche immer wieder mit ihr trainiert, dass wir am Wasser sind und es passiert nichts, von daher wollten wir den Versuch wagen.

Es hat sich gelohnt, auch wenn es zwischendrin ziemlich anstrengend war – Sonne und Meer haben uns reichlich entschädigt:

(klick aufs Bild macht groß)

Anstrengend übrigens nicht wegen Banu, sondern weil wir große Stücke im weichen Sand laufen mussten, da es direkt an der Wasserkante aufgrund von Algenmatsch nicht ging.
In Glowe angekommen gab es ein Fischbrötchen und ein Eis für die Zweibeiner bevor wir mit dem Bus zurück nach Drewoldke gefahren sind. Auch das klappte ohne Probleme.
Den Nachmittag haben wir wieder auf der eigenen Terrasse mit stricken (ich) und lesen (der Mann) verbracht. 🙂