Und schon wieder…

…ein Päckchen. 😉 Na gut, war nur selbst bestellte Wolle und Nadelspitzen / Zusatzkram drin, weil ich auf meinem Schreibtisch noch die Gutscheine liegen hatte, die es zu Weihnachten und zum Geburtstag gab.

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Die beiden äußeren Stränge auf dem kleinen Bild hatte ich bereits im Herbst 2020 bei Caia von Lanaphilia gekauft – zwei Einzelstränge, einfach nur weil sie mir gut gefallen haben. Die dazu passende Pulloveranleitung war dann auch schnell gefunden, der Rae von Bekah Knits ist da genau richtig. Aber aus zwei Strängen schaffe ich (noch 😉 ) keinen Pullover. Zwischendurch hatte ich kein allzu großes Interesse, Wolle zu kaufen – aber da ich wieder stricken kann, kann ich auch weiter Pläne machen.
Zusammen mit Caia habe ich mir dann die beiden Stränge auf dem großen Foto ausgesucht und ich bin schon echt gespannt, wie das dann verstrickt wirkt. Caia schafft es ohne Probleme, bei solchen Käufen eine stimmige Farbberatung „nur“ per Mail zu machen – ich kann es nur empfehlen!

Infusion Nr. 2

…und damit die erste ambulante Infusion habe ich heute auch hinter mich gebracht. Ich war heute morgen ziemlich nervös und angespannt, weil ich so rein vom Ablauf her keine Ahnung hatte, was da heute auf mich zukommt. Die erste Infusion hatte ich ja während des stationären Aufenthaltes, da war das ziemlich entspannt – im Bett liegen und warten, was passiert. 😉
Heute war schon die Umgebung etwas einschüchternd, die Infusionen bekomme ich in der onkologischen Ambulanz der Uni-Klinik. Das Medikament ist ja quasi eine Chemotherapie und damit ist die Onkologie entsprechend fachlich ausgestattet und unterstützt hier den Bereich Rheumatologie mit Infusionsplätzen.
Aber auch heute wieder war ich in der Uni-Klinik von fachlich und empathisch ganz tollen Menschen umgeben, so dass meine Nervosität irgendwann verflogen ist. Allerdings hat mir das die erste halbe Stunde ziemlich erschwert, da sich vor Aufregung und „mir ist kalt“ kein Zugang legen lies und es tatsächlich vier Versuche und zwei Ärzte gebraucht hat, bevor in der rechten Ellenbogenbeuge dann doch was ging.

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Nach gut drei Stunden hat mich der Mann wieder abgeholt, ich habe im Auto direkt mal eine Brezel gegessen – kommt davon, wenn man während der Infusion einen Roman liest, der in einer Backstube spielt und in dem dauernd von frisch gebackenem Laugenbrezeln und -brötchen die Rede ist. 😀
Zuhause ging es erstmal aufs Sofa, noch ein bisschen ausruhen weil ich doch etwas matschig war und dauernd das Gefühl hatte, neben mir zu stehen. Irgendwann wurde mir dann dort auch vom Mann der Nachmittagskaffee serviert und mittlerweile ist auch das matschige Gefühl weg.

Heute kam schon wieder…

…ein Päckchen bei mir an. 😀 Dieses Mal aber selbst bestellt, selbst bezahlt und sehnsüchtig erwartet:

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Bei Instagram bin ich über die wunderschönen Mala-Ketten von Anja aka Inselprinzessin gestolpert und habe mich sehr spontan in diese Art Kette verliebt. Eine Mala-Kette ist traditionell eine Gebetskette bzw. ein Meditationskranz – man kann (und das möchte ich tun) sie aber auch nutzen, um sie als Talisman für meine positiven Intentionen zu nutzen, sie soll mich auf meinem neuen Weg begleiten, den ich aktuell gehen muss.

Gemeinsam mit Anja habe ich mich für verschiedene Halbedel- und Edelsteine entschieden, denen ja auch eine gewisse Kraft zugesprochen wird. In der Kette sind unter anderem folgende Steine verarbeitet:

  • Jade – soll Herz, Nieren, Immunsystem und Nervensystem stärken
  • Achat – ist ein wichtiger Hauptstein für das Sternzeichen Steinbock
  • Karneol -verleiht Standfestigkeit, Mut und Tatkraft. Er hebt nicht nur die Laune, sondern hilft durch lösungsorientiertes Denken, sich Anforderungen zu stellen
  • Rauchquarz – ist in der Lage innere Anspannung zu lösen, die Auswirkungen von Stress zu lindern und vor weiterem Stress zu bewahren
  • Tigerauge –  verfeinert die Sinne und gibt Abstand bei Unklarheiten

Ich hatte schon Bedenken, dass es die Mala nicht rechtzeitig zu mir schafft, da das Päckchen beim Versand ein paar Tage im Verteilzentrum hängen geblieben ist. Umso größer war meine Freude, als es heute zugestellt wurde. Damit kann ich meinen Talisman morgen zur ersten ambulanten Infusion tragen.

 

Und nein, es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Wie schrieb ich Anja als es um die Details zur Kette ging – „ich bin eher pragmatisch als buddhistisch veranlagt“ – der Schulmedizin vertraue ich deutlich mehr als anderen Dingen. Und trotzdem wird mir dieses Talisman Kraft geben können. Wie und warum sei dahingestellt. 

Gestern wartete…

…zu Hause schon wieder ein Paket auf mich, als ich von meinem Termin an der Uni-Klinik zurück kam. Absender war meine Tante M. und ich sehr neugierig, was der Karton wohl enthalten würde – der war im Vergleich zu seiner Größe nämlich leichtgewichtig. Also habe ich ganz schnell ausgepackt und dann hatte ich erst mal ganz viel Wasser in den Augen…. Im Paket versteckten sich nämlich gut gepolstert diese Vasen hier:

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Diese wunderschöne kleine Vasen-Kombination hatte ich bei meiner Tante in der Küche sehr bewundert, als wir sie im Oktober besucht hatten – sie hat nämlich echt ein Händchen dafür, solche ungewöhnlich hübschen Dinge zu finden. Umso mehr freue ich mich, dass diese Vasen jetzt meine Küche verschönern, passenderweise habe ich in meinem Deko-Fundus noch Tulpen gefunden, die das Arrangement zieren können. Und ich überlege schon fleißig, womit ich die Tulpen nach Ostern ersetzen kann damit es weiter so stimmig aussieht.

Überraschungspäckchen…

Als wir gestern aus dem Garten nach Hause kamen, wartete zu Hause ein Päckchen von einer Kollegin auf mich. Das hat mich sehr gerührt, denn ich arbeite viel und gerne mit dieser Kollegin zusammen, allerdings kennen wir uns nicht persönlich – sie ist in einem meiner Aufgabengebiete mein Ansprechpartner in unserem Stammhaus und damit ist ihr Arbeitsplatz in Osnabrück. Ich hatte gehofft, sie im Oktober kennen zu lernen als ich auf Schulung war, das hatte leider nicht geklappt.

Beim Auspacken des „Aufmunterungs- und Gute Laune-Päckchens“ hatte ich Tränen in den Augen, sie hat so viele liebevolle Kleinigkeiten ausgesucht, über die ich mich wirklich freue:

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Da ist ganz viel „Kosmetikkram“ dabei, das kommt meiner wieder entdeckten Begeisterung für Pflegen und Schminken sehr entgegen. 🙂 Und die hübsche kleine Kunstpflanze ist bereits hübsch dekoriert und farblich passend auf dem Fensterbrett im Schlafzimmer gelandet – das war bisher leer weil ich irgendwie nichts gefunden hatte, was ich da hinstellen konnte.

Auch in unserer Gartenlaube…

….standen Veränderungen an. 😉

Wir hatten die Laube letztes Jahr erst mal mit Möbeln ausgestattet, die hier in der Wohnung nach der Neugestaltung des Büros übrig waren. Der Gedanke dahinter war – die Zeit wird zeigen, was sich da als sinnvoll erweist. Das ging ein Stück weit dann schneller als gedacht, da bereits wenige Wochen nach dem ersten Einräumen der Laube das Ivar-Regal mit dem integrierten Tisch eingezogen ist und ich festgestellt habe, wie praktisch Ivar eigentlich ist. Also habe ich die bisherigen Möbel der Erstausstattung über Ebay Kleinanzeigen verkauft und wir haben uns für die „Garderobenseite“ eine Ivar-Lösung überlegt und gekauft. Zum Teil neu, zum Teil als Schnäppchen gebraucht über Kleinanzeigen.

Für gestern hatten wir (ich) uns vorgenommen, den Tag im Garten zu verbringen – einen Tag mit 17 Grad und Sonnenschein muss man definitiv ausnutzen. Und ich muss mir sowas tatsächlich planen, sonst reichen die Kräfte nicht. Gemeinsam haben der Mann und ich dann die Garderobenseite in der Laube neu gemacht und auch so in der Laube wieder aufgeräumt – ab nächstem Wochenende ist wieder offiziell Gartensaison. Und so sieht es jetzt aus:

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Hinter der Eingangstüre zur Laube steht eine 2,26 Meter hohe Ivar-Kombination als Garderobe und Kleiderschrank, oben auf dem obersten Fachboden ist damit jetzt Platz für die Sitzauflagen der Gartenstühle. Das Regal mit dem Esstisch wurde durch eine rollbare Kiste unten ergänzt, in der lässt sich nämlich sehr praktisch und unauffällig der Holzbrikett-Vorrat für den Kaminofen lagern. Damit haben wir notwendigen Stauraum geschaffen und nutzen die Raumhöhe sinnvoll aus – die war bisher nämlich nicht wirklich genutzt.

Falls sich jemand auf dem linken oberen Bild über die Konstruktion zwischen Ivar und Kühlschrank wundert – das ist die nächste „Baustelle“. 😉 Da steht eine (noch verpackte) Küchendeckseite von Ikea aus hellem Holz mit 2,40 Meter Höhe. Diese wird mit der Garderobe verschraubt damit eine Art Zwischenwand entsteht. Auf die andere Seite kommt (vermutlich) noch mal ein großes Ivar-Seitenteil, das aber lediglich als Auflage für eine Vorhangstange dienen soll. Deren anderes Ende auf der Mauer hinter dem Sofa befestigt wird, so dass ich dann mit einem Vorhang die Küche ein bisschen „verschwinden“ lassen kann.

