Manchmal werden kleine Baustellen…

…schneller und besser fertig als gedacht. 😉

Wir hatten neben unserer Laube einen „Weg“, der mich von Anfang an genervt hat. Weil – eigentlich war es gar kein Weg sondern nur festgetretene Erde. Nachdem wir dann daneben die Hochbeete gestellt und diese Stellfläche mit Rindenmulch abgedeckt hatten fiel der Unkrautpfad noch mehr auf als bisher. Und auf den beiden oberen Bildern ist schon relativ frisch Wildwuchs beseitigt…

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Ich hab‘ per se eigentlich kein Problem damit, regelmäßig Unkraut Wildkräuter im Garten zu entfernen – es widerstrebt mir allerdings zutiefst, das an Stellen zu machen, an denen ich mir diese unnötige Arbeit eigentlich mit relativ einfachen Mitteln vom Hals schaffen kann. 😀
In diesem Fall lautete meine relativ spontane Idee – ein letztes Mal Unkraut jäten, dann den Weg und die größere Fläche hinten mit Unkrautvlies abdecken und darauf eine ordentliche Lage Kies. Im hinteren Bereich sollten zusätzlich noch sechs Platten ins Kiesbett gelegt werden, da dort unsere Gartendusche hinkommt. Ebenso sollte die Fläche direkt an der Hauswand mit Kies ausgefüllt werden. Das war ursprünglich auch mal ein Beet, das wir allerdings im Zuge der Laubenrenovierung leer gemacht haben und auch nicht mehr füllen werden – die Kombination aus Wetterseite und Gießwasser schadet auf Dauer dem Putz.

Wer sich die unteren beiden Bilder ansieht wird feststellen – das sind deutlich mehr als sechs Platten. 😀 Lag einfach daran, dass der Kies deutlich feiner war als gedacht – wenn man solche Sachen sehr günstig über Ebay Kleinanzeigen bekommen kann, nimmt man das, was angeboten wird. 😉 Und mit diesem feinen Kies ergab sich eine ganz einfache Möglichkeit, mit Gehwegplatten einen halbwegs vernünftigen Weg zu machen.
Wenn das Ganze jetzt solange hält, bis wir irgendwann sowieso das Thema Gartenweg(e) und Terrasse in Angriff nehmen wollen, dann ist alles gut. 🙂

 

Vor zwei Wochen…

…mussten der Mann und ich unsere Gartenlaube komplett leer räumen, denn ab dem 17.05. hatte sich der Maurer angesagt um den Innenputz der Laube zu beginnen. Gestern war er dann mit dem ersten Mal verputzen fertig, jetzt muss das Ganze eine bis anderthalb Wochen trocknen. Danach kommt noch eine Lage Feinputz in Weiß drauf:

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 Tja, und wenn die Laube innen fertig verputzt ist müssen wir „nur noch“ die alte Toilettentür zumachen und einen Bodenausgleich / Flüssigestrich gießen. Danach können wir die Laube tatsächlich einräumen und nutzen. Gestern haben wir jedenfalls schon mal alles genau ausgemessen – ich kann tatsächlich ernsthaft damit beginnen, die Inneneinrichtung zu planen.

Nachtrag vom letzten Wochenende….

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Am vergangenen Freitag habe ich nach Feierabend einen Ausflug ins Gartencenter gemacht und bin dort ein kleines bisschen beim Einkaufen eskaliert. 😉 Damit war die Arbeit für das Wochenende klar – die gekauften Pflanzen mussten auf dem Balkon und im Garten in die Erde gebracht werden. Tja, am Samstag war es eher nichts mit arbeiten – den Wetterumschwung und den damit verbundenen Temperaturanstieg fand mein Kreislauf nur so mittelprächtig, deswegen habe ich fast den Tag im Garten auf der Liege liegend verbracht und dem Mann beim Umgraben des Kartoffelackers zugesehen.

Am Sonntag war es zwar noch wärmer, aber mein Kreislauf hatte sich damit arrangiert. 😉 Also habe ich vor dem Frühstück „mal schnell“ meine vier Balkonkästen frisch bepflanzt, dort dürfen jetzt gefüllte Calibrachoa und Weihrauch um die Wette wachsen. Nach dem Frühstück ging es in den Garten, die Hochbeete anpflanzen. Für diese hatte ich am Samstagabend noch einen Pflanzplan erstellt, mal sehen ob sich das im Ertrag niederschlägt. Pflanzplan deswegen, weil es gute und schlechte Pflanzpartner gibt – wenn man diese Sorten direkt nebeneinander setzt wächst keine davon richtig. Die Erfahrung haben wir letztes Jahr gemacht – wir hatten Erbsen und Bohnen im gleichen Hochbeet ausgesät. Ernten konnten wir nichts, weil sich die beiden nicht mögen… Dieses Jahr sollte das besser funktionieren. 😀 Und wer sich jetzt über die Tagetes in meinen Hochbeeten wundert – die sind wohl sehr nützlich, auch wenn ich sie nicht riechen kann. 😀 Was tut man nicht alles für eine gute Ernte…

