Nachdem ich…

…sowieso an der Nähmaschine saß, habe ich dann gleich Komebukuro-Tasche Nr. 3 fertig genäht:


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Die Tasche bleibt nicht bei mir sondern wandert zu einer lieben Bekannten, die ich 2008 auf der Gartenparty von Frau Mutti kennengelernt habe. Sie ist in der gleichen Größe wie meine Tasche von Sonntag genäht und auch optisch so ein kleines bisschen ein Zwilling.

Als ich heute…

…die Betten mit der gestern erworbenen Schnäppchen-Bettwäsche* bezogen habe, habe ich mich (mal wieder) über das Provisorium an unseren Vorhängen geärgert – auf dem linken oberen Bild sieht man es. Da wir sehr oft die Fenster ganz offen haben und es in der Wohnung ziemlich zieht, war der Vorhang mit einem Klett-Kabelbinder zusammengefasst. Der war halt gerade greifbar, als wir kurz nach dem Einzug festgestellt haben, dass der Durchzug den Vorhang zum Fenster raus weht…. Hübsch ist anders, aber es erfüllte seinen Zweck. 😀

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Heute hatte ich dann genug vom Provisorium und habe mich mal schnell an die Nähmaschine gesetzt und zwei hübsche Vorhanghalter genäht.

*Ich war gestern nur schnell bei Real und bin da an reduzierter (1B-Qualität mit kleinen Fehlern) Markenbettwäsche der Firma Bierbaum vorbei gekommen. Und dann lagen da zwei Garnituren in violett für je 10.- Euro… Die habe ich natürlich nicht liegen lassen, ich suche schon eine kleine Ewigkeit nach, weil das natürlich toll zu der Fototapete mit Lavendel hinter dem Bett passt. 🙂 Fehler habe ich übrigens nach dem Auspacken keine nennenswerten gefunden, an zwei nicht sichtbaren Stellen ist der Stoff nicht komplett gefärbt…
Und ich bin mal gespannt, wie ich mit der Qualität zurecht komme – es ist eine Baumwoll-Seersucker-Garnitur.

Und weil ich wissen wollte…

…ob mein Plan funktioniert, habe ich gleich Komebukuro-Tasche Nr. 2 genäht. Ganz viele Baumwollstoffe bügeln macht bei > 30 Grad Außentemperatur ja auch mehr Spaß als Stricken… 😀 😉

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Dieses Mal nur aus Baumwollstoffen, allerdings abweichend zur Anleitung Innen- und Aussentasche mit Vlieseline verstärkt, damit die 25 x 25 cm große Tasche auch wirklich gut steht.

Die Tasche beherbergt bereits mein aktuelles Projekt, einen Sommerpullover inklusive dem kompletten Garnvorrat für den Pulli. Und sie passt exakt auf den Strickwagen und in den Unterwegs-Korb. 🙂

Japanese Rice Bag…

…oder Komebukuro-Bag – der allerneuste heiße Näh-Schxxx auf Instagram. 😉
Die Taschen sind optisch den in Japan üblichen Reissäcken nachempfunden und sehr einfach größenvariabel zu nähen. Außerdem sind sie ziemlich gut gemacht – durch den Kordelzug oben kann man sie schließen und transportieren, wenn man sie irgendwo hinstellt und öffnet hat man eine Art Körbchen – also eigentlich ideal für Strickprojekte.

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Meine erste Komebukuro-Tasche ist 18 x 18 cm groß und ich habe beim Nähen der Außentasche ziemlich geflucht. 😀 Für die Außentasche habe ich nämlich einen ungenutzten Projektbeutel aus blauem Samt mit einer tollen Eulenapplikation und einen Eulenstoff mit Stretchanteil verwendet – das hat sich sehr bescheiden verarbeiten lassen. Die Innentasche ist normaler Baumwollstoff, das war einfach.

