12von12 im Februar

Obwohl ich 12von12 im Kalender stehen habe, vergesse ich es beinahe – ich starte also mit einer leeren Kaffeetasse. 😉 Nachdem Fred die Wohnung verlassen hat, setze ich mich ins Wohnzimmer und lese das Internet leer, die Hunde üben sich währenddessen in der Disziplin Synchronschlafen. Irgendwann beschließe ich, dass ich mich um den Wäscheberg im Ankleidezimmer kümmern sollte, was ich auch mache – mit dem Erfolg, dass ich nach ein bisschen Wäsche zusammenlegen völlig nassgeschwitzt bin. Also nochmal ab in die Sprechstunde beim Hausarzt, das hat so keinen Sinn.

Meine Bronchitis ist noch nicht besser, ich soll eine weitere Woche zu Hause bleiben und bekomme andere Medikamente, die das hoffentlich besser lösen. Auf dem Rückweg vom Arzt habe ich mir auch noch Frühstück (naja, eher Mittagessen) geholt und esse erstmal was. Es hilft alles nichts – ich muss mich noch zweimal anstrengen. Der Teppich im Wohnzimmer ist voller Hundehaare und damit deutlich über meiner Wohlfühlgrenze. Und außerdem müssen die Hunde zumindest nochmal auf die Wiese bevor ich mir Ruhe gönnen kann.

Nachdem wir wieder in der Wohnung sind, packe ich mich für zwei Stunden Mittagsschlaf aufs Sofa. Nachdem dieser beendet ist, gibt es Kaffee 3.0 und außerdem Strickzeit und Serie schauen. Stricken und Grey’s Anatomy schauen unterbreche ich nur, um den Joghurtbereiter zu füllen und einzuschalten. Außerdem lasse ich die Hunde nochmal kurz raus, danach gibt es Abendessen für die Hunde und für mich.

12von12 im Januar

Der Tag beginnt mit Kaffee, zum Frühstück werden die neuen Eierlöffel eingeweiht, danach muss die Geschirrspülmaschine befüllt werden. Da ich mich nicht gut fühle gehe ich mit einer vierbeinigen Wärmflasche nochmal ins Bett und genieße den Ausblick aus dem Fenster. Nach etwa zwei Stunden Schlaf fühle ich mich fit genug, den Mt. Washmore in kleine Hügel zu zerlegen.

Auf meinem Schreibtisch stapeln sich die Wolleinkäufe dieses Jahres, der Paketbote bringt mir die bestellte Feinwaage damit ich meine Wolle nicht mit der Küchenwaage schätzen muss. Es ist Zeit für den Nachmittagskaffee, anschließend dürfen die Hunde im Halbdunkel noch mal für eine größere Runde raus. Wieder zu Hause pflanze ich noch schnell die beiden Primelchen ein, damit es im Treppenhaus ein bisschen bunter wird. Danach ist Feierabend, ich stricke die letzten Runden an meinem Januarprojekt.

 

12von12 im September

So ganz hat es nicht für 12von12 gereicht – immerhin 10 Bilder sind es geworden. 😉

Wie immer startet der Tag bei mir vor dem ersten Kaffee – ich muss das restliche Birnenpürree vom Vorabend noch einfrieren. Als das erledigt ist, gibt es Kaffee und Marmeladenbrot, danach widme ich mich dem Wäscheberg im Ankleidezimmer:

Nach dem der Wäscheberg bezwungen ist, würde ich ja gerne Betten machen, werde aber von Kelly daran gehindert. 😉 Ich nehme wenig Rücksicht, erledige das trotzdem und dann ist noch schnell Zeit für einen zweiten Kaffee, bevor ich erst mit den Hunden raus und dann ins Büro muss:

Da es ein herrlich sonniger Tag ist, fahre ich mit offenem Dach zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin ergattere ich beim Discounter noch schnell ein paar reduzierte Aufbewahrungskörbe. Im Büro ist Handyverbot, deswegen keine Bilder. 😉
Abends kann ich dank der gekauften Körbe die Marmeladengläser in unserem Vorratsraum unterbringen, die passen nicht mehr ins Regal. Als das auch erledigt ist, habe ich tatsächlich ein bisschen Strickzeit bevor mir die Augen zufallen. 🙂

12von12 im August

Schon wieder ein 12von12-Tag, an dem ich unterwegs bin. 🙂

Morgens der erste Blick nach dem Aufwachen ist dank Hotelzimmer ungewohnt. Ich muss auch auf meinen Kaffee verzichten, es gibt nur Kaba für mich – dafür haben wir beim Frühstück einen tollen Ausblick. Nach dem Frühstück heißt es auch schon wieder zusammen packen und auschecken:

Wir sind dieses Wochenende in Luckau, die Kusine des Mannes besuchen. Damit ich wenigstens ein bisschen Spreewald zu sehen bekomme, fahren wir nach dem Frühstück für ein Stündchen nach Lübben. Danach suchen wir uns unterwegs noch eine große Wiese, um die Hunde noch etwas zu beschäftigen, bevor wir zum Mittagessen bei A. sein müssen. Nach dem Mittagessen gibt es sogar noch etwas Strickzeit im Garten für mich:

Irgendwann machen wir uns auf den Rückweg und kullern über eine halbwegs leere Bundesstraße erst Mal bis Torgau. Dort legen wir am historischen Brückenkopf eine kurze Pause ein. Zuhause halten wir noch schnell beim Bäcker, es reicht noch für eine späte Kaffeepause. Danach ist Taschen ausräumen und ausruhen angesagt, das geht am besten mit meinem Sommer-Lieblingsgetränk und Strickzeug auf dem Balkon.

 

12von12 im Juni

Dank guter Vorbereitung kann ich das erste Bild bei 12von12 noch im Bett liegend machen – ich mag diesen Anblick sehr. Danach schnell ins Bad, beim Zähne putzen sehe ich jeden Tag meinen Oohhmmm-Frosch, ein Gesicht malen und dann gibt es endlich Kaffee:

Nach dem Frühstück noch ein bisschen Haushalt und dann ab zum Auto um ins Büro fahren. Da im Büro das Handy aus sein muss, ist Pause bis zur Mittagspause auf der Terrasse, es gibt das Müsli vom Frühstücksbild. 😉 Nach Feierabend muss ich noch kurz einkaufen, zu Hause geht es als allererstes mit den Hunden auf die Wiese:

Ich habe Zeit für eine kurze Kaffeepause auf dem Balkon bevor ich erneut los muss – der Mann und ich wollen uns in der Leipziger Innenstadt treffen um noch nach Hosen für ihn zu schauen. Spontan beschließe ich, den kleinen Hund mit in die große Stadt zu nehmen. Wieder zu Hause gibt es nur noch Nudeln Carbonara, danach ist Schluß für heute, nur noch Strickzeit:

12von12 im Mai

Schon seit langem schaue ich mir in der Bloggerwelt und auf Instagram an jedem 12. eines Monats die Beiträge zu „12 von 12“ an – was nichts anderes heißt, als dass man an diesem Tag seinen Tag anhand von 12 Bilder zeigt. Und jedes Mal denke ich „das könntest Du auch mal machen“. Aber da ich meine Blogrunden meistens abends drehe, habe ich bisher jedesmal die Gelegenheit versäumt. 🙂 Im April war ich dann so weit, dass ich mir einen Serientermin in den Kalender geschrieben habe, damit es im Mai dann auch klappt… 😉

Und hier sind sie, meine ersten #12von12 – die gleich unter erschwerten Bedingungen, denn ich war in Stuttgart bei der allerbesten Freundin zu Besuch.

Der Tag begann mit den Vorbereitungen für ein ausgiebiges und üppiges Mädelsfrühstück, die Freundin hatte extra für mich richtige Milch gekauft, irgendwann war der Tisch fertig gedeckt und es gab endlich den ersten Kaffee:

Wir saßen eine kleine Ewigkeit redend und lachend am Tisch, ich habe nebenher gestrickt. Vom Frühstück ging es nahtlos zum Kaffeetrinken über, es gab leckeren Nußzopf. Und dann lockte das Wetter uns doch noch nach draußen, ein bisschen Aussicht und Sonne genießen und nebenher einen Geocache suchen:

Nach dem Spazierengehen habe die allerbeste Freundin und ich gemeinsam die Maultaschentorte vorbereitet, Abendessen gab es dann auf dem Balkon. Und weil der Abend so schön war, sind wir dort bei Kerzenschein und Wein auch hängen geblieben, bevor ich dann in mein Bettchen gefallen bin: