Heute war Wandertag…

…denn das Wetter war richtig schön. Wir haben einen Tipp meines Papas befolgt und sind von Mezní Louka aus in der böhmischen Schweiz über den Gabrielensteig zum Prebischtor gewandert. Ich habe über 160 Bilder gemacht – die An- und Ausblicke waren sagenhaft. Am Prebischtor angekommen, haben wir in der dortigen Gaststätte „Falkennest“ noch leckere böhmische Küche genossen, bevor wir von dort aus noch den Aufstieg zur Aussicht auf das Prebischtor gemacht haben. Leider kann ich euch hier nur einen kleinen Teil der gemachten Bilder zeigen:

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Unterwegs und rund um unser Ferienhaus sind heute aber nicht nur wunderbare Landschaftsaufnahmen entstanden, auch die Natur hat heute wieder wunderschöne Motive geboten:

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Ich finde jedoch, dass das hier heute mein albernstes Motiv war:

Der Typ fiel uns am Prebischtor auf, da er sich ständig sein Tablet zum fotografieren vor’s Gesicht hielt bzw. offen vor sich
hergetragen hat – das sah so was von affig aus, ich kann es kaum beschreiben… 😀

Kaum war ich heute Nachmittag…

…fertig mit Bloggen, war draußen schönes Wetter – also haben wir uns kurzerhand auf den Weg nach Bad Schandau gemacht und dort nochmal zwei Stunden Sonnenschein genossen. Nach einem gemütlichen Bummel durch den Ort sind wir mit dem 1905 erbauten Personenaufzug nach oben gefahren und dann gemütlich in den Ortsteil Ostrau gelaufen, um dort die prächtigen Holzvillen anzuschauen.

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Aber wir konnten nicht nur schöne Aussicht genießen, auch die Natur bot viele schöne Anblicke, die ich gerne mit der Kamera eingefangen habe:

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Wir haben den Spaziergang und die An- und Ausblicke sehr genossen und waren gerade noch rechtzeitig zurück, damit wir um 18 Uhr den letzten Aufzug nach unten bekommen haben. Nach einem gemütlichen Spaziergang an der Elbe zurück haben wir es vor dem nächsten Regenguss gerade noch ins Auto geschafft… 😉

Auch der zweite Urlaubstag…

…ist wettertechnisch nicht besser als der erste – aber egal, wir waren trotzdem unterwegs, ein bisschen Cachen geht immer. 😉 Und manchmal passieren beim Cachen lustige Dinge:
Wir hatten unser Auto auf einem kleinen Parkplatz abgestellt um ein paar Meter die Straße hoch einen Cache zu suchen. Als wir zurück zum Auto gingen, sahen wir dass direkt neben uns ein weiteres Auto parkte, dessen Fahrer gerade dabei war Wanderstiefel anzuziehen. Wir haben uns ins Auto gesetzt und überlegt, welchen Cache wir als nächstes suchen. Am Auto neben uns wurde fleißig irgendwelche Ausrüstung ausgeladen und ich sag noch so zu Fred „Das ist bestimmt auch ein Cacher, der macht Klettercaches“ als es auf der Fahrerseite an die Scheibe klopfte und der Fahrer des anderen Autos meinte „ihr seid doch auch Cacher, oder?“ Das haben wir natürlich bejaht (unser GPS-Gerät auf der Ablage hatte uns verraten…) und wurden dann gefragt, ob wir nicht Lust hätten, mit ihm einen seiner Klettercaches zu machen, er sei gerade auf dem Weg dorthin, diesen zu kontrollieren. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen und dank der Ausrüstung und Unterstützung des Cache-Owners konnte sich Fred an seinem allerersten Klettercache versuchen… Das Ding hing ja nur in etwa 12 m Höhe…
Anschließend ging es weiter nach Sebnitz, ein bisschen den Ort anschauen und natürlich auch noch cachen.

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Unser Urlaubsquartier….

