Suchergebnis für: Kelly

Wenn Du denkst, Du denkst…

…dann denkst Du nur, du denkst. Oder so ähnlich irgendwie. Und von daher jetzt ein bisschen Unzusammenhängendes geblogge meinerseits. 😉

Aber ich versuch mal, der Reihe nach zu erzählen. Letzen Samstag wollte ich ja eigentlich meine Freundin Andrea in Stuttgart besuchen. Wenn ich alleine irgendwo hinfahre, mache ich das ganz gerne mit der Bahn. Da kann ich die Zeit unterwegs wenigstens sinnvoll nutzen und stricken. Letzten Samstag hatte ich dann sehr spontan sehr viel Strickzeit – der ICE, mit dem ich unterwegs war hielt außerplanmäßig im Bahnhof Göppingen, da die Strecke vor uns gesperrt war. Notarzteinsatz im Gleis. Zuerst war die Rede von 90 Minuten, schlußendlich saßen wir knapp drei Stunden dort fest. Ich habe dann auch meine Reise abgebrochen und bin nach Hause zurück gefahren – das Zeitfenster zwischen Ankunft in Stuttgart und Rückfahrt war irgendwann nicht mehr rentabel.

hier geht’s weiter….

Lebenszeichen und Einhornpupse… ;-)

Ja, die Artikelüberschrift ist sinnfrei – aber mir fällt nichts besseres ein. Und was kann ich dafür, dass der letzte Strang Wolle, den ich gekauft habe aus der Färbung „Einhornpups“ vom Mondschaf war? 😉 Ansonsten tobt hier das normale Leben, ich hab im Moment einen vollen Terminkalender (Freizeitstreß sag ich nur…) und hatte trotzdem heute Zeit, die neugeborene Nichte in Stuttgart zu besuchen. Für die habe ich in den letzten Tagen eine bunte Babyhose nach der Pepita-Anleitung von M. Behm gestrickt.

Außerdem habe ich die Tage abends mal schnell ein kleines Stifteetui für die Handtasche genäht, damit das Sammelsurium an Kulis, Bleistiften und Finelinern (braucht man alles zum Cachen…) nicht immer lose durch die Gegend kullert.

Nette Anekdote von heute:
Ich hatte Kelly mit dabei, da Fred heute den ganzen Tag als Helfer bei einer Dummyprüfung unterwegs war und Banu dabei hatte. Also musste ich vor der Rückfahrt nochmal mit Kelly
eine ausgiebige Runde drehen, damit sie ein bisschen Bewegung hat. Da mein Bruder auch einen Hund hat, konnte er mir einen guten Tipp geben wo ich denn laufen könnte. Ich also losgelaufen (zum Glück in einer Regenpause) und komme nach einer Weile zu einem Kunstwerk mitten auf den Feldern. Schon beim darauf zu laufen denk ich mir so „eigentlich ein netter Platz für einen Cache“ – habe aber kein Handy dabei, um die Geocaching-App zu befragen. Dort angekommen hab ich mir das Ding genauer angeschaut (wo man als Cacher halt so hinkuckt…) und prompt eine Dose entdeckt. Ich hatte allerdings auch keinen Stift dabei – warum auch, ich wollt ja nur mit dem Hund gehen… Also zurück zum Auto, Stift geholt und wieder zurück zur Dose… Waren ja nur etwa 800 m pro Richtung – Kelly hat sich über die Ehrenrunde gefreut. 😉

Tagebuchbloggen 01.02.2016

Gemacht:
Gearbeitet – allerdings nur sechs Stunden, denn ich habe für den Februar meine Arbeitszeit reduziert, damit ich zuhause auch allem gerecht werde. Durch das frühe Dunkelwerden abends kann ich keine vernünftige Abendrunde mit Kelly gehen, das ist nicht so optimal. Die sechs Stunden im Büro waren sehr emotional, aber klasse – meine Chefin steht komplett hinter mir und unterstützt mich wahnsinnig toll. Als sie mitbekommen hat, dass Banu gerade läufig wird, hat sie entschieden, dass ich den Rest der Woche frei nehme – die Stunden hole ich wieder rein, wenn Fred wieder zu Hause ist, da stehen arbeitstechnisch sowieso einige längere Termine an. Um 16 Uhr war ich zuhause und konnte noch eine lange Hunderunde gehen, bevor ich den Abend auf dem Sofa beendet habe.

