Urlaubstagebuch Rügen – Sonntag, 16.09.2018

Die erste Nacht war nicht so berauschend, was unter anderem an viel zu dicken Kopfkissen lag. 🙁 Ich bin morgens schon sehr früh wach und stehe dann auch auf um vor dem ersten Kaffee an den Strand zu können. Erwähnte ich schon, dass ich es liebe, am Strand einfach spazieren zu gehen? Auf dem Rückweg ins Häuschen hole ich im kleinen Laden auf dem Campingplatz noch frische Brötchen, zu Hause wird dann erst mal gefrühstückt.

Für den Tag heute haben wir uns ankommen und genießen vorgenommen, so dass wir nach dem Frühstück einfach nur die Hunde anleinen und wieder an den Strand gehen und dort einfach laufen, immer an der Wasserkante lang so weit wie es uns Spaß macht.

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Der Strand hier oben ist ein Naturstrand und stellenweise Steilküste und als wir eine Stelle finden, an der wir den Strand verlassen können nutzen wir diese, um oben an der Steilküste zurück zum Bunkerlow zu spazieren.  hier geht’s weiter….

Urlaubstagebuch Rügen – Samstag, 15.09.18

Endlich ist sie da – unsere langersehnte Urlaubswoche auf Rügen. Nachdem wir am Samstagmorgen etwas Gepäcktetris gespielt haben (2 Erwachsene, 2 Hunde, 1 Woche Ferienwohnung und „nur“ ein Passat…) starten wir ganz entspannt in den Urlaub. Bis auf einen einzigen Stau (der allerdings ordentlich war) kommen wir recht entspannt nach Stahlbrode, von wo aus wir mit der Fähre nach Rügen fahren.

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Die restlichen Kilometer quer über Rügen verlaufen ebenso entspannt wie der Rest und gegen 15 Uhr haben wir den Campingplatz Drewoldke erreicht, auf dem unser Ferienhäuschen steht. hier geht’s weiter….

Ich habe gestern…

…durch Zufall die Nadel im Heuhaufen gefunden. 😉

Oder weniger kryptisch – ich habe gestern durch Zufall DIE perfekte Urlaubsunterkunft für unsere geplante Urlaubswoche im September gefunden. Und gleich gebucht, dort war nämlich nur noch unsere Woche frei.
Vorausgegangen waren (wie eigentlich immer) gefühlt wochenlange Recherchen. Und ich behaupte immer, ich bin eigentlich nicht wirklich anspruchsvoll… Die Suchkriterien waren:

  • irgendwann ab etwa Mitte September eine Woche
  • ein kleines Ferienhäuschen mit annehmbarer, sauberer Ausstattung
  • bezahlbar (ich habe keine Lust pro Hund und Nacht ab 10.- € aufwärts zusätzlich zur Miete zahlen…)
  • Hunde erlaubt
  • Garten am liebsten eingezäunt – wobei Garten nicht bedeutet, irgendwas toll gepflegtes
  • irgendwo an der Ostsee, wir hatten uns nicht festgelegt ob Rügen, Usedom, mecklenburgische Ostseeküste oder Schleswig-Holstein

Gefunden habe ich reichlich Häuser, welche entweder die Kriterien übererfüllt haben (ich brauche weder 5 Schlafzimmer noch eine Sauna oder einen Whirlpool…) und damit schlichtweg nicht bezahlbar waren (Wochenpreis ab 1000.- € aufwärts) oder aber Häuschen, bei denen ich nicht verstehen kann, wieso man sowas vermietet – alte, abgewohnte Möbel, die „vollausgestattete“ Küche war oft eine in die Ecke geklemmte Pantryküche, das ganze oft kombiniert mit zwei 90 cm breiten Einzelbetten. hier geht’s weiter….

