Ich war heute zum Cachen…

…definitiv zu warm angezogen – oder es war zu warm für diese Jahreszeit. 😉
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich am 01. November schon mal a) freiwillig und b) überhaupt wandern  gegangen bin. Aber das heutige Wetter lockte uns hinaus und so sind wir in der Nähe von Kloster Scheyern eine schön gemachte, etwa 5 km lange Cachetour gelaufen. Es war einfach nur herrlich:

Die verstrickte Dienstagsfrage 43/2014

Ui, mal wieder eine für mich interessante Dienstagsfrage vom Wollschaf:
Nutzt Du auf Deinem Smartphone oder Tablet Strick-Apps? Wenn ja, welche und warum, welchen Nutzen haben sie für Dich?

Ich habe im Haushalt ja sowohl Smartphone (Nokia Lumia 800) als auch Tablet (Dell Venue 8 Pro) – beides Geräte mit dem leider im mobilen Bereich nicht ganz so populären Betriebssystem Windows. Trotzdem finden sich in den dazugehörigen AppStores einige Anwendungen, die sich auch mit meinem Hobby beschäftigen. Und wer mich kennt, weiß dass ich sowas gerne ausprobiere. 😉

Auf dem Handy befinden sich folgende Apps:

  • Row Up! ist eine App, in der ich mehrere Projekte anlegen und dann für jedes Projekt einen eigenen Reihenzähler einrichten kann.
  • Stitch ist meine Ravelry-App – mit ihr kann ich problemlos auf meine Projekte, meinen Stash und auf meine Queue (sprich meine geplanten Projekte) zugreifen.
  • uknit ist ebenfalls eine App zum Reihenzählen für mehrere Projekte.

Leider ist mein Handy nicht mehr das neueste und hat „nur“ Windows Phone 7 als Betriebssystem – mit einem neuen Windows Phone 8 hätte ich noch mehr Auswahl. Für mich hat es folgende Vorteile, diese Apps auf dem Smartphone zu haben:

  • ich bin viel unterwegs und deswegen ist es ganz praktisch, unterwegs einen einfachen Reihenzähler zu haben ohne mühsam mit Papier und Stift hantieren zu müssen.
  • meine reinen „Unterwegs“-Projekte sind in den Apps angelegt und wenn ich dann daran weiterstricke ist der letzte Zählstand problemlos abrufbar, da in der App gespeichert
  • der Zugriff auf Ravelry hilft mir, wenn ich im Wollgeschäft stehe und schöne Wolle sehe die zu einem geplanten Projekt passen würde – ich kann gleich nachschauen, wie viel Wolle ich denn dafür benötige und Garnstärke und Lauflänge abgleichen

Auf dem Tablet ist nur eine einzige App installiert, die etwas mit meinem Hobby zu tun hat:

Let’s Knit – mit dieser App kann ich einzelne Ausgaben der englischen Strickzeitschrift „Let’s Knit“ kaufen und am Tablet lesen.

Ich glaube, der Vorteil erklärt sich von selbst. 😉 Das Tablet nutze ich eigentlich nur zu Hause – da brauch ich dann aber nichts anderes, denn da habe ich meinen ganzen sonstigen „Strickkram“ griffbereit. Wobei ich auch schon auf dem heimischen Sofa zum Handy und der Reihenzähler-App gegriffen habe, wenn mal wieder kein anderer zu finden war… 😉

Passend zu meiner…

…auffälligen Jacke für die Hunderunde habe ich mir einen knallbunten Loop gestrickt:

Und das Ganze auch noch in Rekordzeit – am Mittwoch letzte Woche angefangen, am Samstag abgekettet. Aber das habe ich ja schon öfter festgestellt, dass ich mit Farbverlaufsgarn schneller als sonst stricke – im aktuellen Fall war das immer „den Ringel mache ich jetzt noch fertig“… 😉
Verstrickt habe ich 100g HighTwist-Sockenwolle, die ich dieses Jahr auf dem Leipziger Wollefest gekauft habe. Und eigentlich habe ich mich nach dem Kauf öfter mal gefragt „was mach ich bloß mit dem quietschbunten Ding“ – aber mit der Anleitung ist es auf jeden Fall auch für mich tragbar.

