Es war einmal….

…eine kleine Tischlampe, die uns lange Zeit treu begleitet und den Tag erhellt hat:

Irgendwann ging die Elektrik dieser Lampe irreparabel kaputt und wir mussten den Lampenfuß entsorgen. Den Glasschirm haben wir aufgehoben, weil er so gut zur Deckenlampe passt. Eine ganze Weile lag er im Schrank, dann habe ich ihn als Teelichhalter genutzt und mit umgezogen ist er auch. Und seit heute hat der kleine Lampenschirm Karriere gemacht, er ist jetzt eine Deckenlampe und erhellt den Essplatz im Wohnzimmer:

Sonntags ist Ausflugstag….

…zumindest haben wir uns das vorgenommen, das so zu handhaben wenn das Wetter einigermaßen passt. Heute haben wir uns eine alte Kiesbahn in Leipzig – Lindenau angesehen. Auf dem Weg zum Möbelschweden sind wir immer an einem Hinweisschild vorbeigefahren „Technisches Denkmal – nächste Fahrt am xx“. Fred wusste auch nicht so genau, was sich dahinter verbirgt, von daher war klar – kucken wir uns an. Den Septembertermin haben wir wegen „viel zu tun“ versäumt, gestern habe ich in der Zeitung gelesen dass heute wieder Fahrtag ist, also stand das heutige Ausflugsziel fest. Ich kann mich für so alte Technik ja durchaus begeistern, auch wenn mir das technische Verständnis völlig fehlt. Und wenn es Technik zum erleben ist, begeistert mich das noch mehr:

hier geht’s weiter….

Unsere Küche ist endlich….

…ganz fertig. Am Freitag wurden die Arbeitsplatten geliefert und angepasst, gestern haben Fred und ich noch die letzten Feinschliffarbeiten erledigt und seit gestern Abend haben wir eine schicke Küche. Jetzt fehlen nur noch die beiden Barhocker, dann ist wirklich alles komplett. So sieht die Küchenzeile rechts neben der Türe aus:

(anklicken vergrößert das Bild)

Und hier sieht man den Rest der Küche – ich freu mich schon darauf, den Essplatz nutzen zu können. Irgendwie finde ich das viel gemütlicher, als in der Stube am Esstisch zu sitzen:

(anklicken vergrößert das Bild)

Und wenn ich gerade keine…

…Wäsche wasche, bin ich gerne mit den Hunden im herbstlichen Auewald unterwegs:

Oder ich sitze in meinem Stricksessel und stricke an meiner neuen Strickjacke:

Christina (aka Strickauszeit bei Ravelry) hat für eine neue Anleitung wieder Teststricker gesucht und da ich gerade Zeit habe, habe ich mich gemeldet. Anfang des Jahres habe ich ja schon mal eine Anleitung von ihr getestet und war begeistert. Im Gegensatz zur letzten Jacke hatte ich dieses Mal keine Wolle in meinem Vorrat und musste doch tatsächlich neu kaufen. Ich habe
mich für die Patina von Zitron entschieden, da diese von der Lauflänge her fast identisch mit der Vorgabe in der Anleitung ist. Das Garn strickt sich gut, die Jacke wächst. 🙂

Meine neue…

…Wäschetrocken-Hämifektik* erweist sich als genau so praktisch wie gedacht:

Da der große Teil unserer Zimmer ja lang und schmal ist, bleibt nicht so viel Platz übrig um z.B. einen Wäscheständer aufzustellen. Oder anders gesagt – Platz zum Stellen bleibt schon, aber dann steht das Ding immer im Weg. Und da ich nie so viel Wäsche zum Aufhängen habe, habe ich mir eine Lösung gesucht, die nicht im Weg ist. Fündig geworden bin ich beim Möbelschweden, dieses Regalsystem ist echt praktisch. Und für meine wöchentliche Wäschemenge reicht es locker aus.

*Kennt ihr das auch? Wörter die es außerhalb der eigenen Familie nicht gibt, die aber für einen selbst im täglichen Sprachgebrauch völlig normal sind. Hämifektik ist bei uns so ein Wort und
steht als Begriff für Dinge, die keinen richtigen Namen haben.

