Manchmal gibt es hier…

….tatsächlich auch Werbung. 😉 Unbeauftragt und immer bei Artikeln die ich selbst gekauft habe. Und nur, wenn ich zu 100% davon überzeugt bin.

Meine Hausschuhe aus der Schuhmanufaktur Walber sind so ein Fall -ich bin einfach jedes Mal aufs Neue von den Schuhen begeistert. Das erste Paar habe ich 2016 bestellt. Mitte 2019 waren die dann ziemlich unansehnlich und es gab ein neues Paar Hausschuhe. Das Paar von 2016 kam in den Garten, für dort war es noch gut genug. Nach rund zweieinhalb Jahren war es jetzt wieder Zeit für neue Hausschuhe – dieses Mal gab es für mich echt Mädchenschuhe mit selbst ausgesuchter Farbgestaltung, der Mann hat ganz klassische Männerfarbe bekommen:

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Nach knapp einer Woche kam das liebevoll gepackte Päckchen hier an, die gewünschte Farbkombi bei meinen Schuhen ist super umgesetzt und für die nächste Bestellung gab es ein paar herzige Materialmuster.
Im Garten werde ich dann mal die Schuhe von 2016 entsorgen und durch das 2019er Modell ersetzen. Und damit relativiert sich für mich dann auch der Preis der Schuhe – diese einfachen, preiswerten Biolatschen aus dem Schuhladen habe ich nämlich wesentlich schneller kaputt gelaufen als ein Paar von Walber.

Da sich hier abzeichnet…

….das Homeoffice zumindest für den Mann auch weiterhin ein großes Thema bleiben wird, haben wir ich uns mir 😉 ein bisschen Gedanken darüber gemacht, wie unser Büro optimiert werden kann. Homeoffice ist bei uns tatsächlich relativ problemlos möglich, der Mann hat auch schon vor Corona immer mal wieder von zu Hause gearbeitet – deswegen gab / gibt es in jeder unserer gemeinsamen Wohnungen ein Büro. Aber es macht halt nochmal einen Unterschied, ob man „mal“ von zu Hause arbeitet oder ob man sich tatsächlich jeden Tag in dem Raum aufhält. Erster Gedankenansatz war, dass wir beide eine größere Schreibtischplatte benötigen – die jetzige ist zwar auch schon 150 x 75 cm groß, aber wenn da zwei Monitore und zwei Laptop draufstehen wird es trotzdem knapp. Zum Glück sind unsere Schreibtische „nur“ von Ikea, d.h. ein Wechsel der Platte ist einfach möglich. Nach einer ganzen Weile Internetrecherche habe ich eine Tischplatte gefunden, die in Farbe und Abmessungen passt und uns auch von Optik und Preis her gefällt. Jetzt müssen nur noch die Baumärkte wieder öffnen. 😉

Aus der Idee „größere Schreibtische“ resultierte dann, dass der Mann eigentlich einen größeren Büroschrank benötigt – im Moment hat er noch einiges im Rollcontainer neben dem Schreibtisch stehen, der ist allerdings im Weg um vernünftig am (dann größeren) Tisch zu sitzen. Aber irgendwo muss der Inhalt ja hin. Ich hatte dann verschiedene Überlegungen, der angedachte Schrank sollte möglichst viel Stauraum bieten, stabile Fachböden haben und gleichzeitig aber optisch nicht zu sehr nach Büro aussehen – es wäre vermutlich auf eine Kombination aus Küchen-Oberschränken von Ikea geworden. Wenn ich nicht am Donnerstag bei Ebay Kleinanzeigen über eine Regal-Schrank-Kombination gestolpert wäre, die optisch genau mein Beuteschema war. Nur der Preis war nicht so meins… Am Freitag habe ich mir dann ein Herz gefasst und habe den Anbieter des Möbelstücks angeschrieben und versucht, den Preis ein bisschen nach unten zu verhandeln. Das war erfolgreich und so konnten wir das Möbelstück am Samstag gleich abholen und das Büro umräumen:

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hier geht’s weiter….

Hier macht sich gerade….

