Tagebuch 30.09.2019

Gesehen: Die heute-Nachrichten im ZDF

Getroffen: den Nachbarssohn im Hof

Gehört: die Unterhaltungen der Kollegen

Getan: im Büro gewesen, nach Feierabend einen Termin gehabt, gestrickt

Gelesen: E-Mails im Büro

Gedacht: Versetzt werden ist doof…

Gefragt: Bringst Du Döner mit?

Gefreut: Das meine handgefärbte Wolle mit dem anderen Strang so gut zusammenpasst

Geklickt: Die Flixbus-Webseite

Gegessen: Döner 😉

Geplant: den morgigen Tag

Und sonst so: Hätte ich heute Nachmittag eigentlich ein Bewerbungsgespräch gehabt, wurde aber versetzt weil Termin vergessen. Da wird eine gute Büromanagerin dringend benötigt… 😉 😀

Tagebuch 29.09.2018

Gesehen: Die „Landpartie“ auf NDR – wenn von der Ostseeküste berichtet wird, muss ich das doch anschauen. Auch wenn es  um die schleswig-holsteinische ging. 😉

Getroffen: Niemanden, ich habe die Wohnung nicht verlassen.

Gehört: Das Rauschen des Windes in den Bäumen vor dem Balkon

Getan: Wolle gewickelt, ein Vollbad genommen, gestrickt, ein bisschen aufgeräumt

Gelesen: Die Anleitung für ein neues Projekt

Gedacht: Hm, Nadelstärke 4 ist vielleicht doch zu heftig.

Gefragt: Machst Du mir einen Cappuccino?

Gefreut: Das mir der Mann einen Cappuccino gemacht hat. 😉

Geklickt: Ravelry und eine wichtige Seite für morgen

Gegessen: Kartoffel-Tomaten-Paprika-Hirtenkäse-Pfanne mit Putenbrust

Geplant: Meinen Termin morgen Nachmittag

Und sonst so: Geht morgen der Arbeitsalltag los und ich bin gespannt, was da auf mich zukommt.

Wolle (färben) und Weimar…

….waren heute die beiden Themen des Tages bei mir. 🙂
Ich habe über Ravelry ein paar sehr nette Strickerinnen aus Erfurt und Umgebung kennen gelernt, mit denen ich mich gelegentlich treffe. Ein großes Thema bei den Mädels ist Inclusio-Wolle aus Weimar, denn dort kann man nicht nur tolle Wolle kaufen sondern auch selbst Wolle färben. Klar, dass ich da auch mal mitmachen wollte. 😉
Zuerst hatte ich überlegt, mir „einfach so“ Wolle zu färben, aber dann fiel mir bei der Vorbereitung meiner Strickprojekte für den Urlaub ein angefangenes Tuch aus einem Strang Wollmeise Pure wieder in die Hände, das schon sehr lange liegt. Die Farbe finde ich immer noch sehr klasse, aber irgendwie war das Tuch nicht so das Richtige. Also habe ich beschlossen, mir passend dazu unifarbene Wolle zu färben, so dass ich dann aus einer Kombination daraus einen Pullover stricken kann. Gesagt, getan – das Ergebnis könnt ihr unten links bewundern. Das Garn oben rechts habe ich fertig gefärbt gekauft, das war Liebe auf den ersten Blick. Auch daraus soll ein Pullover werden:

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Das Färben der Wolle hat unheimlich viel Spaß gemacht und ich hätte noch viel mehr machen können. 😉 Allerdings wurde der Raum, in dem wir waren ab 14 Uhr benötigt, so dass unsere Zeit begrenzt war. Damit sich für mich der Weg nach Weimar auch lohnt, habe ich mir nach dem Wolle färben die Stadt noch zusammen mit einer lieben Freundin angeschaut. Ich war zwar vor Jahren mal dort, aber so wirklich kann ich mich daran nicht mehr erinnern.

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Tagebuch 28.09.2019

Gesehen: Viele bunte Wolle, eine tolle kleine Stadt, einige Autobahn-Kilometer, Landschaft

Getroffen: lauter nette und tolle Menschen beim Wollefärben

Gehört: Pferdehufe auf Kopfsteinpflaster in Weimar

Getan: Wolle gefärbt, Wolle gekauft, Spaß gehabt, Weimar besichtigt

Gelesen: Wegweiser

Gedacht: Warum ist denn jetzt hier die Straße gesperrt?

Gefragt: Kannst Du mir Geld leihen, bis ich nachher zur Bank komme?

