Es wird allerhöchste Zeit…

…dass ich das Capricorn-Tuch beende – heute kam die Wolle für das nächste Tuch an:

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Mir fehlen beim Capricorn übrigens nur noch 60 Reihen – ich habe meinen Rückschlag vom Ribbeln schon wieder aufgeholt und muss nur noch den letzten Teil beenden. Deswegen war es hier auch so still die letzten Tage, ich musste stricken… 😉

Das neue Tuch ist wieder ein Design von Caia aka Lanaphilia, nämlich das Sagittarius-Tuch. Ich bin von den fertigen Tüchern auf Instagram und bei Ravelry sehr angetan, deswegen möchte ich es unbedingt anschlagen. Stricken werde ich aus der handgefärbten Merino Pure von Dornröschen-Wolle – die Farbkombination hat mich spontan begeistert.

Seit ich selbst Brot backe…

…und es ausschließlich Vollkornbrot gibt zeigte unsere Brotaufbewahrung Verbesserungspotential an. 😉 Hier im Haushalt wird Brot nämlich meistens im Backofen aufbewahrt – solange man das beim Bäcker kauft, bringt das ja seine Aufbewahrung in Form der Papiertüte mit. Selbst gebackenes Brot haben wir dann mangels Papiertüte in ein Küchenhandtuch eingeschlagen, damit es nicht austrocknet. Funktioniert so lange gut, so lange das Brot keine Körner hat die dann in den Backofen fallen. 😀

Also habe ich kurzerhand aus drei alten Baumwoll-Tischläufern drei kleine, einfache Beutel für unser Brot genäht:

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Damit ist das Brot vor dem Austrocknen geschützt, Krümel bleiben im Beutel und genau genommen könnte ich den Beutel bei Bedarf auch mit zum Bäcker nehmen und mir beim Einkauf Brot oder Brötchen gleich dort rein packen lassen. Falls ich mal nicht backe. 😉

Falls sich jemand über den Aufbewahrungsort „Backofen“ wundert – das funktioniert ausgezeichnet, unser Brot bleibt dort länger frisch als in unserem Keramik-Brottopf. Der ist zwar sehr hübsch aber a) manchmal deutlich zu klein und b) hält das Brot eben nicht so lang.

Gesundheits-Update

Eigentlich geht es uns schon seit dem Wochenende wieder richtig gut, d.h. wir sind seit Sonntag beide komplett symptomfrei – allerdings hat sowohl der Schnelltest am Sonntag als auch der am Montag eine hauchdünne, kaum wahrnehmbare Linie angezeigt. Da wir aber wirklich sehr genau hingeschaut haben, um kein Risiko einzugehen ist uns das natürlich aufgefallen. Erst die Schnelltests ab Dienstag sind (abgesehen von der Kontrolllinie) blütenweiß geblieben so dass wir uns seither wieder unter Leute trauen. 😉

Wobei ich trotzdem zwei Termine für diese Woche noch abgesagt habe – ich will weder dem Osteopathen noch den Angestellten in meiner Zahnarztpraxis jetzt bereits ohne Maske gegenüber sitzen. Da fühle ich mich nicht wohl dabei.

1 Woche – 1 Patch / KW 17 bis 24

Es wird Zeit für Patchnachschub – der letzte Blogeintrag endete mit den Patches für KW 16. 😉 Hier also die nächsten Patches, auch wieder als gesammelte Werke:

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Damit habe ich (fast) Halbzeit bei 52 Wochen und liege gut im Rennen. Weil – auch die Patches waren deutlich vor der fälligen Kalenderwoche fertig, ich habe aktuell guten Vorlauf beim Stricken der Patches. 🙂

Seit heute kann ich also…

…Brot wieder selbst backen und habe das natürlich auch gleich gemacht – auch wenn es heute erst mal „nur“ eine fertige Brotbackmischung war, von denen wir aktuell zur Sicherheit einige im Vorrat haben:

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Dass man diese Vorräte schneller brauchen kann als man denkt hat der Gründonnerstag gezeigt…

