Das Tagesmotto gestern…

…lautete (angelehnt an dieses Zitat) „wir haben die Absicht, eine Mauer zu bauen…“ 😉

Naja ok – eher ein Mäuerchen. 😀 Vormittags waren wir im Baumarkt, mal wieder die Beladefähigkeit von Auto und Hänger testen, ein großer Mauerstein wiegt schlappe 24 kg. Nachdem wir auf dem Heimweg völlig problemlos mit dem Gespann bei uns in der Straße parken konnten, wurde zu Hause Mittagspause gemacht und daran anschließend gestärkt losgelegt.

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Die alten Ziegelsteine mussten weichen, der Boden mittels Spaten und Schaufel begradigt und dann die unterste Reihe Steine gesetzt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Das war die schwierigste Reihe, die nächste wurde einfach nur noch oben drauf gesetzt. In der untersten Lage der Mauersteine haben wir dann die alten Ziegelsteine  als Füllmaterial versenkt bevor mit Erde aufgefüllt wurde. Einen Stein für die dritte Reihe reichte es noch, da ist auch schon mal der Schnittlauch eingezogen.

Noch fehlen für die dritte Reihe 5 große und ein kleiner Stein, die müssen wir aber erst wieder im Baumarkt holen. Und weil das mit den Steinen so gut geht werden wir auf der rechten Seite neben dem Gewächshaus zur Beetabgrenzung auch noch eine kleine Mauer bauen – dann lohnt sich die Fahrt in den Baumarkt wenigstens. 😉

 

Vor uns liegt…

….eine Woche Urlaub, die wir mit Gartenarbeit vollpacken wollen – so gut es eben irgendwie geht. Gestern haben wir das angenehme Wetter und den Sonnenschein ausgenutzt und haben schon mal einen ganzen Tag im Garten verbracht. Überwiegend mit Unkraut jäten, das Zeug scheint auch im Winter zu wachsen. 😉

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Auf den beiden unteren Bildern seht ihr unsere neue provisorische Terrasse – also in dem Fall die Vorbereitungen dafür. 😀 Bisher haben wir als Sitzfläche ja immer ein Stück Wiese neben der Laube genutzt – das war zwar ganz nett, aber genau genommen ist es vom Untergrund her eher unpraktisch. Außerdem soll das Stück Wiese eigentlich eher unsere „Ruheecke“ werden, in der man auf der Sonnenliege auch einfach mal Mittagsschlaf halten kann. Die eigentliche Terrasse ist direkt vor der Laubentür geplant und soll bis zur Rückseite des Gewächshauses gehen. Irgendwann in der Zukunft mal mit einem vernünftigen Untergrund aus Steinplatten, bis dahin wollen wir das Ganze zumindest provisorisch nutzbar machen, in dem wir das Unkraut entfernen und dann die Fläche begradigen und festtreten. Darauf kommt dann eine Lage Unkrautvlies und darüber ein einfacher Kunstrasen-Teppich aus dem Baumarkt. Die Kombination sollte neuen Unkrautbewuchs verhindern und gleichzeitig einen vernünftigen Untergrund für unsere Gartenmöbel bieten.
Die aufgestapelten Ziegel, welche die Fläche links begrenzen werden durch eine kleine Mauer ersetzt, die ich gleichzeitig als Kräutergarten bepflanzen möchte und das grüne Paket am rechten Bildrand ist Baumaterial, welches hoffentlich in den nächsten vier-sechs Wochen verschwunden ist, dort kommt dann auch Rasenteppich hin.

Der Tag heute….

….ist irgendwie sinnfrei. Vertane Zeit. Meine Hände schmerzen beide heftig, mein Rücken hat mir die Gartenarbeit vom Samstag auch übel genommen. Das könnte ich irgendwie ignorieren, aber dazu kommt Schietwetter vom Feinsten – Regen, Schnee, heftiger Wind und arxxxkalt so dass man nicht nach draußen kann. Also sitze ich im Sessel, lese das Internet leer, langweile mich höllisch und wünsche mir, dass der Tag endlich vorbei geht. Es gab Zeiten, da hätte ich solche Tage freudig begrüßt – hätten sie doch kostbare Strickzeit bedeutet. In der aktuellen Situation finde ich sie sinnfrei und nervig, sie tragen nicht zu meiner Entspannung bei.

Frohe Ostern!

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Der Osterhase war dieses Jahr fleißig – von der besten Freundin kam ein kleines Päckchen mit leckeren Keksen und einer Silikon-Pralinenform mit Eulen. Ich kann mir jetzt also Eulen-Pralinen machen, ich brauch nur noch ein Rezept… Ich bin immer wieder fasziniert, was A. soll alles mit Eulenmotiv findet. 🙂

Und der Osterhase von meinen Eltern kam auch dieses Jahr mit der Post – und er hatte nicht nur Schokolade im Gepäck sondern auch Rhabarbergelee. Da hat er wohl heimlich gelauscht, als ich meiner Mutter am Telefon die Ohren vollgeheult habe, dass ich nur noch ein Glas davon hätte und ich mir wohl welches selber kochen muss, wenn der Rhabarber reif ist. 😀

Witzige Tatsache dabei – ich mag eigentlich gar keinen Rhabarber…. 😀 Mit so Sachen wie Erdbeer-Rhabarbermarmelade oder Rhabarberkuchen kann man mich jagen, auch heute noch – ich mag das „faserige“ nicht. Das Rhabarbergelee könnte ich dagegen glatt mit dem Löffel essen.

