Leckeren Kuchen und netten Besuch gegen das Novembergrau. Außerdem am Samstag ein entspannter Shoppingbummel mit dem Mann und viel Strickzeit am Wochenende. 🙂
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Leckeren Kuchen und netten Besuch gegen das Novembergrau. Außerdem am Samstag ein entspannter Shoppingbummel mit dem Mann und viel Strickzeit am Wochenende. 🙂
Heute ist Freitag – da ist auch keine Zeit für Novembergrau weil am Freitag Nachmittag Stricktreff bei C. im Laden ist. Und da freue ich mich darauf, denn die sechs Stunden machen immer richtig Spaß. 🙂
In den letzten drei Tagen hatte ich keine Zeit für Novembergrau – auch wenn das Wetter am Dienstag und am Donnerstag perfektes Novembergrau war. Aber da die allerbeste Freundin aus Stuttgart zu Besuch war, war das auch egal. Und an unserem „wir machen Leipzig als Touristen unsicher“-Tag (am Mittwoch) war es zwar kalt, aber sonnig so dass wir den ganzen Tag draußen unterwegs waren. Gemeinsam haben wir das Völkerschlachtdenkmal erkundet, ich habe ihr meinen Lieblings-Auwald gezeigt und wir waren auf dem Südfriedhof spazieren.
(anklicken vergrößert das Bild)
Letzteres liest sich vielleicht etwas seltsam – aber der Leipziger Südfriedhof mutet eher wie ein großer Park an. Das klassische Touristen-Programm „Leipzig Innenstadt“ haben wir dann gestern bei kaltem Schmuddelwetter absolviert – aber das war irgendwie auch egal.
Heute ging es mir wie dem Hasen aus Alice im Wunderland – „keine Zeit, keine Zeit“ für Novembergrau. Ich hatte mich für ein (eigentlich) einfaches Nähprojekt an die Nähmaschine gesetzt. Der Übungsloop klappte recht gut:
Danach ging es rapide bergab – die beiden Stoffe, die ich verarbeitet habe waren ziemlich zickig. Aber zum Schluß kam doch noch ein schöner Loop dabei raus.
Auch wenn es heute draußen wieder grau war, so hat mich das nicht gestört – es ist Sonntag, der Mann ist zu Hause und wir haben den Tag mit ausruhen und erholen verbracht. Da wir spät ins Bett sind, haben wir vergleichsweise lange geschlafen und sind erst gegen halb neun aufgestanden. Während der Mann die Hunde gelüftet und Brötchen an der Tankstelle geholt hat, habe ich Frühstück vorbereitet so dass wir dann ein leckeres und ausgiebiges Sonntagsfrühstück genießen konnten. Danach war Lesen, Stricken, Nichtstun angesagt, ich habe auch noch eine Mütze Schlaf nachgeholt – bin aber pünktlich zum Nachmittagskaffee aufgewacht. 😉 Während der Mann dann los musste um beim Tochterkind das Fahrrad zu reparieren, hatte ich Zeit zum Hörbuch hören und Stricken bis zum Abendessen. Und das ist etwas, was ich am November mag – es ist endlich wieder Zeit für all die typischen Wintergerichte wie z.B. Entenbrust mit Orangensauce und Klößen:
Schon wieder Monatsanfang und Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“:
Der Wecker klingelt um 6 Uhr, obwohl es Samstag ist. Das Tochterkind hat hier übernachtet weil sie nachher mit einer Freundin auf einem Flohmarkt Klamotten verkaufen will und der Papa sie hinfahren darf. Aber auch meine Wenigkeit muss schauen, dass sie sich ausgehtauglich anzieht – ich habe einer Bekannten heute versprochen, in ihrem Laden mit zu helfen und soll um 10 Uhr dort sein. Nacheinander huschen wir durchs Bad, es gibt ein kleines Frühstück und dann müssen der Mann und das Kind auch schon los.