….große Frustration breit. Ich hatte heute ja den ersehnten Termin beim Handchirurgen. Dachte ich zumindest…

In der Sprechstunde saß mir dann „nur“ eine Assistenzärztin gegenüber, die mir zwar geduldig zugehört und noch verschiedene Dinge an der rechten Hand überprüft hat – aber mehr halt auch nicht. Sie leitet das jetzt weiter an den Handchirurgen, der schaut sich das an und dann gibt es einen weiteren Termin, dieses Mal dann wirklich direkt beim Handchirurgen, auch gleich mit Aussicht auf einen OP-Termin. Das frustrierende daran – dieser zweite Termin findet vermutlich erst Ende April / Anfang Mai statt und dann muss ich wieder auf den OP-Termin warten.

Vielleicht eventuell geht es auch schneller, viel Hoffnung hat sie mir nicht gemacht…. 🙁

Ich gebe zu – ich habe es gerade noch aus der Praxis heraus geschafft bevor ich in Tränen ausgebrochen bin. Das bedeutet nochmal 8-10 Wochen Schmerzen und Funktionseinschränkungen, mittlerweile in beiden Händen. 🙁

Es bedeutet, mindestens 2-3 weitere Monate, nicht stricken zu können. Keine Buddeleien im Garten. Nicht nähen zu können. Auch Malen geht mittlerweile kaum noch. Von so ganz alltäglichen Dingen wie höllische Schmerzen in der Hand beim Zähne putzen, Haare kämmen, Brot schmieren, Kaffee umrühren rede ich erst gar nicht.

Jetzt aktuell in diesem Moment habe ich keine Ahnung wie ich die Zeit überstehen soll ohne vollständig durchzudrehen. Zum einen wegen der ständigen Schmerzen und des permanenten Taubheitsgefühls in den Händen, zum anderen weil mir quasi jede Möglichkeit der Ablenkung genommen wird weil alles weh tut. Ich mag nicht mehr. 🙁

Gestern hatte…

….der kleine Hund Geburtstag und ich habe mir Geschenke gemacht. 😉 Ich kann zwar aktuell keine Wolle verstricken, aber wie schrieb meine Wollshopfee des Vertrauens „mein Hobby ist Wolle kaufen. Ab und zu verstricke ich sie auch“ 😀 Irgendwann geht das ja hoffentlich wieder. Und als Caia von Lanaphilia auf Instagram schrieb, dass sie eine neue Handfärberin aus Südafrika mit einem tollen Merino-Leinen-Garn ins Sortiment aufgenommen hat musste ich direkt bestellen. 😉 Gestern sind diese tollen Stränge bei mir eingetroffen:

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Der Farbton heißt Aziome und ist ein ganz tolles, jeansartiges Blau. Ich habe im Moment noch keine Ahnung, was daraus werden soll – bin mir aber sehr sicher, dass ich eine passende Anleitung finde. 😉

Der Mann und ich…

….haben heute doch tatsächlich einen gemeinsamen Ausflug unternommen – unsere erste gemeinsame Außer-Haus-Aktivität außerhalb des engen Radius Wohnung-Garten-Wohnung seit dem Urlaub im September letzten Jahres…

Der Grund dafür war eine Kleinanzeige bei Ebay, die uns in ein kleines Dorf südöstlich von Zeitz geführt hat. Dort konnten wir sehr günstig einen wirklich gut erhaltenen Stand-Gasherd erwerben, der in unsere Gartenlaube soll. Dafür muss der Herd durch einen Fachbetrieb noch auf Propangas umgerüstet werden, das sollte hoffentlich zu bewerkstelligen sein, das entsprechende Düsenzubehör habe ich in den Weiten des Internets auch schon gefunden. Der Herd sieht optisch noch richtig gut aus – nochmal gründlich putzen und ich vertraue dem auch Essen an*:

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Und weil wir schon mal unterwegs waren, haben wir die Chance gleich genutzt und uns noch eine kurze, einfache Cacherunde ausgesucht damit sich der Weg auch lohnt. Schön wars, so fast allein im Wald. Und die sieben Dosen haben wir auch alle gefunden:

