Eigentlich sollte…

…mein Januarprojekt ja dieser Pulli werden. Allerdings wurde bei Ravelry wie jedes Jahr zu Weihnachten wieder gewichtelt und in meinem Wichtelpaket war unter anderem das Buch „Mix an Match! Mützen stricken“ drin. Und hier in meinem Wollregal liegen schon ganz lange die Wollreste meines Starting Point-Tuches herum, so dass ich sehr schnell beschlossen habe, mir daraus eine Mütze zu stricken – angefangen hatte diese schon im Silvesterurlaub. Und weil dann immer noch so viel Wolle übrig war, habe ich direkt daran anschließend noch Armstulpen angefangen. Mittlerweile habe ich beides fertig, jetzt muss es nur noch kalt genug werden um die Sachen anziehen zu können:

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Zwischendrin habe ich dann dieses Wochenende noch ganz spontan ebenfalls aus Resten kleine Armstulpen für eine Kollegin gestrickt, die immer über kalte Hände klagt:

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Alle drei Projekte zusammen sind dann immerhin auch 537 m verstrickte Wolle. Und weil ich gerade so am Reste verstricken bin, habe ich beschlossen dass der Januar einfach mein Restemonat wird, als Nächstes schlage ich aus den vorhandenen Resten dieses Pullis noch Socken an….

Das neue Jahr…

….startet gefühlt genauso turbulent und schnell wie dass alte Jahr aufgehört hat. Das aktuelle grau-in-grau-und-ich-werd-nicht-hell-Wetter tut ein übriges dazu, dass ich gefühlt vollständig neben mir stehe.
Das muss doch nicht sein, ich möchte jetzt bitte Frühling, Sonne, Sonnenschein.

Und wie immer…

…kurz nach dem Jahreswechsel hatte ich dann auch Geburtstag. Dieses Jahr gab es zum Geburtstag Post aus Amerika, ein Päckchen aus Stuttgart von der allerbesten Freundin mit herzallerliebstem Inhalt und vom Mann und meinen Eltern zusammen eine Overlock-Maschine von W6. Außerdem viel zu viel zum Essen und viel zu wenig Bewegung. 😉

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WMDEDGT 05.01.2020

Der erste WMDEDGT-Tag dieses Jahr ist ein Sonntag, meine Eltern sind zu Besuch und eigentlich hatten wir Frühstück auf 8 Uhr angesagt. Um kurz vor halb neun treibt micht der große Hund aus dem Bett weil er mal nach draußen muss, ich wanke im Halbschlaf ins Wohnzimmer und finde dort den Mann und meine Mutter einträchtig auf dem Sofa sitzend vor. 😀

Der Mann übernimmt die Hunde, ich fange an zusammen mit meiner Mutter das Frühstück vorzubereiten und gegen 9 Uhr sitzen wir dann alle gemütlich am Frühstückstisch. Gemütlich geht es auch danach weiter, ich kann ja auch gar nicht anders – seit Freitag kämpfe ich mit massiven Rückenbeschwerden. Wir verbringen den Rest des Tages in aller Ruhe auf dem Sofa bzw. im Sessel. Ich stricke aus den Wollresten meines Tuches „StartingPoint“ noch ein Paar Armstulpen um wirklich jedes Gramm Wolle aufzubrauchen. Irgendwann zwischendrin trinken wir Kaffee, kurz danach gibt es Abendessen. 😉
Nach dem Abendessen wechseln wir wieder aufs Sofa und verbringen dort den Rest des Abends.

Fauler Sonntag in Perfektion sozusagen. 😉

Frohes neues Jahr…

…wünsche ich euch! Und ich hoffe, euer Jahr hat besser begonnen als meines – der Wunsch nach wenig Knallerei hat sich nicht erfüllt und ich habe den Silvesterabend ab etwa 22 Uhr bis kurz nach 1:30 Uhr mit den Hunden im Auto auf einem ruhigen Waldweg verbracht. Ein Vorteil von Urlaub in Brandenburg – Wald hat es hier überall, ich musste wenigstens nicht weit fahren….

Silvesterurlaub 2019 Tag 1-5

Auch dieses Jahr versuchen wir, über den Jahreswechsel dem Silvesterrummel und dem Geböllere zu entfliehen und haben uns ein kleines Ferienhäuschen in Wandlitz, nordöstlich von Berlin gemietet. Bisher geht der Plan auf, das Häuschen liegt am Rand einer ruhigen Wohnsiedlung mitten im Wald. Man hört zwar gelegentlich den ein oder anderen Silvesterknaller, aber in der direkten Umgebung herrscht Ruhe. Außerdem haben wir das Häuschen für uns alleine, die nächsten Nachbarn sind rundherum etwa 50 Meter weg – sollten die Hunde bellen, stört es höchstens uns selbst. 😉

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Wie schon im letzten Jahr lautet der Plan für die Tage zwischen den Jahren „Nichtstun“ – ausschlafen, stricken, ins Ofenfeuer schauen… Gestern hatte ich dazu allerdings das komplette Kontrastprogramm, ich habe mir einen Tagesausflug nach Berlin gegönnt – dort hatte ich eine Verabredung in der Buchkantine zum Stricktreff mit ganz vielen anderen internetten Menschen, die ich über Ravelry kenne. Und was wäre so ein Ausflug ohne den Besuch eines Wollgeschäfts? 😉 Deswegen waren wir gestern dann auch noch bei Yarn over Berlin und ich habe doch tatsächlich Wolle gekauft…

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Heute waren der Mann und ich dafür dann irgendwo im brandenburgischen Nirgendwo und sind zwei Stunden lang ganz entspannt und ohne eine Menschenseele zu treffen mit den Hunden durch den Wald gewandert – natürlich nicht, ohne nebenher die ein oder andere Cachedose zu suchen. 🙂

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Jetzt haben wir uns wieder im Ferienhaus versteckt 😉 und sind gespannt, wie der Jahreswechsel wird. Wir hoffen auf einen halbwegs ruhigen Abend mit gemütlichem Raclette-Essen, Strickzeit und wenig Knallerei…

Jahresrückblick 2019

Das Jahr ist fast zu Ende, Zeit für einen Jahresrückblick. Wie immer kommt ihr mit einem Klick auf den Monatsnamen ins entsprechende Archiv.

Januar

Das Jahr startet nicht so ruhig wie erhofft, da unser Silvesterquartier ein Fehlgriff war, wir sind nicht böse als der Abreisetag kommt. Wieder zu Hause steht gleich mein Geburtstag ins Haus, den wir zusammen mit meinen Eltern feiern. Außerdem habe ich im Januar einige Zahnarzttermine, der Zahn der mich über Weihnachten gequält hat muss wohl raus.

Februar

Das erste Wochenende im Februar verbringe ich in Stuttgart. Leider noch mit dem „alten“ Firmenwagen, der neue steht dann am Montag vor der Tür. Außerdem bin ich die ersten beiden Wochen im Februar ziemlich ordentlich krank, ich habe mir eine hartnäckige Bronchitis eingehandelt und bin zweieinhalb Wochen zu Hause. Ende Februar erhalte ich einen sehr überraschenden Anruf eines ehemaligen Arbeitgebers mit einem interessanten Vorschlag. Aus dem dann leider nichts wird, aber das weiß ich erst im Juli. 😉

März

Es ist warm genug, um im Garten zu arbeiten – zum einen müssen die Beete von Unkraut befreit werden, zum anderen muss in der Laube mehr gemacht werden als ursprünglich gedacht, so dass wir immer im Garten sind wenn das Wetter halbwegs passt. Ich bin Mitte des Monats nochmal krank und befürchte schon, dass ich den geplante Termin fürs Zahn ziehen verschieben muss. Aber meine Hausärztin gibt Entwarnung und der Zahn kommt raus. Danach bin ich auch nicht mehr so infektanfällig. Außerdem fahre ich für einen Tag nach Stuttgart weil ich auf eine Beerdigung gehe. Und irgendwo zwischendurch verbringe ich ein tolles Wochenende in der Nähe von Osnabrück mit vielen anderen strickbegeisterten netten Menschen. hier geht’s weiter….

Weihnachtswichteln bei Ravelry…

….gab es in diesem Jahr natürlich auch. Und ich habe wie immer mit viel Freude ein liebevoll zusammengestelltes Päckchen ausgepackt. Darin enthalten war ein Buch mit Mützenanleitungen, ein tolles Paar Socken (mit Hunden!), Sockenwolle mit Seide, leckerer Caotina-Brotaufstrich, selbstgemachte Marmelade und noch andere liebevolle Kleinigkeiten:

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Ich selbst habe natürlich auch ein Wichtelpaket verschickt, aber vor lauter Hektik, dass das Päckchen fertig werden muss* vergessen, Bilder zu machen. Aber auch mein Wichtelkind hat beim Auspacken fotografiert und ich darf die Bilder verwenden:

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Für mein Wichtelkind gab es Socken aus Sockenwolle mit Kaschmir, einen Zwickauer Spaßvogel, leckeren Tee, Maschenmarkierer und natürlich selbstgemachte Marmelade und Plätzchen.

*Ich wollte unbedingt, dass der Mann das Päckchen während eines geschäftlichen Aufenthaltes in Stuttgart zur Post bringt, um ein bisschen Verwirrung zu stiften. Und der Termin war früher als gedacht… 😉