WMDEDGT 05.08.2014

Hoppla, heute ist ja der 05. – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Nach einer wirklich kurzen und (Verzeihung) beschissenen Nacht* wachen wir gegen 07:30 Uhr auf, weil in der Wohnung unter uns die Rollläden hochgezogen werden. Halb so wild, Fred macht heute Homeoffice, so dass wir zeitlich flexibel sind. Wir decken gemeinsam den Frühstückstisch und wecken das Besuchskind und den Besuchshund auf, dann wird erstmal in Ruhe gefrühstückt und das Kind noch auf den neuesten Stand der Ereignisse der letzten Nacht gebracht. Nach dem Frühstück setzt sich Fred an den Schreibtisch, während ich mich zum Gassi gehen mit beiden Hunden fertig mache. Schon beim Verlassen der Wohnung merke ich, dass das heute schwierig werden könnte – Daisy scheint wieder Schwierigkeiten mit der Durchblutung und dem Gleichgewicht zu haben und läuft nur unwillig und sehr langsam. Kelly dagegen ist kaum zu bändigen und möchte am liebsten losrennen. Hier ein vernünftiges Tempo für beide zu finden ist schwierig um nicht zu sagen unmöglich. Mit Müh und Not schaffen wir die knapp 200 m bis auf die Felder, wo ich die Hunde ableinen kann so dass Kelly rennen und toben kann. Dummerweise dreht Daisy immer wieder um und läuft Richtung Wohnung. An eine normale Hunderunde ist nicht zu denken, so dass ich erstmal Fred anrufe und ihn bitte, mir entgegen zu laufen um Daisy abzuholen, damit ich mit Kelly dann alleine weitergehen kann. hier geht’s weiter….

Die verstrickte Dienstagsfrage 32/2014

Mal wieder eine Dienstagsfrage beim Wollschaf, die ich ausführlich beantworten kann – die letzten Fragen waren nicht so mein Fall:

Selbstgestrickte Sachen brauchen nicht perfekt zu sein, es ist schließlich Handarbeit – stimmst Du dieser Aussage zu?

Nein, auf keinen Fall – eher im Gegenteil. Wenn ich in ein Strickstück schon viel Zeit und Geld investiere, dann soll es auch möglichst perfekt aussehen und passen. Deswegen kontrolliere ich schon während des Strickens immer wieder sorgfältig, ob alles stimmt – gerade wenn ich etwas mit Muster stricke. Und bei Kleidungsstücken werden die Reihen sorgfältig gezählt, damit Vorder- und Rückenteil bzw. die Ärmel gleich lang sind. Allerdings muss ich zugeben, dass es durchaus Dinge gibt, die ich großzügiger sehe – dazu gehört z.B. wenn ich feststelle dass ich bei einer Masche den Faden beim abstricken nur teilweise erwischt habe. In dem Fall nehme ich einen Wollfaden und sichere diese Masche von der Rückseite her im Maschenstich – das sieht man nicht und ich spare mir mühsames Rückwärtsstricken.

Es ist noch gar nicht…

…so lange her, da hätte ich mir diese Situation absolut nicht vorstellen können:

Rechts ist unsere Kelly, die linke Hundedame hört (so sie denn möchte) auf den Namen Daisy und verbringt sozusagen Urlaub bei uns. Begleitet wird sie von ihrem Junior-Frauchen, ihres Zeichens Freds fünfzehnjährige Tochter.
Und wer sich jetzt wundert, dass Daisy auf einem Fußabstreifer sitzt, während Kelly und ich auf dem blanken Fliesenboden sitzen müssen – glatte, rutschige Böden verursachen Daisy großes Unbehagen, sie würde eher auf ihr Futter verzichten, als auf den Fliesen zu sitzen. Und eines muss ich zugeben – so ein Alltag mit zwei Hunden und einem Teenager ist ganz schön spannend. 😉 Immerhin verstehen sich die Hunde sehr gut, es gibt keine Zickereien – da hatten wir ein ganz kleines bisschen Bedenken.

Heute musste ich…

…das erste Mal testen, ob mein Zuschneide-Tisch im Büro tatsächlich so einfach wie gedacht abzubauen und zu verstauen ist. Hier hatte ich ja den Tisch schon mal gezeigt und so sieht es gerade aktuell aus:

Der Plan funktioniert, der Tisch war selbst für mich alleine problemlos abzubauen und steht jetzt platzsparend neben dem Kleiderschrank. An der Wand sieht man jetzt auch die Leiste, auf welcher der Tisch normalerweise aufliegt und mit zwei Schrauben gehalten wird.