Gefreut: Das meine selbstgefärbte Wolle genau die Farbe hat, die ich mir vorgestellt habe

Geklickt: Ravelry und die Geocaching-Webseite

Gegessen: Glasnudelsalat, Vanillepudding, Hähnchen

Geplant: Welche Anleitung(en) ich mit dem neuen Garn stricken möchte.

Und sonst so: War es ein richtig toller Tag in Holzdorf und Weimar. Aber das erzähle ich in einem extra Eintrag. 😉

 

Tagebuch 27.09.2019

Die Idee bei Sabine finde ich klasse, die klaue ich mir mal. Mal sehen, wie lange ich das durchhalte. 😉

Gesehen: das Wäschechaos in unserem Ankleidezimmer. Und das graue Wetter draußen.

Getroffen: niemanden, ich habe die Wohnung heute nicht verlassen.

Gehört: Regentropfen in den Bäumen, bellende Hunde, Nachbarn im Treppenhaus

Getan: Wäsche gewaschen und zusammengelegt, gestrickt, aufgeräumt, gebloggt, genäht.

Gelesen: verschiedenes bei Ravelry

Gedacht: Ob ich am Sonntag wohl in den Garten kann?

Gefragt: Den Mann, ob er noch bei Bruni vorbeifahren würde.

Gefreut: Dass wir beim Tierarzt ein anderes Schmerzmedikament für den großen Hund bekommen haben, dass wir ihr auch langfristig geben können. Wir haben während des Urlaubs festgestellt, dass ein leichtes Schmerzmittel ihr hilft und sie fast wieder ganz mein altes Mädchen ist.

Geklickt: Ravelry und Blogrunde.

Gegessen: Brötchen mit Marmelade zum Frühstück, ein Brötchen zum Mittagessen und heute Abend gibt es Schupfnudeln mit selbstgemachtem Birnenmus.

Geplant: Die kommende Woche und meine Fahrt morgen nach Weimar

Und sonst so: Haben wir einfach einen ruhigen letzten Urlaubstag genossen, ganz ohne Hektik und Stress.

 

Freitagsfüller 39/2019

  1. Ich vermisse auf Reisen sehr oft mein Wasserbett.
  2. Meine Selbstbeherrschung bei Schokolade könnte besser sein.
  3. Mein Handy ist auch schon wieder fast zwei Jahre alt.
  4. Ich habe auch Wolle in rot, blau, grün oder in gelb.
  5. Schnarchen kann der Mann an meiner Seite ganz toll.
  6. Dinge die ich selten benötige liegen im Schrank ganz oben.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend zu Hause, morgen habe ich geplant, nach Holzdorf bei Weimar zu Inclusio-Wolle zu fahren und selbst Wolle zu färben und einen netten Tag mit lieben Ravelry-Bekannten zu verbringen und Sonntag möchte ich einen ruhigen Tag verbringen!

Urlaubstagebuch Rügen – Rückreise

So schnell ist eine Woche vorbei und damit endete gestern auch unser Urlaub auf Rügen. 🙁
Der Tag begann in Ruhe gegen 7 Uhr mit dem ersten gemütlichen Kaffee. Fred macht sich dann fertig um nach Altenkirchen zu fahren – Tanken, Auto waschen, Leergut abgeben und Brötchen holen. Auto waschen übrigens nur, weil wir hier unter Bäumen parken und es total klebrig ist. Dass wir dann gleich den neuen Aufkleber anbringen können ist ein netter Nebeneffekt. 😉

Während Fred unterwegs ist, packe ich weiter unsere Taschen und bereite das Frühstück vor. Als Fred wieder zurück ist, frühstücken wir gemeinsam, räumen dann noch etwas auf und danach geht es mit den Hunden nochmal ans Meer – dem muss man doch auf jeden Fall „Tschüß“ sagen. 😉 Wir sind etwas über eine halbe Stunde am Strand, machen ein bisschen Dummyarbeit mit den Hunden und genießen den menschenleeren Strand.