Und wenn wir schon…

…am umräumen sind, dann richtig. 😉 Auch im Schlafzimmer wurde etwas umgebaut:

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Da das Zimmer sehr klein ist hatten wir nach dem Stellen der Nachttische immer das „Problem“ dass das verbliebene Hundekörbchen halb in der Tür lag und sich diese nicht einfach schließen lies. Wobei es bisher eigentlich kein Problem war – ich bin abends ins Bett und morgens zu normalen Zeiten wieder aufgestanden.

Seit ich aus dem Krankenhaus zurück bin, Wasser wie ein Kamel saufe und generell etwas Schlafprobleme habe 😉 zeigte sich aber, dass wir da was ändern müssen. Wenn ich nachts durch die Wohnung geistere und die Türe zum Schlafzimmer ist offen störe ich den Mann. Muss ja nicht sein.
Passenderweise haben wir bei einem der letzten Ikea-Besuche ein Wandregal entdeckt, mit dem wir unsere Wünsche realisieren konnten und trotzdem weiter eine Ablagefläche haben. Das Regal wurde heute mitgeliefert und der Mann hat es gleich zusammengebaut und aufgehängt. Der kleine Hund hat jetzt eine halbe Höhle, die Tür geht ohne Probleme zu. Perfekt gelöst. 🙂

Endlich ist…

…das neue Sofa da:

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Der Tag heute begann früh – die Spedition hatte sich zwischen 7 und 9 Uhr angekündigt. Dass es dann doch 10 Uhr wurde, war nicht weiter schlimm – immerhin wurden die großen und schweren Kartons bis ins Wohnzimmer geliefert. 🙂
Für den Nachmittag hatte ich dann über den Montageservice von Ikea einen Handwerker dazu gebucht, der den Aufbau des Sofas zusammen mit dem Mann dann gemacht hat. Die Teile sind schwer und ich bin aus naheliegenden Gründen gerade keine große Hilfe. 😉 Der Aufbau hat perfekt geklappt, ich habe davon nichts mitbekommen, da ich mich im Büro versteckt habe.
Den Rest des Abends werden der Mann und ich wohl faul auf dem Sofa verbringen und die herrlich bequemen Ruhesessel genießen. 🙂

Manchmal muss ich…

….Dinge schneller umsetzen als gedacht. Wie z.B. „mal eben mit dem Hund auf die Hundewiese gehen“. Die ist eigentlich nicht weit weg, vom Küchenfenster schauen wir da genau drauf – also im Prinzip zwei Mal um die Hausecke. Wenn man denn genügend Luft zum Laufen hat ist man in zwei Minuten dort. 😉 Für mich ist das aktuell eine ziemliche Distanz, dazu kommt, dass ich u.U. auf dem Weg dorthin nicht einfach schweigend laufen kann – es kann durchaus zu Situationen kommen, in denen ich verbal mit dem Hund kommunizieren und arbeiten muss, damit z.B. eine Hundebegegnung ruhig verläuft. Laufen und reden gleichzeitig ist aktuell aber fast unmöglich.

Gestern Nachmittag hatte der Mann einen Termin außer Haus und es passierte, was sonst echt sehr selten passiert – der kleine Hund zeigte deutlich an, dass er mal dringend nach draußen müsste. Wie war das mit dem Leben und den Plänen? 😀 Also haben der kleine Hund und ich einen Ausflug auf die Hundewiese gemacht:

Hat sich gut angefühlt, das mal wieder zu machen. Und bei der Gelegenheit habe ich festgestellt – meine Hundejacke geht auch wieder zu. 😀
Ich trainiere dann mal weiter, irgendwann möchte ich die Hundewiese wieder umrunden können. Eigentlich kann man da in einer Viertelstunde bequem langsam drumherum spazieren, während sich der Hund auf der Wiese austobt. Mal sehen, welche Zeit ich schaffe. 😉

12 für 2022 – erstes WIP beendet

Letzten Sonntag für den Stricktreff hatte ich mir mein Uralt-WIP Lanesplitter als Projekt herausgesucht, um daran weiter zu arbeiten. Und habe dann festgestellt – so viel fehlt mir da ja gar nicht mehr, um den zumindest fertig gestrickt zu haben. Also habe ich beschlossen – der kommt nicht mehr in die Kiste, der wird beendet:

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Damit habe ich auch mein ältestes Projekt beendet – ich habe den Rock 2019 begonnen. Zusammennähen und tatsächlich fertig stellen (sprich ein Jerseybündchen annähen) werde ich den Rock allerdings erst auf den Herbst hin. Das macht aktuell keinen Sinn – ich versuche ja, weiter mein Gewicht zu reduzieren. Könnte also heißen, wenn ich den jetzt komplett fertig stelle ist er im Herbst zu weit. 😉