Nachdem ich im Urlaub…

…beim Bloggen festgestellt habe, dass sich auf der SD-Karte meines Handys rund 7500 Bilder befinden wurde es dann mal Zeit, die Bilder anderweitig zu sichern…
Jetzt habe ich zumindest alle Bilder in OneDrive liegen, die SD-Karte ist (abgesehen von Bildern aus dem aktuellen Jahr) leer und ich muss „nur noch“ eine Struktur in meine diversen Bilder-Ordner bringen, die hier so digital existieren. Die bisherige Struktur ist überaltert, die passt nicht mehr. Aber ich bin mir sicher, dass mir da was einfällt…

Zurück aus dem Urlaub…

…und quasi vom Alltag überrollt. Irgendwie so könnte man die letzten Tage definieren. Aber der Reihe nach.

Dass es nach dem Urlaub etwas stressig wird wussten wir vorher – beim Mann stand ein Wechsel des Arbeitgebers an, d.h. der letzte „Urlaubstag“ war eigentlich keiner, sondern er hatte beim alten Arbeitgeber noch verschiedene Dinge zu regeln. Ich musste „nur“ den Haushalt machen, was aber für mich ja mittlerweile auch nicht so einfach zu erledigen ist. Und im Garten sollte ja auch irgendwie nach dem Rechten gesehen werden.

Eigentlich wollten wir dann am Sonntag zu meinen Eltern fahren, damit ich den Mann von dort aus am Dienstag zu seinem neuen Arbeitgeber fahren kann. Da meine Eltern aber gerade so ihre Corona-Infektionen überstanden hatten, fiel das dann aus und wir sind am Montag direkt von Leipzig in die Nähe von Ingolstadt gefahren und haben im Hotel übernachtet. So weit, so gut – dummerweise war der Mann am Montag schon nicht wirklich fit, so dass quasi alles an mir hängen blieb.
Dieses „nicht wirklich fit“ verschlechterte sich dann von Montag auf Dienstag ziemlich, so dass wir erst mal mit dem neuen Arbeitgeber klären mussten, wie der Tag denn jetzt ablaufen soll – Schüttelfrost sowie Kopf- und Gliederschmerzen sind halt aktuell ziemlich blöde Symptome, auch wenn alle Schnelltests negativ waren. 🙁

Nachdem eine Lösung für den Tag gefunden war, konnte ich mich wie geplant mit Sabine in einem netten Café an der A9 treffen bevor ich endgültig die Rückreise nach Leipzig angetreten habe. Der Mann ist ebenfalls am Dienstag wieder zurück gefahren und erstmal zum Arzt gegangen. Mittlerweile ist klar, was er hat und dank Antibiotika und Medikamenten geht es ihm wieder besser.

Seit wir einen Garten…

…haben ist der Balkon so ein bisschen zum Stiefkind mutiert. Was aber nicht heißt, dass er nicht trotzdem hübsch ist:

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Allerdings bepflanze ich ihn nicht mehr ganz so aufwändig wie früher, er muss pflegeleicht sein. Und da habe ich festgestellt, dass eine Bepflanzung mit Weihrauch, kleinblütigen Petunien und Husarenknöpfchen für mich genau das richtige ist. Wächst quasi von selbst, ist nicht so sehr hitzeempfindlich und sieht toll aus. Von oben und von unten betrachtet.

Gestern habe ich zusammen…

…mit einer lieben Freundin einen Ausflug in den EGA-Park in Erfurt gemacht. Der Tag war toll, aber ziemlich anstrengend für mich. Es hat allerdings unwahrscheinlich gut getan, mal wieder was anderes zu sehen bzw. was zu unternehmen. Auch wenn wir echt im Schneckentempo unterwegs waren und nur einen Bruchteil des Parks gesehen haben.

Es ist traumhaft schön dort:

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Wollfestival Düsseldorf 2022 – Sonntag

Der Sonntag begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel, danach Koffer packen, auschecken und mit dem Auto an die Rheinterrasse fahren – ich wollte mir Nachmittags unnötige Lauferei bei weit über 30 Grad ersparen.

Wie auch am Samstag schon hatten wir uns relativ schnell eine „Basisstation“ auf der Terrasse eingerichtet, d.h. wir hatten uns dort einen Platz gesucht an dem wir stricken und sitzen konnten und von dem aus wir immer wieder aufgebrochen sind, um bei den Ausstellern Wolle zu kucken. Da der Sonntag der ruhigere Tag war bin ich auch nochmal durchgelaufen und wurde tatsächlich noch fündig. 😀 Am Samstag war mir das nämlich alles zu viel und ich hatte nur (wie geplant) bei der Wollmeise Birdies für meine Decke gekauft. Am Sonntag durften nochmal zwei Garne mit, mit denen ich schon lange liebäugle – zum einen die Zauberperlen von Schoppel, zum anderen vier Stränge Pinta von Pascuali.

