12 für 2023 – Rückblick Mai

Da ich zum Monatsende nicht zu Hause sondern bei meinen Eltern bin gibt es den Monatsrückblick heute schon:

offene WIPs:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück
  • Mai: keine gestrickt

Ich habe im Moment tatsächlich fast keine WIPs – der Sommerpullover ist schon relativ weit, da bestehen gute Chancen dass der in der kommenden Woche noch fertig wird. 🙂 Im Mai wurde nämlich mein Kolding fertig, der ist riesig (ca. 250 x 100 cm) geworden und leistet mir im Garten gute Dienste.

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Und plötzlich…

…ist es Frühsommer und warm genug um häufig im Garten zu sein. 😉

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Aktuell verbringe ich wieder fast jede mögliche freie Minute im Garten – auch wenn ich nicht viel selbst machen kann und mich das dann doch häufig frustriert. Aber wir (der Mann…) arbeiten daran, das Ganze noch etwas einfacher und pflegeleichter zu gestalten. Unsere ersten vier Hochbeete waren morsch und es war klar, dass diese ersetzt werden müssen. Hier hat der Mann in den letzten Wochen schon fleißig Erde geschaufelt und die alten Hochbeete weggeräumt, seit ein paar Tagen stehen jetzt auch die neuen Hochbeete an Ort und Stelle. Jetzt müssen die „nur noch“ innen mit Folie ausgekleidet werden und außen werden sie rot gestrichen. Da hoffe ich, dass ich diese Arbeit machen kann, da sich das relativ einfach in kleine Arbeitsportionen einteilen lässt.

Außerdem haben vier Palettenrahmen im Garten Einzug gehalten, in denen zukünftig Erdbeeren, Bohnen, Blumenkohl und Zwiebeln wachsen sollen. Links daneben werden einige Beerensträucher angepflanzt und danach wird die Fläche mit Rindenmulch aufgefüllt.

Eigentlich…

…wollte ich dieses Jahr keine Pflanzen in meine Balkonkästen pflanzen um dem Mann im Herbst die Arbeit zu ersparen, die Kästen mühsam wieder ausräumen zu müssen. Aber nachdem ich jetzt einige Tage vom Sofa aus auf den kahlen Balkon geblickt habe, fand ich die Idee dann doch nicht mehr so überzeugend.

Also starte ich mal wieder ein Experiment und versuche es mit winterharten Pflanzen, so dass im Herbst nicht abgeräumt werden muss.

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Eingepflanzt habe ich in alle Balkonkästen in die Mitte eine Glockenblume „Spring Bell“, jeweils links und rechts davon einen Spindelstrauch. Zwei Blumenkästen haben dann ganz außen jeweils Reiherschnabel, in die beiden anderen habe ich ein Purpurglöckchen „Caramel“ eingepflanzt. Ich bin gespannt, wie sich die Bepflanzung entwickelt.

Mella-Cardigan

Gestern schrieb ich noch „Meinem Mella-Cardigan fehlt immer noch ein Ärmel“ – danach habe ich mich hingesetzt und gestrickt. Und plötzlich war der fehlende Ärmel auch erledigt. 🙂 Mit anderen Worten – mein Mella-Cardigan ist fertig und mittlerweile sogar gewaschen.

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Die Anleitung von Christina aka Strickauszeit kann ich euch nur empfehlen – wie immer eine gut durchdachte und verständliche Anleitung. Verstrickt habe ich 400 Gramm Zauberwiese Lace doppelfädig und damit 2120 Meter Garn verbraucht.

Und da ich ja nochmal einen ganzen Strang gekauft hatte, habe ich jetzt Wolle übrig. Und zwar soviel, dass es noch für einen Pulli reicht…

12 für 2023 – Rückblick April

Der Rückblick für den März fiel aus Gründen aus… Und ehrlicherweise habe ich im April nicht so sehr viel gestrickt – immer mal wieder ein Deckenpatch, zu mehr hatte ich keine Lust. Meinem Mella-Cardigan fehlt immer noch ein Ärmel. Allerdings ist im März noch mein Libra-Tuch nach einer Anleitung von Caia aka Lanaphilia fertig geworden:

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Damit sieht die Statistik für die offenen WIPs wie folgt aus:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt
  • März / April: sechs Stück

 

Den April…

….streiche ich am besten komplett – der hätte so nicht sein müssen. 🙁

Los ging alles am 29.03. , da hatte der kleine Hund aufgrund langanhaltender Läufigkeit einen sehr spontanen OP-Termin zur Kastration weil dies die einzige Möglichkeit war, die Läufigkeit zu beenden. Und weil der kleine Hund schon mal in Narkose lag sollten auch gleich noch an zwei Stellen Geschwulste unter der Haut entfernt werden. Die OP verlief erstmal ohne Komplikationen.