Es gibt so Situationen….

…über die ich mich unheimlich freuen kann. Heute Nachmittag war so ein Moment – ich hatte über ein bekanntes Kleinanzeigenportal eine bemalte Milchkanne gefunden und für heute war ausgemacht, dass ich diese abholen kann. Das Foto in der Anzeige war eher nichtssagend und als ich die Kanne dann im Original gesehen habe war ich begeistert – genau so sollte die Milchkanne aussehen, die als Deko in den Flur kommt:

Die Kanne ist noch wunderbar erhalten, superschön bemalt, ein echtes Unikat und größer als erwartet. Und das für 10.- Euro…
(nein, ich habe keine Null vergessen…)

Freitagsfüller 30/2014

  1. Oh Mist, schon Freitag – wo ist die Woche geblieben?
  2. Wenn ich zu sehr in Hektik verfalle und fünf Dinge gleichzeitig machen will dann sage ich mir: eines nach dem anderen erledigen, sonst wird das nichts.
  3. Wollte ich nicht das Bad gründlich putzen diese Woche? Aber siehe 1. 😉
  4. Mit Kelly bin ich viel unterwegs.
  5. Die Modesünde des Sommers sind doch wie immer weiße Socken in Sandalen – oder Socken in Sandalen generell.
  6. Einen Stift aus der Apotheke habe ich immer bei mir, gegen Mückenstiche.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf meine Eltern, morgen habe ich ein bisschen Bummeln mit meiner Mama geplant und Sonntag möchte ich den Tag im Garten bei meinen Eltern genießen!

Immer wieder schön…

Hier in der Straße gibt es einen wunderschönen Garten mit Malven und Stockrosen in ganz vielen Farben. Heute morgen habe ich mich getraut und gefragt, ob ich davon Bilder machen darf. Ich will mich ja nicht ohne Erlaubnis über fremde Gartenzäune lehnen. Und irgendwann hab ich sowas auch im Garten, da bin ich mir sicher. So eine „wilde“ Mischung aus Stockrosen
in vielen Farben, Malven und Nigella – Bauerngarten eben. 🙂

Vorher – Nachher…

…ist ein wirklich gravierender Unterschied – und daran ist nicht nur das Wetter auf den Bildern schuld. 😉 So sah das hier vor ziemlich genau einem Jahr aus, als wir hier eingezogen sind:

Seit Februar hatten wir die Handwerker in und ums Haus, es wurde das Dach neu gedeckt, eine Wärmedämmung angebracht, es gab im Erdgeschoß und im Dachgeschoß für die Wohnungen neue Fenster (in unserer Wohnung wurde das vor unserem Einzug gemacht), das Haus wurde frisch gestrichen. Und so präsentiert es sich heute:

Wenn ich mir diese Bilder so anschaue fallen mir die Veränderungen erst richtig auf – während der Renovierungsarbeiten war das gar nicht so bewusst. Und ich (nein, wir) wohnen total gerne hier – es ist herrlich ruhig, sobald es die Temperaturen
zulassen haben wir alle Fenster weit geöffnet um die Ruhe und die herrliche Luft herein zu lassen. Den einzigen „Lärm“ den wir hier haben, sind die üblichen Nachbarschaftsgeräusche wie Kindergeschrei, Rasenmäher, Heckenscheren und zwei- oder dreimal in der Woche hört man vom nahegelegenen Sportplatz die Anfeuerungsrufe bei Spielen oder das Training. Aber das empfinden wir weder als störend noch dauert es lange – im Gegensatz zum rund-umdie- Uhr-Verkehrslärm in der alten Wohnung. Bei den jetzigen Temperaturen ist der Balkon mein Lieblingsplatz, dadurch dass er etwas zurückgesetzt ist, liegt er im Schatten und es lässt sich dort prima aushalten.

Dieses Kellerregal bei….

…meiner Mutter finde ich einfach klasse:

Und auf dem Bild ist noch nicht mal alles zu sehen… Alles in allem stehen da rund 200 Gläser Marmelade in den verschiedensten Sorten. Der Marmeladenbedarf innerhalb der Familie kann damit auf jeden Fall abgedeckt werden. 😉