Gegessen:
Morgens vier Scheiben Toastbrot zum Frühstück, abends zwei belegte Scheiben Brot.

Gelaufen:
rund 4 km mit den Hunden

Gestrickt:
nix 🙂

Gesehen:
der Fernseher lief, so richtig bewusst angesehen habe ich nichts

Momentaufnahme:

Der Zettel steckte morgens in meiner Tastatur 🙂

Jahresrückblick 2015

Januar
Ein recht ereignisloser Monat, ich schreibe jede Menge Bewerbungen und werde tatsächlich das ein oder andere Mal zum Gespräch eingeladen. Ein Job ist dabei, der vielversprechend klingt und ich beginne, mir Hoffnungen darauf zu machen. Ansonsten ist der Monat das zu der Zeit übliche „Einerlei“ aus Haushalt und Hobby und ich genieße es.

Februar
Auch der Februar ist zu Anfang eher ereignislos, ich bin zu Hause und mache „nur“ den Haushalt. Zur Monatsmitte hin kommt plötzlich Bewegung in meine Jobsuche, nachdem sich wochenlang gar nichts getan hat kann ich jetzt aus verschiedenen Angeboten und Zusagen wählen. Ich entscheide mich für das, bei dem die Balance zwischen Arbeitszeit – Arbeitsweg und Privatleben am Besten klingt und weiß, dass ich ab März wieder arbeiten werde. Und so nebenher lerne ich das Socken stricken.

März
Ich gehöre wieder zur arbeitenden Bevölkerung. Zwar nur noch in Teilzeit mit 32 Wochenstunden, aber das war von mir ja so gewollt. Der neue Job scheint spannend zu werden, ich muss mich in sehr viele Themengebiete neu einarbeiten. Und zwar komplett alleine, es gibt niemanden der mir das zeigen könnte. Auch die Wollfest-Saison startet wieder, ich bin mit Sabine das erste Mal in Leimen auf dem Kurpfälzer Wollfest.
Und „unser“ Hundebaby wurde am 02.03. geboren, wir bekommen jeden Tag ganz viele Bilder von den Kleinen per Whatsapp und ich kann es kaum erwarten, die Welpen live zu sehen, muss mich aber bis zum Ende des Monats gedulden. Das letzte März-Wochenende verbringen wir in Beelitz (bei Berlin) und ich bin völlig fasziniert von den alten Beelitz-Heilstätten. Im Hintergrund sind die Vorbereitungen für das Regensburger Wollfest angelaufen, das wird mich in den nächsten Monaten auch noch so nebenher beschäftigen. hier geht’s weiter….

Sonntagsspaziergang

Ich wollte unbedingt die Herbstfarben und die Nebelstimmung im Wald nutzen und mit der Kamera losziehen. Also haben wir uns gleich nach dem Frühstück angezogen und sind mit den Hunden raus in den Wald:

Es muss gar nicht immer strahlender Sonnenschein sein, manchmal ist so nebelig verzaubert viel schöner. Auch die Hunde durften mussten als Fotomodels herhalten:

Hier gibt es noch ein paar Bilder mehr. Pilze habe ich übrigens nur mit der Kamera gesammelt – ich habe die fotogene Marone tatsächlich stehen lassen. So schön ist die nämlich nicht mehr. 😉

Eigentlich hatte ich ja gesagt….

…wenn es nicht so tolles Wetter ist und / oder ich keine Lust hab, dann verbringe ich den heutigen Tag gemütlich mit Kelly in der Ferienwohnung während sich Fred mit Banu auf dem Hannoveraner Tollertreffen vergnügt.
Ich war dann doch fast den ganzen Tag mit dabei und hab jetzt eine Sauerstoffvergiftung… 😉 Lediglich die Mittagspause dort habe ich genutzt um zurück in die Ferienwohnung zu fahren und mit Kelly eine Pause zu machen. Für die war der Tag heute nämlich auch anstrengend, auch wenn sie nur dabei war.

Das Wochenende haben wir….

