Und wenn wir schon…

…am umräumen sind, dann richtig. 😉 Auch im Schlafzimmer wurde etwas umgebaut:

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Da das Zimmer sehr klein ist hatten wir nach dem Stellen der Nachttische immer das „Problem“ dass das verbliebene Hundekörbchen halb in der Tür lag und sich diese nicht einfach schließen lies. Wobei es bisher eigentlich kein Problem war – ich bin abends ins Bett und morgens zu normalen Zeiten wieder aufgestanden.

Seit ich aus dem Krankenhaus zurück bin, Wasser wie ein Kamel saufe und generell etwas Schlafprobleme habe 😉 zeigte sich aber, dass wir da was ändern müssen. Wenn ich nachts durch die Wohnung geistere und die Türe zum Schlafzimmer ist offen störe ich den Mann. Muss ja nicht sein.
Passenderweise haben wir bei einem der letzten Ikea-Besuche ein Wandregal entdeckt, mit dem wir unsere Wünsche realisieren konnten und trotzdem weiter eine Ablagefläche haben. Das Regal wurde heute mitgeliefert und der Mann hat es gleich zusammengebaut und aufgehängt. Der kleine Hund hat jetzt eine halbe Höhle, die Tür geht ohne Probleme zu. Perfekt gelöst. 🙂

Endlich ist…

…das neue Sofa da:

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Der Tag heute begann früh – die Spedition hatte sich zwischen 7 und 9 Uhr angekündigt. Dass es dann doch 10 Uhr wurde, war nicht weiter schlimm – immerhin wurden die großen und schweren Kartons bis ins Wohnzimmer geliefert. 🙂
Für den Nachmittag hatte ich dann über den Montageservice von Ikea einen Handwerker dazu gebucht, der den Aufbau des Sofas zusammen mit dem Mann dann gemacht hat. Die Teile sind schwer und ich bin aus naheliegenden Gründen gerade keine große Hilfe. 😉 Der Aufbau hat perfekt geklappt, ich habe davon nichts mitbekommen, da ich mich im Büro versteckt habe.
Den Rest des Abends werden der Mann und ich wohl faul auf dem Sofa verbringen und die herrlich bequemen Ruhesessel genießen. 🙂

Manchmal muss ich…

….Dinge schneller umsetzen als gedacht. Wie z.B. „mal eben mit dem Hund auf die Hundewiese gehen“. Die ist eigentlich nicht weit weg, vom Küchenfenster schauen wir da genau drauf – also im Prinzip zwei Mal um die Hausecke. Wenn man denn genügend Luft zum Laufen hat ist man in zwei Minuten dort. 😉 Für mich ist das aktuell eine ziemliche Distanz, dazu kommt, dass ich u.U. auf dem Weg dorthin nicht einfach schweigend laufen kann – es kann durchaus zu Situationen kommen, in denen ich verbal mit dem Hund kommunizieren und arbeiten muss, damit z.B. eine Hundebegegnung ruhig verläuft. Laufen und reden gleichzeitig ist aktuell aber fast unmöglich.

Gestern Nachmittag hatte der Mann einen Termin außer Haus und es passierte, was sonst echt sehr selten passiert – der kleine Hund zeigte deutlich an, dass er mal dringend nach draußen müsste. Wie war das mit dem Leben und den Plänen? 😀 Also haben der kleine Hund und ich einen Ausflug auf die Hundewiese gemacht:

Hat sich gut angefühlt, das mal wieder zu machen. Und bei der Gelegenheit habe ich festgestellt – meine Hundejacke geht auch wieder zu. 😀
Ich trainiere dann mal weiter, irgendwann möchte ich die Hundewiese wieder umrunden können. Eigentlich kann man da in einer Viertelstunde bequem langsam drumherum spazieren, während sich der Hund auf der Wiese austobt. Mal sehen, welche Zeit ich schaffe. 😉

12 für 2022 – erstes WIP beendet

Letzten Sonntag für den Stricktreff hatte ich mir mein Uralt-WIP Lanesplitter als Projekt herausgesucht, um daran weiter zu arbeiten. Und habe dann festgestellt – so viel fehlt mir da ja gar nicht mehr, um den zumindest fertig gestrickt zu haben. Also habe ich beschlossen – der kommt nicht mehr in die Kiste, der wird beendet:

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Damit habe ich auch mein ältestes Projekt beendet – ich habe den Rock 2019 begonnen. Zusammennähen und tatsächlich fertig stellen (sprich ein Jerseybündchen annähen) werde ich den Rock allerdings erst auf den Herbst hin. Das macht aktuell keinen Sinn – ich versuche ja, weiter mein Gewicht zu reduzieren. Könnte also heißen, wenn ich den jetzt komplett fertig stelle ist er im Herbst zu weit. 😉

Genesungswünsche

Am Montag Nachmittag meldete sich mein Chef per WhatsApp bei mir, er hätte da was für mich, was er mir dringend bringen müsste. Also haben wir uns für den Dienstag verabredet, dass er „mal kurz“ bei mir vorbeischaut. Als er dann vor der Wohnungstüre stand, habe ich mich sehr gefreut. Zum einen natürlich über seinen Besuch (der dann doch nicht so kurz war 😉 ), zum anderen über das, was er dabei hatte:

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Wenn ich mir Blumen kaufe bin ich ja eher die Fraktion „Tulpen oder Rosen von Aldi reichen“. Sehr aufmerksam und eine nette Geste finde ich auch den kleinen „Schutzengel to go“, den er mir ebenfalls zusammen mit einer Karte der Geschäftsführung überreicht hat.

