Wenn ich mir…

…das Datum meines letzten Blogeintrags so anschaue war ich zwischenzeitlich wohl etwas schreibfaul. 😀

Das liegt hauptsächlich daran, dass es mir aktuell oft sehr schwer fällt am Laptop zu sitzen weil meine Augen nicht so richtig mitspielen – ich kann den Bildschirm / die Buchstaben nur schwer erkennen. 🙁 Da macht bloggen / Blogposts schreiben wenig Spaß und es strengt an.
Mittlerweile war ich mehrfach beim Optiker zum Sehtest, die Brillenwerte passen noch. Mein Rheumatologe tippt auf eine Nebenwirkung durch das Ausschleichen des Prednisolons und ich muss / soll hier einfach Geduld haben.

Stricken geht zum Glück ohne Brille und auch im Fernbereich kann ich noch alles gut erkennen – mein Problembereich mit Brille ist alles, was so ca. eine Armlänge von den Augen entfernt ist. Heißt z.B. beim Autofahren, dass ich zwar die Straßenschilder lesen kann, aber ein Teil der Digitalanzeige im Multimediasystem des Autos unscharf ist.

Baustellen-Update

In der vergangenen Woche wurde bei uns im Garten ordentlich viel gearbeitet und Erde bewegt, das sah zwischendurch ziemlich spannend aus. Gleich am Montagmorgen wurden die Terrassenplatten geliefert, das klappte perfekt so wie von mir geplant (sowas mag ich ja 😉 – Anlieferung durch Bauhaus bis auf den Parkplatz der Gartenanlage, dort umladen vom LKW auf den PKW-Hänger des Handwerkers, damit die Platten bis in unseren Garten kommen.

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Montag und Dienstag wurde dann ausgeschachtet und vorbereitet und es sah erstmal noch schlimmer aus als vorher 😀 . Nebenher mussten wir dann auch noch spontane Entscheidungen fällen, da der auszugleichende Höhenunterschied doch größer als erwartet war. Aber auch dafür hat sich eine Lösung gefunden und ab Mittwoch ging es dann wieder an den Aufbau und am Freitag konnte man die Größe der neuen Terrasse bereits gut sehen:

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Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Kiesbett und dann können die Terrassenplatten gelegt werden – das hätte heute passieren sollen. Leider hat es unseren Handwerker mit Corona erwischt, so dass wir erstmal eine Baustellen-Pause haben bis er wieder genesen ist. Wir sehen das trotzdem ziemlich entspannt – der jetzige Zustand der Fläche ist deutlich besser als vor zwei Wochen und wir können ohne Probleme in den Garten bzw. kommen gut in die Laube so dass wir den Garten nutzen und an unseren „Kleinbaustellen“ weiter werkeln können. Nur die für das Wochenende geplante Terrassen-Einweihungsparty muss erst mal ausfallen. 🙁

Wenn Farben dann doch nicht…

….so zusammen passen wie gedacht muss man kurzfristig improvisieren. 🙁
Genau das ist mir letzte Woche passiert, als ich an meinem Juni-Projekt das Bündchen gestrickt habe – die blaue Wolle, die auf dem Foto und mit den daneben gelegten Knäulen durchaus stimmig und passend wirkte, passte verstrickt dann halt doch nicht so wirklich.

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Nach ein bisschen Überlegen und im Woll-Vorrat stöbern habe ich mich jetzt für eine unifarbene graue Wolle entschieden, damit wirkt das Bündchen deutlich harmonischer. Allerdings macht dieses Strickprojekt jetzt erstmal eine kurze Sommerpause – bei Temperaturen über 25 Grad ist mir das zu warm. 😀

Manchmal muss es…

…erst schlimmer werden, bevor es (hoffentlich) richtig schön wird. 😉

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Deswegen haben der Mann und ich (naja, so gut ich halt helfen konnte) am Wochenende im Bereich vor der Laube die alten Gehwegplatten und Rasenkanten entfernt. Heute in einer Woche kommt ein Handwerker, der diese Fläche begradigt und dann neue Terrassenplatten verlegt so dass wir demnächst dann (hoffentlich 😉 ) eine schöne Terrasse direkt vor der Laube haben. Wenn die Terrasse fertig ist, bekommt auch der Pavillon sein Dach und die Seitenwände – der kann dann nämlich ordentlich mit den Platten verschraubt d.h. windsicher gemacht werden. Ich bin sehr gespannt auf diese letzte große Baustelle.

