Darf ich vorstellen…

…das kleine Schwarze. Oder auch Black Beauty. 😉 Ein Hyundai i20 Trend mit ziemlich viel Ausstattung – zu finden nach dem „Weiterlesen“-Button:

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Eigentlich wollte ich das Auto ja einfach nur Blacky nennen… Scheidet aus familieninternen Gründen* aber aus. 😀

Am Freitag Nachmittag war es soweit, ich durfte mein Auto abholen. Fred hat mich ins Autohaus gefahren, war bei der Übergabe dabei und meinte dann nur „aber zum Abendessen bist Du zuhause, oder?“ 😀
Nach der Übergabe habe ich mich in mein Auto gesetzt und bin erstmal spazieren gefahren. Erstmal nur bis zum nächsten ruhigen Parkplatz um mich dort in Ruhe mit allen wichtigen Funktionen vertraut zu machen und alles einzurichten und zu programmieren. Danach bin ich in Ruhe in einem großen Bogen nach Hause gefahren und habe dabei unterwegs alles Mögliche ausprobiert. Zuhause wurde dann das Auto noch eingeräumt bevor es zur Feier des Tages Sushi zum Abendessen gab.
Und nach dem Abendessen haben der Mann und ich gemeinsam noch eine Spazierfahrt unternommen, auf der ich mich dann mit dem Rest vertraut gemacht habe, der bei Tageslicht nicht funktioniert. Da fallen z.B. so Dinge wie der Fernlichtassistent drunter. 😉

* Mein Papa wurde früher von seinen Arbeitskollegen so genannt, das ist sozusagen eine sehr freie Übersetzung unseres Nachnamens. 😉

hier geht’s weiter….

Die vergangene Woche…

…war eine Mischung aus allen möglichen guten und schlechten Ereignissen:

  • am Dienstag Nachmittag wurde ich von der Handchirurgie angerufen, dass meine für nächste Woche geplante Karpaltunnel-Operation aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht stattfindet. Das Helios-Klinikum sagt alle planbaren, nicht lebensbedrohlichen Operationen ab, weil die Bettenauslastung auf der Intensivstation zu hoch ist. Ich schwanke zwischen Verständnis und Wut. Ja, ich kann es nachvollziehen, die Zahlen hier in Leipzig bzw. Sachsen sind jenseits von Gut und Böse. Aber für mich bedeutet es, noch länger mit zwei stark schmerzenden und ziemlich funktionseingeschränkten Händen klar kommen zu müssen. Die Schmerzen als solches kann ich mit viel Ibuprofen in Schach halten – die psychische Belastung muss ich aushalten. Und das ist schwer. Immerhin vereinbaren wir einen Termin für nächsten Donnerstag, es besteht noch die Möglichkeit, direkt beim Handchirurgen in der Praxis operiert zu werden, dann halt „nur“ mit lokaler Betäubung und die OP-Wunde wird größer. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich das in Kauf nehmen würde.
  •  am Mittwochabend gibt Sachsen die Impftermine für die Gruppe mit Prio 3 frei und ich verbringe einen Großteil des Abends am Laptop und jage Impftermine für den Mann und mich, dank BMI über 30 fallen wir in diese Gruppe. Nachts um 0:30 Uhr habe ich Erfolg und bekomme einen Termin für die erste Mai-Woche.
  • am Donnerstag Nachmittag ruft das Sekretariat der Handchirurgie an – der Chirurg hatte einen Zahnarzttermin und muss nächste Woche dringend beim Kieferchirurgen unters Messer. Damit entfällt mein Vorgespräch am 29.04. – neuer Termin für das Gespräch ist am 12.05. 🙁 Damit wäre eine OP frühestens ab dem 17.05. möglich – an dem Tag wird meine Kollegin am Auge operiert und fällt dann drei Wochen wegen krank und Urlaub aus. Heißt für mich – vor Anfang Juni vermutlich keine OP, es sei denn mein Chef entscheidet dass unser Büro mit einer Notbesetzung klarkommt. Dann kann ich zeitgleich ausfallen. Und damit platzt auch meine Hoffnung, im ersten Halbjahr beide Hände operiert zu bekommen. 🙁
  • am Freitag Nachmittag darf ich mein neues Auto abholen. 🙂

Wer mich kennt…

…weiß, dass ich eigentlich kein Freund schneller Entscheidungen bin. Es sei denn, es ist die sprichwörtliche Liebe auf den ersten Blick. 😉 Deswegen zieht Ende nächster Woche dieser schicke Flitzer bei mir ein:

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Ein Hyundai i20 Trend Vorführfahrzeug mit knapp 3.500 km auf dem Tacho und richtig schicker Innenausstattung. Die 120 PS unter der Haube sowie das Automatikgetriebe sind auch nicht zu verachten. 😉 Nachdem sich schon die Fahrzeugbeschreibung sehr gut gelesen hat machte die Probefahrt vorhin richtig viel Spaß. Wenn ich das Auto nächste Woche dann abholen kann brauche ich vermutlich ein Studium für die diversen Knöpfe, Schalter und Funktionen. Ich werde davon berichten. 😀

Unverständnis, Frust und Wut….

….sind wohl die drei Stimmungen, die meinen aktuellen Zustand ziemlich gut beschreiben. Ich hatte mir gerade mal wieder die verfügbaren Impftermine für Sachsen angeschaut und bin dabei fast vom Sofa gefallen – der Screenshot der Zählseite ist von 21:45:

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Das sind rund 19.000 freie Impftermine…. In Kombination mit der Schlagzeile / den Nachrichten dass Impftermine in Sachsen verfallen, weil „nur“ der Impfstoff von AstraZeneca angeboten wird reicht das aus, dass ich im Strahl kotzen könnte. Aktuell können sich in Sachsen nur Personen aus den Prio-Gruppen 1 und 2 für einen Impftermin anmelden, außerdem Personen über 60 unabhängig von der Prio-Einstufung für Termine mit AstraZeneca. Wie die Nachfrage nach diesen Terminen ist, sieht man ja auf dem Screenshot ganz gut… 🙁

Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier in Sachsen irgendwo 19.000 Menschen unter 60 / mit einer Einstufung ab Gruppe 3 sitzen, die einen der obigen freien Impftermine mit Handkuss nehmen würden – der Mann und ich würden sofort einen Termin buchen. „Zur Not“ übrigens auch in Chemnitz oder einem anderen Ort – ich mach da auch einen Ausflug hin…

Für mich persönlich kann ich nur sagen – ich habe mehr Angst davor, Corona zu bekommen und ggf. mit Langzeitfolgen zu kämpfen als ich Angst vor den Nebenwirkungen des AstraZeneca-Impfstoffs habe. Und dann hat man solche Zahlen vor der Nase, bekommt über die Nachrichten mit, dass hier Termine nicht wahrgenommen werden und kann seine persönliche Situation nicht verändern.
Immerhin bin ich laut Priorisierungsliste dann wohl Prio 3 – es scheint doch mal nützlich zu sein, dass meine Diätversuche ständig scheitern und ich einen BMI über 30 habe….

Der Tag heute war irgendwie…

…ziemlich chaotisch und anstrengend – und dabei hab ich noch nicht mal wirklich was gemacht. 😀

Angefangen hat der Tag damit, dass der Mann endlich mein Auto aus der Werkstatt befreien wollte – das stand dort seit vergangenem Mittwoch, weil es einfach nicht mehr anspringen wollte. Nachdem es Starthilfe bekommen hatte lief es zwar, ein Laden der Batterie am Ladegerät schlug aber fehl, Batterie kaputt. 😐 Da ich eh schon eine Weile mit dem Gedanken „anderes Auto“ spiele hatten wir die Werkstatt auch gebeten, das Auto durchzuchecken und uns zu sagen, was es noch wert ist.
Lange Rede, kurzer Sinn – die Summe der fälligen Reparaturen hätte den Wert des Autos sozusagen verdoppelt… Und damit haben wir das Auto heute morgen dann sehr spontan an die Werkstatt verkauft, der Preis der uns noch angeboten wurde deckt sich halbwegs mit dem, was ich online schon recherchiert hatte. Alles andere wäre blödsinnig gewesen, da wir sonst erstmal Geld in eine neue Batterie investieren hätten müssen. Hieß aber für mich, dass ich „von jetzt auf gleich“ auch in die Werkstatt musste, da ja der Fahrzeugbrief benötigt wurde und außerdem musste das kleine Auto ja auch noch ausgeräumt werden.