Ich nutze die Ruhe in der Wohnung und lese noch schnell Zeitung, bevor ich mich ebenfalls fertig mache. Der Mann und ich sehen uns noch schnell ein paar Minuten, dann muss ich los zur Bahn. Ich bin pünktlich kurz vor 10 Uhr im Laden und bin gespannt was auf mich zu kommt. Vom Freitags-Stricktreff her kenne ich den Laden und das Sortiment schon ein bisschen, nur in der Stoff-Ecke muss ich mich erst noch zurecht finden. Der Vormittag vergeht wie im Flug – ich schneide Stoffe und Schrägbänder ab, berate bei Wollkäufen und Stricknadeln und kassiere. Gegen 14 Uhr ist Zeit für ein schnelles Mittagessen, C. hat Pizza für uns bestellt. Auch der Nachmittag verfliegt im Nu und um 16 Uhr ist Ladenschluß. Ich verabschiede mich und gehe durch den Regen zur Straßenbahn, die dankenswerter Weise auch gleich kommt – ich habe keinen Schirm dabei. hier geht’s weiter….
Nur gut, dass ich gestern nochmal Sonne getankt habe – der Tag heute war grau in grau. Draußen und drinnen. Meine einzigen Lichtblicke heute waren die Pakete, die hier eintrudelten und viele bunte Wolle enthielten:
Zwei der Stränge hier verstricke ich zu einem Wichtelgeschenk für eine Wichtelaktion bei Ravelry, die rotbraune Wolle unten links wird eine Jacke für mich. Christina (aka Strickauszeit), für die ich ja gerade schon einen Teststrick mache, suchte für einen weitere Anleitung ab Mitte November wieder Teststricker. Und da ich ihre Jacken klasse finde, habe ich mich erneut gemeldet.
Heute auf der Blogrunde bei Sandra und Frau…äh…Mutti entdeckt – Bloggen gegen das Novembergrau. Ich finde die Idee toll und hänge mich ebenfalls mit dran. 🙂 Noch empfinde ich den November nicht als grau, aber ich weiß dass das durchaus noch kommen kann. Der November ist für mich gefühlt irgendwie ein seltsamer Monat – kein Herbst mehr (der goldene Oktober ist
vorbei) und auch noch keine Vorweihnachtszeit und kein Winter. Mal sehen, ob es mir gelingt mit täglichem Bloggen das gefühlte Grau zu vertreiben. 🙂 Der November begann, wie der Oktober endete – kein ganz graues Wetter, aber auch kein strahlender Sonnenschein. Und ich habe das gemacht, was ich immer an Allerheiligen gemacht habe. Nämlich die Wohnung geputzt. Bisher war das immer der letzte Feiertag vor Weihnachten, an dem ich als voll berufstätiger Mensch Zeit hatte, einen Wohnungsgroßputz zu machen – langjährige Gewohnheiten legt
man halt nicht so schnell ab, auch wenn ich a) gerade nicht berufstätig bin und b) Allerheiligen in Sachsen kein Feiertag ist…
Am 02.11. habe ich das Novembergrau mit einer Obst- und Gemüsekur vertrieben – 17,5 kg verschiedenstes Obst und Gemüse musste zu Hundefutter püriert und eingefroren werden:
Auch wenn es eine ziemliche Arbeit ist – es ist bunt (auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht) und es riecht sehr lecker. Und der heutige Tag war alles andere als grauer November und lockte mich schon früh zum Sonne Tanken und frische Luft genießen nach draußen:
Das sind die Momente, in denen ich es richtig genießen kann dass ich im Moment frei über meine Zeit verfügen darf und bei so wunderschönen Wetter die Möglichkeit habe, über zwei Stunden draußen mit den Hunden unterwegs zu sein.
Für mich ist heute völlig ungewohnt Feiertag – da muss ich mich wohl erst daran gewöhnen, dass hier in Sachsen ja der Reformationstag arbeitsfrei ist und nicht Allerheiligen, wie ich es bisher kannte. Das Wochenende war wettertechnisch halbwegs ok, so dass wir auch ein bisschen draußen waren und die Natur genossen haben. Außerdem gab es viel Strickzeit und im Irish Pub waren wir nach einem Theaterbesuch auch. Läuft, würde ich sagen. 😉
…der Küche ist seit heute fertig:
Na gut, fast fertig – die jetzt noch weißen Stuhlbezüge sollen noch dunkelrot gefärbt werden. Leider ist die Stofffarbe im Moment nicht lieferbar, da muss ich mich wohl noch etwas in Geduld üben.