Zukünftig möchte ich aber tatsächlich mit dem Backautomaten richtig Brot backen, ich habe mir dafür schon ein Rezeptbuch ausgesucht, welches vielversprechend klingt. Ich muss dann nur noch die entsprechenden Mehlsorten einkaufen. Seit ich aus dem Krankenhaus zurück gibt es hier ausschließlich Vollkornbrot, entsprechend hoch ist die Menge die wir brauchen. Da ich selbst noch nicht so wirklich selbstständig einkaufen gehen kann, ist das manchmal etwas schwierig mit dem Nachschub und deswegen hatte ich die Idee, mir wieder einen Brotbackautomaten zu kaufen. Nachdem ich das meiner Mutter erzählt hatte, sagte sie dass ihrer arbeitslos herumsteht, damit war das Thema erledigt und das Paket per Post auf dem Weg zu mir. 😉

Der Osterhase…

…ist hier dieses Jahr etwas verspätet gelandet – eigentlich ist er davon ausgegangen, dass wir unser Osternest bei meinen Eltern suchen können. Das fiel aber aus Gründen ja aus. Aber dafür hat er sich nach Ostern ein echt gutes Versteck ausgesucht und die Ostersüßigkeiten im Brotbackautomaten versteckt, den mir meine Mutter geschickt hat… 😉

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Und vom Mann gab es ein Paraffinbad für meine Hände zu Ostern – damit (er)spare ich mir, dass ich dafür zukünftig in die Ergotherapie-Praxis muss. Auf Dauer gerechnet und gesehen ist das für mich die zeit- und kostengünstigere Variante, denn zu Hause kann ich dann zum einen regelmäßig und dauerhaft Paraffinbäder für die Hände machen und muss nicht auf  evtl. nicht passende oder ewig auseinanderliegende Termine warten. Und zum anderen zahle ich ja für jede Verordnung zur Ergotherapie rund 50 Euro zu, d.h. wenn ich das wirklich zukünftig regelmäßig haben möchte geht das über die Verordnungen ganz schön ins Geld. Da ist der Strom zu Hause und das gelegentliche Nachkaufen von Wachs definitiv kostengünstiger.

Und es ist auf jeden Fall etwas, was man „alleine“ machen kann – also „alleine“ im Sinn von „ohne Ergotherapeutin“. Ein zweites paar Hände als Assistenz sind definitiv hilfreich, wenn man seine beiden eigenen Hände zeitgleich baden möchte. 😉 Das erste Paraffinbad habe ich heute schon gleich gemacht und es hat gut getan.

Wenn man…

…zu blöd ist, eine Anleitung richtig zu lesen hat man mehr von der Wolle. 😉 Dann darf man nämlich die Arbeit des kompletten Osterwochenendes wieder aufribbeln und zurück an den Punkt gehen, an dem das Tuch war.

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Links oben ist der Stand von gestern Abend, ich hatte am Capricorn-Tuch die Teile 2 und 3 beendet und mir gedacht „mach mal ein Foto vom Zwischenstand“. Und als das Strickstück so vor mir auf dem Tisch lag fielen mir die etwas seltsame Form auf und mir dämmerte, dass ich da wohl einen Fehler drin habe – ich habe die regelmäßigen Ab- und Zunahmen am Reihenanfang und Reihenende vergessen. Kommt davon, wenn man die Anleitung nach knapp zwei Jahren nicht mehr genau liest sondern nur noch die jeweiligen Mustersätze abarbeitet. Da steht es halt nicht mehr explizit dabei. Und nein, das so zu lassen war keine Option…

Seit gestern…

…ist der ganze Haushalt positiv. Das war zu erwarten, da der Mann und ich keine räumliche Trennung gemacht haben. Wir hatten ganz kurz darüber nachgedacht, dann aber beschlossen dass es a) evtl. sowieso dafür bereits zu spät ist (der Mann und ich saßen davor gemeinsam im Auto…) und b) wir das Ganze dann lieber gleichzeitig haben als nacheinander. Auch wenn dieses „gemeinsam“ jetzt einige logistische Schwierigkeiten mit sich bringt, aber die lassen sich lösen.