Und um das noch ein bisschen spannender zu machen musste ich beim Aus-dem-Haus-rennen gleich noch daran denken, dass ich um 12 Uhr einen Termin zum OP-Vorbereitungsgespräch habe und dass ich alle dafür notwendigen Unterlagen ja auch brauche… Also schnell in die Werkstatt, alles Notwendige geregelt, das kleine Auto ausgeräumt, den Mann und den Inhalt des kleinen Autos zu Hause rausgeworfen 😉 und direkt weiter ins Helios-Klinikum-Leipzig gefahren. Das ist von zu Hause aus auf der anderen Seite der Stadt…

Ich war aber pünktlich dort, hatte mich zwischenzeitlich gedanklich wieder etwas sortiert und war damit bereit für das Abenteuer OP-Vorgespräch – sowas ist für mich ja fast Neuland, ich hatte (zum Glück) in meinem Leben bisher nur eine einzige OP. Der Termin bescherte mir dann auch gleich den ersten Corona-Test meines Lebens und für heute kann ich freudestrahlend verkünden, dass ich ein negativer Mensch bin. 😉 Lacher am Rande – die Schwester, die mir das Testergebnis brachte schlug vor, den komischen Kliniktermin einfach ausfallen zu lassen, ich hätte jetzt ja einen Freifahrtschein fürs Shopping. 😀
Nach zweieinhalb Stunden waren auch alle notwendigen Dinge für den OP-Termin am 27.04. geregelt und der Klinikbetrieb hat mich für heute wieder ausgespuckt. Auf dem Heimweg war ich froh, dass das Auto den Weg kennt, ich war (und bin) echt durch – soviel menschliche Interaktion bin ich wohl nicht mehr gewohnt. 😉

Der Mann hat währenddessen fleißig im Garten gebuddelt und weiter vorbereitet, der ist auch fix und alle. Wir werden den heutigen Tag mit Tiefkühlpizza, Schokolade, Bier und Cola abschließen, mehr kriegen wir nicht auf die Reihe… 😀

Das Tagesmotto gestern…

…lautete (angelehnt an dieses Zitat) „wir haben die Absicht, eine Mauer zu bauen…“ 😉

Naja ok – eher ein Mäuerchen. 😀 Vormittags waren wir im Baumarkt, mal wieder die Beladefähigkeit von Auto und Hänger testen, ein großer Mauerstein wiegt schlappe 24 kg. Nachdem wir auf dem Heimweg völlig problemlos mit dem Gespann bei uns in der Straße parken konnten, wurde zu Hause Mittagspause gemacht und daran anschließend gestärkt losgelegt.

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Die alten Ziegelsteine mussten weichen, der Boden mittels Spaten und Schaufel begradigt und dann die unterste Reihe Steine gesetzt und mit der Wasserwaage ausgerichtet. Das war die schwierigste Reihe, die nächste wurde einfach nur noch oben drauf gesetzt. In der untersten Lage der Mauersteine haben wir dann die alten Ziegelsteine  als Füllmaterial versenkt bevor mit Erde aufgefüllt wurde. Einen Stein für die dritte Reihe reichte es noch, da ist auch schon mal der Schnittlauch eingezogen.

Noch fehlen für die dritte Reihe 5 große und ein kleiner Stein, die müssen wir aber erst wieder im Baumarkt holen. Und weil das mit den Steinen so gut geht werden wir auf der rechten Seite neben dem Gewächshaus zur Beetabgrenzung auch noch eine kleine Mauer bauen – dann lohnt sich die Fahrt in den Baumarkt wenigstens. 😉

 

Vor uns liegt…

….eine Woche Urlaub, die wir mit Gartenarbeit vollpacken wollen – so gut es eben irgendwie geht. Gestern haben wir das angenehme Wetter und den Sonnenschein ausgenutzt und haben schon mal einen ganzen Tag im Garten verbracht. Überwiegend mit Unkraut jäten, das Zeug scheint auch im Winter zu wachsen. 😉

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Auf den beiden unteren Bildern seht ihr unsere neue provisorische Terrasse – also in dem Fall die Vorbereitungen dafür. 😀 Bisher haben wir als Sitzfläche ja immer ein Stück Wiese neben der Laube genutzt – das war zwar ganz nett, aber genau genommen ist es vom Untergrund her eher unpraktisch. Außerdem soll das Stück Wiese eigentlich eher unsere „Ruheecke“ werden, in der man auf der Sonnenliege auch einfach mal Mittagsschlaf halten kann. Die eigentliche Terrasse ist direkt vor der Laubentür geplant und soll bis zur Rückseite des Gewächshauses gehen. Irgendwann in der Zukunft mal mit einem vernünftigen Untergrund aus Steinplatten, bis dahin wollen wir das Ganze zumindest provisorisch nutzbar machen, in dem wir das Unkraut entfernen und dann die Fläche begradigen und festtreten. Darauf kommt dann eine Lage Unkrautvlies und darüber ein einfacher Kunstrasen-Teppich aus dem Baumarkt. Die Kombination sollte neuen Unkrautbewuchs verhindern und gleichzeitig einen vernünftigen Untergrund für unsere Gartenmöbel bieten.
Die aufgestapelten Ziegel, welche die Fläche links begrenzen werden durch eine kleine Mauer ersetzt, die ich gleichzeitig als Kräutergarten bepflanzen möchte und das grüne Paket am rechten Bildrand ist Baumaterial, welches hoffentlich in den nächsten vier-sechs Wochen verschwunden ist, dort kommt dann auch Rasenteppich hin.

Der Tag heute….

….ist irgendwie sinnfrei. Vertane Zeit. Meine Hände schmerzen beide heftig, mein Rücken hat mir die Gartenarbeit vom Samstag auch übel genommen. Das könnte ich irgendwie ignorieren, aber dazu kommt Schietwetter vom Feinsten – Regen, Schnee, heftiger Wind und arxxxkalt so dass man nicht nach draußen kann. Also sitze ich im Sessel, lese das Internet leer, langweile mich höllisch und wünsche mir, dass der Tag endlich vorbei geht. Es gab Zeiten, da hätte ich solche Tage freudig begrüßt – hätten sie doch kostbare Strickzeit bedeutet. In der aktuellen Situation finde ich sie sinnfrei und nervig, sie tragen nicht zu meiner Entspannung bei.

Frohe Ostern!

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Der Osterhase war dieses Jahr fleißig – von der besten Freundin kam ein kleines Päckchen mit leckeren Keksen und einer Silikon-Pralinenform mit Eulen. Ich kann mir jetzt also Eulen-Pralinen machen, ich brauch nur noch ein Rezept… Ich bin immer wieder fasziniert, was A. soll alles mit Eulenmotiv findet. 🙂

Und der Osterhase von meinen Eltern kam auch dieses Jahr mit der Post – und er hatte nicht nur Schokolade im Gepäck sondern auch Rhabarbergelee. Da hat er wohl heimlich gelauscht, als ich meiner Mutter am Telefon die Ohren vollgeheult habe, dass ich nur noch ein Glas davon hätte und ich mir wohl welches selber kochen muss, wenn der Rhabarber reif ist. 😀

Witzige Tatsache dabei – ich mag eigentlich gar keinen Rhabarber…. 😀 Mit so Sachen wie Erdbeer-Rhabarbermarmelade oder Rhabarberkuchen kann man mich jagen, auch heute noch – ich mag das „faserige“ nicht. Das Rhabarbergelee könnte ich dagegen glatt mit dem Löffel essen.

Dieses Jahr…

haben wir bisher nur den Karsamstag im Garten verbracht – es ist einfach zu kalt und außerdem kann ich eh nicht viel machen mit meinen Händen. 🙁

Den Samstag haben wir aber produktiv genutzt und unseren Schuppen endlich fertig und richtig eingeräumt.

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Auf dem Foto oben links seht ihr den Schuppen so, wie er direkt nach Übernahme des Gartens war, das Bild oben Mitte wurde 2019 nach dem Umbau des Schuppens gemacht. Auf diesen Bildern ist auch noch gut die alte Eingangstür zu sehen, die uns bisher Platz weggenommen hat. Letztes Jahr im Mai haben wir ja Türen und Fenster an der Laube versetzt und im Zuge dessen konnte auch der alte Türdurchbruch dann zugemauert und verputzt werden – das sieht man auf dem Bild oben rechts ganz gut, das Foto stammt von gestern nachdem wir den Schuppen vollständig ausgeräumt hatten.
Wir haben den hinteren Teil des Schuppens mit ganz einfachem PVC ausgelegt, damit er etwas einfacher zu fegen ist – unter dem erhöhten Absatz befindet sich nämlich unser „Keller“ und durch die verlegten Bretter rieselte der Schmutz immer in den Keller. Mal sehen, ob es hilft. Danach wurde über die gesamte Breite des Schuppens eine stabile Platte als Arbeitstisch eingebaut (unten Mitte) welche den bisherigen Arbeitstisch ersetzt. Danach konnten die Regale wieder an ihren Platz (unten rechts). Durch die andere Bauweise unseres Arbeitstisches ist jetzt darunter Platz für den Rasenmäher – der stand bisher auch immer irgendwie im Weg.

Als nächstes muss in der Laube der Boden ein bisschen „begradigt“ werden, danach kommt die Firma nochmal, welche bereits den Außenputz gemacht hat und verputzt die Innenwände. Und dann trennt uns nicht mehr viel von „wir können einziehen“. 🙂