Der Herbst ist da…

Die Herbstdeko für die Etagere habe ich praktisch direkt vor der Haustüre gesammelt – in dem Park rund um die Häuser stehen Kastanien, Eichen und Buchen. Und es ist einfach schön
anzusehen (und zu hören) wie der Wind und der Regen in den Blättern rauscht. Die unangenehme Seite, nämlich das Nasswerden wenn man mit den Hunden raus muss verdränge ich jetzt einfach… 😉

WMDEDGT 05.10.2016

Heute ist wieder „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen:

Der Wecker klingelt um kurz vor sechs, ich krabble ebenfalls aus dem Bett. Während Fred durchs Bad huscht hänge ich im Wohnzimmer in den Seilen, mir geht es irgendwie nicht so toll. Wir frühstücken noch gemeinsam, danach krabble ich mit einer Wärmflasche wieder ins Bett und mache nochmal für zwei Stunden die Augen zu solange Fred im Homeoffice sitzt. Als der sich gute zwei Stunden später verabschiedet, weil er jetzt vor Ort zum Kunden fährt, stehe ich dann doch auf und mache mich wenigstens halbwegs tageslichttauglich. In der Küche entdecke ich einen Einkaufszettel, zwei Pakete müssen retourniert werden, ich möchte nach einer Jacke schauen und außerdem brauche ich dringend ein paar neue Halbschuhe für den Herbst – die letzten zwei Bestellversuche waren erfolglos, die Schuhe passten trotz bewährter Marke einfach nicht. Also packe ich alles, was nötig ist ins Auto und fahre ins Alleecenter. Dort werde ich meine Pakete los und es hat genügend Läden, in denen ich alles erledigen kann. hier geht’s weiter….

Meine Nähecke ist fertig…

Nachdem es sich in der vorherigen Wohnung schon bewährt hatte, einen Platz zu haben an dem die Nähmaschine stehen bleiben kann hatte ich natürlich darauf geachtet, dass ich das
a) nach dem Umzug wieder habe und b) der neue Platz besser gestaltet ist als der Platz in der alten Wohnung. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Gebaut ist das Ganze überwiegend aus Küchenmöbeln von Ikea – die neue Metod-Serie ist wirklich flexibel einsetzbar. Der Schubladenunterbau links im Bild ist ein Büromöbel, die weiße Platte eine Küchenarbeitsplatte. Ich habe auch darauf geachtet, eine starke kaltweiße LED-Beleuchtung an den Hängeschränken zu montieren, die mir zum einen den Arbeitsbereich gut ausleuchtet, zum anderen aber auch fast im Tageslicht-Spektrum ist. Damit kann ich den Platz auch nutzen um z.B. Strickstücke zu fotografieren.

Mittlerweile ist es bei uns schon….

…richtig wohnlich – die Räume sind fast fertig eingerichtet und es müssen eigentlich nur noch Lampen, Bilder und teilweise noch Vorhänge angebracht werden. Und gerade habe ich auch daran gedacht, das Sonnenlicht für Bilder zu nutzen – mir fällt das sonst immer erst Abends ein, dass ich ja noch Bilder fürs Blog machen wollte. Das Wohnzimmer glich ja bis vor einer guten Woche einer Rumpelkammer, da dort seit dem Umzug alle Kartons gelagert wurden. Da sich aber für Anfang dieser Woche Besuch angesagt hatte, haben wir in der vergangenen Woche das Wohnzimmer bewohnbar gemacht und jetzt sieht es dort so aus:

Und auch der Flur ist ein- und aufgeräumt, das fertige Schlafzimmer hatte ich ja schon gebloggt:

Das weiße Regal links oben bietet mir jetzt genügend Stauraum für meine selbstgestrickten Schals und Tücher. Es passt vom Stil her zwar nicht so ganz zu den restlichen Möbeln im Flur,
aber Stilbrüche dürfen ja sein. 😉