Hinter mir liegt….

….ein entspannendes Wellness-Wochenende mit meiner Mama im „Hotel am Vitalpark“ im Heilbad Heiligenstadt. Wir haben das vor einigen vielen Jahren schon mehrfach gemacht und letztes Jahr beschlossen, dass wir das wieder aufleben lassen. 🙂

Los ging es bereits am Donnerstagabend mit einem leckeren Abendessen beim Chinesen hier bei uns in Leipzig – das „all you can eat“-Buffet lohnt sich. 😉 Am Freitagmorgen gab es dann zu Hause bei uns ein leckeres Frühstück, danach sind wir gemütlich in Richtung Wellness-Wochenende gestartet. Unterwegs haben wir in Nordhausen eine Kaffeepause eingelegt und das Städtchen besichtigt, bevor wir die letzten Kilomter Richtung Hotel gefahren sind.

Den Rest des Tages haben wir in der Eichsfeld-Therme verbracht, leider mussten wir zum Abendessen nochmal das Hotel verlassen da wir im hoteleigenen Restaurant keinen Platz mehr bekommen haben. In diversen anderen Restaurants im Ort dann auch nicht, wie kann man auch am Valentinstag auf die Idee kommen, abends einfach essen zu gehen weil man Hunger hat. 😉 Aber wir wurden fündig und haben lecker gespeist.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Entspannung – erst haben wir sehr ausgiebig das Frühstücksbüffet geplündert, danach sind wir in den Saunabereich der Therme entschwunden und haben diesen erst am späten Nachmittag wieder verlassen.Saunagänge, Massage, Entspannung und zum Abschluß eine Rasulbehandlung – ich war sehr froh, dass wir an dem Abend im Hotel essen konnten und ich nicht mehr aus dem Haus musste… Zum Abschluß des Tages haben wir uns noch Cocktails auf dem Zimmer gegönnt, das war ruhiger als an der Bar.

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Silvesterurlaub 2019 Tag 1-5

Auch dieses Jahr versuchen wir, über den Jahreswechsel dem Silvesterrummel und dem Geböllere zu entfliehen und haben uns ein kleines Ferienhäuschen in Wandlitz, nordöstlich von Berlin gemietet. Bisher geht der Plan auf, das Häuschen liegt am Rand einer ruhigen Wohnsiedlung mitten im Wald. Man hört zwar gelegentlich den ein oder anderen Silvesterknaller, aber in der direkten Umgebung herrscht Ruhe. Außerdem haben wir das Häuschen für uns alleine, die nächsten Nachbarn sind rundherum etwa 50 Meter weg – sollten die Hunde bellen, stört es höchstens uns selbst. 😉

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Wie schon im letzten Jahr lautet der Plan für die Tage zwischen den Jahren „Nichtstun“ – ausschlafen, stricken, ins Ofenfeuer schauen… Gestern hatte ich dazu allerdings das komplette Kontrastprogramm, ich habe mir einen Tagesausflug nach Berlin gegönnt – dort hatte ich eine Verabredung in der Buchkantine zum Stricktreff mit ganz vielen anderen internetten Menschen, die ich über Ravelry kenne. Und was wäre so ein Ausflug ohne den Besuch eines Wollgeschäfts? 😉 Deswegen waren wir gestern dann auch noch bei Yarn over Berlin und ich habe doch tatsächlich Wolle gekauft…

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Heute waren der Mann und ich dafür dann irgendwo im brandenburgischen Nirgendwo und sind zwei Stunden lang ganz entspannt und ohne eine Menschenseele zu treffen mit den Hunden durch den Wald gewandert – natürlich nicht, ohne nebenher die ein oder andere Cachedose zu suchen. 🙂

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Jetzt haben wir uns wieder im Ferienhaus versteckt 😉 und sind gespannt, wie der Jahreswechsel wird. Wir hoffen auf einen halbwegs ruhigen Abend mit gemütlichem Raclette-Essen, Strickzeit und wenig Knallerei…

Urlaubstagebuch Rügen – Rückreise

So schnell ist eine Woche vorbei und damit endete gestern auch unser Urlaub auf Rügen. 🙁
Der Tag begann in Ruhe gegen 7 Uhr mit dem ersten gemütlichen Kaffee. Fred macht sich dann fertig um nach Altenkirchen zu fahren – Tanken, Auto waschen, Leergut abgeben und Brötchen holen. Auto waschen übrigens nur, weil wir hier unter Bäumen parken und es total klebrig ist. Dass wir dann gleich den neuen Aufkleber anbringen können ist ein netter Nebeneffekt. 😉

Während Fred unterwegs ist, packe ich weiter unsere Taschen und bereite das Frühstück vor. Als Fred wieder zurück ist, frühstücken wir gemeinsam, räumen dann noch etwas auf und danach geht es mit den Hunden nochmal ans Meer – dem muss man doch auf jeden Fall „Tschüß“ sagen. 😉 Wir sind etwas über eine halbe Stunde am Strand, machen ein bisschen Dummyarbeit mit den Hunden und genießen den menschenleeren Strand.

