Der Pflaumenbaum* bei meinen Eltern ist war mehr als voll mit reifen Früchten – meine Mutter hatte schon einige Kilo verarbeitet und es war dem Baum praktisch nicht anzusehen.
Deswegen haben wir uns am Freitagabend auf den Weg zu meinen Eltern gemacht, um ein bißchen beim Abernten des Baums zu helfen. Mittlerweile sieht man dem Baum auch an, dass geerntet wurde – auch wenn geschätzt immer noch mehr als 50 kg Früchte dran hängen.
Wir haben am Wochenende „mal eben“ 45 Kilo geerntet. Gestern haben wir 26 kg verarbeitet – aus
8 kg wurden 42 Gläser Marmelade
7 kg wurden 7 Gläser Pflaumenmus – die dabei entstandenen 2 Liter Saft wurden mit Rum zusammen zu 10 Gläsern Gelee verkocht
10 kg wurden entsteint und püriert, danach in 2 kg-Portionen eingefroren, die werden mit ins Hundegemüse verarbeitet.
Heute haben wir dann „mal eben“ noch 19 kg geerntet, davon bleiben 3 kg bei mir zum Kuchen backen und so essen, die restlichen 16 kg gehen an Nachbarn und Kollegen.
(Klick aufs Bild macht groß)
Den Marmeladenvorrat meiner Mutter kann ich trotzdem nicht toppen:
Wer nachzählen will – es stehen immer drei Gläser hintereinander. 😉
*Ja, ich weiß dass auf dem Baum eigentlich Zwetschgen wachsen. 🙂
Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen Pflaumen und Zwetschgen, habe mich aber sprachlich an meinen Wohnort angepasst, hier spricht man von Pflaumen.