Dieses Jahr…

haben wir bisher nur den Karsamstag im Garten verbracht – es ist einfach zu kalt und außerdem kann ich eh nicht viel machen mit meinen Händen. 🙁

Den Samstag haben wir aber produktiv genutzt und unseren Schuppen endlich fertig und richtig eingeräumt.

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Auf dem Foto oben links seht ihr den Schuppen so, wie er direkt nach Übernahme des Gartens war, das Bild oben Mitte wurde 2019 nach dem Umbau des Schuppens gemacht. Auf diesen Bildern ist auch noch gut die alte Eingangstür zu sehen, die uns bisher Platz weggenommen hat. Letztes Jahr im Mai haben wir ja Türen und Fenster an der Laube versetzt und im Zuge dessen konnte auch der alte Türdurchbruch dann zugemauert und verputzt werden – das sieht man auf dem Bild oben rechts ganz gut, das Foto stammt von gestern nachdem wir den Schuppen vollständig ausgeräumt hatten.
Wir haben den hinteren Teil des Schuppens mit ganz einfachem PVC ausgelegt, damit er etwas einfacher zu fegen ist – unter dem erhöhten Absatz befindet sich nämlich unser „Keller“ und durch die verlegten Bretter rieselte der Schmutz immer in den Keller. Mal sehen, ob es hilft. Danach wurde über die gesamte Breite des Schuppens eine stabile Platte als Arbeitstisch eingebaut (unten Mitte) welche den bisherigen Arbeitstisch ersetzt. Danach konnten die Regale wieder an ihren Platz (unten rechts). Durch die andere Bauweise unseres Arbeitstisches ist jetzt darunter Platz für den Rasenmäher – der stand bisher auch immer irgendwie im Weg.

Als nächstes muss in der Laube der Boden ein bisschen „begradigt“ werden, danach kommt die Firma nochmal, welche bereits den Außenputz gemacht hat und verputzt die Innenwände. Und dann trennt uns nicht mehr viel von „wir können einziehen“. 🙂

Seit ein paar Tagen…

….bin ich stolzer Besitzer einer Armbanduhr in lila:

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Naja ok – das „nur“ Armbanduhr zu nennen ist vielleicht nicht ganz korrekt. 😉 Ich trage ja schon seit 2017 einen Schrittzähler mit mir herum – zuerst das ganz einfache Fitbit Flex, seit 2019 das Fitbit Flex 2 als schicken Armreif. Jetzt fing das Flex 2 an, dass es permanent geladen werden wollte, außerdem musste ich mich immer entscheiden – Armreif oder Armbanduhr… Beides zusammen war mir nämlich zu viel Gebamsel am Arm und am rechten Handgelenk war der Armreif im Weg. Beide Punkte zusammen führten mich zu der Überlegung, Fitbit und Uhr zu kombinieren und mir eine Smartwatch zu kaufen. Als ich dann auch noch das Sondermodell mit lila Armband gefunden habe, war die Kaufentscheidung klar. 😀

Mal sehen, wie ich langfristig damit zurecht komme und welche Funktionen und Möglichkeiten ich tatsächlich nutzen werde.

In der Gartenlaube…

…ging es am Wochenende auch einen entscheidenden Schritt vorwärts – wir haben vernünftig verlegte Stromleitungen sowie vorbereitete Steckdosen, Lampenanschlüsse und Lichtschalter:

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Wir haben diese Arbeiten an eine Elektrofirma vergeben, die sich auf eine von uns aufgegebene Kleinanzeige gemeldet hatte – deswegen haben am Wochenende Lolek und Bolek mit ihrem Chef Leszek in unserer Laube gearbeitet. 😉 Die Jungs waren echt flott, am Montag müssen noch zwei/drei Kleinigkeiten erledigt werden, dann sind sie komplett fertig.

Hier so…

….vorsichtig optimistischer Blick in die Zukunft – eventuell werde ich bereits in der Woche nach Ostern an der rechten Hand operiert. Wenn ich die nicht ganz so optimistische Variante nehmen muss, wird es der 27.04. – aber der Termin ist dann sicher. Für die Woche nach Ostern ist noch nicht ganz klar, ob ich in den Terminplan passe.

Ja, das ist immer noch ein paar Wochen hin – aber trotzdem sehr viel schneller, als ich Anfang März dachte. Und wenn ich mich für eine nicht-endoskopische Operation mit Lokalanästhesie entscheiden würde, könnte ich nächste Woche operiert werden. Davor habe ich allerdings viel zu viel Schiss. Nicht weil ich Bedenken hätte, von der OP physisch was mitzubekommen oder zu spüren – es geht eher um das ganze Drumherum, sprich die ganze Situation „live“ mitzuerleben. Muss ich definitiv nicht haben, auch wenn die Schmerzen aktuell heftig genug sind, dass ich die OP lieber heute als morgen hätte.