…im Ferienhaus Schrammsteinblick hält genau, was die Webseite schon versprochen hat – wir haben eine schnucklige, kleine Ferienwohnung in einem wunderschön renovierten alten Fachwerkhaus mitten im Ort. Hier sind die Straßen so schmal, dass wir beim ersten Versuch ernste Schwierigkeiten hatten, um manche Kurven zu kommen… Lediglich das Wetter lässt ein bisschen zu wünschen übrig, aber dank der schönen Wohnung lässt es sich auch einfach so mit Buch und Strickzeug zu Hause aushalten. Und manchmal haben wir sogar Internet, wenn es gerade kein anderer braucht… 😉

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Vom Balkon und der Wohnküche aus haben wir einen tollen Blick auf die Schrammsteine. Unser Balkon ist gleichzeitig der Zugang zur Wohnung, was mich jedes Mal ein kleines bisschen herausfordert – die Treppe besteht aus einzelnen, nach hinten
offenen Gitterroststufen, sowas gehe ich gar nicht gerne hoch und runter. Für einen Hund wäre das noch zu verstehen, die mögen sowas nämlich auch nicht – aber unsere Kelly hüpft da ohne Probleme rauf und runter…

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Den ersten Tag des…

…Wollefestes in Leipzig haben wir hinter uns – der Tag war anstrengend aber gut. Dieses Jahr ist das Wollefest das erste Mal auf der neuen Messe Leipzig in der Glashalle anstatt wie bisher im Agrapark Markkleeberg. Der neue Standort hat zwar den Vorteil, dass wir unter Dach waren und uns ein solches Wetter wie im letzten Jahr egal sein kann – allerdings fällt eben auch die Laufkundschaft weg, die mal so durchbummelt und einkauft, denn dieses Jahr kostete das Wollefest Eintritt. Der ist zwar moderat, aber vermutlich ein Hindernis für Spontanbesucher.
Gestern Abend wurde am Stand von Sabine nur noch das nötigste gemacht, so dass wir heute Morgen erst mal viele bunte Wollschätze schön präsentieren mussten. Aber auch das war zu dritt schnell erledigt, so dass wir gespannt auf den Kundenansturm warten konnten.

(anklicken vergrößert das Bild) hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 15/2014

  1. Auf einmal ist es Freitag und das Wollefest in Leipzig steht vor der Tür.
  2. Die letzten beiden Arbeitstage haben seit langem wieder mal Spaß gemacht.
  3. Wenn ich nach unten schaue sehe ich das momentane Chaos auf meinem Schreibtisch.
  4. Wir fahren heute noch weg und deshalb bin ich schon so früh auf – das ist immer so, wenn wir verreisen.
  5. Wer sagt eigentlich, dass der Haushalt picobello erledigt sein muss, wenn man verreist?
  6. Unser „neues“ Wohnzimmer gefällt mir jetzt noch besser als das „alte“.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Stricken und ratschen mit Freundinnen, morgen habe ich den ganzen Tag Wollefest geplant und Sonntag möchte ich genau so verbringen!

Die Reisevorbereitungen…

laufen auf Hochtouren – wobei ich irgendwie etwas verschobene Prioritäten habe:

  • die diversen Strickprojekte für Leipzig sind gepackt
  • das Zubehör, was ich so zum Stricken brauche ist gepackt
  • unsere Geocachingausrüstung ist vorbereitet und gepackt
  • der Fotorucksack ist gepackt

So unwichtige Dinge wie Klamotten und Waschzeug werfe ich dann morgen früh schnell noch zusammen… 😉
Viel wichtiger war es heute Abend, unseren ersten eigenen Travelbug vorzubereiten. Ein Travelbug ist ein Gegenstand, der von Cachern von einem Cache zu einem anderen transportiert und dort wieder abgelegt wird. Und so sieht unserer aus:

Wir werden unseren Travelbug irgendwo bei Leipzig oder in der sächsischen Schweiz ablegen und dann lautet die Aufgabe, dass der Travelbug wieder zu uns zurück reisen muss, dabei aber mindestens einmal in jedem Bundesland geloggt werden muss. Wir sind gespannt… 🙂

War ja klar…

…das bei unserem hektischen Tag gestern beim Einkaufen etwas schief gehen musste – es sollte heute zum Abendessen Schnitzel, Spargel, Kartoffeln und natürlich Sauce Hollandaise geben, nachdem wir beim Möbel holen einen spontanen Stopp am Spargelstand eingelegt hatten. Das war zumindest der Plan – Spargel hatten wir dann ja, Kartoffeln sind eh immer zu Hause und an die Schnitzel haben wir beim Einkaufen auch gedacht. Das wir keine Sauce Hollandaise gekauft hatten, wurde uns erst bei den Vorbereitungen fürs Abendessen bewusst… 🙁
Und jetzt – was tun? Ohne Sauce Hollandaise ist das nur ein halbes Essen… Aber zum Glück gibt es ja diverse Rezeptportale im Internet und nach ein bisschen Suchen waren wir auch erfolgreich und haben ein Rezept gefunden, dass bis auf den Zitronensaft zu den im Haushalt vorhandenen Zutaten passte.
Und wie soll ich sagen…
…gekaufte Sauce Hollandaise kommt uns nicht mehr ins Haus, die selbstgemachte war wirklich total einfach und superlecker! Ich habe den Teller bis zum letzten Krümel leergeräumt.

Freitagsfüller 14/2014

  1. Ich könnte heute im Stehen einschlafen, ich bin so müde.
  2. Lebensmittel nach Möglichkeit (und Geldbeutel) regional zu kaufen find ich gut.
  3. Das mit meinem andauernden Müde sein muss doch irgendwann mal vorbei sein und ich hoffe das dauert nicht noch ewig.
  4. Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, wenn so langsam alles grün wird.
  5. Ich habe eine Schwäche für schöne, weiche handgefärbte Wolle.
  6. Am Dienstag bin ich beruflich unterwegs, mal sehen wie das wird.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !
    Die Antworten spare ich mir mal ist ja schon Sonntag… 😉

Im Moment komme ich…

…tatsächlich ziemlich viel zum Stricken, was unter anderem daran liegen könnte, dass ich noch das ein oder andere auf den Nadeln habe, was bis zum Wollefest in Leipzig fertig werden sollte. 😉
Das eine Projekt war erstmal eigentlich gar nicht dafür gedacht – ich hatte für das Köln-Wochenende mit Sabine einen Hitchhiker von Martina Behm aus der Garnqualität „Pauline 550“ angeschlagen weil ich a) mal wieder eines von Sabines handgefärbten Garnen verstricken wollte, b) die Pauline mit 550 m Lauflänge auf jeden Fall für die Anleitungen von Martina Behm reicht und c) der Hitchhiker so herrlich einfach zu stricken ist und Spaß macht.
Und als Sabine und ich da so im Zug nach Köln saßen und speziell über Punkt b) redeten, kamen wir auf die Idee, dass b) ja auch ein Grund wäre, handgefärbte Pauline 550 zusammen mit den Strickmich!-Anleitungsbüchern von Martina Behm auf dem Leipziger Wollefest dabei zu haben. Den Teil mit dem Färben muss Sabine übernehmen, ich habe „nur“ die Nadeln klappern lassen und meinen Hitchhiker fertig gestrickt:

Damit wir aber ein bisschen mehr Auswahl haben, habe ich meine Mama um Hilfe gebeten – sie hat in Rekordzeit aus einer Pauline ein Tuch nach der Anleitung Trillian genadelt:

Beide Tücher sind wunderbar (und leider damit fast unfotografierbar…) groß und weich, ich habe für exakt 42 Zacken beim Hitchhiker nur 60 g Wolle benötigt. Ich bin halt ein Brettchenstricker, obwohl ich schon mit NS 3,75 gestrickt habe. Meine Mutter hat ihren Strang mit NS 3,5 komplett verstrickt.