Hinter mir liegt…

…ein wunderbares Wochenende und ich bin noch völlig erschlagen von all den Eindrücken. Aber der Reihe nach – wie geplant, ging es am Donnerstagmorgen mit dem Zug nach Norddeich. Abgesehen davon, dass sich das einzige Mal umsteigen in Magdeburg ziemlich sportlich gestaltete und ich dummerweise den größten Teil der Fahrt gegen die Fahrtrichtung saß war es eine traumhafte Zugfahrt. Es lohnt sich eben immer wieder, erste Klasse zu fahren – wenn man rechtzeitig genug Sparpreis bucht, ist der Preisunterschied zur zweiten Klasse minimal. Und man hat genügend Platz und Beinfreiheit für sehr angenehmes Reisen. 🙂

Pünktlich um kurz nach 14 Uhr rollte der Zug in Norddeich Mole in den Bahnhof ein und ich konnte schon einen ersten Blick aufs Meer erhaschen (das leider gerade nicht da war… 😉 ). Auf dem Weg zur Pension habe ich mir schon ein bisschen Norddeich angesehen, ein hübscher kleiner Ort. In der Pension schnell eingecheckt, Koffer abgestellt und ein bisschen umgepackt und dann bin ich sofort wieder los – ich wollte ja schnell ans Meer. Auch wenn es immer noch nicht da war. 😉

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Ich bin dann am Strand entlang zum Hafen gebummelt… hier geht’s weiter….

Ich hab Reisefieber…

….und dabei geht es doch „nur“ an die Nordsee und nach Papenburg. 🙂 Vor drei Monaten habe ich ja schon berichtet was ich vorhabe und übermorgen ist es soweit – ich reise gen Norden. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn meine erste Reiseetappe am Donnerstag bringt mich nach Norden-Norddeich. 😉
Ich bin ziemlich reisefiebrig und habe schon so gut es geht alles vorbereitet und geplant – also sowohl das Gepäck als auch alles Notwendige drumherum. Da ich ja mit dem Zug fahre, will ich nicht Unmengen an Zeug mitschleppen, aber z.B. trotzdem meine große Kamera und mein großes Teleobjektiv dabei haben – und alles gut verstaut und gut zu transportieren. Zum Glück habe ich einen variablen Kamerarucksack, der noch Platz für andere Sachen bietet und mir am Freitag auf Norderney auch als Tagesgepäck dient. Den Koffer kann ich hoffentlich irgendwo in Norddeich abgeben / einschließen – das ist im Moment ein Punkt, für den ich noch keine Lösung habe.

Ansonsten habe ich realistische Pläne für Donnerstagnachmittag und den Freitag gemacht, auch wenn ich dafür am Freitag ziemlich früh aufstehen will (ich kann vermutlich eh nicht schlafen weil siehe Überschrift… 😉 ) – im Moment sieht mein Plan vor, um 6:15 Uhr die Fähre nach Norderney zu nehmen, um möglichst viel Zeit dort zu haben.

Ich freu mich auf das Wochenende!

Wanderwetter….

…hatten wir heute. Blauer Himmel, angenehme Temperaturen – das heißt, raus zum Cachen. Da wir gerade Urlaub bei meinen Eltern verbringen, haben wir uns hier eine schöne Runde ausgesucht. Knapp 8 Kilometer gelaufen, nebenher 25 Geocaches eingesammelt und schöne Landschaft bewundert:


Jetzt habe ich eine Sauerstoffvergiftung und bin müde… 😉

Wir haben endlich…

…wieder „die perfekte“ Unterkunft in Leipzig, bei der fast alles passt. 🙂
Vielleicht erinnert ihr euch – wir hatten uns im Januar 2014 sehr gefreut, ein tolles, bezahlbares Hotel zu haben in dem auch das Mitbringen von Hunden erlaubt ist. Im Mai hat die  Hotelleitung gewechselt und ab da waren keine Haustiere mehr erlaubt. Und seit her war ich wieder auf der Suche nach einer geeigneten Unterkunft…

Geeignet heißt in unserem Fall: Haustiere erlaubt, am liebsten Erdgeschoß oder 1. Etage und in der richtigen Ecke von Leipzig, damit wir nicht immer durch die komplette Stadt fahren  müssen wenn Familienbesuche anstehen. Wir haben einige Wohnungen durchprobiert, aber so richtig gepasst hat es nie – entweder war die Wohnung nix oder die Lage passte nicht oder es war ab der 2. Etage aufwärts. Im schlimmsten Fall alles auf einmal…

