Der Vollständigkeit wegen…

…auch von meinem Tuch „Strahlensatz“ noch ein ordentliches Foto:

Verstrickt habe ich 150 g Farbverlaufsgarn von „Danielas Wolltopf“, welches ich auf dem Leipziger Wollefest dieses Jahr gekauft habe. Ich habe von dieser Handfärberin nochmal einen Farbverlauf im Stash, einen ziemlich knalligen Regenbogen. Mal sehen, was mir da als Anleitung dafür gefällt.

Freitagsfüller 29/2014

  1. Es sind Ferien und wir bekommen davon wahrscheinlich nicht viel mit, so ohne Kinder. 😉
  2. Kelly geht gerne ins Wasser wenn es sehr heiß ist.
  3. Das letzte, was ich online bestellt habe waren Stricknadeln.
  4. Es gibt selten Dinge, die ich beim Einkaufen „entdecke“, da ich meistens geplant und mit Liste einkaufe.
  5. Wenn es richtig heiß ist kann man trotzdem schön auf unserem Balkon im Schatten sitzen.
  6. Fred hat zwei Wochen Urlaub im August.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das Einräumen meines neuen Schuhschranks, morgen habe ich Grillen bei meinen Eltern mit lieben Freundinnen geplant und Sonntag möchte ich den Tag bei meinen Eltern genießen bevor wir wieder nach Hause fahren!

Ich bin wirklich begeistert…

…wie leicht ein Tuch mit Lochmuster zu spannen ist, wenn man dafür dünne Carbonstäbe verwendet. Mein Strahlensatz, der seit Anfang Juli auf Waschen und Spannen wartete wird gerade in Form gebracht:

Die dünnen Carbonstangen sind eigentlich für den Drachenbau gedacht, lassen sich aber ganz prima zweckentfremden. Damit erhält das Tuch wenigstens gleichmäßige Kanten – wenn man die Tücher nur mit Stecknadeln auf die Unterlage steckt wird das so seltsam zipfelig und unruhig.

Und wieder ein…

…Ufo fertig:

Naiada – wieder mal ein Tuch nach einer Anleitung von Martina Behm. Ich finde es nicht ganz so optimal, es hätte größer werden können, der Fehler liegt aber bei mir – die Nadelstärke hätte größer sein können, ich stricke doch sehr fest. Aber nach dem Waschen und Spannen ist es ein bisschen größer geworden und auf jeden Fall tragbar.
Verstrickt habe ich einen Strang (100g) „Dream in Color smooshy with cashmere“ in der Farbe „Sundown Orchid“ – ein tolles Garn aus USA, welches Fred mir letztes Jahr im Februar von einer Dienstreise mitgebracht hat.

Ich finde es immer wieder….

…faszinierend, wie viele Kilometer man beim Geocachen zurücklegen kann, ohne dass einem langweilig wird. 😉 Wir haben das vergangene Wochenende in Leipzig (bzw. Markkleeberg) verbracht und haben den Sonntag genutzt, um eine ausgiebige Cachetour zu machen. Losgelaufen sind wir direkt an der Ferienwohnung (A/G auf der Karte) und dann immer den Buchstaben nach:

Von der Ferienwohnung aus ging es direkt in und durch den Auewald, von dort aus weiter in den Landschaftspark Cospuden und von dort aus weiter an das Nordufer des Cospudener Sees, ein Stück am Nordufer entlang in den Keeschen Park und dann durch Markkleeberg zurück in die Ferienwohnung. Alles in allem sind wir rund 12 km gelaufen und haben wunderschöne An- und Ausblicke gehabt – wie z.B. den halb verfallenen Musentempel im Auewald. Ohne Cachen hätten wir den nie entdeckt:

Und auch am Montag gab es noch schöne Dinge zu entdecken – wenn auch an einem relativ ungewöhnlichen Ort, nämlich auf dem Leipziger Südfriedhof. Das ganze Gelände hat eher das Ambiente eines großen, alten, ehrwürdigen Parks als das eines Friedhofs:

Ich habe mir fest vorgenommen, bei einem unserer nächsten Aufenthalte in Leipzig dort mehr Zeit zu verbringen und zu fotografieren.

