Die Gartenlaube ist…

….seit letzter Woche fertig. Also zumindest die großen Baustellen sind alle beseitigt, alles was jetzt kommt ist „nur noch“ Kleinkram wie Lampen anbringen und ähnliches. 🙂

(anklicken vergrößert das Bild)

Ich habe Anfang letzter Woche dann schon begonnen, die kleine Küche einzuräumen und alles, was sonst noch benötigt wird ebenfalls in den Garten zu schaffen. Mittlerweile kann / darf / soll ich meine operierte Hand fast vollständig wieder nutzen, das macht vieles einfacher. 🙂 Und das vergangene Wochenende haben wir von Freitag bis Sonntag im Garten verbracht, sogar nachts. 😀 Es ist einfach klasse, wenn alles da ist und man sich z.B. einfach mal einen Kaffee machen kann. Oder die Dinge fürs Frühstück eben nur aus dem Kühlschrank nehmen muss statt umständlich alles von zu Hause mitzubringen.

(anklicken vergrößert das Bild)

Und in der Laube…

…geht es mit großen Schritten vorwärts – auch wenn der Mann alles alleine machen muss und ich nur von der Sonnenliege aus zuschauen kann. Das nervt mich gerade sehr, ich hasse es wenn ich zur Untätigkeit verdammt bin.

(anklicken vergrößert das Bild)

Wir haben die OSB-Platte noch mit Rigips verkleidet, da sich das besser streichen / bearbeiten lässt. Streichen war dann auch das nächste, was der Mann gemacht hat – inklusive der von mir gewünschten gelben Wand. 🙂
Am Dienstag haben wir dann PVC-Belag für den Boden gekauft und das kleine Stück in der Küchenecke hat der Mann auch gleich verlegt. Und am Mittwoch hat der Mann dann zusammen mit einem Gartennachbarn unsere Küchenzeile vom Dachboden geholt und in die Laube gefahren. Die Küchenzeile habe ich im November 2018 bei Ebay Kleinanzeigen entdeckt und wir haben direkt zugeschlagen – sie hatte einen unschlagbar günstigen Preis und war noch nie wirklich in Benutzung, sie wurde nur als Archiv und Teeküche in einem Reisebüro genutzt. Damals konnten wir nicht ahnen, dass wir sie erst 2,5 Jahre später benötigen. 😀

Am Wochenende will der Mann die Küche fertig aufstellen, dann kann ich sie einräumen – das geht auch halbwegs einhändig. 🙂 Außerdem soll im vorderen Bereich der PVC noch verlegt werden, mal sehen wie weit der Mann kommt.

Lebenszeichen ;-)

Hier war dann spontan mal knapp drei Wochen Ruhe – das war so nicht geplant. 😀

Lag einfach daran, dass wir direkt nach meinem letzten Eintrag erstmal ein paar Tage zu meinen Eltern gefahren sind. Die hatte ich seit August 2020 nicht mehr gesehen. Die Tage dort waren ruhig. Und irgendwie von Essen geprägt… 😉

(anklicken vergrößert das Bild)

Sonntags kamen wir zurück nach Hause, am Montag bin ich nochmal kurz durch den Haushalt gewirbelt und am Dienstag war es dann soweit – mein rechtes Handgelenk wurde endlich operiert.

Und seither hänge ich halt so rum… Heute traue ich mich tatsächlich, die rechte Hand das erste Mal so „richtig“ zu benutzen – also ergonomische Maus halten, tippen… 😉 Ich bin echt ein ganz großer Schisshase bei so Dingen wie OP und Schmerzen und bin lieber über- als unvorsichtig. Ist vermutlich auch nicht so toll…

Vorher – Nachher – Bilder unserer Laube…

…auch wenn die noch nicht ganz fertig ist – aber viel fehlt jetzt nicht mehr, nur noch „Innendekoration“. 😉

Als wir den Garten 2018 übernommen haben, sah die Laube innen so aus:

(anklicken vergrößert das Bild)

Der ursprüngliche Plan von uns sah eigentlich nur vor, dass wir die Laube innen ein bisschen mit Farbe verschönern, Möbel rein, fertig. Und dann kam das Frühjahr 2019 und damit der Tag, an dem mir der Mann berichtete, dass wir einen Wasserfall in der Laube hätten – Dach undicht und die komplette Dämmung der Zwischendecke voll mit Wasser. 🙁 Und da war schnell klar, dass flicken nicht ausreicht, also haben wir angefangen erst die alte Decke abzureißen und dann ein neues Dach draufmachen zu lassen.

