Und seit heute…

…sind wir auch stolze Gartenbesitzer / Gartenpächter:

Ich bin gespannt, wie das alles so wird und werde hier sicher auch darüber berichten. 🙂 Viel machen wollen wir im ersten Jahr nicht – der Garten ist top gepflegt und angepflanzt, wir wollen erst mal sehen was da alles so wächst.
Definitiv machen müssen wir die Laube, die ist ordentlich abgewohnt und benötigt neue Farbe innen und außen. Aber alles erst im Frühjahr. 🙂

Pflaumenschwemme

Der Pflaumenbaum* bei meinen Eltern ist war mehr als voll mit reifen Früchten – meine Mutter hatte schon einige Kilo verarbeitet und es war dem Baum praktisch nicht anzusehen.
Deswegen haben wir uns am Freitagabend auf den Weg zu meinen Eltern gemacht, um ein bißchen beim Abernten des Baums zu helfen. Mittlerweile sieht man dem Baum auch an, dass geerntet wurde – auch wenn geschätzt immer noch mehr als 50 kg Früchte dran hängen.

Wir haben am Wochenende „mal eben“ 45 Kilo geerntet. Gestern haben wir 26 kg verarbeitet – aus

8 kg wurden 42 Gläser Marmelade
7 kg wurden 7 Gläser Pflaumenmus – die dabei entstandenen 2 Liter Saft wurden mit Rum zusammen zu 10 Gläsern Gelee verkocht
10 kg wurden entsteint und püriert, danach in 2 kg-Portionen eingefroren, die werden mit ins Hundegemüse verarbeitet.

Heute haben wir dann „mal eben“ noch 19 kg geerntet, davon bleiben 3 kg bei mir zum Kuchen backen und so essen, die restlichen 16 kg gehen an Nachbarn und Kollegen.

(Klick aufs Bild macht groß)

Den Marmeladenvorrat meiner Mutter kann ich trotzdem nicht toppen:

Wer nachzählen will – es stehen immer drei Gläser hintereinander. 😉

 

*Ja, ich weiß dass auf dem Baum eigentlich Zwetschgen wachsen. 🙂
Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen, habe mich aber sprachlich an meinen Wohnort angepasst, hier spricht man von Pflaumen.

Ab dem nächsten Jahr…

…haben wir einen eigenen Kleingarten – wir haben uns nach reiflicher Überlegung für den Garten entschieden und das gestern Abend mit dem jetzigen Pächter auch besprochen. Ich freu mich total darüber. Die Lage ist für uns einfach perfekt, sehr nah zu unserer Wohnung und trotzdem sehr ruhig am Feldrand. Hier mal ein Screenshot der Karte. Ganz links ist der Kulkwitzer See (so nebenbei; das rechte Ufer am unteren Ende ist unsere bevorzugte Badestelle). Die Markierung am rechten Bildrand ist die ungefähre Lage unserer Wohnung, die Markierung links unterhalb davon ist unser zukünftiger Garten:

hier geht’s weiter….

Rasenmähen im November…

…hab ich glaub ich bisher auch noch nie gemacht – aber bei den gerade herrschenden Temperaturen war das dringend notwendig. Und den Wuffs hats auch gefallen. 😉 Gartenarbeit  bedeutet für die beiden nämlich immer, dass sie einen großen Knochen oder was ähnliches Leckeres zerlegen dürfen:

Die Hunde haben Spaß und ich kann in Ruhe arbeiten. 😉

Das hier…

…hätte eigentlich das Sonntagsbild werden sollen:

Aber irgendwie habe ich gestern den Nachmittag und Abend mit meinem Strickzeug zuerst im Garten und dann auf dem Sofa verbummelt… 😉
Demnächst können wir wohl den ersten Tomatensalat mit Tomaten aus eigenem Anbau essen – die ersten 80 g Tomaten haben wir bereits geerntet und verspeist.

So langsam…

…nimmt unser Garten Gestalt an. Unmittelbar nach unserem Einzug sah es in unserem Garten so aus:

Das da in der Verlängerung des Tisches war ein komplett ungepflegtes und verwildertes Stück Beet, dem ich dann im Juli 2011 ein Ende gesetzt habe. Danach sah es bis gestern in dieser Ecke so aus:

Solange ich Oskar nicht hatte, war das auch ok. Aber seit ich (immer noch, immer wieder) Probleme mit Oskar (meinem
Bandscheibenvorfall) habe, war das Beet für mich einfach nicht mehr zu bewältigen – zu groß, zu viel zum Pflegen. Von daher habe ich mir dann überlegt, das Beet gemeinsam mit meinem Schatz zu verkleinern und in das übrig gebliebene Stück wieder Rasen einzusäen. hier geht’s weiter….

Endlich sind….

…die Eisheiligen vorbei und ich kann anfangen, den Garten sommertauglich zu machen:

Rechts steht ein Zwergaprikosenbäumchen, in der Mitte meine Bougainvillea vom letzten Jahr und links ein Johannisbeer-Hochstämmchen – ich bin gespannt, wann ich die ersten Früchte ernten kann…
Im großen Beet herrscht noch gähnende Leere – die Frühjahrsblumen sind weg, Sommerblumen oder ähnliches noch nicht gepflanzt denn das Beet soll deutlich kleiner werden, da ich es in dieser Größe mit meinen Rückenbeschwerden
nicht pflegen kann. Ich möchte die Rasenkanten gerne einfach gerade in Verlängerung der Terrasse stecken und den Rest wieder mit Rasen ansäen – mal sehen ob es kommenden Samstag klappt:

Ich war heute…

…das erste Mal auf einer Gartenmesse – und zwar auf der „Garten und Natur“ in Eichstätt. Nur gut, dass ich den Geldbeutel sozusagen zu Hause gelassen hatte bzw. einen völlig realistisch denkenden Schatz dabei hatte. Ich glaube, ich hätte an jedem Stand was Hübsches gefunden… So habe ich mich tatsächlich darauf beschränkt, die Dinge mit der Kamera einzufangen:

Wobei – ganz mit leeren Händen sind wir nicht nach Hause gefahren. Seit gestern zieren ein Johannisbeer-Hochstämmchen und eine Zwergaprikose sowie ein paar Hauswurz-Pflanzen unsere Terrasse. Ich muss nur noch nach passenden Pflanzkübeln schauen.