Jahresrückblick 2019

Das Jahr ist fast zu Ende, Zeit für einen Jahresrückblick. Wie immer kommt ihr mit einem Klick auf den Monatsnamen ins entsprechende Archiv.

Januar

Das Jahr startet nicht so ruhig wie erhofft, da unser Silvesterquartier ein Fehlgriff war, wir sind nicht böse als der Abreisetag kommt. Wieder zu Hause steht gleich mein Geburtstag ins Haus, den wir zusammen mit meinen Eltern feiern. Außerdem habe ich im Januar einige Zahnarzttermine, der Zahn der mich über Weihnachten gequält hat muss wohl raus.

Februar

Das erste Wochenende im Februar verbringe ich in Stuttgart. Leider noch mit dem „alten“ Firmenwagen, der neue steht dann am Montag vor der Tür. Außerdem bin ich die ersten beiden Wochen im Februar ziemlich ordentlich krank, ich habe mir eine hartnäckige Bronchitis eingehandelt und bin zweieinhalb Wochen zu Hause. Ende Februar erhalte ich einen sehr überraschenden Anruf eines ehemaligen Arbeitgebers mit einem interessanten Vorschlag. Aus dem dann leider nichts wird, aber das weiß ich erst im Juli. 😉

März

Es ist warm genug, um im Garten zu arbeiten – zum einen müssen die Beete von Unkraut befreit werden, zum anderen muss in der Laube mehr gemacht werden als ursprünglich gedacht, so dass wir immer im Garten sind wenn das Wetter halbwegs passt. Ich bin Mitte des Monats nochmal krank und befürchte schon, dass ich den geplante Termin fürs Zahn ziehen verschieben muss. Aber meine Hausärztin gibt Entwarnung und der Zahn kommt raus. Danach bin ich auch nicht mehr so infektanfällig. Außerdem fahre ich für einen Tag nach Stuttgart weil ich auf eine Beerdigung gehe. Und irgendwo zwischendurch verbringe ich ein tolles Wochenende in der Nähe von Osnabrück mit vielen anderen strickbegeisterten netten Menschen.

April

Auch im April verbringen wir jede freie Minute einschließlich des Osterwochenendes im Garten, hauptsächlich mit Unkraut jäten und Pflanzen zurückschneiden. Die Woche nach Ostern haben wir Urlaub und damit ausreichend Zeit für den Garten. Gegen Ende des Monats haben wir dann einen Dachdecker gefunden, der uns hilft auf die Laube ein neues Dach zu machen. Das alte Dach reißen wir (hauptsächlich Fred) in Eigenarbeit herunter einschließlich ordnungsgemäßer Entsorgung. Mitte des Monats ist Leipziger Wollefest, ich war vermutlich zum letzten Mal dort. Aber auch das weiß ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. 😉

Mai

Tja, auch wenn es langweilig wird – wir verbringen jede freie Minute und jedes Wochenende im Garten. Zur Not auch im strömenden Regen weil das Dach der Gartenlaube fertig gedeckt werden muss… Meine Eltern sind an zwei Wochenenden bei uns – einmal, damit wir zusammen mit meinem Papa die nächsten Renovierungsschritte an der Gartenlaube planen können und einmal, damit wir fachliche Unterstützung bei der Umsetzung des Plans haben. Nachdem das Dach neu ist muss nämlich jetzt der Anbau gemacht werden… Außerdem bin ich für ein Wochenende in Stuttgart, einfach so zum Maultaschen essen. Aus meiner Reisebegleitung nach Stuttgart entwickelt sich eine schöne Freundschaft.
Außerdem bin ich so „nebenher“ auf Jobsuche – seit dem Gespräch im Februar habe ich festgestellt, dass mein aktueller Job aus diversen Gründen nicht das Gelbe vom Ei ist.

Juni

Abgesehen von einer Ausnahme verbringen wir auch im Juni jedes Wochenende und auch oft unter der Woche jede freie Minute im Garten. Der sieht so langsam wie ein Garten aus. Auch der Anbau ist fertig renoviert. Da mittlerweile auch schon die ersten Früchte reif sind, kann auch schon geerntet und verarbeitet werden. Und ich übernehme Mitte des Monats ganz offiziell eine Aufgabe im erweiterten Vorstand des Gartenvereins, wenn schon denn schon.

Juli

Ja, auch hier wieder – jede freie Minute im Garten. Da ist es aber mittlerweile auch echt toll, obwohl unsere Laube immer noch eine Baustelle ist. Allerdings ist es entweder zu heiß zum arbeiten oder es regnet. Mehr passiert in dem Monat nicht, abgesehen davon dass ich im Büro immer noch ordentlich Schwierigkeiten habe und sehr ungern zur Arbeit gehe.

