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Jahresrückblick 2023

Auch in diesem Jahr schreibe ich einen Jahresrückblick, obwohl für einen großen Zeitraum des Jahres 2023 die Devise „Bitte nicht nochmal!“ gilt. Abgesehen von wenigen schönen Momenten kann 2023 in die Tonne… Wie immer sind die Monatsüberschriften mit dem jeweiligen Archiv verlinkt.

Januar

Das Jahr begann mit einer sehr bescheidenen Silvesternacht, da unser als „böllerfrei“ gebuchtes Ferienhaus alles andere als böllerfrei war. Das Ganze hatte mich so sehr gestresst, dass wir einen Tag früher als geplant zurückgefahren sind und ich den Tag vor meinem 50. Geburtstag heulend im Bett verbracht habe. Mein Geburtstag brachte dann den ersten schönen Moment dieses Jahres – der Mann machte mir einen Heiratsantrag. Ende Januar habe ich sehr spontan mein Auto verkauft, weil ich es zu wenig genutzt habe.

Februar

Wir haben das Wohnzimmer nochmal umgeräumt und den für uns perfekten Couchtisch gebastelt. Außerdem hat sehr spontan ein Senioren-Elektromobil als Fahradersatz für mich bei uns Einzug gehalten. Die letzte Woche des Monats haben wir auf Usedom verbracht und uns den Wind um die Nase wehen lassen.

März

Der März begann erstmal sehr angenehm mit einem Strickwochenende in der Jugendherberge in Nottuln, danach war ich noch eine komplette Woche bei meinen Eltern, weil der Mann eine Woche in der Firma war. Ende März überschlugen sich dann die Ereignisse – der kleine Hund musste kastriert werden, zeitgleich wurde eine Geschwulst am Rutenansatz entfernt. Einen Tag später rief meine Mutter an, dass mein Vater mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht wurde und es nicht wirklich gut aussieht. Zum Glück funktioniert unsere Familie hier wirklich wie ein Uhrwerk, mein Bruder hat sich quasi sofort ins Auto gesetzt und ist losgefahren. Ich / Wir mussten erstmal überlegen und Lösungen finden – der Mann war wegen des frischoperierten Hundes auf das Auto angewiesen und konnte mich aus dem gleichen Grund auch nicht begleiten. Also habe ich mich getraut und bin mit dem Zug zu meinen Eltern gefahren. hier geht’s weiter….

Hinter uns liegen zwei…

….arbeitsreiche Tage – aber dafür haben wir jetzt ein neues Schlafzimmer:

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So sah es bisher im Schlafzimmer aus:

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Die Überlegung, das Schlafzimmer neu zu machen hatten wir schon seit etwa einem Jahr – zum einen habe ich mich an der Fototapete satt gesehen, zum anderen fehlte mir die Möglichkeit, einfach mal im Bett sitzend Zeit zu verbringen. Das bisherige Bett war ein Wasserbett, da ist drin sitzen zwar möglich aber sehr unbequem. Außerdem fiel es mir zunehmend schwer, im Schlafzimmer ordentlich zu saugen – unter den Nachttischen sammelten sich aber immer jede Menge Hundehaare und Wollmäuse an, ich kann aber nicht mehr so einfach Möbel von der Wand rücken.

Das neue Bett ist das Dunvik-Boxspringbett von Ikea, dazu haben wir zwei Kallax-Würfel als Nachttische an die Wand gehängt. Das alte Billy-Regal hinter der Türe wurde gegen drei Metod-Küchenschränke ausgetauscht, die ebenfalls hängend an die Wand montiert wurden. Um die Auflagefläche der Nachttische zu vergrößern haben wir oben einfach eine Platte (aka Schubladenfront) montiert, die zu den Türen des Wandschranks passt. Jetzt haben alle Möbel ausreichend Bodenfreiheit, damit der Staubsaugerroboter darunter durchfahren kann.