Da die Anleitung als solches wirklich simpel ist, will ich mir noch weitere Taschen danach nähen – die allerdings dann etwas größer und aus Baumwollstoff. Von der Idee her sollen zukünftig meine Projekte zu Hause in einer solchen Tasche in meinem Projektwagen aufbewahrt werden und wenn ich zum Stricktreff gehe, will ich den entsprechenden Beutel einfach nehmen und in meinen Strickkorb stellen können. Bis jetzt packe ich immer alles, was ich brauche aus dem Wagen in einen Projektbeutel um. Meistens zu wenig und mir fehlt unterwegs dann irgendwas…

War ja irgendwie klar…

…. dass ich mich nicht mit der Standardausstattung des Filofax zufrieden gebe. Wobei – stimmt so nicht ganz. 🙂 Ich hatte beim Kauf schon gesehen, dass ich die beigelegten Kalendereinlagen nur so „na ja“ finde. Die sind international, da standen die Wochentage halt in fünf oder sechs Sprachen, es waren ein Haufen Feiertage aus aller Herren Länder dabei – alles Zeug, was ich nicht brauche. Aber ich dachte, das passt schon so für dieses Jahr und für das nächste Jahr lege ich mir andere Kalendereinlagen zu, die meine Ansprüche besser erfüllen.

Und dann habe ich letzte Woche irgendwann den „Fehler“ 😉 begangen, mal danach zu googlen, ob man so Planereinlagen nicht auch selber am PC erstellen kann. Dabei bin ich über den Begriff „Filofaxing“ gestolpert und habe dann stundenlang Bilder bestaunt und Blogeinträge dazu gelesen. Von wegen schnöder Terminkalender, da gibt es richtige kleine Kunstwerke. Sieht toll aus, ist aber in der Form definitiv nichts für mich – zum einen bin ich nicht kreativ, zum anderen fehlt mir die Zeit, den Kalender so aufwendig zu gestalten. hier geht’s weiter….

Freitagsfüller 30/ 2019

Ich hab es nicht vergessen, aber um 6 Uhr war noch keine Vorlage für heute online. Wenn ich daran denke, hole ich den Freitagsfüller heute Nachmittag nach. 🙂

Daran gedacht, hier ist er:

  1. Gestern war hatte es hier warme 39 Grad.
  2. Zur Abkühlung reicht es, mich in der Wohnung aufzuhaltenAltbau und hohen Bäumen vor den Fenstern sei Dank, wärmer wie 23 Grad ist es in der Wohnung nie.
  3. Wenn so warm ist erledige ich nur das nötigste im Haushalt und das nach Möglichkeit am frühen Morgen.
  4. Mein Schlafplatz ist immer noch mein Bett :-). Wir haben in der Wohnung nachts alle Fenster ganz offen, das zieht dann auch durch und kühlt ab.
  5. Der beste Durstlöscher ist Wasser.
  6. Ganz viel Obst ist mein Lieblingssnack bei den Temperaturen
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Strickzeit auf dem Balkon, morgen habe ich geplant, in die Nähe von Erfurt zu einem kleinen Stricktreff zu fahren und am frühen Abend dann zu Hause auf das Sommerfest unseres Kleingartenvereins und Sonntag möchte ich den Tag im Garten genießen und grillen!

Freitagsfüller 29/2019

  1. Wo ist er denn, der Urlaub?
  2. Naturerlebnisse sind ganz einzigartig .
  3. Wenn es ruhig ist fühle ich mich am wohlsten.
  4. Vanilleeis schmeckt am besten mit Schokoladensauce.
  5. Mein Herz ist hoffentlich gesund.
  6. Tagsüber schlafen die Hunde im Wohnzimmer .
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf Ruhe und Strickzeit zu Hause, morgen habe ich geplant, im Garten zu arbeiten (was auch sonst?) und Sonntag möchte ich den Tag genießen!

Zurück zu Altbewährtem…

…..hieß es für mich heute beim Thema Papier-Kalender. Ich führe nämlich tatsächlich noch einen ganz altmodischen Papier-Kalender zusätzlich zum Kalender im Handy. 🙂
In den letzten zwei Jahren war das der Strickplaner von Martina Behm, ein eigentlich toller Kalender mit vielen Zusatzlisten für mein Hobby. Der Kalender basiert auf dem Zeitplan-System von Weekview und enthält u.a. auch Quartalsübersichten, Zielpläne, Tracking-Listen – kurz gesagt jede Menge Möglichkeiten, seine Projekte zu planen und nachzuverfolgen.

Und genau das war der Punkt, der mich in den letzten Monaten zunehmend gestresst hat – das war mir zu kompliziert und aufwendig, ich habe diese ganzen Planungstools nie genutzt. Damit blieben im Kalender haufenweise Seiten leer, was irgendwie den Druck erzeugt hat, den Kalender nicht richtig zu nutzen. Schlußendlich blieb der Kalender dann irgendwann tatsächlich ungenutzt auf meinem Schreibtisch liegen. War jetzt aber auch nicht so das Wahre, denn die im Kalender geführten Listen hätte ich manches Mal gerne zur Hand gehabt um noch was darauf zu notieren. Dafür benötige ich meinen Kalender nämlich zu 90 % – um irgendwelche Ideen, Adressen, Internetseiten zu notieren. Termine sind da eher Nebensache, so viele habe ich zum Glück nicht. 😉

Je länger ich über das Thema nachgedacht habe, desto klarer wurde irgendwann die Lösung – es musste wieder ein ganz klassischer Filofax mit Ringheftung her. So eine „Loseblatt“-Sammlung kann ich mir nach meinem Bedarf organisieren und einrichten und z.B. alles was ich nicht benötige aussortieren. Also noch ein bisschen im Netz recherchiert und dann am Mittwochnachmittag hier in der Stadt ins gut sortierte Schreibwarengeschäft gefahren und „meinen“ Filofax gekauft:

Ich habe mich für das Modell „Domino„in der Größe „Personal“ entschieden, natürlich in meiner Lieblingsfarbe, einem ganz zarten Lila. 😉 Der Filofax wird mit einem Gummiband geschlossen, was ich sehr praktisch finde, da es nicht ganz so unflexibel wie ein Druckknopf ist.

Dass ich den Mittwochabend dann dazu verwendet habe, den Kalender zu füllen und alle meine Listen zu übertragen muss ich nicht extra erwähnen, oder? 😉 Und schon beim sortieren der Einlagen war klar, dass sich der Kalender wieder richtig anfühlt. 🙂

Das Wochenende war eine Mischung aus…

Faulenzen und Arbeit – in genau der richtigen Dosierung. 😀

Nachdem am Samstag den halben Tag irgendwie nicht so richtig klar war, was das Wetter jetzt macht haben wir den Vormittag mit Hausarbeit und Einkauf verbracht und sind erst Nachmittags in den Garten. Dort wartete noch ein Hänger voll Rindenmulch darauf, in die restlichen Beete gebracht zu werden. Und das wollte ich eigentlich erledigt haben, bevor mir starker Regen wieder die aufgelockerten Beete platt macht. Unser Timing war perfekt, eine Stunde nachdem wir aus dem Garten zu Hause waren fing es an heftig zu regnen und hörte auch die nächsten Stunden nicht auf. Die Regentonne ist wieder voll. 🙂

Im Gewächshaus konnte ich gestern sieben Salatgurken mit einem Gewicht von 3,3 kg ernten – diese habe ich dann heute Vormittag zu Senfgurken eingeweckt.

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Nachdem es ja gestern heftig geregnet hatte, wollten wir heute Nachmittag dann eigentlich nur schnell schauen, ob der Garten alles gut überstanden hat. Es kam dann anders als gedacht, wir haben relativ spontan eine Rasenkante versetzt und die daraus entstandene Fläche mit Komposterde aufgefüllt – die bisherige Brachfläche war einfach nur nervig und ständig voller Unkraut:

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Unser Vorbesitzer hatte auf der Fläche vor dem nach rechts gehenden Gartenweg einen Teich, der aber bei Gartenübergabe aufgelöst wurde. An der Stelle soll unser Beerengarten entstehen, das ist eine konsequente Fortführung der auf dieser Seite schon bestehenden Pflanzen, alles Beerensträucher. Rund um die Sträucher soll einfach Rasen wachsen, der wird dann morgen eingesät wenn der Plattenweg vollständig verlegt ist.

Freitagsfüller 28/2019

  1. Das Geräusch von Regen in den Bäumen vor dem Schlafzimmerfenster ist wunderbar einschläfernd.
  2. Der Geschmack von Zwiebeln ist nicht meins.
  3. Der Geruch nach einem Sommerregen ist herrlich.
  4. Der Anblick der verdorrten Rasenflächen überall macht mich nachdenklich, es ist viel zu trocken.
  5. Die Lust auf Schokolade ist manchmal übermächtig.
  6. Das Gefühl vor einem großen Berg Terminen zu stehen und nicht weiter zu kommen ist seltener geworden.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen ruhigen Abend zu Hause, morgen habe ich geplant, eventuell im Garten zu werkeln, wenn es das Wetter zulässt und Sonntag möchte ich einfach nur den Tag genießen!