Japanese Rice Bag…

…oder Komebukuro-Bag – der allerneuste heiße Näh-Schxxx auf Instagram. 😉
Die Taschen sind optisch den in Japan üblichen Reissäcken nachempfunden und sehr einfach größenvariabel zu nähen. Außerdem sind sie ziemlich gut gemacht – durch den Kordelzug oben kann man sie schließen und transportieren, wenn man sie irgendwo hinstellt und öffnet hat man eine Art Körbchen – also eigentlich ideal für Strickprojekte.

(anklicken vergrößert das Bild)

Meine erste Komebukuro-Tasche ist 18 x 18 cm groß und ich habe beim Nähen der Außentasche ziemlich geflucht. 😀 Für die Außentasche habe ich nämlich einen ungenutzten Projektbeutel aus blauem Samt mit einer tollen Eulenapplikation und einen Eulenstoff mit Stretchanteil verwendet – das hat sich sehr bescheiden verarbeiten lassen. Die Innentasche ist normaler Baumwollstoff, das war einfach.

Da die Anleitung als solches wirklich simpel ist, will ich mir noch weitere Taschen danach nähen – die allerdings dann etwas größer und aus Baumwollstoff. Von der Idee her sollen zukünftig meine Projekte zu Hause in einer solchen Tasche in meinem Projektwagen aufbewahrt werden und wenn ich zum Stricktreff gehe, will ich den entsprechenden Beutel einfach nehmen und in meinen Strickkorb stellen können. Bis jetzt packe ich immer alles, was ich brauche aus dem Wagen in einen Projektbeutel um. Meistens zu wenig und mir fehlt unterwegs dann irgendwas…

War ja irgendwie klar…

…. dass ich mich nicht mit der Standardausstattung des Filofax zufrieden gebe. Wobei – stimmt so nicht ganz. 🙂 Ich hatte beim Kauf schon gesehen, dass ich die beigelegten Kalendereinlagen nur so „na ja“ finde. Die sind international, da standen die Wochentage halt in fünf oder sechs Sprachen, es waren ein Haufen Feiertage aus aller Herren Länder dabei – alles Zeug, was ich nicht brauche. Aber ich dachte, das passt schon so für dieses Jahr und für das nächste Jahr lege ich mir andere Kalendereinlagen zu, die meine Ansprüche besser erfüllen.

Und dann habe ich letzte Woche irgendwann den „Fehler“ 😉 begangen, mal danach zu googlen, ob man so Planereinlagen nicht auch selber am PC erstellen kann. Dabei bin ich über den Begriff „Filofaxing“ gestolpert und habe dann stundenlang Bilder bestaunt und Blogeinträge dazu gelesen. Von wegen schnöder Terminkalender, da gibt es richtige kleine Kunstwerke. Sieht toll aus, ist aber in der Form definitiv nichts für mich – zum einen bin ich nicht kreativ, zum anderen fehlt mir die Zeit, den Kalender so aufwendig zu gestalten. hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 30/ 2019

Ich hab es nicht vergessen, aber um 6 Uhr war noch keine Vorlage für heute online. Wenn ich daran denke, hole ich den Freitagsfüller heute Nachmittag nach. 🙂

Daran gedacht, hier ist er:

  1. Gestern war hatte es hier warme 39 Grad.
  2. Zur Abkühlung reicht es, mich in der Wohnung aufzuhaltenAltbau und hohen Bäumen vor den Fenstern sei Dank, wärmer wie 23 Grad ist es in der Wohnung nie.
  3. Wenn so warm ist erledige ich nur das nötigste im Haushalt und das nach Möglichkeit am frühen Morgen.
  4. Mein Schlafplatz ist immer noch mein Bett :-). Wir haben in der Wohnung nachts alle Fenster ganz offen, das zieht dann auch durch und kühlt ab.
  5. Der beste Durstlöscher ist Wasser.
  6. Ganz viel Obst ist mein Lieblingssnack bei den Temperaturen
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Strickzeit auf dem Balkon, morgen habe ich geplant, in die Nähe von Erfurt zu einem kleinen Stricktreff zu fahren und am frühen Abend dann zu Hause auf das Sommerfest unseres Kleingartenvereins und Sonntag möchte ich den Tag im Garten genießen und grillen!

Freitagsfüller 29/2019

  1. Wo ist er denn, der Urlaub?
  2. Naturerlebnisse sind ganz einzigartig .
  3. Wenn es ruhig ist fühle ich mich am wohlsten.
  4. Vanilleeis schmeckt am besten mit Schokoladensauce.
  5. Mein Herz ist hoffentlich gesund.
  6. Tagsüber schlafen die Hunde im Wohnzimmer .
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Ruhe und Strickzeit zu Hause, morgen habe ich geplant, im Garten zu arbeiten (was auch sonst?) und Sonntag möchte ich den Tag genießen!

Zurück zu Altbewährtem…

…..hieß es für mich heute beim Thema Papier-Kalender. Ich führe nämlich tatsächlich noch einen ganz altmodischen Papier-Kalender zusätzlich zum Kalender im Handy. 🙂
In den letzten zwei Jahren war das der Strickplaner von Martina Behm, ein eigentlich toller Kalender mit vielen Zusatzlisten für mein Hobby. Der Kalender basiert auf dem Zeitplan-System von Weekview und enthält u.a. auch Quartalsübersichten, Zielpläne, Tracking-Listen – kurz gesagt jede Menge Möglichkeiten, seine Projekte zu planen und nachzuverfolgen.

Und genau das war der Punkt, der mich in den letzten Monaten zunehmend gestresst hat – das war mir zu kompliziert und aufwendig, ich habe diese ganzen Planungstools nie genutzt. Damit blieben im Kalender haufenweise Seiten leer, was irgendwie den Druck erzeugt hat, den Kalender nicht richtig zu nutzen. Schlußendlich blieb der Kalender dann irgendwann tatsächlich ungenutzt auf meinem Schreibtisch liegen. War jetzt aber auch nicht so das Wahre, denn die im Kalender geführten Listen hätte ich manches Mal gerne zur Hand gehabt um noch was darauf zu notieren. Dafür benötige ich meinen Kalender nämlich zu 90 % – um irgendwelche Ideen, Adressen, Internetseiten zu notieren. Termine sind da eher Nebensache, so viele habe ich zum Glück nicht. 😉

Je länger ich über das Thema nachgedacht habe, desto klarer wurde irgendwann die Lösung – es musste wieder ein ganz klassischer Filofax mit Ringheftung her. So eine „Loseblatt“-Sammlung kann ich mir nach meinem Bedarf organisieren und einrichten und z.B. alles was ich nicht benötige aussortieren. Also noch ein bisschen im Netz recherchiert und dann am Mittwochnachmittag hier in der Stadt ins gut sortierte Schreibwarengeschäft gefahren und „meinen“ Filofax gekauft:

Ich habe mich für das Modell „Domino„in der Größe „Personal“ entschieden, natürlich in meiner Lieblingsfarbe, einem ganz zarten Lila. 😉 Der Filofax wird mit einem Gummiband geschlossen, was ich sehr praktisch finde, da es nicht ganz so unflexibel wie ein Druckknopf ist.

Dass ich den Mittwochabend dann dazu verwendet habe, den Kalender zu füllen und alle meine Listen zu übertragen muss ich nicht extra erwähnen, oder? 😉 Und schon beim sortieren der Einlagen war klar, dass sich der Kalender wieder richtig anfühlt. 🙂

Das Wochenende war eine Mischung aus…

Faulenzen und Arbeit – in genau der richtigen Dosierung. 😀

Nachdem am Samstag den halben Tag irgendwie nicht so richtig klar war, was das Wetter jetzt macht haben wir den Vormittag mit Hausarbeit und Einkauf verbracht und sind erst Nachmittags in den Garten. Dort wartete noch ein Hänger voll Rindenmulch darauf, in die restlichen Beete gebracht zu werden. Und das wollte ich eigentlich erledigt haben, bevor mir starker Regen wieder die aufgelockerten Beete platt macht. Unser Timing war perfekt, eine Stunde nachdem wir aus dem Garten zu Hause waren fing es an heftig zu regnen und hörte auch die nächsten Stunden nicht auf. Die Regentonne ist wieder voll. 🙂

Im Gewächshaus konnte ich gestern sieben Salatgurken mit einem Gewicht von 3,3 kg ernten – diese habe ich dann heute Vormittag zu Senfgurken eingeweckt.

(anklicken vergrößert das Bild)

Nachdem es ja gestern heftig geregnet hatte, wollten wir heute Nachmittag dann eigentlich nur schnell schauen, ob der Garten alles gut überstanden hat. Es kam dann anders als gedacht, wir haben relativ spontan eine Rasenkante versetzt und die daraus entstandene Fläche mit Komposterde aufgefüllt – die bisherige Brachfläche war einfach nur nervig und ständig voller Unkraut:

(anklicken vergrößert das Bild)

Unser Vorbesitzer hatte auf der Fläche vor dem nach rechts gehenden Gartenweg einen Teich, der aber bei Gartenübergabe aufgelöst wurde. An der Stelle soll unser Beerengarten entstehen, das ist eine konsequente Fortführung der auf dieser Seite schon bestehenden Pflanzen, alles Beerensträucher. Rund um die Sträucher soll einfach Rasen wachsen, der wird dann morgen eingesät wenn der Plattenweg vollständig verlegt ist.

Freitagsfüller 28/2019

  1. Das Geräusch von Regen in den Bäumen vor dem Schlafzimmerfenster ist wunderbar einschläfernd.
  2. Der Geschmack von Zwiebeln ist nicht meins.
  3. Der Geruch nach einem Sommerregen ist herrlich.
  4. Der Anblick der verdorrten Rasenflächen überall macht mich nachdenklich, es ist viel zu trocken.
  5. Die Lust auf Schokolade ist manchmal übermächtig.
  6. Das Gefühl vor einem großen Berg Terminen zu stehen und nicht weiter zu kommen ist seltener geworden.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend zu Hause, morgen habe ich geplant, eventuell im Garten zu werkeln, wenn es das Wetter zulässt und Sonntag möchte ich einfach nur den Tag genießen!

WMDEDGT 05.07.2019

Nachdem ich Mitte der Woche schon per Mail daran erinnert wurde, dass am Freitag ja wieder Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen ist 😉 lege ich am besten gleich morgens los.

Aktuell haben wir es kurz nach 6 Uhr, ich bin seit einer halben Stunde wach. Wie immer führt der erste Weg ins Bad, an Freitagen führt mich dann der nächste Weg an den Laptop, den Freitagsfüller bloggen. Heute fange ich auch den Blogeintrag hier gleich an.
Gegen 7 Uhr gibt es Kaffee, bis dahin erledige ich noch ein bisschen Kleinkram im Haushalt. Nach dem Kaffee bringt der Mann die Hunde raus, während ich mich noch bürotauglich anziehe und fertig mache. Gegen halb acht werden wir beide das Haus verlassen und ins jeweilige Büro fahren.

Update 21:45 Uhr: hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 27/2019

  1. Es kann doch nicht wahr sein, dass diese Woche schon wieder vorbei ist, die Zeit rennt.
  2. Wer nicht ehrlich ist, der macht sich unbeliebt bei mir.
  3. Sahne esse ich relativ selten.
  4. So geht das aber nicht!
  5. Mein Lieblingskleidungsstück bei den hohen Temperaturen waren kurze Shorts und leichte Sonnentops.
  6. In jeder Fußgängerzone kann man gut Leute beobachten.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf darüber, dass mein Schatz zum Mark Knopfler – Konzert geht (ich mache mir einen ruhigen Abend), morgen habe ich geplant, in den Garten zu gehen und Sonntag möchte ich einfach nur den Tag genießen und entspannen!

Das Wochenende in Bildern…

(anklicken vergrößert das Bild)

Meine Hortensie* im Garten blüht wie verrückt, es gab den ersten leckeren Salatteller mit Gurken aus eigenem Anbau, am Samstagabend fand das alljährliche Grillfest** statt, welches eine Nachbarin immer organisiert. Am Sonntagmorgen bin ich mit den Hunden sehr früh in den Garten spaziert, da ich noch gießen musste. Im Garten hat uns dann der zahme / zutrauliche Rabe*** aus einer benachbarten Parzelle Gesellschaft geleistet. Der war leicht angesäuert 😉 als ich meine Johannisbeeren geerntet habe, das war wohl bisher sein Mittagessen.
Außerdem gab es vom Gartennachbarn rund 4 kg Süßkirschen, von denen ich 2 kg dann sehr spontan zu 12 Gläsern Marmelade verarbeitet habe. Zuerst dachte ich, das mache ich erst morgen da ich keinen Gelierzucker mehr im Vorrat hatte. Dan fiel mir ein, dass in den Promenaden am Hauptbahnhof ein Aldi ist, der auch Sonntags geöffnet hat. Also kurz ins Auto (das war die angenehmste Stunde tagsüber… 😉 ), den Vorrat an Gelierzucker aufgefüllt und dann doch gleich noch Marmelade gekocht.

 

* Auf diesem Foto unten links das schmale Gestrüpp am Bildrand…

** Joa, da war ich vermutlich das letzte Mal mit dabei. Es sind überwiegend Freunde und Bekannte der Nachbarsfamilie, wir Nachbarn kommen halt auch dazu. Ich sag es mal so – meine Toleranzschwelle gegenüber rücksichtslosen Menschen ist ziemlich niedrig und die wurde am Samstagabend ausgereizt. Ich hab mich dann einfach irgendwann in die Wohnung verzogen und gestrickt. War nervenschonender…

*** Der hat wirklich kaum Scheu vor Menschen. Wenn die Hunde zu nahe kommen flattert er immer wieder weg, aber von mir ist er höchstens eine Armlänge weg. Noch flößt mir der Vogel unheimlich viel Respekt ein, Krallen und Schnabel sind nicht von schlechten Eltern. Außerdem taucht er fast lautlos auf, man hört erst im letzten Moment ein Flügelrauschen – dann sitzt er aber schon irgendwo sehr nahe. Ich bin gespannt, ich habe vor mich mit ihm „anzufreunden“ und ihn im Garten zu dulden.