Und ich kann endlich im Bett sitzen und lesen. Oder Stricken. 😀

Die Fototapete muss noch weg – das darf aber Anfang nächsten Jahres ein Maler machen, d.h. wir lassen das Schlafzimmer dann einmal frisch streichen. Aber auch das ist einfacher mit dem neuen Bett zu realisieren, ein Wasserbett schiebt man nicht so einfach zur Seite…

Montag 02.10.2023 – Entrümpelung Tag 4

Heute ging es nochmal Schlag auf Schlag. Wir hatten gestern Abend den ersten Container vollgemacht und festgestellt, dass es doch noch jede Menge Zeug ist, was noch weg muss. Also sehr spontan gleich um 8 Uhr beim Containerdienst angerufen und darum gebeten, bei der Abholung des ersten Containers einen Tauschcontainer zu stellen. Das klappte reibungslos und der zweite Container war dann innerhalb einer guten Stunde auch gefüllt und wurde wieder abgeholt. Jetzt ist erstmal der ganze große Sperrmüll weg  – allerdings werden wir garantiert immer wieder noch Dinge zum Wegwerfen finden.

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Ich habe den Montag Vormittag genutzt und eine  (ziemlich anstrengende) Einkaufsrunde durch Baumarkt und ähnliches gemacht. Aber so konnte ich am Nachmittag dann schon die ersten neuen Scheibengardinen anbringen und unser stilles Örtchen ist jetzt auch ordentlich und benutzbar. Das blassgrüne Ding an der Wand ist übrigens ein Schrank – darin versteckt sich der Vorrat an Toilettenpapier und ab nächstem Jahr dann so Kram wie Zahnputzzeug und ähnliches. Wir wollen ja wieder im Garten übernachten können. 🙂

Freitag 29.09. – Entrümpelung Tag 1

Der Mann hat am Donnerstag noch sehr spontan einen kleinen Container organisiert, der uns am Freitag vor den Gartenzaun gestellt wurde. Das machte das Ausräumen deutlich einfacher und unkomplizierter. Und weil wir schon dabei waren, spontan Dinge zu unternehmen sind wir am Donnerstagabend kurzentschlossen zu Ikea gefahren. Ich sag mal so – noch zwei Pakete mehr, und einer von uns hätte heimlaufen müssen. 😀

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Eigentlich hätten wir bei Ikea zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht so viel gebraucht. Aber da es auf die ausgesuchten Kommoden gerade eine ordentliche Rabattaktion gab haben wir die auch gleich mit eingekauft. Das konnten wir nicht ignorieren.
Am Freitagmorgen hieß es also erstmal, den Audi ausräumen und danach haben wir begonnen, den Anbau leer zu räumen. Da stand ja nur die alte Eckbank und der Tisch drin, das war relativ schnell erledigt. Parallel dazu habe ich das neue Ivar-Regal aufgebaut und an der alten Wohnzimmerschrankwand die Türen abgeschraubt, um einen besseren Überblick zu bekommen.

Unseren neuen Couchtisch…

…würde man auf Neudeutsch 😉 vermutlich als Ikea-Hack bezeichnen. 😀

Unser bisheriger Couchtisch war ein einfacher Couchtisch auf Rollen mit zwei Ablagefächern, der damit schon sehr praktisch war. Die Couchtische meiner Eltern sind kleine Beistelltische, die man über die Sitzfläche des Sofas schieben kann. Aber mit Glasplatte und ohne Ablagemöglichkeit – die Funktion finde ich sehr praktisch, Material und Ausführung sind nichts für mich. Also habe ich auch hier ein bisschen überlegt, aus welchen Möbelstücken sich da ohne großen Aufwand was bauen lässt.

Die Grundidee war schnell klar- ein Kallax-Regal von Ikea, an welches Rollen geschraubt werden und das mit Schubladen versehen wird. Darauf sollte eine „Tischplatte“ gelegt werden, die verschiebbar ist. So weit so gut. Nur – wie befestige ich die Tischplatte, damit sie nicht wegrutschen kann? Da fiel mir einfach nichts passendes ein. Aber zum Glück kann ich da meinen Papa fragen und gemeinsam kamen wir dann auf die entscheidende Idee. 🙂 Und nachdem das alles klar war, sind der Mann und ich zu Ikea gefahren um die entsprechenden Teile zu kaufen und haben das Ganze dann auch gebaut:

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Wie angedacht wurde es ein Ikea-Kallax mit insgesamt vier Schubladen – von jeder Tischseite aus sind zwei Schubladen zugänglich, eine Seite für mich, eine für den Mann. Untendrunter kamen vier große Möbelrollen, ebenfalls von Ikea. Und als Tischplatte haben wir aus dem Küchenprogramm von Ikea eine Deckseite ausgesucht – die ist von der Oberfläche her realtiv unempfindlich. Der Plan funktionierte wie von mir erdacht. Im Moment liegt die Platte nur lose auf, es fehlt noch eine kleine Konstruktion aus L-förmigen Holzlatten, die dann eine Art Führungsschiene bilden werden. Nutzen lässt sich der Tisch aber jetzt schon perfekt. 🙂

Und außerdem so in dieser Woche…

…viel Strickzeit am  MKAL von Stephen West, neue Sockenwolle, ein Wolladventskalender und die Erkenntnis, dass mein Handarbeitswagen zu klein ist. Oder ich zu viele Dinge gleichzeitig auf den Nadeln habe. 😀 Da es einfacher war, den Handarbeitswagen aufzustocken habe ich diese Lösung bevorzugt. 😉

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Nicht so angenehm war diese Woche die Erkenntnis, dass es für mich ziemlich kräftezehrend ist, wenn der Mann ein paar Tage beruflich abwesend ist. Da haben wir Optimierungsbedarf, vier Tage alleine mit Hund sind für mich fast nicht machbar. Und dabei gehe ich mit Banu nur auf die Hundewiese zwischen den Häusern, das ist eigentlich keine große Strecke. Ich muss es halt drei- oder viermal am Tag machen, dazu kamen diese Woche noch Arzttermine. Ich bin froh, wenn der Mann heute wieder nach Hause kommt…

Arbeitserleichterung…

…ist in ganz vielen Bereichen für mich gerade ein wichtiges Thema. Selbst ganz alltägliche Dinge wie z.B. Wäsche sortieren fallen mir teilweise schwer so dass ich dann völlig aus der Puste bin. Passenderweise bin ich dann beim Stöbern auf Instagram über eine praktikable Lösung gefallen, die wir auch zeitnah umgesetzt haben:

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Links die bisherige Lösung – ein großer Korb für die Schmutzwäsche, ich habe mich zum Sortieren immer auf den Stuhl gesetzt. Schwer gefallen ist es mir trotzdem, die einzelnen Haufen mit der Wäsche lagen auch immer so auf dem Boden und damit im Weg. Und im ungünstigsten Fall lagen diese Wäschehaufen ein paar Tage länger, weil ich einfach nicht wie früher alles nacheinander erledigen kann.

Rechts die neue Lösung – die Trofast-Regale von Ikea. Eigentlich für Kinderzimmer gedacht, deswegen hatte ich die nicht wirklich auf dem Schirm. Aber auch ideal zur Wäschesortierung geeignet, da wird der Wäschekorb quasi mitgeliefert. 😀 Und auf den beiden niedrigen Elementen habe ich immer noch die Möglichkeit, mich hinzusetzen wenn das notwendig sein sollte. Jetzt muss ich mich nur noch um die passende Beschriftung der einzelnen Behälter kümmern…
Die drei Behälter in der untersten Reihe sind für unsere „Hauptsortierung“ gedacht – so sehe ich jetzt auch auf einen Blick, ob es sich lohnt eine Maschine Wäsche zu waschen. In die kleineren Behälter kommen die Sachen, die z.B. in ein Wäschenetz gepackt werden müssen, bevor sie mit in die Waschmaschine dürfen. Oder Wollsocken bzw. Feinstrumpfhosen – die habe ich bisher immer wieder mühsam aus dem großen Korb heraus sortiert. Jetzt wird das extra gesammelt, das macht die Sache deutlich einfacher.

Auch in unserer Gartenlaube…

….standen Veränderungen an. 😉

Wir hatten die Laube letztes Jahr erst mal mit Möbeln ausgestattet, die hier in der Wohnung nach der Neugestaltung des Büros übrig waren. Der Gedanke dahinter war – die Zeit wird zeigen, was sich da als sinnvoll erweist. Das ging ein Stück weit dann schneller als gedacht, da bereits wenige Wochen nach dem ersten Einräumen der Laube das Ivar-Regal mit dem integrierten Tisch eingezogen ist und ich festgestellt habe, wie praktisch Ivar eigentlich ist. Also habe ich die bisherigen Möbel der Erstausstattung über Ebay Kleinanzeigen verkauft und wir haben uns für die „Garderobenseite“ eine Ivar-Lösung überlegt und gekauft. Zum Teil neu, zum Teil als Schnäppchen gebraucht über Kleinanzeigen.