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*Ich bin bei gebrauchten Dingen echt pingelig, vor allem wenn es um Küche und Lebensmittel geht. Wenn ich von einem gebrauchten Herd erst zig Schichten olles, verklebtes Zeug runterputzen müsste wäre das nix für mich. Das gilt auch für Küchenmöbel – es hat seine Gründe, warum eine gebraucht gekaufte Küchenzeile für unsere Gartenlaube seit rund 2 Jahren hier auf dem Dachboden steht. 😉 Die habe ich damals nämlich auch über eine Kleinanzeige entdeckt, die Küchenzeile war als Teeküche in einem Büro eingebaut und ist ebenfalls top in Schuss. Und ja – über Kleinanzeigen werden teilweise Dinge verkauft, da graust es mir schon beim Anschauen der Bilder. 😀

Nachdem es am Anfang…

….der Woche so herrlich sonnig und warm war, wollte ich unbedingt den Balkon frühlingsbunt bepflanzen:

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War dann irgendwie klar, dass es gestern weder sonnig noch warm sondern eher grau und kalt war. So kalt, dass ich mir nach der erledigten Arbeit erstmal einen heißen Kinderpunsch gemacht habe, um die Hände wieder warm zu bekommen. 😀

Die Wochen…

…huschen hier sehr gleichförmig vorbei. Da ich mittlerweile massive Probleme mit beiden Handgelenken habe, fällt Stricken als Freizeitbeschäftigung komplett aus. Einziger Lichtblick hier – am 04.03. habe ich einen Termin bei einem Handchirurgen, ich hoffe sehr dass mich das irgendwie weiter bringt.

Zum Glück hatte der Discounter meines Vertrauens 😉 neulich viele hübsche Dinge für kreative Beschäftigung im Angebot und ich habe mich spontan mit verschiedenen Dingen eingedeckt. Unter anderem gab es Diamondpainting-Packungen – bunt glitzernde Mandalas sind genau mein Beuteschema. 😀 Diamond-Painting ist sozusagen Malen nach Zahlen, aber eben nicht mit Stift und Farbe, sondern man klebt kleine Steinchen auf die dazugehörige Fläche. Ist sehr meditativ und ich kann es ziemlich gut machen, da ich dabei meine Orthese am rechten Handgelenk tragen kann, dadurch schläft die Hand nicht ein.

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Und als Alternativ-Beschäftigung dazu habe ich angefangen, Fensterbilder nach Motiven von Bine Brändle auszumalen – erstmal nur Mandalas in Blütenform (was auch sonst… 😀 ), diese dann mithilfe des Öltricks transparent zu machen und danach einzulaminieren damit sie schön ans Fenster passen:

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Als nächstes habe ich mir in der Machart dann Osterdeko vorgenommen, auch hier finde ich Vorlagen bei Bine Brändle. Manche Trends entdecke ich halt erst zwei Jahre später… 😉 Mindestens so lange gibt es diese tollen Vorlagen und den Öltrick nämlich schon.
Das schöne an dieser Art Fensterbilder: gemalt wird auf ganz normalem, weißen Papier, d.h. ich kann die Vorlagen ausdrucken und mit Filzstiften ausmalen. Danach wird das Papier auf der Rückseite dünn mit Öl bestrichen (ich nehme Babyöl, es ginge auch Salatöl) – dadurch wird es transparent. Überschüssiges Öl wird zwischen mehreren Lagen Küchenkrepp ausgebügelt. Da ich mir im Büro das Laminiergerät ausleihen kann, habe ich die Fensterbilder danach noch einlaminiert, dann sind sie haltbarer. Die einzige „Sonderanschaffung“ für diese Fensterbilder waren Laminierfolien, das finde ich total praktisch.
Ich habe vor Urzeiten begeistert Fensterbilder mit Windowcolor (kennt das noch jemand???) gemalt – das war deutlich nerviger und mehr Sauerei. Und außerdem gingen die blöden Dinger immer beim Ablösen vom Fenster dann kaputt…

Heute hadere ich….

….mal wieder sehr mit den geltenden Corona-Regelungen. 🙁 Draußen ist herrliches Winterwetter, es ist knackig kalt, blauer Himmel und Sonnenschein – der Mann und ich würden nur zu gerne einen kleinen Ausflug machen, raus aus der Stadt und irgendwo eine ausgiebige Spazierrunde drehen, einfach auch mal wieder was anderes sehen.