Und dann haben wir am Sonntag noch angegrillt – wurde ja auch allerhöchste Zeit… 😉

Gestern war im wahrsten…

…Sinn des Wortes „Tag der Arbeit“ – wir haben im Garten an den Hochbeeten weitergemacht. Links und rechts davon hat der Mann Rasenkantensteine eingegraben, so dass ich dort dann Rindenmulch verteilen konnte, ebenso kam ganz unten ins Hochbeet eine Lage Rindenmulch:

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Obendrauf habe ich dann die angesammelten Äste vom Bäume schneiden gepackt. Das ging alles noch relativ leicht – danach warteten vor dem Garten 3 Kubikmeter Erde auf uns, die ins Hochbeet mussten… Das war dann schon etwas anstrengender, auch wenn der Mann und ich da ein gut eingespieltes Team sind und die Erde schubkarrenweise ins Hochbeet kippen. Zu zweit lässt sich so eine gefüllte Schubkarre recht gut anheben. Oben links ist der Haufen direkt nach Anlieferung, unten rechts gestern Abend – das hintere der beiden Hochbeete ist gefüllt.

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Eigentlich wollten wir heute das zweite Hochbeet füllen, allerdings hat uns da das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – es regnet schon den ganzen Tag. Dann halt morgen nach Feierabend, dann haben auch meine Hände noch einen Tag um sich zu erholen.

Wir haben es…

…gestern tatsächlich hinbekommen, beide Hochbeete komplett fertig zu streichen und an der richtigen Stelle zu platzieren:

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Und nachdem ich schon gefragt wurde, warum wir unsere Hochbeete denn rot streichen – die haben damit die gleiche Farbe wie unsere Laube und der Anbau. Am roten Anbau werde ich in den nächsten Tagen die Holzeinfassungen der Fenster und der Tür noch in dem hellen Grau streichen und an der hellgrauen Laube bekommt die Toilettentür dann irgendwann noch einen roten Anstrich.

Und noch „irgendwann später“ wird an der Laube die Dachunterseite (OSB-Platte) ebenfalls noch gestrichen, vermutlich in dem hellen Grau. Aber das dauert noch eine ganze Weile, dafür brauche ich wieder zwei funktionierende Hände. Und ein Baugerüst… 😀

Schmerzende Hände…

…hin oder her – im Garten gibt es genug Arbeit die erledigt werden muss. Und alles kann ich auch nicht dem Mann überlassen, der wird ja sonst nicht mehr fertig. Deswegen waren wir gestern den ganzen Tag im Garten fleißig und haben kleine und größere Dinge erledigt.

Zum einen haben wir bereits am vergangenen Wochenende das letzte unbekannte Eck in unserer Gartenlaube in Angriff genommen. Hinter der Türe war ein mit Brettern verschlossenes Loch im Boden, wir wussten nur, dass es die Vorbesitzer als eine Art „Kühlschrank“ genutzt haben. Da hat der Mann dann bereits letztes Wochenende die Abdeckung entfernt und dieses Wochenende wurde begonnen, das Loch zu verfüllen. Bloß gut, dass wir noch jede Menge Bauschutt und Zement haben… 😀

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Jetzt darf der erste Schwung trocknen, danach wird weiter aufgefüllt bis wir auf Bodenniveau sind.
Ich habe nebenher endlich unsere Wildbienenhotels und die Vogelhäuschen im Garten angebracht. Außerdem haben wir die kleine Mauer neben dem Gewächshaus mal eben hingestellt und mit alten Ziegeln aufgefüllt.

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Und danach haben wir unsere Hochbeete zusammengebaut und der Mann hat das Wühlmausgitter unten angetackert so dass ich anfangen konnte, die Hochbeete in Schwedenrot (passend zur Verkleidung des Schuppens) zu streichen. Die Farbe kann übrigens zu Missverständnissen führen… 😀
Für heute steht fertig streichen auf dem Plan, mal sehen wie weit ich komme bevor ich den Pinsel nicht mehr halten kann… 🙁

Das Tagesmotto gestern…

…lautete (angelehnt an dieses Zitat) „wir haben die Absicht, eine Mauer zu bauen…“ 😉

Naja ok – eher ein Mäuerchen. 😀 Vormittags waren wir im Baumarkt, mal wieder die Beladefähigkeit von Auto und Hänger testen, ein großer Mauerstein wiegt schlappe 24 kg. Nachdem wir auf dem Heimweg völlig problemlos mit dem Gespann bei uns in der Straße parken konnten, wurde zu Hause Mittagspause gemacht und daran anschließend gestärkt losgelegt.

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Die alten Ziegelsteine mussten weichen, der Boden mittels Spaten und Schaufel begradigt und dann die unterste Reihe Steine gesetzt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Das war die schwierigste Reihe, die nächste wurde einfach nur noch oben drauf gesetzt. In der untersten Lage der Mauersteine haben wir dann die alten Ziegelsteine  als Füllmaterial versenkt bevor mit Erde aufgefüllt wurde. Einen Stein für die dritte Reihe reichte es noch, da ist auch schon mal der Schnittlauch eingezogen.