Für gestern hatten wir (ich) uns vorgenommen, den Tag im Garten zu verbringen – einen Tag mit 17 Grad und Sonnenschein muss man definitiv ausnutzen. Und ich muss mir sowas tatsächlich planen, sonst reichen die Kräfte nicht. Gemeinsam haben der Mann und ich dann die Garderobenseite in der Laube neu gemacht und auch so in der Laube wieder aufgeräumt – ab nächstem Wochenende ist wieder offiziell Gartensaison. Und so sieht es jetzt aus:

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Hinter der Eingangstüre zur Laube steht eine 2,26 Meter hohe Ivar-Kombination als Garderobe und Kleiderschrank, oben auf dem obersten Fachboden ist damit jetzt Platz für die Sitzauflagen der Gartenstühle. Das Regal mit dem Esstisch wurde durch eine rollbare Kiste unten ergänzt, in der lässt sich nämlich sehr praktisch und unauffällig der Holzbrikett-Vorrat für den Kaminofen lagern. Damit haben wir notwendigen Stauraum geschaffen und nutzen die Raumhöhe sinnvoll aus – die war bisher nämlich nicht wirklich genutzt.

Falls sich jemand auf dem linken oberen Bild über die Konstruktion zwischen Ivar und Kühlschrank wundert – das ist die nächste „Baustelle“. 😉 Da steht eine (noch verpackte) Küchendeckseite von Ikea aus hellem Holz mit 2,40 Meter Höhe. Diese wird mit der Garderobe verschraubt damit eine Art Zwischenwand entsteht. Auf die andere Seite kommt (vermutlich) noch mal ein großes Ivar-Seitenteil, das aber lediglich als Auflage für eine Vorhangstange dienen soll. Deren anderes Ende auf der Mauer hinter dem Sofa befestigt wird, so dass ich dann mit einem Vorhang die Küche ein bisschen „verschwinden“ lassen kann.

Und wenn wir schon…

…am umräumen sind, dann richtig. 😉 Auch im Schlafzimmer wurde etwas umgebaut:

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Da das Zimmer sehr klein ist hatten wir nach dem Stellen der Nachttische immer das „Problem“ dass das verbliebene Hundekörbchen halb in der Tür lag und sich diese nicht einfach schließen lies. Wobei es bisher eigentlich kein Problem war – ich bin abends ins Bett und morgens zu normalen Zeiten wieder aufgestanden.

Seit ich aus dem Krankenhaus zurück bin, Wasser wie ein Kamel saufe und generell etwas Schlafprobleme habe 😉 zeigte sich aber, dass wir da was ändern müssen. Wenn ich nachts durch die Wohnung geistere und die Türe zum Schlafzimmer ist offen störe ich den Mann. Muss ja nicht sein.
Passenderweise haben wir bei einem der letzten Ikea-Besuche ein Wandregal entdeckt, mit dem wir unsere Wünsche realisieren konnten und trotzdem weiter eine Ablagefläche haben. Das Regal wurde heute mitgeliefert und der Mann hat es gleich zusammengebaut und aufgehängt. Der kleine Hund hat jetzt eine halbe Höhle, die Tür geht ohne Probleme zu. Perfekt gelöst. 🙂

Endlich ist…

…das neue Sofa da:

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Der Tag heute begann früh – die Spedition hatte sich zwischen 7 und 9 Uhr angekündigt. Dass es dann doch 10 Uhr wurde, war nicht weiter schlimm – immerhin wurden die großen und schweren Kartons bis ins Wohnzimmer geliefert. 🙂
Für den Nachmittag hatte ich dann über den Montageservice von Ikea einen Handwerker dazu gebucht, der den Aufbau des Sofas zusammen mit dem Mann dann gemacht hat. Die Teile sind schwer und ich bin aus naheliegenden Gründen gerade keine große Hilfe. 😉 Der Aufbau hat perfekt geklappt, ich habe davon nichts mitbekommen, da ich mich im Büro versteckt habe.
Den Rest des Abends werden der Mann und ich wohl faul auf dem Sofa verbringen und die herrlich bequemen Ruhesessel genießen. 🙂