Unsere Hochbeete…

…sind fertig – und die 2 Kubikmeter Erde sind auch schon in den Kisten. Heute Nachmittag standen plötzlich Gartennachbarn mit Schaufel und Schubkarre bei uns vor dem Garten und haben mal eben fleißig mit zugepackt. Innerhalb von einer halben Stunde war der Container leer. Damit haben wir zwar gegen die gültige Ausgangsbeschränkung verstoßen, aber ich kann ja schlecht die Hilfe ablehnen. Abgesehen davon haben wir uns in den letzten Tagen / Wochen eh schon häufiger gesehen, wenn auch immer mit Abstand.
Und ich musste während der ganzen Aktion in mich rein grinsen und an einen Tag im Mai vor 25 Jahren denken. Da hat mir kurzzeitig auch jemand einen durchdachten Ablaufplan durcheinander und mich damit an den Rand des Wahnsinns gebracht. 😀

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Und den Stein links unten habe ich gestern bemalt – gestern war ich nämlich nicht im Garten, irgendwie hatte ich keine Energie dafür und war den ganzen Tag faul zu Hause. Der Stein ist einer von dreien, die Fred im Februar von „unserem“ Strand auf Rügen mitgebracht hat. Einer davon soll auf das Grab des großen Hundes, die beiden anderen kommen in den Garten. Und mit dem Stein habe ich mal geübt. 🙂

Hochbeetbau, Teil 2

Gestern haben wir die erste der vorbereiteten Kisten fertig „umgebaut“ – also über den Boden außen einen Kaninchendraht gegen Wühlmäuse gespannt, innen in die Ecken zur Stabilisierung zurechtgesägte Balken geschraubt, den Kistenboden mit Löchern für den Wasserabzug versehen und spezielle Hochbeetfolie an den Wänden innen angebracht. Außerdem wurden die Steine, auf denen das Hochbeet gegen Staunässe von unten gestellt wird ausgerichtet und gelegt:

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Wie bereits letztes Jahr an Ostern steht vor unserem Garten wieder ein Container – dieses Jahr müssen wir allerdings erst die Erde in unsere Hochbeet-Kisten schaufeln, bevor angefallener Gartenabfall dort rein kann. 😀
Die Lösung konnten wir zum Glück letzte Woche kurzfristig realisieren, eigentlich wollten wir im benachbarten Erdenwerk sowohl die Gartenabfälle zur Kompostierung hinbringen als auch Erde kaufen. Dummerweise (und für mich auch nicht ganz nachvollziehbar) dürfen dort aktuell nur Gewerbekunden rein. Nicht ganz nachvollziehbar ist es für mich deswegen, weil man dort auch im Normalfall mehr als genügend Abstand zu anderen hat.

WMDEDGT 05.04.2020

Da hätte ich doch beinahe auch im April den „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag verpennt. Immerhin habe ich es dieses Mal drei Tage später noch bemerkt. 😉

Ich musste ganz kurz überlegen, wann denn der 5. eigentlich war – durch die aktuelle Situation sind die Tage irgendwie sehr gleichförmig. Ein Blick auf den Abreißkalender in der Küche half dann, der steht noch auf 4./5.

Und eigentlich ist auch schnell erzählt, was wir am Sonntag gemacht haben – nachdem wir halbwegs ausgeschlafen hatten, gab es gemütlich Frühstück und dann haben wir unser Zeug zusammen gepackt und sind in den Garten gelaufen, das Wetter war ja ideal dafür. 🙂
Im Garten warteten Restarbeiten vom Samstag auf uns – wir haben angefangen, unsere Hochbeete vorzubereiten. Das sind einfache Transportkisten, die wir günstig bekommen haben und die jetzt noch wetterfest gemacht werden müssen. Ich habe den Tag mit Kisten streichen und Unkraut jäten verbracht, zwischendurch gab es ein kleines Mittagspicknick im Garten und eine Pause in meinem neuen, gemütlichen Hängesessel.