Noch fehlen für die dritte Reihe 5 große und ein kleiner Stein, die müssen wir aber erst wieder im Baumarkt holen. Und weil das mit den Steinen so gut geht werden wir auf der rechten Seite neben dem Gewächshaus zur Beetabgrenzung auch noch eine kleine Mauer bauen – dann lohnt sich die Fahrt in den Baumarkt wenigstens. 😉

 

Vor uns liegt…

….eine Woche Urlaub, die wir mit Gartenarbeit vollpacken wollen – so gut es eben irgendwie geht. Gestern haben wir das angenehme Wetter und den Sonnenschein ausgenutzt und haben schon mal einen ganzen Tag im Garten verbracht. Überwiegend mit Unkraut jäten, das Zeug scheint auch im Winter zu wachsen. 😉

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Auf den beiden unteren Bildern seht ihr unsere neue provisorische Terrasse – also in dem Fall die Vorbereitungen dafür. 😀 Bisher haben wir als Sitzfläche ja immer ein Stück Wiese neben der Laube genutzt – das war zwar ganz nett, aber genau genommen ist es vom Untergrund her eher unpraktisch. Außerdem soll das Stück Wiese eigentlich eher unsere „Ruheecke“ werden, in der man auf der Sonnenliege auch einfach mal Mittagsschlaf halten kann. Die eigentliche Terrasse ist direkt vor der Laubentür geplant und soll bis zur Rückseite des Gewächshauses gehen. Irgendwann in der Zukunft mal mit einem vernünftigen Untergrund aus Steinplatten, bis dahin wollen wir das Ganze zumindest provisorisch nutzbar machen, in dem wir das Unkraut entfernen und dann die Fläche begradigen und festtreten. Darauf kommt dann eine Lage Unkrautvlies und darüber ein einfacher Kunstrasen-Teppich aus dem Baumarkt. Die Kombination sollte neuen Unkrautbewuchs verhindern und gleichzeitig einen vernünftigen Untergrund für unsere Gartenmöbel bieten.
Die aufgestapelten Ziegel, welche die Fläche links begrenzen werden durch eine kleine Mauer ersetzt, die ich gleichzeitig als Kräutergarten bepflanzen möchte und das grüne Paket am rechten Bildrand ist Baumaterial, welches hoffentlich in den nächsten vier-sechs Wochen verschwunden ist, dort kommt dann auch Rasenteppich hin.

Dieses Jahr…

haben wir bisher nur den Karsamstag im Garten verbracht – es ist einfach zu kalt und außerdem kann ich eh nicht viel machen mit meinen Händen. 🙁

Den Samstag haben wir aber produktiv genutzt und unseren Schuppen endlich fertig und richtig eingeräumt.

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Auf dem Foto oben links seht ihr den Schuppen so, wie er direkt nach Übernahme des Gartens war, das Bild oben Mitte wurde 2019 nach dem Umbau des Schuppens gemacht. Auf diesen Bildern ist auch noch gut die alte Eingangstür zu sehen, die uns bisher Platz weggenommen hat. Letztes Jahr im Mai haben wir ja Türen und Fenster an der Laube versetzt und im Zuge dessen konnte auch der alte Türdurchbruch dann zugemauert und verputzt werden – das sieht man auf dem Bild oben rechts ganz gut, das Foto stammt von gestern nachdem wir den Schuppen vollständig ausgeräumt hatten.
Wir haben den hinteren Teil des Schuppens mit ganz einfachem PVC ausgelegt, damit er etwas einfacher zu fegen ist – unter dem erhöhten Absatz befindet sich nämlich unser „Keller“ und durch die verlegten Bretter rieselte der Schmutz immer in den Keller. Mal sehen, ob es hilft. Danach wurde über die gesamte Breite des Schuppens eine stabile Platte als Arbeitstisch eingebaut (unten Mitte) welche den bisherigen Arbeitstisch ersetzt. Danach konnten die Regale wieder an ihren Platz (unten rechts). Durch die andere Bauweise unseres Arbeitstisches ist jetzt darunter Platz für den Rasenmäher – der stand bisher auch immer irgendwie im Weg.

Als nächstes muss in der Laube der Boden ein bisschen „begradigt“ werden, danach kommt die Firma nochmal, welche bereits den Außenputz gemacht hat und verputzt die Innenwände. Und dann trennt uns nicht mehr viel von „wir können einziehen“. 🙂

In der Gartenlaube…

…ging es am Wochenende auch einen entscheidenden Schritt vorwärts – wir haben vernünftig verlegte Stromleitungen sowie vorbereitete Steckdosen, Lampenanschlüsse und Lichtschalter:

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Wir haben diese Arbeiten an eine Elektrofirma vergeben, die sich auf eine von uns aufgegebene Kleinanzeige gemeldet hatte – deswegen haben am Wochenende Lolek und Bolek mit ihrem Chef Leszek in unserer Laube gearbeitet. 😉 Die Jungs waren echt flott, am Montag müssen noch zwei/drei Kleinigkeiten erledigt werden, dann sind sie komplett fertig.