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Zurück am Bunkerlow dürfen die Hunde gleich ins Auto einsteigen, Fred und ich ziehen uns schnell um, packen die Taschen endgültig zusammen und ins Auto. Nebenher fege ich noch einmal durch, nach einer knappen halben Stunde zeigt ein letzter Kontrollblick – alles besenrein, alles eingepackt, es kann losgehen. Unterwegs halten wir noch schnell in Sagard an, der Schlüssel des Ferienhauses muss per Post an den Vermieter zurück. Das ist schnell erledigt und wir fahren weiter – also Fred fährt, ich telefoniere mit meiner Mutter. 😉
Kurz vor dem Ende der Insel dann plötzlich Stau und ein Hinweis darauf, dass die Rügenbrücke gesperrt ist. Wir sind kurz irritiert, stellen dann aber fest dass der Verkehr über den alten Rügendamm geleitet wird. Es läuft auch halbwegs flüssig und wir können unsere Fahrt fortsetzen. Die verläuft ohne weitere Besonderheiten, wir machen unterwegs eine kurze Pause, gehen bei McD. essen, die Hunde dürfen sich die Beinchen vertreten und nebenher suchen wir noch eine Cachedose. Auf dem Berliner Ring und dann der A9 ist der Verkehr mehr, es ist etwas anstrengender zu fahren. Fred muss da heute auch alleine durch, ich bin irgendwie müde, mir fallen ständig die Augen zu.
Gegen 16 Uhr kullern wir in Günthersdorf von der Autobahn und beschließen spontan, unterwegs gleich noch alle notwendigen Einkäufe zu erledigen, damit wir was zum Abendbrot haben und der Frühstückskaffee gesichert ist. Eine knappe Stunde danach fahren wir zu Hause auf den Hof, laden das Auto aus und gönnen uns etwas Pause. Ich beschließe dann gleich noch, ein bisschen Gepäck auszupacken und die erste Ladung Wäsche zu waschen – da wir Bettwäsche und Handtücher selbst dabei hatten ist das auch nicht viel vorzubereiten. Gegen 21:30 Uhr ist allerdings Feierabend und wir kippen hundemüde ins Bett.

Urlaubstagebuch Rügen – 25.09.2019

Unser letzter Urlaubstag beginnt gegen halb acht. Die erste Tasse Kaffee schlürfen wir in aller Ruhe gemeinsam, danach schnallt der Mann die Hunde an um Brötchen zu holen. Ich telefoniere währenddessen mit meiner Mutter. Wenige Minuten später ist Fred zurück, ohne Brötchen – das eine Lädchen auf dem Campingplatz hat Mittwochs Ruhetag (wussten wir), das zweite Lädchen ist seit dieser Woche geschlossen (wussten wir nicht). Also setzt er sich ins Auto und fährt nach Altenkirchen zum Bäcker. Ich telefoniere immer noch mit meiner Mutter und beende das Telefonat erst, als ich unser Auto wieder vorfahren sehe. 😉
Wir frühstücken gemütlich, gönnen uns danach noch etwas Lese- und Internetzeit bevor wir uns auf den Weg nach Lietzow machen – wir hatten bei der Anreise gesehen, dass dort immer Mittwochs ein Kreativmarkt ist. Dort angekommen bummeln wir gemächlich über den Markt, auf dem leider nur noch wenige Aussteller sind. Auf dem Rückweg zum Auto entdecke ich noch einen Hof-Trödel-Flohmarkt, den ich mir auch noch anschaue. Und mir dort spontan Tupperware kaufe. 😀 Aber nur, weil ich für ganz wenig Geld etwas bekomme, mit dem ich zu Hause Vorhandenes sinnvoll ergänzen kann.
Wir fahren zurück Richtung Bunkerlow, halten in Sagard nochmal an, dort ist ein großes Kaufhaus Stolz – die beiden Urlaubs-Souvenir-Tassen für dieses Jahr müssen noch gekauft werden. Letztes Jahr waren es diese Tassen hier.

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Urlaubstagebuch Rügen – 24.09.2019

Der Tag beginnt kurz nach 7 Uhr, der kleine Hund hat uns ausschlafen lassen. 😉 Da wir mit offenem Fenster schlafen hatten wir schon gehört, dass der Wind nicht wirklich nachgelassen hat, der erste Blick nach draußen zeigte, dass das Wetter immer noch naja ist – alles grau in grau. Wir starten sehr gemütlich in den Tag, ich „muss“ heute sowieso ein bisschen kampfstricken, mein September-Projekt soll doch noch im Urlaub fertig werden, damit ich es hier noch fotografieren kann. Fred übernimmt die erste Hunderunde, das Brötchen holen und das Frühstück machen, ich stricke solange das Bündchen am zweiten Ärmel und kette diesen ab. Nach dem Frühstück beginne ich damit, die Maschen für die Jackenblende aufzunehmen während Fred liest. Das Maschen aufnehmen ist eine mühsame Geschichte, ich habe irgendwann geschätzt > 600 Maschen auf der Nadel. Um dann festzustellen, dass ich an der falschen Jackenseite begonnen habe und den ganzen Mist nochmal neu machen muss…. So vergeht die Zeit und am frühen Nachmittag beschließen wir, jetzt noch Kaffee zu trinken und uns dann auf den Weg zu einem Geocache zu machen, den wir gestern wegen Wind als zu riskant eingestuft hatten. Mittlerweile hat es sich draußen nämlich etwas beruhigt so dass wir den Versuch wagen wollen.

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