Am 30.03. bekam ich morgens einen Anruf meiner Mutter, dass mein Papa mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde und es nicht besonders gut aussähe. Ich habe also sehr spontan einen Koffer gepackt und bin am 31.03. mit dem Zug zu meinen Eltern gefahren. Ich hatte mir extra eine Regionalbahn-Verbindung ausgesucht bei der ich nur einmal umsteigen musste, aber selbst das war heftig anstrengend für mich. Und dabei hatte ich an Start- und Zielbahnhof jeweils kräftige Hilfe mit meinem Gepäck, weil mich der Mann zum Zug gebracht hatte und mein Bruder mich direkt am Zug abgeholt hat. Das Auto konnte ich allerdings nicht nehmen, der Mann musste ja mit dem Hund zu Kontrollterminen zum Tierarzt…

hier geht’s weiter….

Letzte Woche so…

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Da der Mann mal wieder eine Woche im Büro verbringen musste / wollte (und die Firma halt in der Nähe von Ingolstadt ist) habe ich die Zeit bei meinen Eltern verbracht. Das war fast wie Urlaub. 😉 Schönes Wetter, Zeit für kleine Hunderunden im Wald, Kaffee trinken und ratschen mit Sabine, mit Mama Lieblingsessen kochen. Und außerdem viel Strickzeit und Nichtstun. Aber deswegen halt auch Funkstille hier im Blog. 😀

Am Wochenende…

…war ich zum Lanaphilia-Strickwochenende in der Jugendherberge in Nottuln. Es ist einfach schön, ein ganzes Wochenende mit Menschen zu verbringen, die man sonst nur virtuell bei Ravelry trifft und die das gleiche Hobby haben.

Und ja – in der Jugendherberge. 😀 Die sind auch nicht mehr so, wie sie mal waren sondern modern und geräumig:

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Ich habe mir ein Zimmer mit J. geteilt – wir wissen, dass wir miteinander klar kommen. 😉

Auch unser „Tagungsraum“ war schön groß und hell, wir hatten viel Platz und ausreichend Wolle um uns herum. 😉 Und eigentlich wollte ich keine Wolle kaufen, aber als ich die Färbung „Unicorn bark“ von Malabrigo gesehen habe, ging der Vorsatz flöten. Die (nicht ganz korrekt übersetzte) Einhornkotze musste mit. 😀

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Ich freue mich auf November, da ist das nächste Strick-Wochenende geplant. 🙂 Das einzig nicht so schöne an der ganzen Sache – ich bin seit Sonntag völlig erledigt. Meine Kraft reicht gerade so für das Notwendigste. Aber ich bin ehrlich – das war mir vorher klar. Und das Wochenende war jede einzelne Minute wert.

Und weil ich ja…

…noch nicht genug angefangene Projekte habe, beteilige ich mich noch an einem Teststrick von Christina aka Strickauszeit. 🙂

Wobei das irgendwie eine Fügung verschiedener Zufälle war – begonnen hat das Ganze damit, dass ich einen angefangenen Pullover geribbelt habe. Da ich das Garn / die Färbung aber wunderschön finde und das die Farben unseres Lieblingsortes auf Rügen sind, war schnell klar, dass aus der Wolle ein tolles Strickjäckchen werden soll, welches ich im November zur Hochzeit tragen möchte. Nachdem ich ein bisschen auf Ravelry nach Anleitungen gestöbert hatte, war auch klar, dass es eine Anleitung von Christina werden sollte – ich wusste aber noch nicht, welche.

Etwa eine Woche später zeigte Christina auf Instagram Bilder von einem neuen Jäckchen, das sie gerade designt hatte und für mich war klar – das Jäckchen wird es. Da ich den Hashtags entnehmen konnte, mit welcher Wolle sie gestrickt hatte, bestellte ich mir also testweise ein Knäuel Mohairgarn, da das Jäckchen doppelfädig aus Lacegarn und Mohair gearbeitet ist. Nachdem ich das Mohairgarn hatte, habe ich schnell eine Maschenprobe gestrickt und ebenso schnell festgestellt – Mohair und ich werden keine Freunde. Gar nicht. Unter gar keinen Umständen… Also habe ich fieberhaft nach Alternativen gesucht und bin nicht fündig geworden. Alles, was ich noch gefunden habe hat die wunderschöne Färbung des Lacegarns kaputt gemacht, das wollte ich nicht.

Bis ich irgendwann die Idee hatte, auf Ravelry in der Zauberwiesen-Gruppe nachzufragen, ob es nicht vielleicht irgendwo noch einen Lacestrang in dieser Färbung gibt, die ich schon hatte. Und manchmal passt es einfach, jemand anderes hatte noch einen passenden Strang Lace und hat ihn mir verkauft, so dass ich das Garn jetzt zweifädig stricken kann.

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