Mein Juni-Projekt…

….wächst langsam aber beständig:

 

Abweichend zur ursprünglichen Planung habe ich dann doch noch ein paar Farben mehr nachbestellt so dass die Jacke jetzt viele bunte Ringel bekommt:

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Die ersten vier Farben von links auf dem unteren Bild waren Restknäuel mit je ca. 23-25 g, die nach dem Stricken dieser Jacke übrig geblieben sind. Diese Menge war der Maßstab für die Aufteilung der neu dazu gekauften Knäuel – 24 g je Farbe werden im Body der Jacke verstrickt, je 2 x 13 g / Farbe plane ich für die Ärmel. Das bedeutet, dass ich aktuell jedes Knäuel vor dem Stricken in drei Portionen aufteile, zum Glück gehört zu meinem Strickzubehör eine Feinwaage. 😉

Ich bin sehr gespannt, ob meine Mengeneinteilung zum Schluß dann passt – beim Body sieht es gut aus, da konnte ich die Länge in etwa ausrechnen / ausmessen. Bei den Ärmeln muss ich mich erst noch überraschen lassen. 😀

Es wird mal wieder…

…Zeit für Bilder aus dem Garten. 😉

Der Anbau von Gemüse und Salat in den Hochbeeten scheint zu funktionieren – gefühlt wollen der Brokkoli, der Kohlrabi und die Salatköpfe ihre Hochbeete demnächst sprengen. 😉 Und auch die ausgelegten Saatbänder in den beiden großen Hochbeeten scheinen alle was zu werden. Unser Kirschbaum trägt dieses Jahr das erste Mal richtig viele Früchte, ich bin gespannt wie viel uns die Vögel davon übrig lassen. 😀 Und die ersten Erdbeeren aus eigener Ernte gab es auch schon.

 

Und auch sonst blüht es im Garten richtig toll. Die Pfingstrosen sind alle pünktlich zu Pfingsten aufgeblüht aber dieses Jahr leider nicht fototauglich – die Blütenköpfe sind so groß und schwer, dass diese alle nach unten hängen.

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Wenn man…

…auf Instagram ständig über Werbung für tolle Wolle stolpert kann man schon mal schwach werden:

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Der Farbverlauf stammt von Vera Yarns Design aus Irland und es sind 12× Mini Stränge mit 73 m auf 20 g in der Qualität Merino Sock High Twist. Wobei das „Sock“ etwas irreführend ist, es ist reine Merinowolle ohne Polyanteil. Noch habe ich dafür keinen konkreten Plan, nur die ein oder andere Idee. 😉

Am Sonntagabend…

..habe ich sehr spontan beschlossen, dass das Vogelnest auf meinem Kopf weg muss. Den Namen „Frisur“ hatte der Zustand nicht mehr verdient – das letzte Mal war ich im September 2021 beim Friseur, weil ich neue Passbilder benötigt habe und darauf ordentlich aussehen wollte.

Bedingt durch meine Krankheit / Medikamente / eine Mischung aus beidem / keine Ahnung (sucht euch was aus…) kämpfe ich schon seit einiger Zeit mit ziemlichem Haarausfall und das machte sich bei meinen sehr feinen Haar dann auch bemerkbar. Und irgendwie hatte ich auch keine Lust mehr auf die fast schulterlangen Haare und den damit verbundenen Pflegeaufwand – aber jeden Tag einfach nur alles zu einem Zopf zusammen zu binden ist auch keine Frisur.

Also habe ich am Sonntagabend ein bisschen im Internet recherchiert, bin über dieses Frisurenfoto auf einer Webseite gestolpert und wusste, in welche Richtung es gehen soll. Und das hat die Frisörin daraus gemacht:

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Ich bin sehr zufrieden – heute Morgen nach dem Aufstehen hätte es locker gereicht, die Haare mit den Fingern und ein bisschen Gel wieder durchzustylen um eine Frisur auf dem Kopf zu haben. So sollte das sein. 🙂

Ja, das Foto von mir ist nicht so prickelnd. Und ja, ich weiß dass ich krank aussehe – bin ich ja auch. Und außerdem ist es ein Selfie, da schaffe ich es eigentlich nie, vernünftig auszusehen…

12 für 2022 – Rückblick Mai

Monatsende Mai, offene WIPs:

beendete Projekte

geribbelte Projekte:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt
  • April: Woche 17 – 24 gestrickt, damit eigentlich Vorlauf bis Mitte Juni – ich stricke trotzdem immer wieder mal einen Patch
  • Mai: gleich wie April

12 für 2022 – Mai-Projekt beendet

Ich hatte für den Mai ja kurzfristig Anfang des Monats beschlossen, dass ich doch was Neues anfange und das Trifle Shirt angeschlagen. Nachdem ich die Ärmelmaschen still legen konnte ging der Body eigentlich recht flott zu stricken, so dass ich das Shirt gestern bereits anziehen konnte:

Wundert euch einfach nicht über meinen Gesichtsausdruck – das Tragefoto entstand am Freitag morgen auf dem Weg in die Uni-Klinik zu meiner vierten Infusion. Es war früh, es war kalt und geregnet hat es auch… 😀 Und außerdem lasse ich mich nicht gerne fotografieren.