Wir gehen täglich die immer gleiche Runde, eine wirklich schöne Ausweichmöglichkeit haben wir nicht. Einer der Nachteile vom Leben in der Stadt… Und unseren Lieblingswald, den Auewald, brauchen wir bei dem Wetter gar nicht erst aufsuchen – dort geht es bei dem Wetter zu wie in der Fußgängerzone am verkaufsoffenen Sonntag…. Das sind uns zu viele Leute, da ist keine entspannte Hunderunde möglich.

Ja sicher – die Hunderunde gilt als triftiger Grund das Haus zu verlassen und hebt sozusagen die Ausgangsbeschränkung auf. Aber dann greift immer noch die 15 km – Regel, größer ist unser Radius aufgrund der Verordnung aktuell nicht. Und damit erfordert ein „wir machen einen spontanen Ausflug ins Nirgendwo“ eine gründliche Vorabplanung, die uns jegliche Lust nimmt, nach draußen zu gehen. Wir können da beide nicht aus unserer Haut, ignorieren der Verordnung ist keine Alternative.

Und trotz des Wetters…

…war ich am Freitag dann bei Ikea – das hatte ich eigentlich für den Montag geplant gehabt, dann aber wegen des Wetters ausfallen lassen. Ein echt großes Lob hier an der Stelle für den Ikea Kundenservice, ich hatte per Click & Collect für Montagabend bestellt und wurde am Montag Vormittag dann von Ikea angerufen und gefragt, ob ich trotz des Wetters kommen möchte oder nicht. Wenn nicht würde die Bestellung storniert und ich könne neu (und bei besserem Wetter 😉 bestellen). Fand ich großartig, ich hatte nämlich schon überlegt, wie ich dort Bescheid geben kann, dass ich bei dem Wetter nicht auf die Straße möchte.

Bis Freitag hatte sich ja aber alles wieder beruhigt und ich habe nach Feierabend einen Ausflug zu Ikea gemacht, ich wollte dringend eine Aufbewahrungsmöglichkeit für das diverse Zubehör haben, welches meine neuen Zeitverbring-Dinge so mit sich bringen. Für meine ganzen Strickprojekte nutze ich schon lange einen Servierwagen von Ikea, der ist echt praktisch und deswegen war klar – so einer muss auch fürs Büro her*. Passenderweise hatte der Lieblingsdiscounter am Donnerstag Aufbewahrungsboxen** für meine Stifte und so hatte ich am Freitagabend dann einen neu eingerichteten Wagen im Büro stehen und damit den Schreibtisch wieder frei:

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* Und damit ich nicht nur deswegen zu Ikea muss habe ich bei den Nachbarn ganz oben gefragt, ob die nicht auch noch was von Ikea brauchen. Clever gelöst – die Fahrt hatte sich gelohnt.

** Wie jetzt? Das sind gar keine Aufbewahrungsboxen für Stifte sondern Frischhaltedosen für Lebensmittel? Hab ich dann wohl nicht gelesen… 😉 😀

Seit Montag…

…hat der Winter Leipzig fest im Griff – und ich finde es herrlich und genieße den Flockdown. 😉 Bereits beim wach werden konnte ich die Schneewehen auf dem nach Osten zeigenden Fensterbrett im Schlafzimmer erkennen, selbst unser zurückgesetzter Balkon ist zugeschneit. Da sowohl der Mann als auch ich in der luxuriösen Lage sind Homeoffice zu machen hat uns das Wetter- und sonstige Chaos am Anfang der Woche überhaupt nicht gestört, wir haben es uns im Büro bequem gemacht und unsere Arbeit erledigt. Am Montag hat auch der Mann die Wohnung nur zu kurzen Hunderunden verlassen, es hat den ganzen Tag geschneit und war wirklich unangenehm draußen. Am Dienstag haben wir uns dann nach Feierabend warm angezogen und eine ausgiebige und schöne Hunderunde durch den Schnee gedreht. Auf dem Bild unten links kann man gut erkennen, wie viel Schnee bei uns im Garten liegt, von unserem Wachhund schaut nur noch der Kopf heraus:

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Am Donnerstag bin ich das erste Mal in dieser Woche wieder ins Büro gefahren und musste sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg anhalten um ein paar Winterbilder zu fotografieren – es sieht einfach zu schön aus!

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