Ab dem Zeitpunkt hat sich das mit der Renovierung irgendwie verselbständigt… 😀 Oder anders ausgedrückt: hier geht’s weiter….

Zwischen diesen beiden Bildern…

….liegen ziemlich genau 2 Jahre. Die Bilder hier stammen aus dem Mai 2019, als wir unser Dach an der Gartenlaube neu gemacht haben:

(anklicken vergrößert das Bild)

Und diese Bilder hier sind von vergangener Woche – der Mann musste aufs Dach hoch, weil sich bei dem Starkregen von Samstag eine winzige Wassermenge einen Weg in den Schuppen gebahnt hat. Durch das Laubendach führt das Entlüftungsrohr für unseren Keller nach draußen, da lief etwas Wasser entlang. Und die Stelle wurde jetzt noch abgedichtet.

(anklicken vergrößert das Bild)

Abgesehen von den Bildern unten rechts ist die Perspektive fast identisch – ich finde, der Garten hat sich ordentlich gemacht. Und falls sich irgendjemand fragt, ob das künstlich Grüne unter dem Sitzplatz Rasenteppich ist – die Antwort lautet ja. 😉 Die Fläche soll (vermutlich nächstes Jahr) zu einer anständigen Stein-Terrasse umgebaut werden, irgendwie muss ich die Fläche bis dahin aber unkrautfrei und benutzbar halten. Die einfachste und preiswerteste Lösung waren Unkrautvlies und Rasenteppich. 😀

Dinge, die die Welt…

….nicht braucht. Dazu gehört, im Garten festzusitzen weil sich die Gewitterzelle direkt über uns gebildet hat und es so schnell und heftig losging, dass wir keine Chance hatten, nach Hause zu kommen. Genau das ist uns gestern Nachmittag passiert. 🙁

Wir waren ab morgens im Garten, es war ordentlich schwül-warm und sonnig und eigentlich hatten wir geplant, zum Abendessen den Grill anzuwerfen. Um kurz nach 16 Uhr tauchte am Himmel eine große, dunkle Wolke auf und der Mann und ich haben prophylaktisch mal alles weggeräumt, was nicht nass werden soll – frei nach dem Motto „das wird wieder so eine Husche, die uns eh nur veräppelt„, sprich fünf dicke Tropfen und dann nichts mehr. So ist das nämlich meistens bei uns.

Um halb fünf war dann klar – das ist nicht nur eine kleine Husche, das ist ein ausgewachsenes Unwetter mit Gewitter. Das war richtig heftig – unser Regenmesser war binnen kürzester Zeit voll, d.h. es hatte deutlich mehr als 40 Liter / m² geregnet. Ich habe aus den Videos, die ich von der Laube aus gemacht habe mal ein paar Screenshots zusammengestellt:

(anklicken vergrößert das Bild)

hier geht’s weiter….

Dinge, von denen man….

…nicht dachte, dass man sie mal nähen würde – Hüllen für den Impfpass. 😉
Wenn ich das auf Instagram etc. richtig verfolge, dann ist das der Nachfolge-Hype nach den selbst genähten Schnutendeckeln. Bei denen habe ich ja einige Wochen Anlauf benötigt, bis ich Ende April 2020 meine ersten Masken selbst produziert hatte. Den „Fehler“ 😉 wollte ich bei den Impfpass-Hüllen nicht machen, außerdem bin ich manchmal ein echtes Instagram-Werbeopfer. 😀 Da wurde mir nämlich regelmäßig Werbung für die Impfpass-Hüllen-Nähsets von Stoffwelten angezeigt und die Idee fand ich klasse. Hübsche Designs, nähfertig auf Baumwollstoff gedruckt:

(anklicken vergrößert das Bild)

Auch wenn das Nähen für mich ziemlich anstrengend war und man den Hüllen durchweg auch ansieht, dass meine Hände gerade nicht so funktionieren wie sie sollen – die Hüllen haben alle krumme Nähte – schick finde ich die fertigen Hüllen trotzdem. 🙂 Die beiden oberen gehören dem Mann und mir, die beiden unteren Hüllen sind für meine Eltern.

