Tagebuch 08.10.2019

Gesehen: ein bisschen Leipziger Innenstadt auf dem Weg ins Restaurant

Getroffen: wir waren mit einem Kollegen von Fred zum Abendessen verabredet

Gehört: viele amüsante Anekdoten und Begebenheiten

Getan: mich angeregt unterhalten

Gelesen: die Speisekarte im Kartoffelhaus

Gedacht: eigentlich solltest Du mit der beginnenden Erkältung nicht fortgehen

Gefragt: (auch wenn die Frage rhetorisch ist) Wer fährt?

Gefreut: über den tollen Abend

Geklickt: nur ein bisschen Ravelry und die Webseite des Restaurants zum Tisch reservieren

Gegessen: eine leckere Ofenkartoffel mit Putenbrust und Tomaten

Geplant: 

Und sonst so: Hat mich praktisch über Nacht eine Erkältung angesprungen. So richtig heftig, ich bin deswegen heute eine Stunde früher aus dem Büro nach Hause, habe unterwegs die Apotheke leer gekauft und mich dann zu Hause erst mal hingelegt. Das ist blöd und ich kann das nicht brauchen…

Tagebuch 07.10.2019

Gesehen: viele Reste Sockenwolle beim durchschauen meiner Kisten

Getroffen: meine Kollegen

Gehört: das Stimmengewirr im Büro

Getan: ein neues Paar Socken angeschlagen

Gelesen: eine Strickanleitung für eine neue Sockenferse

Gedacht: das ist mir zu kompliziert, ich stricke wie immer

Gefragt: Kannst Du Margarine zum Backen mitbringen

Gefreut: das der Apfelkuchen was geworden ist

Geklickt: Sockenanleitungen bei Ravelry

Gegessen: nachmittags ein Honigbrot, abends Kassler mit Nudeln

Geplant: meinen Termin für den Wechsel auf Winterreifen

Und sonst so: springt mich eine Erkältung an und mir läuft die Nase und der Hals kratzt

Tagebuch 06.10.2019

Gesehen: jede Menge andere Autos auf dem Rückweg

Getroffen: 

Gehört: ein bisschen Musik im Auto

Getan: schneller gefahren als erlaubt, ich wollte nach Hause…

Gelesen: Straßenschilder

Gedacht: Warum denn schon wieder Kopfweh?

Gefragt: Machst Du mir einen Cappuccino mit richtigem Espresso?

Gefreut: Dass ich nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt zu Hause ins Bett fallen konnte

Geklickt: nur Ravelry

Gegessen: sehr, sehr leckere Wild-Salami die ich von einer lieben Ravelry-Bekannten erworben habe – diese ist Jägerin

Geplant: die kommende Woche

Und sonst so: hatte ich ein tolles Wochenende, auch wenn ich am Sonntag wieder Kopfschmerzen aus der Hölle hatte.

WMDEDGT 05.10.2019

Dieses Mal zwar verspätet, aber nicht wegen vergessen sondern wegen „ohne Laptop unterwegs“. 🙂

Wenn ich mich rein am Datum orientiere, beginnt dieser WMDEDGT-Tag sehr früh – ich war am Freitagabend ja noch unterwegs und hatte mir aber in den Kopf gesetzt, die Ärmel an meinem September-Projekt noch zu verlängern, bevor ich sie am Samstag dann anziehe. Am Freitag Nachmittag hatte ich nur einen Ärmel fertig bekommen, also musste ich nach dem nach Hause kommen noch ran – also saß ich bis kurz vor 1 Uhr an meiner Strickjacke. Dann noch schnell meinen Strickkorb für das Wochenende gepackt und gegen halb zwei bin ich ins Bett gefallen – mit dem Wissen, dass der Wecker um halb sieben klingeln wird. Die Nacht war wegen der Hunde unruhig, entsprechend bescheiden habe ich geschlafen als um halb sieben mein Wecker klingelt. Ich husche durchs Bad, packe meine kleine Reisetasche fertig, trinke einen Kaffee und um kurz vor 8 Uhr sitze ich im Auto auf dem Weg ins Kloster Hedersleben. Dort verbringe ich nämlich das Wochenende, Ravelry live sozusagen. 😉

Kurz nach 9 Uhr bin ich in Hedersleben und treffe dort zum Frühstück auf den Rest der Gruppe. Wir wechseln irgendwann vom Frühstücksraum in unseren Aufenthaltsraum und verbringen dort den Tag mit Stricken, Reden, Lachen. Im Lauf des Tages bekommen wir mit, dass im Kloster zwei Hochzeiten und ein Geburtstag gefeiert werden, aus diesem Grund ist zum Abendessen für uns im Kreuzgang eine festliche Tafel gedeckt und wir essen dort – ein ausgezeichnetes Drei-Gänge-Menü.

