War ja klar…

…das bei unserem hektischen Tag gestern beim Einkaufen etwas schief gehen musste – es sollte heute zum Abendessen Schnitzel, Spargel, Kartoffeln und natürlich Sauce Hollandaise geben, nachdem wir beim Möbel holen einen spontanen Stopp am Spargelstand eingelegt hatten. Das war zumindest der Plan – Spargel hatten wir dann ja, Kartoffeln sind eh immer zu Hause und an die Schnitzel haben wir beim Einkaufen auch gedacht. Das wir keine Sauce Hollandaise gekauft hatten, wurde uns erst bei den Vorbereitungen fürs Abendessen bewusst… 🙁
Und jetzt – was tun? Ohne Sauce Hollandaise ist das nur ein halbes Essen… Aber zum Glück gibt es ja diverse Rezeptportale im Internet und nach ein bisschen Suchen waren wir auch erfolgreich und haben ein Rezept gefunden, dass bis auf den Zitronensaft zu den im Haushalt vorhandenen Zutaten passte.
Und wie soll ich sagen…
…gekaufte Sauce Hollandaise kommt uns nicht mehr ins Haus, die selbstgemachte war wirklich total einfach und superlecker! Ich habe den Teller bis zum letzten Krümel leergeräumt.

Freitagsfüller 14/2014

  1. Ich könnte heute im Stehen einschlafen, ich bin so müde.
  2. Lebensmittel nach Möglichkeit (und Geldbeutel) regional zu kaufen find ich gut.
  3. Das mit meinem andauernden Müde sein muss doch irgendwann mal vorbei sein und ich hoffe das dauert nicht noch ewig.
  4. Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit, wenn so langsam alles grün wird.
  5. Ich habe eine Schwäche für schöne, weiche handgefärbte Wolle.
  6. Am Dienstag bin ich beruflich unterwegs, mal sehen wie das wird.
  7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf ___________ , morgen habe ich ________ geplant und Sonntag möchte ich _________ !
    Die Antworten spare ich mir mal ist ja schon Sonntag… 😉

Im Moment komme ich…

…tatsächlich ziemlich viel zum Stricken, was unter anderem daran liegen könnte, dass ich noch das ein oder andere auf den Nadeln habe, was bis zum Wollefest in Leipzig fertig werden sollte. 😉
Das eine Projekt war erstmal eigentlich gar nicht dafür gedacht – ich hatte für das Köln-Wochenende mit Sabine einen Hitchhiker von Martina Behm aus der Garnqualität „Pauline 550“ angeschlagen weil ich a) mal wieder eines von Sabines handgefärbten Garnen verstricken wollte, b) die Pauline mit 550 m Lauflänge auf jeden Fall für die Anleitungen von Martina Behm reicht und c) der Hitchhiker so herrlich einfach zu stricken ist und Spaß macht.
Und als Sabine und ich da so im Zug nach Köln saßen und speziell über Punkt b) redeten, kamen wir auf die Idee, dass b) ja auch ein Grund wäre, handgefärbte Pauline 550 zusammen mit den Strickmich!-Anleitungsbüchern von Martina Behm auf dem Leipziger Wollefest dabei zu haben. Den Teil mit dem Färben muss Sabine übernehmen, ich habe „nur“ die Nadeln klappern lassen und meinen Hitchhiker fertig gestrickt:

Damit wir aber ein bisschen mehr Auswahl haben, habe ich meine Mama um Hilfe gebeten – sie hat in Rekordzeit aus einer Pauline ein Tuch nach der Anleitung Trillian genadelt:

Beide Tücher sind wunderbar (und leider damit fast unfotografierbar…) groß und weich, ich habe für exakt 42 Zacken beim Hitchhiker nur 60 g Wolle benötigt. Ich bin halt ein Brettchenstricker, obwohl ich schon mit NS 3,75 gestrickt habe. Meine Mutter hat ihren Strang mit NS 3,5 komplett verstrickt.

Wir sind fertig mit Möbelrücken…

…und so sieht es jetzt aus – bis gestern wirkte (und war) die eine Seite eher zusammengewürfelt, zwischen meinen Billy-Regalen stand ein nicht wirklich passendes Fernsehschränkchen:

Billy gibt es zwar beim Möbelschweden noch zu kaufen – aber irgendwann 2007 oder 2008 wurde die Farbe geringfügig geändert, so dass die neue Serie farblich nicht zu älteren Regalen passt. Deswegen habe ich in letzter Zeit immer wieder über ebay Kleinanzeigen nach gebrauchten Billy-Regalen geschaut und bin letzte Woche Donnerstag tatsächlich fündig geworden. Da wir die Regale gestern auch gleich abholen konnten sieht es nach ein bißchen umbauen jetzt so aus: hier geht’s weiter….