August

Ich fahre das erste Mal nach Erfurt zum Stricktreff und schaue mir dann auch gleich die Stadt an, da ich die noch nicht kenne. Wir sind natürlich auch im Garten, aufgrund des warmen Wetters aber eher nur zum „faulenzen“ statt zum arbeiten. Wobei ein bisschen was natürlich gemacht werden muss, unter anderem ernten wir knapp 20 kg Pfirsiche. Zwischendrin hat der Mann einen runden Geburtstag, den wir mit Familie und Freunden in der Gartenanlage mit einem tollen Gartenfest feiern. Außerdem habe ich gegen Ende des Monats ein Mitarbeitergespräch, dass mich erstmal ratlos und fertig zurücklässt.
Und so auf alles obendrauf sind da noch die Sorgen um das große Hundemädchen, bei der wurde ein Tumor an der rechten Nebenniere entdeckt und wir müssen erstmal eine Lösung finden, wie wir damit umgehen.

September

Mein Körper zeigt mir die rote Karte – der unterdrückte Frust im Büro der letzten Monate lässt sich nicht mehr ignorieren, das Mitarbeitergespräch hat sein Übriges dazu getan. Ich bin die ersten beiden Wochen im September krank geschrieben, daran schließt direkt unser Jahresurlaub an. Liest sich jetzt vielleicht doof, war für mich aber das Beste.
Eine Woche unseres Urlaubs verbringen wir wieder auf unserer Herzensinsel Rügen. Direkt nach dem Urlaub verbringe ich einen Tag in / bei Weimar, Wolle färben und Stadt besichtigen. Und natürlich sind wir immer noch in jeder freien Minute im Garten.

Oktober

Der Oktober ist der Monat des Jahres 2019, den ich in großen Teilen am liebsten streichen würde. Ich bin das erste Mal seit August wieder im Büro, ein zweites Mitarbeitergespräch zeigt für mich einen Lichtschimmer am Horizont. Ich kann intern einen anderen Bereich übernehmen, das sollte mein Problem lösen. Das erste Oktober-Wochenende verbringe ich mit internetten Menschen auf einem Strick-Wochenende im Kloster Hedersleben. Als Souvenir davon bringe ich mir eine heftige Erkältung mit, so dass ich schon wieder krank geschrieben bin. Und dann passt es sehr gut dass ich zu Hause bin, denn der große Hund macht uns große Sorgen. Sie ist in einer Nacht einfach so umgekippt und seither verschlechtert sich ihr Zustand rapide. So sehr, dass wir mit der Tierärztin bereits besprechen wann wir sie gehen lassen können und müssen. Und als sich dann alles zum Guten wendet, weil von der Tierärztin gespritzte Medikamente anschlagen sind wir unendlich erleichtert und froh.

November

Anfang des Monats kann ich wie angedacht im Büro in einen anderen Bereich wechseln und seither gehe ich auch wieder gerne zur Arbeit. Das erste Wochenende verbringe ich in Stuttgart, Geburtstag mit der allerbesten Freundin feiern und am Tag darauf mit meiner Nichte und meinem Bruder in der Wilhelma. Das zweite Wochenende sind wir bei meinen Eltern, mein Papa hat Geburtstag. Am dritten Wochenende backe ich Plätzchen, damit die rechtzeitig zum 1. Advent fertig sind. Und am letzten Samstag gönne ich mir einen „Nähkurs“. Und zwischendrin versuche ich den alltäglichen Wahnsinn in allen Bereichen auch noch zu stemmen.

Dezember

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, mich nicht vom Weihnachts-Stress überrollen zu lassen. Uneigentlich gelingt mir das nicht wirklich, der Monat ist hektisch und wir sind beide froh, dass der 20.12. unser letzter Arbeitstag für dieses Jahr ist. Wie immer ist am 2. Adventswochenende meine Firmenweihnachtsfeier auf der bereits eine tolle Nachricht verkündet wird, die dannzwei Tage später in einem persönlichen Gespräch mit der Geschäftsführung noch mal verbessert wird – über etwas mehr Gehalt freut sich vermutlich jeder. Immerhin haben wir es trotz allem Stress in der Adventszeit auf den ein oder anderen Weihnachtsmarkt geschafft. Der Rest des Monats ist Urlaub – erst über Weihnachten bei meinen Eltern, ab dem 27. in Wandlitz.

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden.