Wer mich kennt…

….weiß, das Bunt meine Lieblingsfarbe ist. 😉

Und das spiegelt sich jetzt auch im Geschirr wieder – wir haben uns letzte Woche neue Teller aus der Serie „Pronto“ von Kahla gekauft:

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Bisher hatten wir ein Geschirr mit Blümchenmuster im Landhaus-Stil (hier sieht man die Teller) – ich hatte mich mittlerweile satt gesehen daran. Außerdem haben wir neuerdings jede Menge Kaffeebecher im maritimen Stil, das passte nicht wirklich zusammen. 😉

Jetzt haben wir je 12 große und kleine Teller, jede Menge bunte Kaffeebecher und der Tisch sieht jeden Tag anders aus. 😀

Ich würde jetzt ja gerne….

….locker flockig einen neuen Blogbeitrag schreiben – aber das gelingt mir nicht wirklich. Bei uns ist alles in Ordnung, aber ich fühle mich irgendwie von dem, was da draußen mit / durch Corona gerade passiert überrollt. Und zwar total. Das geht vermutlich ganz vielen von uns so.
Nicht wegen „bleibt bitte zu Hause, meidet Menschenmassen“ – um das umzusetzen muss ich mein Leben noch nicht mal großartig umkrempeln. Ich war noch nie ein großer Freund von vielen Menschen auf engem Raum, ich gehe lieber alleine in den Wald. Schon seit langem.

Irgendwie war Corona erst nur ein Thema aus den Nachrichten, weit weg. Und dann, gefühlt plötzlich, halt nicht mehr. Angefangen hat es damit, dass meine Eltern ihre für den 14.03. geplante Feier zur Goldenen Hochzeit nach einem einberufenen Familienrat am 11.03. abgesagt haben – und das, wo ich doch vorher extra kampfgestrickt hatte. 😉 Auch wenn sich das im ersten Moment komisch anfühlte, es war (zu dem Zeitpunkt und auch rückblickend betrachtet) die einzig richtige Entscheidung.

Den Samstag haben Fred und ich dann noch genutzt, um einen Ausflug zu machen, in den Werksverkauf von Kahla Porzellan und den benachbarten Bahlsen-Werksverkauf. Aufgebrochen sind wir mit dem festen Vorsatz „wenn es voll ist, drehen wir halt einfach um“. War es nicht, wir haben neues Geschirr über das ich mich gerade jeden Tag freue.

Und seit Anfang der Woche gibt es hier eine freiwillige Selbstisolation soweit es möglich ist – Fred arbeitet im Homeoffice, ich muss jeden Tag ins Büro. Auch sonst gehen wir ganz normal mit Banu raus und für heute ist auch angedacht, in den Garten zu gehen. Spricht ja auch nichts dagegen.

Passt auf euch auf da draußen und bleibt gesund. Und haltet euch dran – meidet Menschenmassen, haltet Abstand. Das kann Leben retten. Eures und das von anderen.

Und an alle die, die nicht ins Homeoffice wechseln können, weil sie im Handel oder der Pflege arbeiten – Danke, für das was ihr gerade leistet. Und aushalten müsst.

Ansonsten ist es hier…

….mal wieder ruhig, was aber kein Grund zur Sorge ist. 🙂 Letzte Woche habe ich tatsächlich jede freie Minute mit dem Strickzeug verbracht und generell bin ich abends irgendwie zu faul den Laptop nochmal einzuschalten.

