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Urlaubstagebuch Rügen – 22.09.2019

Heute haben wir uns mal ganz touristentypisch 😉 verhalten und beschlossen, ein bisschen Sightseeing zu machen. Eigentlich wollten wir in Prora den neuen Baumwipfelpfad anschauen, aber da dieser miserabel gar nicht ausgeschildert war, haben wir ihn nicht einfach so gefunden. Ganz ehrlich – bei solchen Touristenzielen erwarte ich eine vernünftige Straßenausschilderung. Die gab es nicht und als wir festgestellt haben, dass wir den wohl doch nicht so einfach finden waren wir bereits durch Binz durch und haben spontan beschlossen, der deutlichen und vernünftigen Ausschilderung zum Parkplatz für das Jagdschloss Granitz zu folgen. Der kurze Spaziergang vom Parkplatz zum Jagdschloss war auch für die Hunde herrlich, da es wunderbar durch den Wald ging. Am Jagdschloss angekommen haben wir uns als allererstes einen ruhigen und schattigen Platz im Freisitz des dortigen Imbiss gesucht. Dass im Schloß keine Hunde erlaubt sind war uns klar, aber man kann sowas ja nacheinander besichtigen – dauert halt dann doppelt so lang. 😉
Zuerst hat sich Fred das Schloß angeschaut, ich kannte es schon von einem früheren Urlaub auf Rügen und wusste, wie toll der Turm innen ist. Nach Fred habe ich mich noch auf den Turm des Schlosses getraut, auch wenn die Treppe eine echte Mutprobe für jemanden mit Höhenangst ist. Aber der Ausblick vom Turm ist jede Stufe wert.

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Urlaubstagebuch Rügen – 21.09.2019

Der Tag beginnt gegen halb sieben (hey, das ist fast wie ausschlafen…) und da wir kurz nach 7 Uhr tatsächlich alle munter sind, beschließe ich, mit beiden Hunden eine Morgenrunde am Strand zu drehen während Fred sich um das Frühstück kümmert. Der kleine Hund ist in seinem Element und geht gleich mal baden so dass ich Fred per Whatsapp bitte, im Häuschen den Kaminofen einzuheizen damit der Hund dann besser trocknet… Auf dem Rückweg holen wir wie jeden Tag noch Brötchen und zu Hause gibt es Frühstück. Nach dem Frühstück ist erst mal Strick- und Lesezeit und wir überlegen, was wir unternehmen wollen – so richtig nach einem größeren Ausflug ist uns nicht, nur zu Hause bleiben wollen wir aber auch nicht. Mir fällt wieder ein, dass ich beim Vorbereiten der Geocache-Ausrüstung in Juliusruh einen etwa 2-stündigen Multi-Cache auf der Karte gesehen hatte und wir beschließen, diesen zu machen. Außerdem müssen wir in Glowe im „Baumarkt“ unsere Holz- und Brikettvorräte aufstocken, das lässt sich kombinieren. Also alles Notwendige eingepackt und losgefahren, erst nach Glowe zum Einkaufen, danach stellen wir in Juliusruh das Auto an den angegebenen Parkkoordinaten ab und gehen los.
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Urlaubstagebuch Rügen – 19.09.2019

Für mich beginnt der Tag früh, der kleine Hund möchte um kurz nach 5 Uhr in den Garten. Weil ich dann eh schon wach bin, schüre ich mir den Kaminofen wieder ein und mache es mir mit Kaffee und Strickzeug gemütlich und sehe zu, wie draußen der Tag herauf dämmert. Um kurz nach 7 Uhr hält es mich nicht mehr im Häuschen, ich ziehe mich an, schnappe mir den kleinen Hund (der große Hund und Fred schlafen immer noch… 😉 ) und gehe an den Strand. Der kleine Hund und ich genießen die morgendlich Stille und den leeren Strand und gehen ausgiebig spazieren. Auf dem Rückweg holen wir im kleinen Campingplatz-Lädchen die Frühstücksbrötchen und Banu ist der morgendliche Star des Campingplatzes, weil sie die Brötchentüte stolz nach Hause trägt.

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Na gut…

…im Eintrag vorgestern konnte ich noch nicht ahnen, dass ich gestern keine Zeit haben würde, um Blogeinträge nachzutragen. Ich war mit einer lieben Strickfreundin zum Frühstücken im Café Kaiserbad verabredet. Wir saßen lange und gemütlich dort, so lange, dass Fred mich dann dort abgeholt hat da ein weiterer Tierarzt-Termin für Kelly anstand und ich dieses Mal dabei sein wollte.

Die Tumore haben sich messbar vergrößert, wir müssen nochmal mit unserer eigentlichen Tierärztin sprechen wie wir weiter vorgehen. Die Ärztin, die gestern die Ultraschall-Untersuchung gemacht hat rät, eine OP zu versuchen, unsere Tierärztin plädiert eher dagegen. Alles irgendwie doof. 🙁

Nach dem Tierarzt haben wir den großen Hund nach Hause gebracht und sind dann in die Stadt gefahren – Fred hatte sich zum Geburtstag Geld für eine neue Laptop- / Arbeitstasche gewünscht und gestern waren dann die zur Auswahl bestellten Modelle im Taschenkaufhaus eingetroffen. Außerdem hat er sich vom Geburtstagsgeld noch zwei weitere Bücher seiner aktuellen Krimi-Serie und Espresso-Löffel für die neue Espressomaschine gegönnt.

Und apropos Blogeinträge – das 3. Quartal 2014 ist vollständig gebloggt.

Und ansonsten…

…machen wir uns gerade große Sorgen um das große Hundemädchen.

Vor einiger Zeit war sie morgens sehr apathisch und so gar nicht der Hund, den wir seit sechs Jahren kennen. Außerdem war uns aufgefallen, dass sie angefangen hatte, relativ viel und häufig zu trinken – das kann wie beim Menschen auch auf Probleme mit den Nieren hindeuten. Also sind wir mit ihr zu unserem Tierarzt, der uns an eine andere Praxis überwiesen hat, damit dort eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums gemacht werden konnte. Das hat unser großes Mädchen toll über sich ergehen lassen. Auf den Ultraschall-Bildern ist deutlich ein Tumor an der rechten Nebenniere zu sehen und es sah danach aus, als ob Kelly operiert werden müsste. 🙁
Um das besser abzuklären, gab es noch eine weitere Blut- und Urinuntersuchung, außerdem wurden die Ultraschallaufnahmen genauer ausgewertet. Das Ergebnis hat uns dann ziemlich umgeworfen, denn der Tumor hat gestreut, d.h. andere Organe sind ebenfalls befallen und eine OP wäre zwar möglich, würde aber kein absolutes Ergebnis bringen, da man nicht sicher sein könnte wirklich alles zu erwischen. 🙁 Abgesehen davon ist das ein ziemlich heftiger Eingriff und Kelly müsste danach drei Tage alleine in der Tierklinik bleiben, das wäre nochmal Stress für sie.
Jetzt heißt es, denn Tumor nochmal per Ultraschall zu vermessen und zu sehen, ob er schnell oder langsam wächst. Ich hoffe sehr, dass der große Hund noch lange an unserer Seite ist…

12von12 im September

So ganz hat es nicht für 12von12 gereicht – immerhin 10 Bilder sind es geworden. 😉

Wie immer startet der Tag bei mir vor dem ersten Kaffee – ich muss das restliche Birnenpürree vom Vorabend noch einfrieren. Als das erledigt ist, gibt es Kaffee und Marmeladenbrot, danach widme ich mich dem Wäscheberg im Ankleidezimmer:

Nach dem der Wäscheberg bezwungen ist, würde ich ja gerne Betten machen, werde aber von Kelly daran gehindert. 😉 Ich nehme wenig Rücksicht, erledige das trotzdem und dann ist noch schnell Zeit für einen zweiten Kaffee, bevor ich erst mit den Hunden raus und dann ins Büro muss:

Da es ein herrlich sonniger Tag ist, fahre ich mit offenem Dach zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin ergattere ich beim Discounter noch schnell ein paar reduzierte Aufbewahrungskörbe. Im Büro ist Handyverbot, deswegen keine Bilder. 😉
Abends kann ich dank der gekauften Körbe die Marmeladengläser in unserem Vorratsraum unterbringen, die passen nicht mehr ins Regal. Als das auch erledigt ist, habe ich tatsächlich ein bisschen Strickzeit bevor mir die Augen zufallen. 🙂

5 Jahre

Seit fünf Jahren bereichert Kelly unser Leben. An meinem Loblied auf sie würde sich nicht viel ändern – sie ist und bleibt mein Herzenshund, meine schlaue große Maus. 🙂
Zur Feier des Tages gab es heute für sie eine „Geburtstagstorte“ – wir haben irgendwann beschlossen, dass ihr Einzugstag bei uns ihr Geburtstag ist, da es aus ihrem vorigen Leben ja keine Daten gibt.

WMDEDGT 05.11.2017

Nachdem ich im Oktober den „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“-Tag verpasst habe (der 5. kommt immer so überraschend am Monatsanfang… 😀 ) bin ich heute wieder mit dabei.

Unser Wecker klingelt um 6 Uhr. Ja, am Sonntag – Fred möchte mit Banu zum Training zu einer Freundin fahren, die wohnt allerdings gute anderthalb Stunden Fahrtzeit entfernt. Und da er gegen halb zehn dort sein soll, wir aber vorher noch gemeinsam frühstücken wollen müssen wir entsprechend früh aufstehen. Also eigentlich muss Fred aufstehen, ich kuschle mich nach dem Weckerklingeln noch mal unter meiner Decke. Kelly hüpft wie immer morgens zu mir ins Bett, die Viertelstunde bei mir liegen muss einfach sein.
Irgendwann nach halb sieben stehe ich auch auf und husche ins Bad. Während Fred das Frühstück vorbereitet, nehme ich mir das alte Backbuch meiner Schwiegermutter und suche ihr Stollenrezept heraus damit ich die Mengen herunter rechnen kann, das Originalrezept lautet nämlich für 2 kg Mehl. Und das ist zu viel für uns. 🙂
Wir frühstücken in aller Ruhe, dann schnappt sich Fred die beiden Hunde und geht mit ihnen eine Runde während ich die Küche aufräume. Kurz nach 8 Uhr bringt er mir Kelly zurück, packt seine restlichen Sachen ins Auto und fährt los.

Ich fange an, alle Zutaten für den Stollenteig in die Schüssel der Küchenmaschine zu schütten und stelle (wie immer) zu spät fest, dass das zu viel Menge für die Schüssel ist. Also alles raus auf die Arbeitsplatte und doch von Hand kneten. Manche Fehler mache ich jedes Jahr… 😀 hier geht’s weiter….