Über das Kleinanzeigen-Portal von Ebay bin ich dann auf eine Ferienwohnung gestoßen, die zwar nicht so ganz in der richtigen Ecke von Leipzig liegt, die aber sonst sehr vielversprechend klang. Also haben wir beschlossen, wir machen beim Stadtteil ein bisschen Abstriche* und schauen uns die mal an. Und wir sind begeistert – die Ferienwohnung ist eine sanierte DDR-Kaufhalle, ebenerdig mit kleinem Garten und direkt an einer kleinen Grünanlage gelegen. Und als i-Tüpfelchen befindet sich nebendran nur noch ein Büro, d.h. wir sind Abends und am Wochenende allein im Haus und es stört keinen, wenn die Hunde mal bellen sollten. Die Ausstattung und Größe ist top, selbst eine Waschmaschine haben wir (das ist Luxus pur und mit Hund manchmal praktisch…). Jetzt muss die Wohnung nur immer noch dann verfügbar sein, wenn wir diese brauchen. ;o)

 

*Das hat nichts mit der Wohnqualität des Stadtteils zu tun – da geht es nur um die Fahrzeit zu bestimmten Adressen, die wir immer wieder aufsuchen müssen.

Familienzeit….

…heißt in dem Fall auch eine Woche fast ohne Internet. Wenn ich bloggen will, muss ich mit dem Auto ein paar Kilometer fahren, damit ich UMTS-fähiges Netz habe. 🙁 Heißt im Umkehrschluß aber auch Ruhe und Erholung. 😉

Ein langes Wochenende….

…in Berlin – vollgepackt mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Z usammen mit Sabine war ich ja von Donnerstag bis Sonntag in Berlin. Der Hauptgrund war das „Berlin knits – Yarnfestival 2015„, auf dem Sabine einen Stand hatte. Da das ganze aber zeitlich günstig auf das Brückentags-Wochende fiel, hatten wir schon vorher festgelegt, dass es auch ein bisschen „Urlaub“ werden sollte. Los ging es schon am Donnerstagnachmittag, nachdem wir das Gepäck in der Ferienwohnung abgestellt hatten. Über Ravelry hatten wir uns mit einigen anderen Strickerinnen in der Max-Liebermann-Villa am Wannsee verabredet – die einen wollten „nur“ in schönem Ambiente am Wannsee Kaffee trinken (unter anderem ich…) die anderen wollten sich auch die Kunstausstellung in der Villa ansehen. Ich habe mich am Garten satt gesehen und tatsächlich keine einzige Masche gestrickt…

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Das vergangene Wochenende….

….habe ich zusammen mit meiner Mama in Stuttgart verbracht – einfach mal so ein Mutter-Tochter-Wochenende um mal wieder zu schauen, was sich in Stuttgart denn so alles verändert hat. Gestartet sind wir am Freitagnachmittag von Augsburg aus, dort habe ich meine Mama vom Zug abgeholt und es ging mit dem Auto weiter nach Stuttgart. Da wir früh genug unterwegs waren, sind wir auf der A8 auch gut durchgekommen und als dann ab Stgt.-Degerloch Stau angesagt wurde, war mir das egal – ab da, wo es staute wollte ich eh runter von der Autobahn. 😉
Schon bei der Fahrt durch die ersten Stadtviertel nach der Autobahn wurde geschaut und gestaunt, da hat sich baulich viel getan. Nachdem wir geschaut hatten, ob das Haus in Möhringen noch steht, in dem ich von 2008 – 2010 gewohnt habe wollten wir erst mal Kaffee trinken. Das Cafe, in das wir eigentlich wollten gibt es nicht mehr, dafür hat sich ein anderes prächtig entwickelt.
Nach dem Kaffee ging es weiter ins Hotel, schnell einchecken und Auto abstellen – unser gebuchtes Reisepaket beinhaltete nämlich ein Drei-Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel. Und das empfiehlt sich in Stuttgart sehr. 😀 hier geht’s weiter….