Ich freue mich gerade…

…ziemlich, dass wir unseren Travelbug Kelly wiederhaben.
Diesen hatten wir ja im April in Leipzig ausgesetzt und eigentlich sollte er von dort aus von einem Cache zum anderen wandern und irgendwann wieder bei uns landen. Das war die Theorie und der Wunsch – die Realität sah so aus, dass der kleine Anhänger recht schnell aus dem Cache entnommen wurde, in dem wir ihn abgelegt hatten und dann wochen- und monatelang verschollen war.
Der Geocacher, der ihn hatte reagierte nicht auf Mails und ich hatte den Anhänger eigentlich schon abgeschrieben und war ziemlich traurig und wütend deswegen. Nicht wegen des materiellen Wertes, sondern weil hier jemand allgemeingültige Spielregeln beim Cachen mit den Füßen trat. Anfang dieser Woche schrieb ich den Cacher nochmal an und habe in der Mail zu einer nicht ganz fairen, in meinen Augen aber gerechtfertigten Notlüge gegriffen – ich habe demjenigen geschrieben, dass wir
Anzeige erstattet hätten…
Und plötzlich erfolgte eine Reaktion auf die Mail, wer hätte das gedacht. Der Travelbug wurde gestern in einem Cache in Leipzig ausgesetzt und Fred konnte ihn selbst dort wieder herausnehmen. Ich habe mich sehr gefreut, als er mir den Anhänger abends gegeben hat. 🙂 Ab sofort reist Kelly nur noch in unserer Obhut, ich habe Angst dass sowas nochmal passiert.

Freitagsfüller 28/2014

  1. Der Regen wird von der Natur dringend benötigt.
  2. Das Rauschen des Regens ist ein beruhigendes Geräusch.
  3. Mein Tipp für das WM-Endspiel wäre natürlich ein Sieg für die deutsche Mannschaft. Aber nach dem 7:1 gegen Brasilien ist ein genauer Tipp schwierig. 😉
  4. Ruhe und Erholung tut mir gerade mega gut
  5. Ich trinke zurzeit gerne die neue Limo von Granini in den Sorten Orange-Lemongras und Limette-Zitrone.
  6. Es gibt Dinge die braucht die Welt nicht. 😉
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend mit meinem Schatz, morgen habe ich nichts besonderes geplant und Sonntag möchte ich abends natürlich Fußball schauen!

Und hier so…

…im Moment nichts wirklich nennenswertes. Der Wochenanfang war mir zu warm und zu schwül, um irgendwas zu unternehmen außer ein bißchen Stricken auf dem Balkon. Auf die Art und Weise habe ich das Rückenteil meines Sommertops aus der Wolle vom Lieblingsdiscounter schon fast fertig. 🙂
Ansonsten kruschtle ich mich so durch den Haushalt und die Wäscheberge und genieße immer wieder die Ruhe, die unser Wohnort bietet. Da können mich noch nicht mal die Handwerker, die bei uns und am Nachbarhaus immer noch arbeiten irgendwie irritieren.

Die Restarbeiten von…

..Freitag sehen dann so aus:

Alles in allem habe ich 4 Päckchen 3:1-Zucker mit 5 Litern Flüssigkeit (jeweils 1100 ml Kirschsaft und 150 ml Amaretto) verkocht, es sind insgesamt 23 Gläser Gelee in unterschiedlichsten Größen geworden. Die Gelierprobe war fest und streichfähig, gerade eben habe ich aber gesehen, dass einige der Gläser noch recht flüssig wirken. Naja, gleich gibt es Frühstück da wird das erste Glas geöffnet und genauer angesehen. 😉

WMDEDGT 05.07.2014

5.07.2014 – das bedeutet, es ist wieder Zeit für „Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag“ von Frau Brüllen.

Es ist Samstag – eigentlich könnte man ja ausschlafen… Uneigentlich haben wir beide sehr bescheiden geschlafen, da der Nachbarsdackel um kurz vor 1 Uhr in der Nacht im Garten ziemlichen Radau veranstaltet hat und seine Besitzer mehrere Minuten gebraucht haben, um das lärmende Tier zur Ruhe bzw. in die Wohnung zu bringen. Ab da war es vorbei mit gutem Schlaf, so dass ich um kurz vor 6:30 Uhr dann doch aus dem Bett krabble.
Nach einem kurzen Frühstück und der Morgentoilette verlassen Fred und Kelly um kurz vor 8 Uhr die Wohnung, ich habe für die nächsten zwei bis drei Stunden sturmfrei, denn Herrchen und Hund sind unterwegs zum allwöchentlichen Apportiertraining mit einer guten Freundin und deren Hund. Das sturmfrei kommt mir sehr entgegen, den in der Küche warten einige Liter Kirschsaft darauf, zu Gelee verkocht zu werden. Die weiteren Zutaten wie Gelierzucker und Amaretto hatte ich am Freitagabend noch eingekauft, so dass ich gleich loslegen kann. Ich arbeite beim Gelee einkochen gerne mit überschaubaren Mengen und lieber in mehreren Arbeitsgängen (meistens 1 Päckchen Zucker + entsprechende Obst- oder Saftmenge), das macht die ganze Sache irgendwie einfacher auch wenn es ein bisschen länger dauert. Gegen 11:30 Uhr bin ich fertig und die Küche ist wieder aufgeräumt. hier geht’s weiter….