(anklicken vergrößert das Bild)

Während wir noch beim Dessert sitzen, marschiert eine kleine Kapelle mit Pauken und Trompeten Schalmeien an uns vorbei – uns fliegen aufgrund der Akustik im Kreuzgang kurzzeitig die Ohren weg. 😉 Die Kapelle stellt sich im Innenhof auf, sie ist ein Überraschungsevent für eine der Hochzeitsgesellschaften und sorgt für ordentlich Stimmung. Ich lasse Strickzeug Strickzeug sein und höre mit einigen anderen der Musik zu. Irgendwann löst sich das Ganze im Innenhof auf, wir setzen uns wieder zu den anderen – um nach einer halben Stunde wieder nach draußen zu gehen, weil die Kapelle erneut aufspielt. Irgendwann ist dann aber endgültig Schluß, wir setzen uns alle wieder zusammen und stricken weiter. Darüber verfliegt der restliche Abend und gegen 1 Uhr kann ich die Augen nicht mehr offen halten und verabschiede mich ins Bett.

Freitagsfüller 40/2019

  1. Es hat keinen Zweck, ich werde meine monatliche Migräne ja doch nicht los.
  2. Auch bei mir gehört zur Herbstdeko irgendwann ein leuchtender Kürbis.
  3. In einem Monat bin ich viel unterwegs.
  4. Wollsocken helfen gegen kalte Füße.
  5. Mein Lieblingstee  Ich mag keinen Tee, gar keinen.
  6. Leider esse ich gerade zu oft noch was Süßes als Snack am Abend.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf eine Besichtigung der MDR-Studios und einen hoffentlich netten Abend mit Kollegen, morgen habe ich geplant, zu einem Strickwochenende in den Harz zu fahren und Sonntag möchte ich dort auch noch den Tag verbringen!

Tagebuch 03.10.2019

Gesehen: ein bisschen was von Leipzig auf dem Weg zu unserer Kaffee-Einladung

Getroffen: den Vater der Ex-Frau des Mannes und seine Frau, bei ihnen waren wir zum Kaffee eingeladen

Gehört: das Rauschen des Regens in den Bäumen vor dem Schlafzimmer. Ein perfektes Einschlafgeräusch

Getan: das erste Mal mit beiden Hunden jemanden besucht. Das war nämlich der ausdrückliche Wunsch unserer Gastgeber. Und bevor jetzt jemand meckert 😉 – Besuche bei meinen Eltern gelten nicht als „Besuch“…

Gelesen: das TV-Programm in der App am Handy

Gedacht: „Weia, ist das warm hier“

Gefragt: Können wir die Heizung runterdrehen?

Gefreut: Dass der Besuch mit den Hunden so komplikationslos verlief und alles heil geblieben ist

Geklickt: Ravelry

Gegessen: Kartoffelsalat und Bockwurst zum Abendessen, Zwetschgenkuchen zum Kaffee

Geplant: was wir alles zum Kaffee-Besuch einpacken müssen

Und sonst so: Hatte ich fast den ganzen Tag Kopfschmerzen aus der Hölle. Erst der Milchkaffee, der mit einem doppelten Espresso gemacht wurde hat zusätzlich zu den Ibuprofen Abhilfe geschaffen.

Tagebuch 01.10.2019

Gesehen: zwangsweise jede Menge blau-weiße Deko auf dem Oktoberfest im Büro

Getroffen: alle restlichen Kollegen in der gemeinsamen Mittagspause (weil Oktoberfest…)

Gehört: was man halt so im Bierzelt hört

Getan: am späten Nachmittag zusammen mit dem Mann und den Hunden eine herrliche Runde gedreht

Gelesen: den nächsten Teil meiner Sockenanleitung

Gedacht: Wann war ich eigentlich das letzte Mal im Auwald?

Gefragt: Was müssen wir denn für den Rest der Woche einkaufen?

Gefreut: Über den herbstlichen Auwald.

Geklickt: Ravelry und Facebook

Gegessen: Weißwürste, Leberkäse und Brezel

Geplant: das nächste Mädelsfrühstück in Stuttgart

Und sonst so: Ging mir das Oktoberfest im Büro gestern ziemlich auf die Nerven. Aber gut, ich hab es hinter mir. Nach Feierabend waren der Mann und ich noch mit den Hunden unterwegs, abends habe ich relativ spontan insgesamt drei Stunden telefoniert – erst zwei Stunden mit einer Ravelry-Bekannten aus Hamburg, danach eine Stunde mit der allerbesten Freundin. Bei sowas bin ich immer froh über das Headset für das schnurlose Telefon zuhause, da kann ich wenigstens nebenher stricken. 😉

Tagebuch 30.09.2019

Gesehen: Die heute-Nachrichten im ZDF

Getroffen: den Nachbarssohn im Hof

Gehört: die Unterhaltungen der Kollegen

Getan: im Büro gewesen, nach Feierabend einen Termin gehabt, gestrickt

Gelesen: E-Mails im Büro

Gedacht: Versetzt werden ist doof…

Gefragt: Bringst Du Döner mit?

Gefreut: Das meine handgefärbte Wolle mit dem anderen Strang so gut zusammenpasst

Geklickt: Die Flixbus-Webseite

Gegessen: Döner 😉

Geplant: den morgigen Tag

Und sonst so: Hätte ich heute Nachmittag eigentlich ein Bewerbungsgespräch gehabt, wurde aber versetzt weil Termin vergessen. Da wird eine gute Büromanagerin dringend benötigt… 😉 😀

Tagebuch 29.09.2018

Gesehen: Die „Landpartie“ auf NDR – wenn von der Ostseeküste berichtet wird, muss ich das doch anschauen. Auch wenn es  um die schleswig-holsteinische ging. 😉

Getroffen: Niemanden, ich habe die Wohnung nicht verlassen.

Gehört: Das Rauschen des Windes in den Bäumen vor dem Balkon

Getan: Wolle gewickelt, ein Vollbad genommen, gestrickt, ein bisschen aufgeräumt

Gelesen: Die Anleitung für ein neues Projekt

Gedacht: Hm, Nadelstärke 4 ist vielleicht doch zu heftig.

Gefragt: Machst Du mir einen Cappuccino?

Gefreut: Das mir der Mann einen Cappuccino gemacht hat. 😉

Geklickt: Ravelry und eine wichtige Seite für morgen

Gegessen: Kartoffel-Tomaten-Paprika-Hirtenkäse-Pfanne mit Putenbrust

Geplant: Meinen Termin morgen Nachmittag

Und sonst so: Geht morgen der Arbeitsalltag los und ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.

Wolle (färben) und Weimar…

….waren heute die beiden Themen des Tages bei mir. 🙂
Ich habe über Ravelry ein paar sehr nette Strickerinnen aus Erfurt und Umgebung kennen gelernt, mit denen ich mich gelegentlich treffe. Ein großes Thema bei den Mädels ist Inclusio-Wolle aus Weimar, denn dort kann man nicht nur tolle Wolle kaufen sondern auch selbst Wolle färben. Klar, dass ich da auch mal mitmachen wollte. 😉
Zuerst hatte ich überlegt, mir „einfach so“ Wolle zu färben, aber dann fiel mir bei der Vorbereitung meiner Strickprojekte für den Urlaub ein angefangenes Tuch aus einem Strang Wollmeise Pure wieder in die Hände, das schon sehr lange liegt. Die Farbe finde ich immer noch sehr klasse, aber irgendwie war das Tuch nicht so das Richtige. Also habe ich beschlossen, mir passend dazu unifarbene Wolle zu färben, so dass ich dann aus einer Kombination daraus einen Pullover stricken kann. Gesagt, getan – das Ergebnis könnt ihr unten links bewundern. Das Garn oben rechts habe ich fertig gefärbt gekauft, das war Liebe auf den ersten Blick. Auch daraus soll ein Pullover werden:

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Das Färben der Wolle hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich hätte noch viel mehr machen können. 😉 Allerdings wurde der Raum, in dem wir waren ab 14 Uhr benötigt, so dass unsere Zeit begrenzt war. Damit sich für mich der Weg nach Weimar auch lohnt, habe ich mir nach dem Wolle färben die Stadt noch zusammen mit einer lieben Freundin angeschaut. Ich war zwar vor Jahren mal dort, aber so wirklich kann ich mich daran nicht mehr erinnern.

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