WMDEDGT 05.04.2014

Frau Brüllen fragt wieder: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Samstag – das bedeutet für uns im Normalfall aufstehen wenn man wach ist und ohne Wecker, so auch heute. Um kurz vor 8 Uhr werden wir munter und krabbeln aus dem Bett, es wird Kaffee gekocht und dieser in Ruhe auf dem Sofa geschlürft. Unfairerweise vergeht die Zeit schneller als gedacht und um kurz vor 9 Uhr bricht leichte Hektik bei uns aus – wir haben um 10 Uhr einen Termin im rund 40 km entfernten Neufahrn, müssen beide noch durchs Bad, auf den Audi müssen die Dachgepäckträger montiert werden und Kelly muss auch noch kurz nach draußen gebracht werden…
Um 9:30 Uhr sitzen wir im Auto und machen uns auf den Weg – klar, dass man immer dann wenn man es eilig hat lauter Stehschläfer und Samstagsfahrer vor sich hat. Wir treffen erst um 10:15 Uhr in Neufahrn ein, das ist aber kein großes Thema. Die über eine Kleinanzeige gefundenen gebrauchten Billy-Regale sehen aus wie neu und ich freu mir ein Loch in den Bauch, weil unser Wohnzimmer jetzt den letzten Schliff bekommt (morgen dazu mehr). Mit Hilfe des Verkäufers laden wir die Regale in den Kofferraum bzw. auf die Dachgepäckträger und machen uns auf den Heimweg. hier geht’s weiter….

Nein, das war kein…

…Aprilscherz, auch wenn es so aussieht:

Unser Briefkasten lässt sich nur abschrauben, wenn er offen ist – da wir den ganzen Tag außer Haus waren mussten die Handwerker improvisieren und haben mal eben rund um den Briefkasten die Wärmedämmung am Haus angebracht. 🙂

Gestern habe ich mich…

…über das scheuernde Kameraband meiner Kamera geärgert – heute ist das Problem schon gelöst:

Ich habe mir heute Nachmittag mal eben spontan eine Polsterung für das Kameraband genäht. 🙂
Gestern war die Überlegung noch, mir ein neues Band zu kaufen – eine entsprechende Recherche über die Suchmaschine meiner Wahl lieferte auch jede Menge Vorschläge, die irgendwie alle zu Dawanda führten. Nachdem ich eine ganze Weile gestöbert hatte, wollte ich schon fast ein Band kaufen, als ich dort eine Verkäuferin entdeckte, die nur Polsterungen für
den Kameragurt verkaufte. Ein paar Bilder später war klar – das kann ich auch selber, alle benötigten Materialien habe ich in meinen Nähkisten. Also habe ich frisch, fröhlich und frei Schnauze losgenäht und ein verwertbares Ergebnis produziert. Ein erster kurzer Tragetest war auch erfolgreich, mal sehen wie es bei längerem Einsatz aussieht.

Eigentlich hatte ich….

…im Freitagsfüller ja gesagt, dass ich heute auch das schöne Wetter nutzen und rausgehen möchte – uneigentlich war es dann doch „nur“ ein bisschen Balkon und den ganzen Tag die Fenster offen. Mir war irgendwie nach rumkruschteln in der Wohnung, den Balkon frühlingsfit machen und den Tag zu vertrödeln. Das mit dem Balkon war vermutlich wegen unserer Hausrenovierung (neues Dach, Fassadendämmung) nicht von langer Dauer, aber egal. Putz ich halt noch mal… 😉

Der Tag gestern…

…war wie ein Tag Urlaub. Wir haben zusammen mit Bine und ihrem Mann den „Pfaffenwinkler Milchweg“ erwandert, eine Runde von knapp 4,5 km in wunderschöner Umgebung. Das war wieder so ein klassischer Fall von „übers Internet kann man Leute kennen lernen“ und „gemeinsame Hobbies verbinden“ – bei Bine hatte ich neulich im Blog von einer schönen Cachetour gelesen und hatte sie deswegen angeschrieben, Andechs ist ja nicht so weit weg von uns. Daraus entstand sehr schnell ein supernetter Mailkontakt und der Entschluß, mal gemeinsam zu cachen war schnell gefasst. Es war eine wunderschöne kleine Wanderung mit dem Ziel ein Cachedoserl zu finden, leckeren Käse und Kuchen in der Schönegger Käsealm, tolle Begleitung und zu allem dazu den ganzen Tag eine Aussicht zum niederknien. Auch unser Dosensuchhund hat sich mustergültig verhalten und den Ausflug genossen. Für mich war es der erste Test für den neuen Fotorucksack, auch das funktionierte alles prima. Das einzige, woran ich jetzt noch was ändern muss ist das Kameraband meiner Spiegelreflex – das blöde Ding scheuert im Nacken.

(anklicken vergrößert das Bild)

 

Über diese beiden….

…Schnäppchen hier freue ich mich so richtig:

Die stammen nämlich von diesem Versand hier und kosten eigentlich ziemlich viel Geld – wenn man nicht das Glück hat, sie über das Ebay-Outlet mit einer Reduzierung von 75% zu ergattern. Damit haben beide Paare zusammen etwa 50% von dem gekostet, was man sonst für ein Paar zahlen muss. Und diese Trekkingschuhe sind so bequem, dass es für mich schon das zweite Paar ist – das erste wurde unter dem Aspekt „Die sind superpreiswert aber naja, die Farben sind nicht so toll, aber für die Hunderunde taugen sie“ gekauft. Blöd nur, dass die Schuhe eben saubequem sind und ich mich bald ein bisschen über das hunderunden-praktische khaki-olivschlammbraun des ersten Paares geärgert hatte. Egal, jetzt habe ich sie auch noch in stylish. Und auch für Fred gab es ein paar schicke Turnschuhe, die halt nicht unbedingt danach aussehen.