 

Zeit für Veränderungen – auch bei…

…anderen Dingen. Eigentlich in ganz vielen Bereichen gerade, auch das hier war nur der erste Schritt für eine Umgestaltung. Ich werde darüber berichten. 😉

Konkret meine ich aber gerade – Zeit für Veränderung in meiner Ernährung. In den zwei Wochen Krankenhaus habe ich fast zuckerfrei gelebt – will heißen, außer dem Industriezucker, der in der Nahrung enthalten war gab es nichts extra. Selbst der Kakao am Nachmittag war eine „Sparversion“ von einem Teelöffel Kabapulver auf einen großen Becher Milch. Süßkram im klassischen Sinn gab es (abgesehen von 1x Pudding und 1x Götterspeise zum Nachtisch) nicht. Ich habe bewusst darauf verzichtet, mir irgendwas bringen zu lassen und habe beim Wechsel des Krankenhauses auch alles, was ich dabei hatte unangetastet dem Mann wieder mit nach Hause gegeben.

Diese Chance versuche ich zu nutzen – meine Ernährung ist eine der wenigen Stellschrauben gerade, an denen ich aktiv arbeiten kann. Ich bekomme aktuell ja hochdosiert Prednisolon, welches den Insulinspiegel ganz ordentlich beeinflussen und z.B. Heißhungerattacken auslösen kann. Die Tage im Krankenhaus mit vier Mal täglich Blutzucker messen haben allerdings gezeigt – wenn ich mich weiter so ernähre, wie ich das im Krankenhaus gemacht habe ist das perfekt und mein Blutzuckerspiegel immer im absolut grünen Bereich.

Also mache ich das auch. Das bedeutet ab sofort für mich ausgiebiges Frühstück gegen 8 Uhr – drei Scheiben Vollkornbrot, Frischkäse statt Butter, Marmelade, hartgekochtes Ei, Honig (da dann Butter drunter), Joghurt oder Quark. Dazu mindestens einen halben Liter Wasser wegen der Medikamente.
Die nächste Mahlzeit gibt es frühestens vier Stunden später – entweder dann Mittagessen oder ich versuche, diese Mahlzeit dann noch etwas hinaus zu zögern, dass es stattdessen einen frühen Nachmittagskaffee gibt. Kommt immer darauf an, wie es besser in den Tagesrhythmus passt. Und dann kann der Sonntag-Nachmittag-Kaffee, zu dem es bisher gerne Sahnetorte gab auch mal so aussehen:

Ein Kompromiss aus „was zum Kaffee, was Süßes und was gegen Hunger“ – konkret Butterkekse, zwei Fondanteier und ein Schüsselchen Quarkspeise. 😀 Das muss jetzt bis zum Abendessen reichen, auch hier gilt – zwischen Kaffee und Abendessen mindestens vier Stunden Pause. Die Zeitspanne ist notwendig, damit der Insulinspiegel zwischendurch absinken kann und nicht ständig gefüttert wird.

Bis jetzt scheine ich damit gut zu fahren – beim ersten Wiegen im Krankenhaus hatte ich 97 kg. Die Waage gestern zeigte nur noch 92 kg an und ich merke auch, dass mir meine Hosen zu weit werden. In dem Fall hoffe ich tatsächlich sehr, dass es weiter abwärts geht. 😀

Zeit für Veränderungen

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Bisher stand in unserem Schlafzimmer eine niedrige Billy-Vitrine, die mit Plüschtieren voll war. Die Vitrine steht immer noch, allerdings habe ich den Inhalt der Vitrine auf die Puppen und Plüschtiere reduziert, mit denen ich wirkliche Erinnerungen verbinde und die mich teilweise schon mein ganzes Leben lang begleiten. Oder teilweise noch von meiner Mutter stammen.

Alles andere, was einfach nur wegen „ist hübsch, muss ich haben“ gekauft und gesammelt wurde hilft jetzt hoffentlich Kinder zu trösten die nach ihrer Flucht hier in Leipzig angekommen sind und dringend Trost und was zum Kuscheln benötigen. Das ist wichtiger, als dekorativ in der Vitrine zu sitzen.

12 für 2022 – Rückblick Februar / Stand aktuell

Die Statistik für Februar brachte keine nennenswerten Fortschritte bei meinen Projekten. Das sieht im März schon ganz anders aus. 😉 Den aktuellen Stand notiere ich in Klammern dahinter:

Bei „1 Woche – 1 Patch“ sieht es wie folgt aus:

  • Januar: Woche 1 – 4
  • Februar: Woche 5 + 6
  • März: Rückstand Woche 7 + 8 aufgeholt, im Krankenhaus die Wochen 9 – 16 gestrickt

Die dazugehörige Häkeldecke ist in den letzten Tagen bei meinen Eltern auch fleißig gewachsen. Hier mal ein Foto von Häkeldecke (links) und Adventsstola (rechts):

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Ein paar Einblicke in…

…die zwei Wochen Krankenhaus:

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Die Fotos oben stammen aus meiner Zeit im St.-Elisabeth-Krankenhaus, die unteren Bilder dann aus der Uni-Klinik. Und nein, in der Uni-Klinik blieb es nicht bei einem Einzelzimmer, ich habe irgendwann eine Zimmernachbarin bekommen (ziemlich genau 30 Jahre älter als ich), die aber anfänglich mehr oder weniger rund um die Uhr geschlafen hat und in den wenigen wachen Momenten war es durchaus gut auszuhalten. Da mein Bett am Fenster stand hatte ich eh sozusagen „meinen“ Bereich für mich, da ich meistens so auf dem Bett saß dass ich nach draußen schauen konnte. Als meine Zimmernachbarin agiler wurde, wurde ich entlassen. 😉

Die entsprechenden Infos, wie es mir in der Zeit gesundheitlich ging habe ich hier ja schon notiert.