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Am späten Nachmittag war dann genug mit Garten, was auch daran lag dass es zeitweise ziemlich unentspannt bei uns war. Eigentlich liegt unser Garten ja ab vom Schuß am Ende der Gartenanlage und vor unserem Zaun ist nur noch landwirtschaftliche Nutzfläche.

Uneigentlich stört das eine ganze Menge Menschen in keinster Weise, das Feld (auf dem aktuell Wintergetreide eingesät ist und wächst) wird munter als Spazierwiese, zum Joggen, Radfahren und für die Hunderunde benutzt. Wenn ich das immer mitbekomme könnte ich ob der Dummheit und der Ignoranz der Leute schreiend im Kreis rennen.

Den Sonntagabend habe ich müde im Sessel verbracht, zu viel frische Luft ist einfach ungesund… 😉

Unser Pfirsichbaum…

…hatte schwer zu tragen – knapp 20 kg Pfirsiche habe ich ihm am Samstag abgenommen:

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Ich hatte ja gesehen, dass da viel am Baum hängt und war von daher vorbereitet – aus 7 kg habe ich am Samstag gleich Marmelade gekocht, zwei weitere wurden am Sonntagmorgen noch verarbeitet. Außerdem haben sich die Nachbarn über Pfirsiche gefreut, im Kühlschrank lagern noch rund 3 kg* und den Rest essen wir einfach so. 😉

*Ich hoffe sehr, dass die bis Freitag halten – ich würde für das kommende Wochenende so gerne einen Pfirsichkuchen backen, der macht sich auf dem Kuchenbuffet bestimmt toll.

Und gelegentlich…

…gehe ich auch noch in den Garten. 😉

Vor knapp drei Wochen haben wir ja an einer Stelle Rasen eingesät. Und weil wir immer ordentlich gewässert haben, ist das ganz ordentlich geworden:

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Dummerweise ist im Rest des Gartens das Unkraut proportional dazu ebenso gut gewachsen, ich muss am Wochenende dringend was dagegen tun… 😀

Das Wochenende war eine Mischung aus…

Faulenzen und Arbeit – in genau der richtigen Dosierung. 😀

Nachdem am Samstag den halben Tag irgendwie nicht so richtig klar war, was das Wetter jetzt macht haben wir den Vormittag mit Hausarbeit und Einkauf verbracht und sind erst Nachmittags in den Garten. Dort wartete noch ein Hänger voll Rindenmulch darauf, in die restlichen Beete gebracht zu werden. Und das wollte ich eigentlich erledigt haben, bevor mir starker Regen wieder die aufgelockerten Beete platt macht. Unser Timing war perfekt, eine Stunde nachdem wir aus dem Garten zu Hause waren fing es an heftig zu regnen und hörte auch die nächsten Stunden nicht auf. Die Regentonne ist wieder voll. 🙂

Im Gewächshaus konnte ich gestern sieben Salatgurken mit einem Gewicht von 3,3 kg ernten – diese habe ich dann heute Vormittag zu Senfgurken eingeweckt.

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Nachdem es ja gestern heftig geregnet hatte, wollten wir heute Nachmittag dann eigentlich nur schnell schauen, ob der Garten alles gut überstanden hat. Es kam dann anders als gedacht, wir haben relativ spontan eine Rasenkante versetzt und die daraus entstandene Fläche mit Komposterde aufgefüllt – die bisherige Brachfläche war einfach nur nervig und ständig voller Unkraut:

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Unser Vorbesitzer hatte auf der Fläche vor dem nach rechts gehenden Gartenweg einen Teich, der aber bei Gartenübergabe aufgelöst wurde. An der Stelle soll unser Beerengarten entstehen, das ist eine konsequente Fortführung der auf dieser Seite schon bestehenden Pflanzen, alles Beerensträucher. Rund um die Sträucher soll einfach Rasen wachsen, der wird dann morgen eingesät wenn der Plattenweg vollständig verlegt ist.

