Am Wochenende…

…war ich zum Lanaphilia-Strickwochenende in der Jugendherberge in Nottuln. Es ist einfach schön, ein ganzes Wochenende mit Menschen zu verbringen, die man sonst nur virtuell bei Ravelry trifft und die das gleiche Hobby haben.

Und ja – in der Jugendherberge. 😀 Die sind auch nicht mehr so, wie sie mal waren sondern modern und geräumig:

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Ich habe mir ein Zimmer mit J. geteilt – wir wissen, dass wir miteinander klar kommen. 😉

Auch unser „Tagungsraum“ war schön groß und hell, wir hatten viel Platz und ausreichend Wolle um uns herum. 😉 Und eigentlich wollte ich keine Wolle kaufen, aber als ich die Färbung „Unicorn bark“ von Malabrigo gesehen habe, ging der Vorsatz flöten. Die (nicht ganz korrekt übersetzte) Einhornkotze musste mit. 😀

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Ich freue mich auf November, da ist das nächste Strick-Wochenende geplant. 🙂 Das einzig nicht so schöne an der ganzen Sache – ich bin seit Sonntag völlig erledigt. Meine Kraft reicht gerade so für das Notwendigste. Aber ich bin ehrlich – das war mir vorher klar. Und das Wochenende war jede einzelne Minute wert.

Und weil ich ja…

…noch nicht genug angefangene Projekte habe, beteilige ich mich noch an einem Teststrick von Christina aka Strickauszeit. 🙂

Wobei das irgendwie eine Fügung verschiedener Zufälle war – begonnen hat das Ganze damit, dass ich einen angefangenen Pullover geribbelt habe. Da ich das Garn / die Färbung aber wunderschön finde und das die Farben unseres Lieblingsortes auf Rügen sind, war schnell klar, dass aus der Wolle ein tolles Strickjäckchen werden soll, welches ich im November zur Hochzeit tragen möchte. Nachdem ich ein bisschen auf Ravelry nach Anleitungen gestöbert hatte, war auch klar, dass es eine Anleitung von Christina werden sollte – ich wusste aber noch nicht, welche.

Etwa eine Woche später zeigte Christina auf Instagram Bilder von einem neuen Jäckchen, das sie gerade designt hatte und für mich war klar – das Jäckchen wird es. Da ich den Hashtags entnehmen konnte, mit welcher Wolle sie gestrickt hatte, bestellte ich mir also testweise ein Knäuel Mohairgarn, da das Jäckchen doppelfädig aus Lacegarn und Mohair gearbeitet ist. Nachdem ich das Mohairgarn hatte, habe ich schnell eine Maschenprobe gestrickt und ebenso schnell festgestellt – Mohair und ich werden keine Freunde. Gar nicht. Unter gar keinen Umständen… Also habe ich fieberhaft nach Alternativen gesucht und bin nicht fündig geworden. Alles, was ich noch gefunden habe hat die wunderschöne Färbung des Lacegarns kaputt gemacht, das wollte ich nicht.

Bis ich irgendwann die Idee hatte, auf Ravelry in der Zauberwiesen-Gruppe nachzufragen, ob es nicht vielleicht irgendwo noch einen Lacestrang in dieser Färbung gibt, die ich schon hatte. Und manchmal passt es einfach, jemand anderes hatte noch einen passenden Strang Lace und hat ihn mir verkauft, so dass ich das Garn jetzt zweifädig stricken kann.

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Eine Einladung…

…zu einer Geburtstagsfeier mit Ausblick hatten wir gestern:

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Die Feier fand in einem Restaurant statt, welches sich in  der 6. Etage der umgebauten alten Hauptpost von Leipzig direkt am Augustusplatz befindet. Von der Terrasse aus habe ich trotz des usseligen Wetters ein paar Bilder gemacht. 🙂

8 Jahre

Gestern hatte der kleine Hund Geburtstag, was natürlich mit einer großen Hackfleisch-Torte gebührend gefeiert wurde:

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Das Alter merkt man dem kleinen Quatschkopf absolut nicht an und im Gegensatz zu mir hat sie auch noch keine grauen Haare. Und das, obwohl sie rein rechnerisch älter ist als ich. 😉

Auch in diesem Jahr…

….gibt es bei Caia aka Lanaphilia einen MKAL – es wird wieder ein großes Tuch gestrickt. Vor zwei Jahren war es das Tuch „Capricorn„, welches ich dann erst im Mai letzten Jahres beendet habe. Das Sagittarius-Tuch von letztem Jahr habe ich immerhin schon angeschlagen und angefangen, allerdings bin ich noch nicht sehr weit.

Und diese Woche habe ich den ersten Teil des diesjährigen MKALs mit dem Namen „Libra“ gestrickt. Bis am Sonntag der nächste Teil herauskommt kann ich ja am Sagittarius weiterstricken. Oder am Kolding. Oder…, oder…, oder – an offenen Projekten mangelt es mir gerade nicht… 😀

Das Anstrickfoto meines Libra-Tuches verstecke ich hinter dem „Weiterlesen“-Knopf

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12 für 2023 – Rückblick Februar

Im Februar habe ich im Urlaub immerhin den kleinen Reste-Cowl fertiggestellt:

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Damit sieht die Statistik für die offenen WIPs wie folgt aus:

Patches:

  • Januar: keine gestrickt
  • Februar: keine gestrickt

Hinter uns liegt…

….eine erholsame Urlaubswoche auf Usedom. Und wie im Dezember schon geschrieben haben der Mann und ich sehr viel Zeit damit verbracht, in den Sesseln am Fenster zu sitzen und die Aussicht zu genießen. 🙂

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Wettertechnisch hatten wir alles dabei – von strahlend blauem Himmel und Sonnenschein über waagrechten Schneeregen und Sturmböen. Trotzdem war es jeden Tag zumindest eine Weile trocken von oben, so dass wir diese Zeit für einen kleinen Spaziergang am Strand nutzen konnten. Ausflüge zu den Seebrücken nach Ahlbeck und Heringsdorf durften natürlich auch nicht fehlen. Auf der Seebrücke in Ahlbeck sind wir tatsächlich bis ans Ende raus gelaufen, die Seebrücke in Heringsdorf haben wir uns nur von außen angeschaut. Dafür bin ich dorthin am Strand gelaufen, das sind rund anderthalb Kilometer für die wir auch etwa anderthalb Stunden gebraucht haben. 🙁 Den Rückweg haben der Mann und der Hund zu Fuß alleine gemacht, das Auto geholt und mich dann eingesammelt – ich habe solange in Heringsdorf gewartet. Dauerte auch nicht lange, ohne mich sind die beiden deutlich flotter unterwegs….

Die Ferienwohnung war so toll wie es auf den Bildern aussieht, schön eingerichtet, alles vorhanden. Und die Infrarotsauna hat mich nach einigen Spaziergängen wieder aufgewärmt. 🙂

Manchmal muss man…

…Lösungen finden, auch wenn die sich erstmal seltsam anfühlen:

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Heute ist hier ein Elektro-Seniorenmobil eingezogen, mit dem ich meinen Aktionsradius vergrößern kann ohne immer gleich das Auto nehmen zu müssen. Im Prinzip also alle die Wege, für die ich vor meiner Erkrankung das Fahrrad genutzt hätte. Fahrrad fahren geht nicht mehr, das ist zu anstrengend – das Gleiche gilt leider auch für ein E-Bike. Per Zufall habe ich auf Ebay Kleinanzeigen ein günstiges und wenig genutztes Elektromobil gefunden, dass mir auch optisch gut gefallen hat.
Ich habe zwar noch ein bisschen Schwierigkeiten (das fährt ganz schön schnell wenn man nicht aufpasst… 😀 ) – aber ich bin mir sicher, dass ich das schnell lerne. Und dann muss ich z.B. im Sommer den Weg in den Garten nicht immer mit dem Auto fahren. 🙂

Wenn man die…

…Einlagen für seinen Filofax selbst bastelt, kann es schon mal fünf Monate dauern, bis der Kalender dann endlich fertig ist. 😀

Passendes Papier hatte ich bereits im Oktober letzten Jahres durch Zufall bei Pfennigpfeiffer gefunden – auf einem Wühltisch zu einem sehr günstigen Preis und in toller Farbauswahl, so dass ich (wie von mir angedacht) auch mit verschiedenen Farben innerhalb des Filofax arbeiten kann. Weil ich dann im Oktober aber irgendwie nicht so viel Zeit hatte, habe ich erstmal nur das erste Quartal 2023 ausgedruckt und in den Filofax geheftet.

Seit gestern ist jetzt der Rest auch gedruckt und der Kalender bis zum Januar 2024 fertig:

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