Freitagsfüller 43/2014

  1. Wenn ich an die letzten Monate / das letzte Jahr zurück denke, bin ich froh dass die Zeit vorbei ist.
  2. Auch wenn wir im Moment monatlich weniger Geld zur Verfügung haben, ist die Situation gut so, wie sie ist.
  3. Der große Unterschied zu früher: heute sage ich, wenn mir etwas nicht passt und ecke damit auch manchmal an.
  4. Süßes gibt es für mich nicht mehr zur Belohnung.
  5. Meine Familie ist das Wichtigste für mich auf der Welt.
  6. Nächste Woche ist Halloween und am Tag danach Allerheiligen – die Zeit rast, in acht Wochen ist dann das Jahr vorbei.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen gemütlichen Abend mit meinem Schatz, morgen haben ich wir Möbelaufbauen und ein bisschen umräumen geplant und Sonntag möchte ich nach draußen, wenn es das Wetter zulässt!

Das war ganz schön….

…stürmisch draußen in den letzten beiden Tagen und Nächten. Aber seit wir einen Hund haben weiß ich, dass an dem Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung“ tatsächlich was Wahres dran ist. Mit der richtigen Klamottenkombi kann ich sogar auf einen Schirm verzichten – der wäre a) nur im Weg und b) wäre ich bei dem Sturm vermutlich weggeflogen. Aber so komme ich trocken wieder nach Hause, es hat sich gelohnt, viel Geld in eine richtige Outdoorjacke zu investieren, die nicht nur wetterfest ist sondern auch über jede Menge Taschen für alles wichtige unterwegs verfügt:

Und ja, ich wollte die so leuchtend blau – ich will ja bei schlechten Sichtverhältnissen gesehen werden. 😉 Auf der heutigen Hunderunde habe ich dann festgestellt, dass der Sturm auch bei uns in der unmittelbaren Umgebung Schäden angerichtet
hat, große Bäume wurden wie Streichhölzer geknickt und umgeworfen:

Und zum Nähen….

…bin ich diese Woche auch nicht gekommen – dabei habe ich mir doch am Sonntag auf dem Stoffmarkt schon wieder Stoff gekauft:

Und der im August gekaufte Stoff für einen Herbst- / Winterrock liegt auch noch hier. 🙁 Aus den Stoffen auf dem Bild soll übrigens aus dem grau-violetten Stoff auch ein Rock werden, aus dem bunten ein Wollcape mit gestricktem Einsatz. Beide Stoffe sind Woll- oder Walkstoffe, ich bin gespannt, das habe ich noch nie verarbeitet. Trotzdem mache ich erst meine
Aufräumarbeiten im Blog fertig, halbfertig liegen lassen ist nicht.

Vor lauter Blog…

…überarbeiten habe ich diese Woche noch nicht eine einzige Masche gestrickt. Und dabei wollte ich doch an diesem Tuch hier den „Mustersatz“ noch fertig stricken, bevor ich es in den Winterschlaf lege:

Winterschlaf deswegen, weil es kein Strickprojekt für zu Hause ist sondern mein „Wollmarkttuch“ bleiben wird – für zu Hause ist es zu „langweilig“. Es sind nämlich endlos lange Reihen rechter (oder linker) Maschen – die stricken sich nämlich nur fast wie von selbst, wenn man auf einem Wollmarkt am Stand sitzt, Leute beobachtet, mit der Kundschaft redet. Auf dem Sofa ziehen die sich wie Kaugummi… 😀

Das mit dem…

…“geh ins Körbchen“ hat Kelly vorher wohl falsch verstanden:

Ja, das ist nur ein Wäschekorb – sie hätte eigentlich auf die danebenliegende Decke liegen sollen. Zum Glück ist der Korb nur mit frisch gewaschenen Hundehandtüchern voll. Und anscheinend gefällt ihr das ausnehmend gut da drin – sie liegt da jetzt schon seit knapp vier Stunden und es sieht nicht so aus, als ob sie es ändern möchte…

Ich könnte auch mal wieder….

…bloggen, oder? 😉
Und dabei sitze ich seit Montag jeden Tag einige Stunden am Schreibtisch und lese arbeite mich von hinten durch mein Blog – mir ging nämlich der Speicherplatz für Bilder aus und um das zu ändern, hatte ich zwei Möglichkeiten:

  • bei Bea neuen kaufen
  • alte Bilder nachbearbeiten und verkleinern

Und jetzt ratet mal, für welche Version ich mich entschieden habe… 😉
Ganz am Anfang meiner Bloggerzeit hatte ich mir weder richtig Gedanken über die Bildgröße noch über eine sinnvolle Ablagestruktur gemacht. Und im Lauf der doch mittlerweile sieben Jahre wurde es in der Bearbeitungsoberfläche dann doch ganz schön unübersichtlich, chaotisch und voll. Aber bisher hatte ich weder Zeit noch Lust, mich da dran zu setzen – denn dass das Überarbeiten und neu organisieren eine zeitaufwendige Angelegenheit werden würde war klar. Und zumindest Zeit habe ich im Moment ja mehr als genug. 😉