…zum größten Teil im Garten verbracht – da ist es ruhiger und weniger warm als in der Wohnung. Das ständige Gebrumme der Bautrockner geht mir nämlich ziemlich auf die Nerven. Davon, dass wir in der Küche mittlerweile 32 Grad haben, red ich erst gar nicht… Wir haben uns am Samstag spontan einen gebrauchten Kühlschrank gekauft, da der Kühlschrank in der Küche aus allen Nähten platzt und wir bei den Raumtemperaturen aber keine Lebensmittel oder Getränke einfach so stehen lassen können. Jetzt steht halt zusätzlich zu den abgehängten Küchenschränken auch noch ein Kühlschrank im Wohnzimmer. Ich bin froh, wenn das alles vorbei ist. Aber zurück zum Garten – am Samstag haben wir den Hundepool endlich fertig gestaltet, so dass die beiden Fellnasen sich jetzt im eigenen Pool abkühlen können:

Kelly hat einen neuen Lieblingsplatz gefunden – sie liegt unter dem Haselnussstrauch. (Ja, auf dem linken unteren Bild ist Kelly mit drauf…) Und ich freu mich immer am Anblick meines Balkons wenn ich im Garten sitze, weil alles so schön blüht da oben.

Ansonsten so…

  • bin ich gut mit unseren beiden Hunden beschäftigt, denn wenn sie wach sind ist Action angesagt.
  • bleibt aber trotzdem nebenher noch viel Zeit zum Stricken – mein Raglanpulli nach der Anleitung Raglano von Nicolor Strickdesign wächst ganz ordentlich. Ich verstricke ein Baumwoll-Mischgarn von  , um das ich schon eine ganze Weile auf jedem Wollfest herum geschlichen bin. In Berlin war Wolle Online unser Standnachbar und ich hatte das Garn die ganze Zeit vor Augen – was will man da dann dagegen tun? 😉 Als Fred das Garn das erste Mal genauer angeschaut hat, meinte er „sieht von den Farben her aus wie Netzwerkkabel“. Die Farben passen einfach irgendwie überall dazu und daran, dass man beim Stricken aufpassen muss, weil das Garn nur locker gezwirnt ist, gewöhnt man sich schnell.

 

  • Bin ich gestern das erste Mal in meinem Leben zu einem Anwalt gegangen um berechtigte Ansprüche die aus meinem letzten
    Arbeitsverhältnis noch bestehen durchzusetzen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.
  • Fahre ich nachher zu Sabine, damit unser Hundebaby mal richtig große Tiere kennen lernen kann. 😉 Kelly muss zu Hause bleiben, der sind die beiden großen Hunde von Sabine nicht so ganz geheuer. Kann ich irgendwie verstehen… 😉

WMDEDGT 05.06.2015

Es ist wieder Zeit für „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag“- der Tag heute war wirklich erzählenswert, auch wenn ich ihn so nicht gebraucht hätte…

Um kurz vor sechs Uhr gibt unser vierbeiniger Wecker Töne von sich, Banu ist wach und möchte in den Garten gebracht werden. Das übernimmt wie immer Fred, ich brauche noch ein paar Minuten bis ich Aufstehen kann – die starken Schmerzmittel, die ich gerade wegen meiner Rückenschmerzen nehme, wirken da noch nach. Nach dem Aufstehen dann die übliche Morgenroutine, ich muss um kurz vor 8 Uhr los, da ich einen Termin bei der Arbeitsagentur habe. Dieser verläuft positiver und ist kürzer als gedacht, so dass ich gegen 10 Uhr bereits wieder zu Hause bin. Fred macht heute Homeoffice, da Banu noch nicht lange alleine bleiben kann bzw. soll.
Kurz nach dem ich zu Hause bin, entdeckt Fred in unserem WC den Grund dafür, warum es dort seit ein paar Tagen seltsam riecht – hinter einem Bild ist die Wand komplett nass und auch darüber und darunter zeigen sich bei genauerem Hinsehen Wasserflecken. hier geht’s weiter….

Hier wird es vermutlich….

…noch ein bisschen ruhiger als bisher schon (auch wenn das fast nicht geht…) – aber aktuell sind die Nächte kurz und die Tage ziemlich ausgefüllt. Aber wir wollten das ja so, also kein Grund zur Beschwerde. Kelly hat Banu akzeptiert, im Normalfall stellen die Mädels die Bude auf den Kopf – und da geht es meistens ziemlich wild zu:

Und das mit dem Gassi gehen funktioniert auch halbwegs: