Ab 4:00 Uhr morgens kann ich nicht mehr richtig schlafen, die Wunde im Mund schmerzt und pocht. Eine Schmerztablette wäre die Lösung, aber ich will Fred nicht wecken und bin auch irgendwie zu faul zum Aufstehen. So döse ich bis etwa 5:30 Uhr vor mich hin, dann stehe ich auf – der Wecker klingelt eh gleich. Ich setze mich im Halbschlaf an den Rechner, wenn ich schon wach bin kann ich ja den Freitagsfüller gleich machen. Hm, blöd – die Vorlage ist noch nicht online. Na gut, dann stricke ich halt ein bisschen während Fred das Bad blockiert. Nach einem gemeinsamen Frühstück geht Fred mit Kelly die Morgenrunde während ich ein bisschen im Haushalt rumwerkle und mich ausgehfertig mache. Als Fred sich ins Büro verabschiedet
hat, setze ich mich wieder aufs Sofa zu meinem Strickzeug. Gegen 8:30 Uhr gehe ich auch aus dem Haus, ich bin um 10 Uhr in München zum Strickfrühstück im Café Glückskind verabredet. Eigentlich wollte ich öffentliche Verkehrsmittel nutzen, deswegen bin ich so früh los – unterwegs beschließe ich aber, mich an das Abenteuer „mit dem Auto in die große Stadt“ zu wagen*. hier geht’s weiter….
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