Garten-Wochenende light…

…oder so ähnlich könnte das Motto des jetzigen Wochenendes gewesen sein. Ich hatte am Freitag beim Schreiben des Freitagsfüllers völlig verdrängt übersehen, dass ich heute ja gar nicht in den Garten kann, da wir den Geburtstag meiner Schwiegermama gefeiert haben. Also war ich nur am Freitag nach Feierabend und den kompletten Samstag im Garten. Am Freitag „nur“ zum Unkraut jäten – das Zeug wächst ziemlich schnell. 😉 Aber auch da habe ich diese Woche was dagegen getan – ein großer Teil der Beete wurde mit Rindenmulch abgedeckt. Mal sehen, ob es hilft…

Ansonsten haben wir am Samstag endlich unseren Kompost gebaut – das wollten wir im April schon machen. Jetzt ist er fertig, inklusive einer Aufbewahrungsmöglichkeit für die Pflanzstäbe, die wir in rauen Mengen vom Vorbesitzer übernommen haben.

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Außerdem habe ich es endlich hinbekommen, die provisorische Terrasse hinter dem Gewächshaus einzurichten, ich hatte mir dafür günstig gebrauchte Holz-Terrassenfliesen gekauft. Im Werkstatt-Anbau hat das langstielige Gartengerät seinen Platz gefunden und im Gewächshaus konnte ich die ersten Gurken ernten.

Der Garten…

…sieht endlich wie ein Garten aus. 😉
Ich hatte vergangene Woche gleich mehrfach Zeit und Lust, in ein Gartencenter zu fahren. Und ich bin auch jedes Mal fündig geworden, so dass am Wochenende große Einpflanzaktion war und es in den Beeten jetzt etwas voller ist:

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Im großen Beet links vom Gartenweg standen ja nur die Pfingstrosen, das habe ich jetzt mit Salbei, Ehrenpreis, Phlox, einer Margerite  und einem Teufelsstrauch ergänzt. Im hinteren Teil des Beetes kamen Eibisch, Rittersporn und Schafgarbe dazu. hier geht’s weiter….

Wieder einen Schritt weiter…

…bei der Renovierung der Gartenlaube. 🙂
Naja, eigentlich „nur“ der Werkstattanbau – der ist direkt an die Gartenlaube angebaut und war im Ursprungszustand ziemlich verwinkelt, innen durch einen Zwischenboden sehr niedrig und eigentlich ziemlich unpraktisch. Fast die komplette linke Außenwand bestand aus großen Fenstern, war damit so gut wie nicht nutzbar.

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Zum „Glück“ waren sowohl die Fensterrahmen als auch das Holz des Anbaus kaputt – das eine verfault, das andere so trocken und spröde dass man mit wenig Krafteinsatz Bretter lösen konnte. Damit durften wir die Außenwand erneuern ohne den Bestandsschutz, der auf dem Anbau liegt, zu verlieren. Im ersten Schritt wurde also der Anbau bis auf die tragenden Stützbalken entkernt. hier geht’s weiter….

Garten-Update

Im Garten blühen die Rosen und die Pfingstrosen um die Wette, ich habe gestern von meiner Mutter mitgebrachte Ableger von Fetthenne, Mauerpfeffer und Enzian* eingepflanzt, außerdem ein rankendes Löwenmäulchen als einjährigen Beetschmuck gesetzt und bereits letzte Woche schon eine Bienenweide eingesät.
Außerdem habe ich meine ganze Gartendeko, die ich noch im Keller hatte großzügig in den Beeten verteilt. Es wird wohnlich in den Beeten. 😉

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*Der „Ursprungs“-Enzian stammt vom Grab meines Urgroßvaters – ein Ableger davon wächst seit vielen Jahren bei meiner Mutter im Garten und ein Ableger davon darf sich jetzt in meinem Garten ausbreiten. 🙂