Freitagsfüller 07/2019

  1. Komm mit mir nach draußen, die Sonne scheint.
  2. Der Winter war ungleich verteilt in diesem Jahr.
  3. Glück ist von Menschen umgeben zu sein, die man mag.
  4. Wenn ich zu wenig trinke bin ich schnell unruhig und verwirrt.
  5. Ich warte auf den Frühling.
  6. Schokolade kann ich sehr schwer widerstehen .
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Strickzeit und die ein oder andere Folge „Lucifer“, morgen habe ich geplant, nach dem Frühstück zu meinen Eltern zu fahren und Sonntag möchte ich dort einen schönen Tag verbringen!

Hefezopf – einfach so

Krank zu Hause führt bei mir irgendwann dazu, dass mir „langweilig“ wird – viel Schlafen und Ruhe halten macht auf Dauer auch keinen Spaß. Also suche ich mir Beschäftigungen, die ich problemlos einfach liegen lassen könnte, denn ich bin nicht ohne Grund krank zu Hause, dieser blöde Virusinfekt / die Bronchitis setzt mir ganz schön zu.

Und deswegen habe ich mir heute einen Hefezopf gebacken – so richtig mit frischer Hefe und langen Gehzeiten für den Teig (aka Ruhepausen für mich). Jetzt steht er fertig gebacken in der Küche und ich würde ihn am liebsten sofort anschneiden:

Mein Februarprojekt…

…hat ungefähr wieder den gleichen Zustand wie hier – noch fehlen dafür etwa 6-7 Zentimeter. Kurz nachdem ich den Blogbeitrag letzten Freitag geschrieben hatte, habe ich den kompletten unteren Teil des Pullovers wieder aufgetrennt. Beim Lesen der Anleitung war mir nämlich bewusst geworden, dass ich einen Fehler gemacht habe. Zuerst dachte ich, ich lasse es einfach so. Sieht ja keiner…

Doch – ich sehe es. Und noch schlimmer – ich weiß es. 😉 Also habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen, das nochmal neu und richtig zu machen, damit ich mich nicht bei jedem Tragen des Pullovers ärgern muss.

12von12 im Februar

Obwohl ich 12von12 im Kalender stehen habe, vergesse ich es beinahe – ich starte also mit einer leeren Kaffeetasse. 😉 Nachdem Fred die Wohnung verlassen hat, setze ich mich ins Wohnzimmer und lese das Internet leer, die Hunde üben sich währenddessen in der Disziplin Synchronschlafen. Irgendwann beschließe ich, dass ich mich um den Wäscheberg im Ankleidezimmer kümmern sollte, was ich auch mache – mit dem Erfolg, dass ich nach ein bisschen Wäsche zusammenlegen völlig nassgeschwitzt bin. Also nochmal ab in die Sprechstunde beim Hausarzt, das hat so keinen Sinn.

Meine Bronchitis ist noch nicht besser, ich soll eine weitere Woche zu Hause bleiben und bekomme andere Medikamente, die das hoffentlich besser lösen. Auf dem Rückweg vom Arzt habe ich mir auch noch Frühstück (naja, eher Mittagessen) geholt und esse erstmal was. Es hilft alles nichts – ich muss mich noch zweimal anstrengen. Der Teppich im Wohnzimmer ist voller Hundehaare und damit deutlich über meiner Wohlfühlgrenze. Und außerdem müssen die Hunde zumindest nochmal auf die Wiese bevor ich mir Ruhe gönnen kann.

Nachdem wir wieder in der Wohnung sind, packe ich mich für zwei Stunden Mittagsschlaf aufs Sofa. Nachdem dieser beendet ist, gibt es Kaffee 3.0 und außerdem Strickzeit und Serie schauen. Stricken und Grey’s Anatomy schauen unterbreche ich nur, um den Joghurtbereiter zu füllen und einzuschalten. Außerdem lasse ich die Hunde nochmal kurz raus, danach gibt es Abendessen für die Hunde und für mich.

Freitagsfüller 06/2019

  1. Warum müssen wir eigentlich so oft Dinge tun, auf die wir keine Lust haben?
  2. Morgens als erstes die Schilddrüsentablette zu nehmen – das ist inzwischen eine Gewohnheit.
  3. Unser gemeinsamer Kalender erinnert mich daran, dass wir den Hunden regelmäßig die Krallen schneiden.
  4. Bei manchen Dingen ist es am besten so wie ich es immer mache.
  5. Wie sollte ich denn wissen, was das Leben so bringt?
  6. Für einen schönen Urlaub ist eine Ferienwohnung oft eine preiswerte Lösung.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Rückkehr des Mannes nach Hause, morgen habe ich geplant, mich weiter zu erholen und Sonntag möchte ich ebenfalls dazu nutzen!

WMDEDGT 05.02.2019

Heute ist wieder Was machst Deigentlich den ganzen Tag“ – Tag bei Frau Brüllen und mein Tag sah so aus:

Wie immer klingelt der Wecker um kurz nach halb sechs und ich stehe auch erstmal brav auf und wanke ins Bad. Nach kurzem Überlegen ist mir allerdings klar, dass ich mich krank melde – meine Nacht war bescheiden, ich friere erbärmlich und fühle mich alles in allem wie vom Bus überfahren. Da es erst kurz vor 6 Uhr ist, schreibe ich meiner Chefin eine WhatsApp und krabble danach wieder ins Bett, wo ich bis um 7 Uhr noch döse, da ich nicht mehr einschlafen kann.
Um 7 Uhr trinke ich einen Kaffee mit dem Mann, der bringt danach die Hunde zur ersten Hunderunde nach draußen und ich kuschle mich in meinen Sessel im Wohnzimmer und friere trotz Decke und warm aufgedrehter Heizung so vor mich hin. Nebenher lese ich am Handy das Internet leer und überlege, ob es sinnvoll ist eines meiner angefangenen Tücher aufzutrennen und aus der Wolle was anderes zu stricken.

Kurz nach 9 Uhr gehe ich ins Bad, Zähne putzen, waschen, anziehen und um halb zehn mache ich mich auf den Weg zu meiner Hausärztin, dort ist von 10-11 Uhr Akutsprechstunde. Nach dem Anmelden darf ich ins volle und wie immer völlig überheizte Wartezimmer – mich friert aber auch dort…. Ich muss über anderthalb Stunden warten, bevor ich ins Sprechzimmer darf. Meine Ärztin untersucht mich gründlich und stellt eine beginnende Bronchitis bei mir fest. Ich bin ein bisschen erstaunt, denn ich fühle mich zwar „grippig“, habe allerdings gefühlt freie Atemwege. Das es nur „gefühlt“ so ist merke ich dann aber auch. Mit einem Rezept und einer AU für eine Woche verlasse ich die Arztpraxis. Ich telefoniere gleich mit meiner Chefin und bringe sie auf den aktuellen Stand. hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 05/2019

  1. Genau heute ist der 01. Februar.
  2. Bei mancher „Wollart“ packt mich das Grausen.
  3. Ich habe es tatsächlich geschafft, einen Rock enger zu nähen, der jetzt vier oder fünf Jahre herumlag.
  4.  Morgen mache ich was „Verrücktes“ und ich freu mich drauf !
  5. Als allererstes nehme ich morgens meine Tablette für die Schilddrüse.
  6. Es macht mich fassungslos, wenn man das politische Geschehen in unserem Lande betrachtet.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ein bisschen Strickzeit, morgen habe ich geplant, aus Gründen sehr früh aufzustehen und Sonntag möchte ich den Tag genießen

Eine neue Handtasche…

…benötigt auch ein neues Innenleben. 😉

Aber der Reihe nach – am Wochenende habe ich festgestellt, dass an meiner Lieblingshandtasche die Trageriemen kaputt gehen. Da die Tasche ein Geschenk des Mannes war, möchte ich sie nicht komplett „ruinieren“ und dachte, greif ich halt zu einer Ersatztasche.  Tja, auch an der gehen die Schulterriemen kaputt… 😀 Ich sollte meine Handtaschen wohl nicht so schwer beladen…

Also im Internet nach Ersatz gesucht und auch fündig geworden, heute kam die bestellte Tasche an und gefiel auch in Natura.

Und damit zu Teil 2 – bisher hatte ich in meiner Tasche immer einen gekauften Taschenorganizer von Tchibo, der war aber a) zu groß und b) ziemlich häßlich. Deswegen habe ich ein bißchen im Internet nach einer Nähanleitung für einen Taschenorganizer gesucht und bin hier fündig geworden. Stoff habe ich ja zum Glück im Schrank liegen und so habe ich mich heute nach Feierabend an die Nähmaschine gesetzt, die am Samstag dann endlich funktionsfähig wieder bei mir eingetroffen ist.

Herausgekommen ist das hier – genäht aus einem Cordstoff für außen und einem Baumwollstoff innen:

(klick aufs Bild vergrößert)