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Zurück am Bunkerlow dürfen die Hunde gleich ins Auto einsteigen, Fred und ich ziehen uns schnell um, packen die Taschen endgültig zusammen und ins Auto. Nebenher fege ich noch einmal durch, nach einer knappen halben Stunde zeigt ein letzter Kontrollblick – alles besenrein, alles eingepackt, es kann losgehen. Unterwegs halten wir noch schnell in Sagard an, der Schlüssel des Ferienhauses muss per Post an den Vermieter zurück. Das ist schnell erledigt und wir fahren weiter – also Fred fährt, ich telefoniere mit meiner Mutter. 😉
Kurz vor dem Ende der Insel dann plötzlich Stau und ein Hinweis darauf, dass die Rügenbrücke gesperrt ist. Wir sind kurz irritiert, stellen dann aber fest dass der Verkehr über den alten Rügendamm geleitet wird. Es läuft auch halbwegs flüssig und wir können unsere Fahrt fortsetzen. Die verläuft ohne weitere Besonderheiten, wir machen unterwegs eine kurze Pause, gehen bei McD. essen, die Hunde dürfen sich die Beinchen vertreten und nebenher suchen wir noch eine Cachedose. Auf dem Berliner Ring und dann der A9 ist der Verkehr mehr, es ist etwas anstrengender zu fahren. Fred muss da heute auch alleine durch, ich bin irgendwie müde, mir fallen ständig die Augen zu.
Gegen 16 Uhr kullern wir in Günthersdorf von der Autobahn und beschließen spontan, unterwegs gleich noch alle notwendigen Einkäufe zu erledigen, damit wir was zum Abendbrot haben und der Frühstückskaffee gesichert ist. Eine knappe Stunde danach fahren wir zu Hause auf den Hof, laden das Auto aus und gönnen uns etwas Pause. Ich beschließe dann gleich noch, ein bisschen Gepäck auszupacken und die erste Ladung Wäsche zu waschen – da wir Bettwäsche und Handtücher selbst dabei hatten ist das auch nicht viel vorzubereiten. Gegen 21:30 Uhr ist allerdings Feierabend und wir kippen hundemüde ins Bett.

Urlaubstagebuch Rügen – 25.09.2019

Unser letzter Urlaubstag beginnt gegen halb acht. Die erste Tasse Kaffee schlürfen wir in aller Ruhe gemeinsam, danach schnallt der Mann die Hunde an um Brötchen zu holen. Ich telefoniere währenddessen mit meiner Mutter. Wenige Minuten später ist Fred zurück, ohne Brötchen – das eine Lädchen auf dem Campingplatz hat Mittwochs Ruhetag (wussten wir), das zweite Lädchen ist seit dieser Woche geschlossen (wussten wir nicht). Also setzt er sich ins Auto und fährt nach Altenkirchen zum Bäcker. Ich telefoniere immer noch mit meiner Mutter und beende das Telefonat erst, als ich unser Auto wieder vorfahren sehe. 😉
Wir frühstücken gemütlich, gönnen uns danach noch etwas Lese- und Internetzeit bevor wir uns auf den Weg nach Lietzow machen – wir hatten bei der Anreise gesehen, dass dort immer Mittwochs ein Kreativmarkt ist. Dort angekommen bummeln wir gemächlich über den Markt, auf dem leider nur noch wenige Aussteller sind. Auf dem Rückweg zum Auto entdecke ich noch einen Hof-Trödel-Flohmarkt, den ich mir auch noch anschaue. Und mir dort spontan Tupperware kaufe. 😀 Aber nur, weil ich für ganz wenig Geld etwas bekomme, mit dem ich zu Hause Vorhandenes sinnvoll ergänzen kann.
Wir fahren zurück Richtung Bunkerlow, halten in Sagard nochmal an, dort ist ein großes Kaufhaus Stolz – die beiden Urlaubs-Souvenir-Tassen für dieses Jahr müssen noch gekauft werden. Letztes Jahr waren es diese Tassen hier.

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Urlaubstagebuch Rügen – 24.09.2019

Der Tag beginnt kurz nach 7 Uhr, der kleine Hund hat uns ausschlafen lassen. 😉 Da wir mit offenem Fenster schlafen hatten wir schon gehört, dass der Wind nicht wirklich nachgelassen hat, der erste Blick nach draußen zeigte, dass das Wetter immer noch naja ist – alles grau in grau. Wir starten sehr gemütlich in den Tag, ich „muss“ heute sowieso ein bisschen kampfstricken, mein September-Projekt soll doch noch im Urlaub fertig werden, damit ich es hier noch fotografieren kann. Fred übernimmt die erste Hunderunde, das Brötchen holen und das Frühstück machen, ich stricke solange das Bündchen am zweiten Ärmel und kette diesen ab. Nach dem Frühstück beginne ich damit, die Maschen für die Jackenblende aufzunehmen während Fred liest. Das Maschen aufnehmen ist eine mühsame Geschichte, ich habe irgendwann geschätzt > 600 Maschen auf der Nadel. Um dann festzustellen, dass ich an der falschen Jackenseite begonnen habe und den ganzen Mist nochmal neu machen muss…. So vergeht die Zeit und am frühen Nachmittag beschließen wir, jetzt noch Kaffee zu trinken und uns dann auf den Weg zu einem Geocache zu machen, den wir gestern wegen Wind als zu riskant eingestuft hatten. Mittlerweile hat es sich draußen nämlich etwas beruhigt so dass wir den Versuch wagen wollen.

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Urlaubstagebuch Rügen – 23.09.2019

Der erste Startversuch des kleinen Hundes war gegen vier Uhr – der immer noch herrschende Wind sorgte bei dem kleinen Hund Angsthasen dann doch für Unruhe. Nachdem ich ihr aber erlaubt habe, zu mir ins Bett zu hüpfen war Ruhe bis nach 7 Uhr. Erster Kaffee für die Zweibeiner, für mich dazu etwas Strickzeit, Fred hat heute das Brötchen holen übernommen und war nach dem Frühstück mit Banu am Strand zum Dummytraining. Ich habe während dessen dem Tosen des Windes zugehört und gestrickt. Uns war klar, dass diese ordentlich steife Brise nicht dazu einlädt, sich länger draußen aufzuhalten – aber cachen geht trotzdem. Also haben wir uns anhand der Geocaching-Karte eine schöne Runde über die Halbinsel Wittow zusammengestellt, bei der man viel Zeit im Auto verbringt. 😉

Das ist bei solchem Wetter ideal – immer mal wieder draußen, aber zwischendurch die Möglichkeit sich im Auto aufzuwärmen und wenn es zu usselig wird, einfach wieder ins Ferienhäuschen zurück fahren. 🙂 Wir haben auf der Runde schöne (und nicht so schöne) Ecken gesehen, darunter ein Stück Steilküste, das wir „einfach so“ vermutlich nie entdeckt hätten:


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Nach zehn Dosen hatten wir akuten Kaffeedurst 😀 einkaufen mussten wir auch noch, also ging es zurück Richtung Bunkerlow. War dann auch genug Wind, Wellen und Landschaft für heute. 😉

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Jetzt ist der Kaminofen eingeheizt, gleich gibt es Abendessen und danach werde ich mich mit dem Strickzeug in den Sessel setzen und einschlafen stricken.

Urlaubstagebuch Rügen – 22.09.2019

Heute haben wir uns mal ganz touristentypisch 😉 verhalten und beschlossen, ein bisschen Sightseeing zu machen. Eigentlich wollten wir in Prora den neuen Baumwipfelpfad anschauen, aber da dieser miserabel gar nicht ausgeschildert war, haben wir ihn nicht einfach so gefunden. Ganz ehrlich – bei solchen Touristenzielen erwarte ich eine vernünftige Straßenausschilderung. Die gab es nicht und als wir festgestellt haben, dass wir den wohl doch nicht so einfach finden waren wir bereits durch Binz durch und haben spontan beschlossen, der deutlichen und vernünftigen Ausschilderung zum Parkplatz für das Jagdschloss Granitz zu folgen. Der kurze Spaziergang vom Parkplatz zum Jagdschloss war auch für die Hunde herrlich, da es wunderbar durch den Wald ging. Am Jagdschloss angekommen haben wir uns als allererstes einen ruhigen und schattigen Platz im Freisitz des dortigen Imbiss gesucht. Dass im Schloß keine Hunde erlaubt sind war uns klar, aber man kann sowas ja nacheinander besichtigen – dauert halt dann doppelt so lang. 😉
Zuerst hat sich Fred das Schloß angeschaut, ich kannte es schon von einem früheren Urlaub auf Rügen und wusste, wie toll der Turm innen ist. Nach Fred habe ich mich noch auf den Turm des Schlosses getraut, auch wenn die Treppe eine echte Mutprobe für jemanden mit Höhenangst ist. Aber der Ausblick vom Turm ist jede Stufe wert.

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Urlaubstagebuch Rügen – 21.09.2019

Der Tag beginnt gegen halb sieben (hey, das ist fast wie ausschlafen…) und da wir kurz nach 7 Uhr tatsächlich alle munter sind, beschließe ich, mit beiden Hunden eine Morgenrunde am Strand zu drehen während Fred sich um das Frühstück kümmert. Der kleine Hund ist in seinem Element und geht gleich mal baden so dass ich Fred per Whatsapp bitte, im Häuschen den Kaminofen einzuheizen damit der Hund dann besser trocknet… Auf dem Rückweg holen wir wie jeden Tag noch Brötchen und zu Hause gibt es Frühstück. Nach dem Frühstück ist erst mal Strick- und Lesezeit und wir überlegen, was wir unternehmen wollen – so richtig nach einem größeren Ausflug ist uns nicht, nur zu Hause bleiben wollen wir aber auch nicht. Mir fällt wieder ein, dass ich beim Vorbereiten der Geocache-Ausrüstung in Juliusruh einen etwa 2-stündigen Multi-Cache auf der Karte gesehen hatte und wir beschließen, diesen zu machen. Außerdem müssen wir in Glowe im „Baumarkt“ unsere Holz- und Brikettvorräte aufstocken, das lässt sich kombinieren. Also alles Notwendige eingepackt und losgefahren, erst nach Glowe zum Einkaufen, danach stellen wir in Juliusruh das Auto an den angegebenen Parkkoordinaten ab und gehen los.
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Urlaubstagebuch Rügen – 20.09.2019

Der Tag startet zu einer fast normalen Uhrzeit (also für uns…), nämlich kurz nach 6 Uhr in aller Ruhe. Draußen ist es grau in grau, das wird sich über den Tag auch nicht großartig ändern. Gegen halb acht gehen der kleine Hund und ich Brötchen holen, zurück im Häuschen wird gefrühstückt. Aufgrund des Wetters beschließen wir, nichts zu unternehmen und heizen uns erstmal den Kaminofen ein, damit es gemütlich warm wird. Der Vormittag verfliegt mit Stricken (ich) und Lesen (Fred), mittags gibt es einen kleinen Snack. Danach ist Mittagsruhe angesagt bevor wir gegen 15 Uhr beschließen, das Wetter auf einem Spaziergang hier am Strand entlang zu ignorieren. 😉 Also wetterfest eingepackt und losmarschiert. Wir laufen von uns aus gesehen Richtung Norden, auf Kap Arkona zu – vom letzten Jahr her wissen wir, dass der Strand dann zwar steinig wird, dafür aber menschenleer ist. Nach knapp 2,5 km gibt es einen sehr steilen Pfad den Steilhang hoch, oben angelangt können wir auf einer kleinen Straße oberhalb der Steilküste zurück zum Campingplatz laufen. Nach rund zwei Stunden kommen wir gut durchgelüftet und mit nassen Jacken wieder im Bunkerlow an, Zeit für einen warmen Kaffee und erneutes Einheizen. 😉 Gegen später fahren wir noch zum Abendessen ins Gasthaus zur Schaabe in Glowe. Es gibt Dorschfilet mit Kartoffelstampf, dazu hausgemachte Remouladensauce. Letztere ist so lecker, die könnte ich mit dem Löffel essen. 😀 Zurück im Bunkerlow ist noch etwas Strick- und Lesezeit bevor wir gleich kurz vor 22 Uhr müde ins Bett fallen.

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Urlaubstagebuch Rügen – 19.09.2019

Für mich beginnt der Tag früh, der kleine Hund möchte um kurz nach 5 Uhr in den Garten. Weil ich dann eh schon wach bin, schüre ich mir den Kaminofen wieder ein und mache es mir mit Kaffee und Strickzeug gemütlich und sehe zu, wie draußen der Tag herauf dämmert. Um kurz nach 7 Uhr hält es mich nicht mehr im Häuschen, ich ziehe mich an, schnappe mir den kleinen Hund (der große Hund und Fred schlafen immer noch… 😉 ) und gehe an den Strand. Der kleine Hund und ich genießen die morgendlich Stille und den leeren Strand und gehen ausgiebig spazieren. Auf dem Rückweg holen wir im kleinen Campingplatz-Lädchen die Frühstücksbrötchen und Banu ist der morgendliche Star des Campingplatzes, weil sie die Brötchentüte stolz nach Hause trägt.

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