…in Berlin – vollgepackt mit vielen Eindrücken und Erlebnissen. Z usammen mit Sabine war ich ja von Donnerstag bis Sonntag in Berlin. Der Hauptgrund war das „Berlin knits – Yarnfestival 2015„, auf dem Sabine einen Stand hatte. Da das ganze aber zeitlich günstig auf das Brückentags-Wochende fiel, hatten wir schon vorher festgelegt, dass es auch ein bisschen „Urlaub“ werden sollte. Los ging es schon am Donnerstagnachmittag, nachdem wir das Gepäck in der Ferienwohnung abgestellt hatten. Über Ravelry hatten wir uns mit einigen anderen Strickerinnen in der Max-Liebermann-Villa am Wannsee verabredet – die einen wollten „nur“ in schönem Ambiente am Wannsee Kaffee trinken (unter anderem ich…) die anderen wollten sich auch die Kunstausstellung in der Villa ansehen. Ich habe mich am Garten satt gesehen und tatsächlich keine einzige Masche gestrickt…
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Am Freitag morgen hieß es dann erst mal aufbauen im HO Berlin. Dankenswerterweise konnten wir früher als geplant aufbauen, denn für den Nachmittag hatten wir ja was Besonderes vor – die Fototour in Beelitz-Heilstätten stand für uns auf dem Programm. Das Wetter war ideal, es war sonnig aber nicht zu warm und das Licht gut zum Fotografieren. Wir waren rund dreieinhalb Stunden auf dem Gelände, haben alle für uns zugänglichen Gebäude ausgiebig angeschaut und fotografiert, was die Speicherkarte hielt. Es ist unheimlich faszinierend und gleichzeitig ein bisschen gruselig in den alten Gebäuden – man kann trotz des Verfalls noch sehr klar die ursprüngliche Funktion der Räume und die Schönheit und Weitläufigkeit der Gebäude erkennen.
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Sabine hat übrigens mehr als einmal so richtig ordentlichen Körpereinsatz gezeigt um eine besonders tolle Perspektive hinzubekommen:
Und weil wir in Beelitz noch nicht genug gelaufen waren, haben wir auf der Rückfahrt nach Berlin sehr spontan noch beschlossen, dass wir nach kurzer Umziehen-Frischmachen-Pause noch ein bisschen abendliches Sightseeing in Berlin dran hängen und sind dort auch noch ein paar Kilometer gelaufen. Auch hier habe ich ein paar Impressionen mitgebracht – die Nachtaufnahmen von Berlin sind alle mit dem Handy gemacht, die Kamera liefert sehr vernünftige Bilder:
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Die beiden oberen Aufnahmen stammen noch aus dem HO Berlin – neben unserer Location befindet sich nämlich das
Buchstabenmuseum, in das wir natürlich auch einen Blick geworfen haben. Samstag und Sonntag war dann Wollfest angesagt, hier habe ich allerdings irgendwie gar keine Bilder gemacht. Und wie immer nach einem solchen ereignisreichen Wochenende war ich am Montag sozusagen leer gequasselt und völlig erledigt – ich habe den Tag tatsächlich ziemlich verschlafen um alle Eindrücke zu verarbeiten.
