Eigentlich…

…wollte ich dieses Jahr keine Pflanzen in meine Balkonkästen pflanzen um dem Mann im Herbst die Arbeit zu ersparen, die Kästen mühsam wieder ausräumen zu müssen. Aber nachdem ich jetzt einige Tage vom Sofa aus auf den kahlen Balkon geblickt habe, fand ich die Idee dann doch nicht mehr so überzeugend.

Also starte ich mal wieder ein Experiment und versuche es mit winterharten Pflanzen, so dass im Herbst nicht abgeräumt werden muss.

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Eingepflanzt habe ich in alle Balkonkästen in die Mitte eine Glockenblume „Spring Bell“, jeweils links und rechts davon einen Spindelstrauch. Zwei Blumenkästen haben dann ganz außen jeweils Reiherschnabel, in die beiden anderen habe ich ein Purpurglöckchen „Caramel“ eingepflanzt. Ich bin gespannt, wie sich die Bepflanzung entwickelt.

Den April…

….streiche ich am besten komplett – der hätte so nicht sein müssen. 🙁

Los ging alles am 29.03. , da hatte der kleine Hund aufgrund langanhaltender Läufigkeit einen sehr spontanen OP-Termin zur Kastration weil dies die einzige Möglichkeit war, die Läufigkeit zu beenden. Und weil der kleine Hund schon mal in Narkose lag sollten auch gleich noch an zwei Stellen Geschwulste unter der Haut entfernt werden. Die OP verlief erstmal ohne Komplikationen.

Am 30.03. bekam ich morgens einen Anruf meiner Mutter, dass mein Papa mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde und es nicht besonders gut aussähe. Ich habe also sehr spontan einen Koffer gepackt und bin am 31.03. mit dem Zug zu meinen Eltern gefahren. Ich hatte mir extra eine Regionalbahn-Verbindung ausgesucht bei der ich nur einmal umsteigen musste, aber selbst das war heftig anstrengend für mich. Und dabei hatte ich an Start- und Zielbahnhof jeweils kräftige Hilfe mit meinem Gepäck, weil mich der Mann zum Zug gebracht hatte und mein Bruder mich direkt am Zug abgeholt hat. Das Auto konnte ich allerdings nicht nehmen, der Mann musste ja mit dem Hund zu Kontrollterminen zum Tierarzt…

hier geht’s weiter….

Letzte Woche so…

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Da der Mann mal wieder eine Woche im Büro verbringen musste / wollte (und die Firma halt in der Nähe von Ingolstadt ist) habe ich die Zeit bei meinen Eltern verbracht. Das war fast wie Urlaub. 😉 Schönes Wetter, Zeit für kleine Hunderunden im Wald, Kaffee trinken und ratschen mit Sabine, mit Mama Lieblingsessen kochen. Und außerdem viel Strickzeit und Nichtstun. Aber deswegen halt auch Funkstille hier im Blog. 😀

Am Wochenende…

…war ich zum Lanaphilia-Strickwochenende in der Jugendherberge in Nottuln. Es ist einfach schön, ein ganzes Wochenende mit Menschen zu verbringen, die man sonst nur virtuell bei Ravelry trifft und die das gleiche Hobby haben.

Und ja – in der Jugendherberge. 😀 Die sind auch nicht mehr so, wie sie mal waren sondern modern und geräumig:

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Ich habe mir ein Zimmer mit J. geteilt – wir wissen, dass wir miteinander klar kommen. 😉

Auch unser „Tagungsraum“ war schön groß und hell, wir hatten viel Platz und ausreichend Wolle um uns herum. 😉 Und eigentlich wollte ich keine Wolle kaufen, aber als ich die Färbung „Unicorn bark“ von Malabrigo gesehen habe, ging der Vorsatz flöten. Die (nicht ganz korrekt übersetzte) Einhornkotze musste mit. 😀

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Ich freue mich auf November, da ist das nächste Strick-Wochenende geplant. 🙂 Das einzig nicht so schöne an der ganzen Sache – ich bin seit Sonntag völlig erledigt. Meine Kraft reicht gerade so für das Notwendigste. Aber ich bin ehrlich – das war mir vorher klar. Und das Wochenende war jede einzelne Minute wert.

Eine Einladung…

…zu einer Geburtstagsfeier mit Ausblick hatten wir gestern:

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Die Feier fand in einem Restaurant statt, welches sich in  der 6. Etage der umgebauten alten Hauptpost von Leipzig direkt am Augustusplatz befindet. Von der Terrasse aus habe ich trotz des usseligen Wetters ein paar Bilder gemacht. 🙂

Unseren neuen Couchtisch…

…würde man auf Neudeutsch 😉 vermutlich als Ikea-Hack bezeichnen. 😀

Unser bisheriger Couchtisch war ein einfacher Couchtisch auf Rollen mit zwei Ablagefächern, der damit schon sehr praktisch war. Die Couchtische meiner Eltern sind kleine Beistelltische, die man über die Sitzfläche des Sofas schieben kann. Aber mit Glasplatte und ohne Ablagemöglichkeit – die Funktion finde ich sehr praktisch, Material und Ausführung sind nichts für mich. Also habe ich auch hier ein bisschen überlegt, aus welchen Möbelstücken sich da ohne großen Aufwand was bauen lässt.