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Gegen 14:30 Uhr bin ich dann in Düsseldorf aufgebrochen und habe die Heimreise angetreten, die vollkommen unspektakulär verlief. Und ja, das auf dem Foto rechts unten ist die Tankanzeige des Autos als es zu Hause vor der Haustür stand – zum Glück haben wir quasi auf der anderen Straßenseite eine Tankstelle… 😀

Wollfestival Düsseldorf 2022 – Samstag

Die Nacht von Freitag auf Samstag war zu kurz und zu warm, war dann auch egal. 😉 Nach einem leckeren Frühstück habe ich mich zu Fuß auf den Weg zu den Rheinterrassen gemacht, wo das Wollfestival stattfand. Ich hatte mein Hotel bewusst so ausgewählt, dass die Distanz zum Veranstaltungsort für mich zu Fuß machbar ist, um es mir so einfach wie möglich zu machen. Das hat gut geklappt, da es morgens um kurz vor 10 Uhr auch noch nicht so warm war.

Kurz vor den Rheinterrassen habe ich Anja / Inselprinzessin getroffen, von der meine wunderschöne Mala-Kette stammt. Die hat mich natürlich auch nach Düsseldorf begleitet und Anja hat sich sehr darüber gefreut. Da wir sehen konnten, dass sich vor dem Eingang zum Wollfestival lange Schlangen gebildet hatten, blieben wir erstmal auf einer Parkbank im Schatten sitzen und haben uns unterhalten. 🙂 Irgendwann waren die Schlangen dann kürzer und wir haben beschlossen, dass wir uns dann auch mal auf den Weg machen könnten.

Nach dem Einlass war mir das erstmal alles zu viel und zu voll, so dass ich mich im Saal einfach an den Rand gesetzt und Leute beobachtet habe. Irgendwann bin ich dann nach draußen umgezogen und habe den Rest des Tages dort auf der Terrasse mit sitzen, reden und stricken verbracht. Zwischendurch wurden immer mal wieder kleinere Runden gedreht und Wolle gekuckt, aber nicht gekauft. 😉

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Abends sind wir dann noch mit einer größeren Gruppe zu dem Italiener, zu dem wir eigentlich am Freitag schon wollten – allerdings habe ich mich da relativ früh ausgeklinkt, weil müde und zu viel. Ich habe mich dann lieber im Hotelzimmer noch an die offene Balkontür gesetzt, den Ausblick genossen und ein bisschen gestrickt. 🙂

Hinter mir liegen…

…vier wunderbare Tage im Garten. Ich habe die komplette Zeit von Samstag bis gestern dort verbracht. Der Mann musste zwischendurch leider ins Büro. 😉

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Auch wenn unser Garten nur einen guten Kilometer von zu Hause entfernt ist – es ist ein Abtauchen in eine komplett andere Welt. Und ich genieße jede Minute dort, freue mich darüber dass wir jetzt alles so weit fertig haben, dass es problemlos möglich ist länger dort zu bleiben. Nur am Punkt Dusch- / Waschmöglichkeit müssen wir noch arbeiten – mit dem Gartenschlauch zu duschen ist ganz schön kalt. 😀 Aber auch dafür existiert ein Plan, den wir zu Beginn der nächsten Gartensaison umsetzen werden, dann wird eine Solardusche angeschafft. Das lohnt sich aber (realistisch betrachtet) für diese Gartensaison nicht mehr.

Ende Oktober durfte hier….

bei mir ja die für mich perfekte Handtasche einziehen – das ist sie immer noch, allerdings war mir jetzt nach einer „Sommervariante“, sprich nach irgendwas in Farbe. 😉
Deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich beim Stöbern im Internet in einem Portal für handgemachte Dinge über eine fertige Mirellabag gestolpert bin, die mir farblich sofort zugesagt hat.

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Ein Wochenende in…

…Stuttgart stand vom 22. – 24.07. in meinem Kalender – Anlass dafür war das Klassen- / Jahrgangstreffen 30 Jahre nach dem Abitur. Als die Einladung dazu im Frühjahr per Mail kam habe ich mich beim Lesen spontan alt gefühlt 😉 denn ich habe die Schule ja bereits zwei Jahre davor verlassen um meine Ausbildung zu beginnen.

Das Wochenende war anstrengend für mich, aber ich habe mich sehr gefreut dass ich es wie geplant machen konnte. Ich bin bereits am Freitag Vormittag in aller Ruhe hier in Leipzig losgefahren weil ich auf dem Weg nach Stuttgart einen Zwischenstopp in Leingarten bei Herzfasern einlegen wollte. Petra kenne ich noch aus meinen Zeiten beim Stuttgarter  bzw. Backnanger Stricktreff und wir haben uns jetzt eine lange Zeit nicht gesehen. Und ja, ein bisschen eingekauft habe ich auch. 😉

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Den restlichen Freitag habe ich dann nach ein bisschen „Sightseeing“ (sprich alte Wege abfahren) und einem leckeren Abendessen in aller Ruhe im Hotel verbracht. Am Samstag war dann ein bisschen mehr los – Frühstück bei der allerbesten Freundin, nachmittags Kaffee trinken bei meiner Tante und abends dann Klassentreffen. Sonntags war dann weniger los, nach dem Frühstück im Hotel habe ich mich mit meinem Bruder im Schmellbachtal getroffen. Auch das ein Ort, an dem ich vor vielen Jahren (mindestens 40…) öfter war – wir haben dort in den Sommerferien immer Tage in der Waldheim-Freizeit verbracht. Leider konnte ich dort nicht so sehr lange bleiben, ich hatte ja noch ein paar Stunden Heimfahrt vor mir.