Auch am Sonntag…

…kann man im Garten arbeiten – auch wenn das Wetter heute echt doof war. Sonne und kalter Wind im Wechsel, gefühlt war ich nur damit beschäftigt Jacke an- oder auszuziehen. Und irgendwann Nachmittags hatte ich dann keine Lust mehr auf „mir ist warm / mir ist kalt“ und bin nach Hause… Der Mann hat fleißig weitergearbeitet und in Summe ist dann heute doch einiges passiert:

(anklicken vergrößert das Bild)

Auch am restlichen Zaun zum Nachbargarten haben wir jetzt einen Sichtschutz angebracht – das erste Stück haben wir ja bereits vor einem Jahr zugehängt. Auf dem Bild vom letzten Jahr seht ihr auch, wie es hinter dem Zaun aussieht. Selbst wenn das Gerümpel im Nachbargarten steht (und mich nix angehen muss) hat es mich doch ziemlich gestört, einfach weil man den Zaun als Begrenzung nicht wirklich wahr genommen hat, das wirkte optisch immer als ob das in meinem Beet rumliegt. Der Sichtschutz bildet jetzt eine Grenze und ich muss das Elend nicht mehr sehen.
Außerdem habe ich die Erde rund um unseren Apfelbaum von Klee, Gras und Unkraut befreit, ordentlich aufgehackt und mit gaaaaanz viel Kuhscheiße gedüngt. Die gibt es nämlich in praktischer Pellets-Form und ich hoffe, unser Apfelbaum weiß die Extraportion Kraft zu schätzen. 😀 Der Mann hat dann noch die Kartoffeln eingezäunt bzw. davor die Zäunchen erstmal in Schwedenrot passend zum Hochbeet gestrichen. Damit ist die Ecke da hinten schon ganz ordentlich und vorzeigefähig.

Manchmal werden kleine Baustellen…

…schneller und besser fertig als gedacht. 😉

Wir hatten neben unserer Laube einen „Weg“, der mich von Anfang an genervt hat. Weil – eigentlich war es gar kein Weg sondern nur festgetretene Erde. Nachdem wir dann daneben die Hochbeete gestellt und diese Stellfläche mit Rindenmulch abgedeckt hatten fiel der Unkrautpfad noch mehr auf als bisher. Und auf den beiden oberen Bildern ist schon relativ frisch Wildwuchs beseitigt…

(anklicken vergrößert das Bild)

Ich hab‘ per se eigentlich kein Problem damit, regelmäßig Unkraut Wildkräuter im Garten zu entfernen – es widerstrebt mir allerdings zutiefst, das an Stellen zu machen, an denen ich mir diese unnötige Arbeit eigentlich mit relativ einfachen Mitteln vom Hals schaffen kann. 😀
In diesem Fall lautete meine relativ spontane Idee – ein letztes Mal Unkraut jäten, dann den Weg und die größere Fläche hinten mit Unkrautvlies abdecken und darauf eine ordentliche Lage Kies. Im hinteren Bereich sollten zusätzlich noch sechs Platten ins Kiesbett gelegt werden, da dort unsere Gartendusche hinkommt. Ebenso sollte die Fläche direkt an der Hauswand mit Kies ausgefüllt werden. Das war ursprünglich auch mal ein Beet, das wir allerdings im Zuge der Laubenrenovierung leer gemacht haben und auch nicht mehr füllen werden – die Kombination aus Wetterseite und Gießwasser schadet auf Dauer dem Putz.

Wer sich die unteren beiden Bilder ansieht wird feststellen – das sind deutlich mehr als sechs Platten. 😀 Lag einfach daran, dass der Kies deutlich feiner war als gedacht – wenn man solche Sachen sehr günstig über Ebay Kleinanzeigen bekommen kann, nimmt man das, was angeboten wird. 😉 Und mit diesem feinen Kies ergab sich eine ganz einfache Möglichkeit, mit Gehwegplatten einen halbwegs vernünftigen Weg zu machen.
Wenn das Ganze jetzt solange hält, bis wir irgendwann sowieso das Thema Gartenweg(e) und Terrasse in Angriff nehmen wollen, dann ist alles gut. 🙂