Das ewig nasse Dauergrau geht mir gehörig auf den Geist, großartig nach draußen gehen ist nicht – alles nass, alles matschig, alles bäh. Also gehe ich mit dem kleinen Hund nur so viel wie nötig nach draußen und ansonsten igeln wir uns zu Hause ein. Ist aktuell ja auch nicht unbedingt verkehrt. 😉

Gestern dachte ich…

…ich müsste der Wettervorhersage glauben und bin mit dem kleinen Hund zu einer Cacherunde aufgebrochen – draußen schien die Sonne, so weit alles schick. Da der Mann gerade an der Ostsee ist und ich damit nur mein kleines Auto zur Verfügung habe, habe ich mich für eine Runde im Nordosten von Leipzig entschieden. Da finde ich auch ohne Navi hin. 😉

Als ich losgelaufen bin, war auch noch alles ok – immer noch Sonnenschein und blauer Himmel. Zumindest vor mir, beim Blick nach hinten habe ich dann eine kohlrabenschwarze Wolkenwand entdeckt:

Das Wetter hat uns dann auch eiskalt auf freiem Feld erwischt, ich konnte mich lediglich unter eine Hecke flüchten um den starken Windböen etwas zu entgehen. Nach 20 Minuten war der Spuk vorbei und wir haben unsere Runde bei Sonnenschein und blauem Himmel fortgesetzt. Der kleine Hund ist zu Hause müde ins Körbchen gefallen, Ziel erreicht. 😉

Hamsterkäufe und so….

Na? Habt ihr auch schon gehamstert? Ich gebe es zu – ich habe heute mehr eingekauft als sonst und mir wieder von verschiedenen Sachen einen Vorrat angelegt.
Vorräte von irgendwelchen Dingen hatte ich seit unserem Umzug nach Leipzig nicht mehr großartig. Warum auch, die nächste Einkaufsmöglichkeit ist 200 Meter Fußweg entfernt und von 7-20 Uhr geöffnet. Außerdem kommen sowohl der Mann und ich auf dem Heimweg vom Büro ohne größere Umwege an mehreren Supermärkten vorbei. Nachdem sich aber in meiner Timeline bei Facebook und Instagram die Bilder leer gekaufter Supermarktregale häufen, haben wir beschlossen dass es vielleicht doch sinnvoll wäre, einen kleinen Grundvorrat von alltäglichen Dingen im Haus zu haben. Hatten wir vor dem Umzug ja auch, damals einfach wohnortbedingt, da war nix mit spontan einkaufen. Also bin ich heute Morgen ganz diszipliniert aufgestanden und habe erst bei Aldi und dann im Kaufland meine Einkaufsliste abgearbeitet – und selbst hier gab es heute Morgen schon leere Regale, ich mag gar nicht wissen wie das jetzt aktuell aussieht.

Ich kann diesen Monat….

….kein fertiges Strickprojekt vermelden. 🙁
Liegt aktuell daran, dass ich versuche zu viele Projekte gleichzeitig zu stricken – ich komme bei jedem immer wieder vorwärts, aber es wird halt keines fertig.
Immerhin hat der Pullover hier mittlerweile beide Ärmel fertig, ich müsste „nur noch“ den Body stricken. Priorität hat allerdings aktuell ein angefangenes Strickjäckchen – das möchte ich in 14 Tagen auf einer Familienfeier anziehen.

Hier musste ich allerdings im Musterteil den ersten Versuch wieder ribbeln, da die Kombination aus Muster, Nadelstärke und Maschenzahl ein nicht so schönes Pooling der Wolle verursachte, damit wirkte die Jacke einfach nur unruhig – der erste Versuch ist das linke Bild:

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Einfach nur glatt rechts wollte ich aber auch nicht, also habe ich noch einen zweiten Versuch gestartet, die Jacke mit Musterteil zu machen und jetzt bin ich sehr zufrieden, es sieht gut und stimmig aus. Ich habe einfach einige Maschen weniger als in der Anleitung vorgegeben zugenommen und stricke außerdem den Musterteil mit der gleichen Nadelstärke wie den glatt rechten Teil.

Gestern war ich….

…wieder in Holzdorf (bei Weimar) um dort zusammen mit den Mädels vom Erfurter Stricktreff bei Inclusio wieder Wolle zu färben. Das haben wir ja im September letzten Jahres schon mal gemacht und schon da war klar – das wird wiederholt. 🙂

Gestern habe ich mich dafür entschieden, ein ganz dünnes Lacegarn (800 m / 100g) zu färben, da ich noch litauisches Leinengarn im Stash habe, was dann damit zusammen zu einem Sommer-Twinset werden soll. Und da das farblich halbwegs zusammen passen sollte 😉 war die Farbvorgabe für  mich lila.

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Wie beim letzten Mal schon hatten wir nach dem Färben wieder Zeit zum Stricken und Reden, außerdem durften wir in den Wollvorräten stöbern. Ich war mir beim Anblick der Kisten eigentlich noch ganz sicher, dass ich dieses Mal keine Wolle kaufe… Und dann habe ich die Stränge auf dem Foto rechts unten entdeckt… 😉 Die Färbung ist für mich eher außergewöhnlich, aber da sie viel lila-grau-braun enthält auf jeden Fall tragbar.

Nach fast acht Wochen…

….habe ich es heute endlich hinbekommen, mein Geburtstagsgeschenk einzuweihen. Die Overlock-Maschine steht schon seit dem Geburtstag still und vorwurfswoll auf meinem Nähtisch, aber um mich das erste Mal damit zu befassen fehlte mir die Muse. Und auch so ein bisschen die Zeit, um was „Richtiges“ zu nähen. Aber das Einfädeln klappte recht gut, die Maschine kam von W6 mit „Restfäden“ an die ich die neuen Fäden einfach anknoten und durchziehen konnte.

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Nachdem wir uns aber gestern Bowlingschuhe* gekauft haben mussten dringend zwei Schuhbeutel her, damit wir die Schuhe ordentlich aufbewahren können. 😉 Also habe ich das heute mal eben genäht, ganz einfach ohne irgendwelchen Schnickschnack. Ich finde, man kann die trotz gleichen Aussehens gut auseinanderhalten. 😀

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*Wir gehen doch relativ häufig zum Bowling und ich finde diese Leihschuhe immer ziemlich eklig, Desinfektion hin oder her. Und die Bekannten, mit denen wir gehen haben uns verraten, dass es einfache Bowlingschuhe schon für weniger als 50.- Euro gibt. Das ist mir mein Wohlfühlen definitiv wert…

Hinter mir liegt….

….ein entspannendes Wellness-Wochenende mit meiner Mama im „Hotel am Vitalpark“ im Heilbad Heiligenstadt. Wir haben das vor einigen vielen Jahren schon mehrfach gemacht und letztes Jahr beschlossen, dass wir das wieder aufleben lassen. 🙂

Los ging es bereits am Donnerstagabend mit einem leckeren Abendessen beim Chinesen hier bei uns in Leipzig – das „all you can eat“-Buffet lohnt sich. 😉 Am Freitagmorgen gab es dann zu Hause bei uns ein leckeres Frühstück, danach sind wir gemütlich in Richtung Wellness-Wochenende gestartet. Unterwegs haben wir in Nordhausen eine Kaffeepause eingelegt und das Städtchen besichtigt, bevor wir die letzten Kilomter Richtung Hotel gefahren sind.

Den Rest des Tages haben wir in der Eichsfeld-Therme verbracht, leider mussten wir zum Abendessen nochmal das Hotel verlassen da wir im hoteleigenen Restaurant keinen Platz mehr bekommen haben. In diversen anderen Restaurants im Ort dann auch nicht, wie kann man auch am Valentinstag auf die Idee kommen, abends einfach essen zu gehen weil man Hunger hat. 😉 Aber wir wurden fündig und haben lecker gespeist.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Entspannung – erst haben wir sehr ausgiebig das Frühstücksbüffet geplündert, danach sind wir in den Saunabereich der Therme entschwunden und haben diesen erst am späten Nachmittag wieder verlassen.Saunagänge, Massage, Entspannung und zum Abschluß eine Rasulbehandlung – ich war sehr froh, dass wir an dem Abend im Hotel essen konnten und ich nicht mehr aus dem Haus musste… Zum Abschluß des Tages haben wir uns noch Cocktails auf dem Zimmer gegönnt, das war ruhiger als an der Bar.

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hier geht’s weiter….