Die Grundidee war schnell klar- ein Kallax-Regal von Ikea, an welches Rollen geschraubt werden und das mit Schubladen versehen wird. Darauf sollte eine „Tischplatte“ gelegt werden, die verschiebbar ist. So weit so gut. Nur – wie befestige ich die Tischplatte, damit sie nicht wegrutschen kann? Da fiel mir einfach nichts passendes ein. Aber zum Glück kann ich da meinen Papa fragen und gemeinsam kamen wir dann auf die entscheidende Idee. 🙂 Und nachdem das alles klar war, sind der Mann und ich zu Ikea gefahren um die entsprechenden Teile zu kaufen und haben das Ganze dann auch gebaut:

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Wie angedacht wurde es ein Ikea-Kallax mit insgesamt vier Schubladen – von jeder Tischseite aus sind zwei Schubladen zugänglich, eine Seite für mich, eine für den Mann. Untendrunter kamen vier große Möbelrollen, ebenfalls von Ikea. Und als Tischplatte haben wir aus dem Küchenprogramm von Ikea eine Deckseite ausgesucht – die ist von der Oberfläche her realtiv unempfindlich. Der Plan funktionierte wie von mir erdacht. Im Moment liegt die Platte nur lose auf, es fehlt noch eine kleine Konstruktion aus L-förmigen Holzlatten, die dann eine Art Führungsschiene bilden werden. Nutzen lässt sich der Tisch aber jetzt schon perfekt. 🙂

Gestern habe ich…

….einen Ausflug nach Erfurt gemacht – es war mal wieder Zeit für ein Mini-Stricktreffen mit einer lieben Freundin. 🙂 Und weil „nur stricken“ langweilig wäre waren wir Mittags erst Sushi essen und Abends dann bei den „Magischen Lichternächten“ im Erfurter Zoo.

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Solltet ihr mal in EF sein – das Restaurant „Takumi“ kann ich euch nur ans Herz legen. Wir haben superleckeres Sushi in tollem Ambiente genossen, das war richtig toll. Und auch der abendliche Bummel durch den Zoo war zwar eisigkalt aber sehr schön.

Auch sonst war der Tag gestern für mich ein ziemlicher Erfolg – ich bin seit langem mal wieder Straßenbahn gefahren und wir sind doch einiges gelaufen. Dass ich heute komplett in den Seilen hänge, den halben Tag vor Erschöpfung verschlafen habe und zu nichts fähig bin ist dann halt so.

Am Donnerstag hieß es…

….relativ spontan „Tschüß kleines Auto“:

Es lohnt sich für uns nicht mehr, zwei Autos zu haben – mein Auto stand seit meiner Erkrankung an mehr Tagen auf dem Stellplatz als es gefahren wurde. Und wenn ich damit gefahren bin waren es immer nur kurze Strecken innerhalb Leipzigs. Über Weihnachten / Silvester stand mein Auto knapp drei Wochen komplett auf dem Stellplatz, was dazu führte dass ich es am 07.01. morgens noch nicht mal mehr öffnen konnte, weil die Batterie komplett entladen war. Das gleiche ist uns Anfang letzten Jahres auch schon passiert.

Nachdem wir dank Starthilfe das Auto dann in die Werkstatt fahren konnten haben wir dort gleich Nägel mit Köpfen gemacht und wegen Ankauf des Autos nachgefragt. Am Donnerstag wurde es begutachtet, der genannte Ankaufspreis passte zu unseren Vorstellungen und wir haben den Hyundai dann wirklich sehr spontan gleich stehen lassen und sind mit dem Audi nach Hause gefahren.

Da der Mann die überwiegende Anzahl Arbeitstage im Homeoffice verbringt kann ich wenn nötig mit dem Audi fahren. Die Tage, an denen er in der Firma vor Ort ist kenne ich normalerweise lange genug im Voraus, so dass ich darauf achten kann, mir dort keine Termine zu planen. Und wenn es doch Überschneidungen geben sollte, kann ich mit der Straßenbahn fahren – bei allen meinen Ärzten und der Physiotherapie ist eine Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Haustür und ich komme jeweils ohne Umsteigen dort hin. Und der Wegfall der Maskenpflicht erleichtert mir das auch. Ich muss halt nur ausreichend Zeit für die Wege von / zur Haltestelle einplanen, da ich definitiv nicht in der Lage bin nach der Bahn zu rennen.