Wir sind beide „erkältet“ – also genau genommen noch nicht mal das. Ein bisschen Schniefnase, ein bisschen Husten, ein bisschen Halsweh. Wenn da nicht immer die beiden roten Linien im Schnelltest und der positive PCR-Test wären, würde ich nicht an Corona denken. Auch wenn mir sehr bewusst ist, dass wir mit dem Verlauf richtig viel Glück gehabt und einen guten Impfschutz gehabt haben.

Für mich das Ärgerlichste an der ganzen Geschichte – am Donnerstag wäre meine dritte Infusion gewesen, das muss jetzt natürlich verschoben werden.

Wie erwartet ist….

….mein PCR-Test positiv, mit einem CT-Wert von 18. Der PCR-Test (und der heutige Schnelltest) des Mannes ist negativ.

Damit kann er sich frei bewegen und wir müssen uns keine Gedanken machen, wer den kleinen Hund nach draußen bringt. Da wir auf den Hunderunden eh niemanden sehen wollen besteht auch kein großes Risiko. Für die Wege durch unser (gut gelüftetes) Treppenhaus trägt der Mann logischerweise und selbstverständlich FFP2-Maske und achtet darauf, dass sonst niemand unterwegs ist. Da wir in der ersten Etage wohnen ist das machbar.

Mir selbst geht es gut – etwas Halsschmerzen, gelegentlich Husten weil ich Bronchialsekret aus den Atemwegen loswerden muss. Kein Fieber. Ich hatte früher schon Erkältungen, die deutlich schlimmer waren….

Offensichtlich tun meine drei Impfungen das, was sie tun sollen – ich habe mich zwar angesteckt, aber das, was ich habe ist definitiv ein sehr milder Verlauf. Und nachdem ich vermutlich seit Dienstag Symptome habe gehe ich auch nicht mehr davon aus, dass sich da noch großartig was ändert.

Und ansonsten sage ich mal….

….“Frohe Ostern und perfektes Timing“:

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Ja, der Schnelltest auf dem Bild ist positiv. Ja, das ist mein Schnelltest von heute Morgen. 🙁 Außer dass ich ein leichtes Kratzen im Hals habe, fehlt mir übrigens nichts. Allerdings kann ich, wenn ich die Woche so zurückblicke, davon ausgehen dass ich bereits am Dienstag erste Symptome gezeigt habe – mir war am Dienstag Vormittag irgendwie nicht gut. Kalt, müde, matschig – nachdem ich aber die Nächte davor nicht gut geschlafen hatte, fand ich das jetzt nicht ungewöhnlich. Gestern hatte ich den ganzen Tag auch schon Halsweh, allerdings in Kombination mit Sodbrennen, so dass ich mir da auch keinen Kopf gemacht habe. Getestet habe ich heute nur, weil ich eigentlich einen Termin bei der Physiotherapie hatte….

Ich bin gespannt, was das Ergebnis des PCR-Tests morgen sagt, ich / wir konnte/n zum Glück heute gleich ganz unkompliziert bei meiner Hausärztin vorbeikommen. Der Mann hat übrigens drei negative Schnelltests und keine Symptome – wir sind gespannt, was sein PCR-Test sagt.

Perfektes Timing übrigens deswegen, weil wir a) morgen zu meinen Eltern fahren wollten und b) deswegen unseren sonst wirklich gut gefüllten Kühlschrank ordentlich geleert hatten. Ich hatte so wenig Vorräte wie schon lange nicht mehr und konnte tatsächlich die Kühlschrankrückwand sehen… 😉 Den Zustand konnten wir mittlerweile zum Glück ändern und mit dem, was der Gefrierschrank noch hergibt sollten wir jetzt auf jeden Fall bis Ende nächster Woche kommen ohne einkaufen zu müssen.